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Hallo in die Runde,

nachdem ich hier nun eine Zeitlang fleissig mitgelesen und ein bisschen in Fuji investiert habe, stelle ich nun auch mal eine Frage.

Seit 32 Jahren arbeite ich beruflich mit Nikon, aber man wird ja nicht jünger und speziell im Urlaub wollte ich nicht mehr die dicken Nikons durch die Gegend schleppen. Mein derzeitiger Fuji-Bestand sieht so aus:

X-E1, X-T3, 23/2, 27, 60, 55-200, Samyang Fisheye 8, geplant sind 14 und das neue 16-80.

Zum gerade erworbenen 55-200 habe ich eine Frage zur Anfälligkeit des herausfahrenden Tubus. Zum einen sitzt die Gegenlichtblende sehr stramm, gibt es einen Trick die etwas gängiger zu bekommen? Ich befürchte, dass es dem Tubus nicht gut tut, wenn ich da kräftig drehen muss. Diese Sorge habe ich auch beim Ablegen der Kamera, denn dann liegt das Gewicht auf dem vorderen Ring, bzw. der Gegenlichtblende. Ich hoffe, ich denke immer daran, den Zoomring zurückzudrehen, bevor ich die Kamera hinlege.

Oder mache ich mir da unnötig Sorgen? Bisher hatte ich solche Objektivkonstruktionen noch nicht im Einsatz, außer bei einem ganz kurzen Versuch mit der Lumix, aber das ist eine andere Geschichte.

Ich freue mich auf Eure Antworten, herzlichen Dank und sonnige Grüße aus Dortmund,

Olaf

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Man kann die Kamera auch mit herausgefahrenem Tubus ablegen. Das ist kein Problem. Ich würde nur aufpassen, dass der herausgefahrene Tubus bei umgehängter Kamera nicht irgendwo gegenschlägt. Sollte der Tubus sich selbstständig machen und durchrutschen, repariert Fuji das während der Garantiephase. Der Tubus sollte schön stramm sitzen. Beim Entfernen der Gegenlichtblende einfach immer mit einer Hand den Tubus festhalten. Allerdings empfehle ich eine Metall Gegenlichtblende zum Einschrauben. Die macht das Objektiv schlanker und ist auch kürzer als die Original-Gegenlichtblende. Nach meiner Erfahrung reicht dis Metallblende völlig aus. Ich lasse sie immer am Objektiv.

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vor 2 Stunden schrieb finder63:

...

Zum einen sitzt die Gegenlichtblende sehr stramm, gibt es einen Trick die etwas gängiger zu bekommen?

...

Wenn mir diese Klemmbajonette von Kunststoffgegenlichtblenden zu stramm erschienen dann habe ich einen Hauch (!) Vaseline genommen. Das hat ausgereicht um zumindest den gröbsten Reibungswiderstand herabzusetzen.

Gruß

Uli

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Diese schwergängigen Sonnenblenden sind echt ein Ärgernis. Bei kürzen Brennweiten habe ich auf die Fixmontieren umgestellt. Was gibt es da für das XF 55-200?

Mit Vaseline hätte ich Angst das Schmutz hängenbleibt und die Vaseline sich bei hohen Temperaturen verteilt.

Peter 

bearbeitet von MightyBo
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Mit Metall-Streulichtblenden übertragen einen Stoß ungedämpft auf den Tubus und aufs Filtergewinde, welches dann am ehesten ausbrechen würde.

Streulichtblenden aus Kunststoff außen mit einem einfachen Bajonett eingeclipst, nehmen beim Stoß viel vom Impuls heraus. Falls die Kamera ja mal herunterfällt und mit Glück auf die Kunststoffblende, wird sich diese wahrscheinlich vom Objektiv lösen oder gar brechen, aber eben auch damit die Energie schlucken, dass Kamera und Objektiv unbeschadet bleiben. 
 Ich selbst hatte dieses Szenario schon einmal mit einer Canon 600D und EF-S 55-250mm

bearbeitet von Crischi74
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vor 32 Minuten schrieb MightyBo:

Diese schwergängigen Sonnenblenden sind echt ein Ärgernis. Bei kürzen Brennweiten habe ich auf die Fixmontieren umgestellt. Was gibt es da für das XF 55-200?

Mit Vaseline hätte ich Angst das Schmutz hängenbleibt und die Vaseline sich bei hohen Temperaturen verteilt.

Peter 

Darum schrieb ich ja nur von einem "Hauch" (und nicht "viel hilft viel" 😁), d.h. so wenig, da verteilt sich nichts. Geht wirklich nur darum, den ersten Widerstand beim Ansetzen leichter zu überwinden.

Gruß

Uli

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Ich nutze den XC-Budget-"Mittelstreckenplastikbomber" (der ist aber wohl ähnlich konstruiert?) ohne "Schutzfilter" sehr gerne . An der Plastiktulpe kann ich nichts aussetzen. Sie macht über den gesamten Brennweitenbereich optisch das, was sie soll. Und schützt die Frontlinse vorm drauf- und anditschen. Wohl auch im Falle ihrer letzmaligen Verformung. Ich hab das Objektiv allerdings gebraucht gekauft. Da gestaltet sich das Auf- und Absetzen flott und ohne "Gewalt", wenn ich den leicht ausgefahrenen Tubus mit Daumen und Zeigefinger fixiere.

M.E.n. denken sich Hersteller beim Okinalzubehör I.d.R. was 😉

bearbeitet von snow
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vor 2 Stunden schrieb Crischi74:

Mit Metall-Streulichtblenden übertragen einen Stoß ungedämpft auf den Tubus und aufs Filtergewinde, welches dann am ehesten ausbrechen würde.

Dass Stösse stärker auf das Objektiv übertragen werden, mag sein, Aber ich habe es noch nie erlebt, dass mir ein Filtergewinde ausgebrochen ist. Ich habe an fast allen Objektiven eine zylindrische Metallsonnenblende. Da ist noch nie etwas passiert. Ich nutze die bei vielen Objektiven mitgelieferten tulpenförmigen Sonnenblenden nicht, weil ich sie als einen Anschlag auf mein ästhetisches Empfinden betrachte und weil sie oft recht voluminös sind.  

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vor 3 Stunden schrieb ulipl:

Darum schrieb ich ja nur von einem "Hauch" (und nicht "viel hilft viel" 😁), d.h. so wenig, da verteilt sich nichts. Geht wirklich nur darum, den ersten Widerstand beim Ansetzen leichter zu überwinden.

Gruß

Uli

Jo, so mache ich das auch 

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vor 3 Stunden schrieb snow:

...

M.E.n. denken sich Hersteller beim Okinalzubehör I.d.R. was 😉

Sorry, daß das jetzt off-topic wird: Wenn ich mir (herstellerübergreifend) die Konstruktion mancher Bedienelemente ansehe, z.B. Druckknöpfe, welche kaum zu ertasten sind, dann denken sich so manche Hersteller gar nichts. Oder die Designer haben das letzte Wort...

Gruß

Uli

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vor 5 Minuten schrieb ulipl:

Sorry, daß das jetzt off-topic wird: Wenn ich mir (herstellerübergreifend) die Konstruktion mancher Bedienelemente ansehe, z.B. Druckknöpfe, welche kaum zu ertasten sind, dann denken sich so manche Hersteller gar nichts. Oder die Designer haben das letzte Wort...

Möglich, dass zu oft für Geishahände konstruiert wird. Ich meinte das jedoch "maschinenbaulich" bezogen auf Materialpaarungen und physikalischer Kräfte. Ich vermute, dass mein XF 27mm auch deshalb ohne Gegenlichtblende geliefert wurde. Das Teil ist allerdings auch OT.

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vor 8 Stunden schrieb finder63:

...

Zum gerade erworbenen 55-200 habe ich eine Frage zur Anfälligkeit des herausfahrenden Tubus. Zum einen sitzt die Gegenlichtblende sehr stramm, gibt es einen Trick die etwas gängiger zu bekommen? Ich befürchte, dass es dem Tubus nicht gut tut, wenn ich da kräftig drehen muss. Diese Sorge habe ich auch beim Ablegen der Kamera, denn dann liegt das Gewicht auf dem vorderen Ring, bzw. der Gegenlichtblende. Ich hoffe, ich denke immer daran, den Zoomring zurückzudrehen, bevor ich die Kamera hinlege.

...

Olaf

Hallo Olaf,

ich habe das XF55-200 seit 6 Jahren - es ist für mich ein super gutes Objektiv, Fokussierung, Schärfe, Bokeh ...

Es war schon 2-mal beim beim Service (beim zweiten Mal auf Kulanz) nach Urlauben an der Ostsee, es war Staub eingedrungen - also am Sandstrand bei Wind verwende ich inzwischen lieber das XF100-400.

Der Tubus läuft sehr leicht, aber ohne Spiel.
Die Gegenlichtblende läuft (inzwischen) gut. "Sauber" aufsetzen, dann passt das. Vielleicht gibt es bei deinem einen leichten Grad? Könnte man mit einem Cutter abziehen.

Das Zurückdrehen ist mir schon in Fleisch und Blut übergegangen, das ist einfach Teil des handling von Kamera und Objektiv.

Ablegen mit Gefühl machen ich bei allen Dingen und beim Foto erst recht, hat ja Geld gekostet und soll lange zuverlässig funktionieren.
Das Objektiv ist es wert gut behandelt zu werden. ;)

Sonnige Grüße
Claus

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Hi Olaf,

so lange mit der einer Optik entsprechenden Sorgfalt umgegangen wird, also "abgelegt" und nicht hin geworfen, sollte nichts geschehen. 

Es sind mir keine Bemerkungen die in die befürchtete Richtung gehen aufgefallen.

Das kleine Problem mir der Geli düfte sich auswachsen.

schorschi

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Hallo Zusammen,

herzlichen Dank für Eure Antworten. Ich habe inzwischen die Metallgegenlichtblende drauf, was auch bei Verwendung des Polfilters Sinn macht, denn mit der Original-Gegenlichtblende lässt sich der Polfilter nur schwer einstellen. Sehr beruhigend, dass der Tubus nicht so empfindlich ist, wie befürchtet.

Beste Grüße

Olaf

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