Gast Geschrieben 16. September 2019 Share #951 Geschrieben 16. September 2019 Werbung (verschwindet nach Registrierung) vor 3 Minuten schrieb forensurfer: Wenn die Konsumenten konkret den Kauf von nicht-ökologischen Autos verweigern, ist sie gezwungen neu zu denken. ......und wie soll das funktionieren? Mit den 4000,00 Euro Kaufanreiz für ein 50.000 Euro teures e-Auto? 🙄 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 16. September 2019 Geschrieben 16. September 2019 Hallo Gast, schau mal hier Kamerahersteller und der Klimawandel . Dort wird jeder fündig!
klabund Geschrieben 16. September 2019 Share #952 Geschrieben 16. September 2019 vor 2 Minuten schrieb forensurfer: Wenn die Konsumenten konkret den Kauf von nicht-ökologischen Autos verweigern, ist sie gezwungen neu zu denken. Sicher richtig, aber bis dahin zu Fuß gehen, ist auch nicht jedem möglich. Und manchmal wird man auch beim Kauf betrogen. War es doch das Bundeswirtschaftministerium, das den Autoherstellern in diesem Jahr empfahl, mit alten, stark geschönten Verbrauchs- und co2-Angaben zu werben. Die Überraschung kam dann immer bei der Steuereinstufung auf dem Straßenverkehrsamt. Photoweg hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
forensurfer Geschrieben 16. September 2019 Share #953 Geschrieben 16. September 2019 vor 1 Minute schrieb Snapper: ......und wie soll das funktionieren? Mit den 4000,00 Euro Kaufanreiz für ein 50.000 Euro teures e-Auto? 🙄 Muss es ein 50T Auto sein, es gibt verschiedene Angebote zwischen 20T und 30T... Auch könnte eine grundsätzliche Kaufverweigerung passieren. Ich habe beschlossen, dass mein 2008er Caddy mit 75PS Diesel und am realen Verbrauch berechnet ca. 130 mg CO2 einfach noch länger von mir gefahren wird. Die Jahreskilometer habe ich deutlich reduzieren können, indem ich durch Homeoffice den größten Teil der Woche diesen garnicht benötige. Derzeit mit 145Tkm sehe ich optional sogar noch 6 Jahre Nutzung als möglich an und dann kann ich immer noch sehen, was ich dann an Möglichkeiten der Fortbewegung habe. Des Weiteren wird ja bereits angekündigt, dass sich die Zuschüsse für Fahrzeuge bis 30T Euro erhöhen werden. Das dürfte wohl ab 2020 greifen... Photoweg, street discreet und sailectric haben darauf reagiert 2 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
street discreet Geschrieben 16. September 2019 Share #954 Geschrieben 16. September 2019 vor 13 Minuten schrieb forensurfer: Wenn die Konsumenten konkret den Kauf von nicht-ökologischen Autos verweigern, ist sie gezwungen neu zu denken. ja aber weißt du, das Problem ist, dieses Autos können sich nur sehr wenige leisten. Daher stelle ich auch das Interesse der Autoindustrie in Frage hier schnell tätig zu werden und nicht wie bisher, langsam und gemächlich. Ein Hybrid kostet 10.000€ mehr als ein gleichwertiger Verbrenner da fängt's doch schon an. Dieser Hybrid müsste überspitzt gesagt 10.000€ weniger kosten als der Verbrenner damit sich was tut. Aber dann würde man ja weniger Gewinn einfahren, es würden nicht mehr so viele hunderte von Millionen an Gewinn übrig bleiben. Das geht ja nicht, das kann man nicht machen. forensurfer hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beemer Geschrieben 16. September 2019 Share #955 Geschrieben 16. September 2019 vor 41 Minuten schrieb klabund: Und wenn Weidenflächen überwiegend zur Verklappung eigener und importierter Gülle genutzt werden und sogar Weihnachtsbaumplantagen im Wald mit Herbiziden vorbereitet werden, dann läuft doch auch in der Landwirtschaft etwas gründlich falsch. Nicht jeder Bauer ist Öko und mancher auch ein Ferkel. Ein solches Statement kommt dabei heraus, wenn unreflektiert aufgeschnappt und wiedergegeben wird, wie Medien heute über diese Sachverhalte berichten. Weder wird importierte Gülle verklappt - auf Grünlandflächen schon gar nicht - noch ist es ein flächendeckendes Problem. Es gibt tatsächlich, ich spach weiter oben auch schon darüber, regional das Gülleproblem und auch ich halte es für eine Sauerei, mehr davon auf Flächen auszubringen, als der aktuelle Pflanzenbewuchs imstande ist aufzunehmen. Das ist aber nicht ein flächendeckendes Problem sondern überwiegend dort, wo die Konzentration der Tierhaltung zu groß ist und das muss sich ändern. Pauschal Gülle als Teufelszeug zu brandmarken zeugt von Unwissen und wird der Sache nicht gerecht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
forensurfer Geschrieben 16. September 2019 Share #956 Geschrieben 16. September 2019 Gerade eben schrieb Taikido: ja aber weißt du, das Problem ist, dieses Autos können sich nur sehr wenige leisten. Daher stelle ich auch das Interesse der Autoindustrie in Frage hier schnell tätig zu werden und nicht wie bisher, langsam und gemächlich. Ein Hybrid kostet 10.000€ mehr als ein gleichwertiger Verbrenner da fängt's doch schon an. Dieser Hybrid müsste überspitzt gesagt 10.000€ weniger kosten als der Verbrenner damit sich was tut. Aber dann würde man ja weniger Gewinn einfahren, es würden nicht mehr so viele hunderte von Millionen an Gewinn übrig bleiben. Das geht ja nicht, das kann man nicht machen. Ich gebe dir recht. Hier mal eine Übersicht zu den E-Autos: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/e-mobilitaet/kaufen/elektroautos-uebersicht/ https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/e-mobilitaet/kaufen/neue-elektroautos/ Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sailectric Geschrieben 16. September 2019 Share #957 Geschrieben 16. September 2019 Werbung (verschwindet nach Registrierung) vor 11 Minuten schrieb Snapper: ......und wie soll das funktionieren? Mit den 4000,00 Euro Kaufanreiz für ein 50.000 Euro teures e-Auto? 🙄 Eine Maßnahme, die vor allem zwei Parteien nützt: dem Kunden, der wirtschaftlich in der Lage ist, 45.000 Euro für ein Auto auszugeben, und dem Hersteller dieses Autos. Nicht mehr und nicht weniger ist die Absicht einer solchen Feigenblatt-Aktion. Sargecke, Allradflokati, street discreet und 1 weiterer haben darauf reagiert 3 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beemer Geschrieben 16. September 2019 Share #958 Geschrieben 16. September 2019 vor 5 Minuten schrieb sailectric: Eine Maßnahme, die vor allem zwei Parteien nützt: dem Kunden, der wirtschaftlich in der Lage ist, 45.000 Euro für ein Auto auszugeben, und dem Hersteller dieses Autos. Nicht mehr und nicht weniger ist die Absicht einer solchen Feigenblatt-Aktion. ...wobei ich persönlich noch infrage stellen will, ob es dem Verbraucher wirklich nutzt oder ob diese Subventionierung der Wirtschaft über den Umweg Verbraucher nicht sogar von vorn herein bereits eingepreist ist beim Produktpreis. Photoweg und street discreet haben darauf reagiert 1 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
klabund Geschrieben 16. September 2019 Share #959 Geschrieben 16. September 2019 vor 22 Minuten schrieb beemer: Ein solches Statement kommt dabei heraus, wenn unreflektiert aufgeschnappt und wiedergegeben wird, wie Medien heute über diese Sachverhalte berichten. Weder wird importierte Gülle verklappt - auf Grünlandflächen schon gar nicht - noch ist es ein flächendeckendes Problem. Es gibt tatsächlich, ich spach weiter oben auch schon darüber, regional das Gülleproblem und auch ich halte es für eine Sauerei, mehr davon auf Flächen auszubringen, als der aktuelle Pflanzenbewuchs imstande ist aufzunehmen. Das ist aber nicht ein flächendeckendes Problem sondern überwiegend dort, wo die Konzentration der Tierhaltung zu groß ist und das muss sich ändern. Pauschal Gülle als Teufelszeug zu brandmarken zeugt von Unwissen und wird der Sache nicht gerecht. Ich habe hier keine Medien zitiert, sondern beschrieben, was ich hier regelmäßig beobachten kann und wir leben hier nun mal in einem Raum (Niederrhein), in dem der Nitratspiegel zu hoch ist und es handelt sich zum Teil eben auch um Gülle aus der Lebensmittelindustrie und aus dem Nachbarland. Manchmal wird allerdings so flußnah gegüllt, daß die schmutzigen Schaumkronen auf der Lippe vermuten lassen, daß die Gülle wieder auf dem Heimweg ist. 😝 Allradflokati und Photoweg haben darauf reagiert 1 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hbl55 Geschrieben 16. September 2019 Share #960 Geschrieben 16. September 2019 vor einer Stunde schrieb Taikido: Noch was anderes: Ich muss dieses Jahr noch ins europäische Ausland. bei der Frage dies mit dem Zug statt dem Flugzeug zu tun wurde komisch geguckt und darauf hingewiesen, dass das ja zu lange dauern würde. Kannst Du das nicht mit einer Segelyacht machen? 🤣 street discreet hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Crischi74 Geschrieben 16. September 2019 Share #961 Geschrieben 16. September 2019 (bearbeitet) Nach dem Auftritt des Herrn Scheuer gestern im ZDF, rechne ich eigentlich mit dem baldigen Ende des Verkehrsministers. Ihm war wirklich keine Ausrede und Lüge peinlich und Fehlinterpretation und Ablenkungsmanöver zu unseriös. Eigentlich müsste man eine Sperrfrist für die CSU auf diesem Posten einrichten. Die Funktion als Schutzpatron für Audi und BMW ist klar. bearbeitet 16. September 2019 von Crischi74 street discreet, ing, luci e ombre und 4 weitere haben darauf reagiert 4 1 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sailectric Geschrieben 16. September 2019 Share #962 Geschrieben 16. September 2019 (bearbeitet) vor 54 Minuten schrieb beemer: Ein solches Statement kommt dabei heraus, wenn unreflektiert aufgeschnappt und wiedergegeben wird, ... Pauschal Gülle als Teufelszeug zu brandmarken zeugt von Unwissen und wird der Sache nicht gerecht. Jeden, der sich infolge von seriösen und plausiblen Medienberichten über die Problematik Sorgen macht und den bekannten Import von Gülle und zu hohe Nitratwerte in D in einen thematischen Zusammenhang stellt, als unwissenden Nachplapperer zu diffamieren, wird der Sache aber auch nicht gerecht. Wenn vom Menschen künstlich geschaffene Ungleichgewichte in der Natur sich als Problem offenbaren, muss man darüber diskutieren. Es ist ja ein übliches Phänomen, dass Fleischer behaupten, dass Fleisch gesund sei, Automobilhersteller ihre Produkte als umweltfreundlich bezeichnen und die Landwirtschaftsindustrie ihre Produkktionsprozesse als etwas völlig natürliches und damit unproblematisches darstellen. Nichts davon ist heute grundsätzlich richtig. bearbeitet 16. September 2019 von sailectric Photoweg, street discreet, forensurfer und 4 weitere haben darauf reagiert 6 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 16. September 2019 Share #963 Geschrieben 16. September 2019 (bearbeitet) vor 9 Minuten schrieb sailectric: Jeden, der sich infolge von seriösen und plausiblen Medienberichten über die Problematik Sorgen macht und den bekannten Import von Gülle und zu hohe Nitratwerte in D in einen thematischen Zusammenhang stellt, als unwissenden Nachplapperer zu diffamieren, wird der Sache aber auch nicht gerecht. Wenn vom Menschen künstlich geschaffene Ungleichgewichte in der Natur sich als Problem offenbaren, sollte man sehr kritisch darüber diskutieren dürfen. Es ist ja ein übliches Phänomen, dass Fleischer behaupten, dass Fleisch gesund sei, Automobilhersteller ihre Produkte als umweltfreundlich bezeichnen und die Landwirtschaftsindustrie ihre Produkktionsprozesse als etwas völlig natürliches und damit unproblematisches darstellen. Nichts davon ist heute grundsätzlich richtig. beim dt MilchBauern ist aber der Viehbestand an seine eigene oder zugepachteze Fläche gekoppelt... seine Kühe können auf dt gesagt nicht mehr sch... als was er auch wieder verklappen kann bearbeitet 16. September 2019 von Gast Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 16. September 2019 Share #964 Geschrieben 16. September 2019 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb beemer: Die Patentierung ist das Eine, gentechnisch verändertes Saatgut das Andere. Beide haben ursächlich nichts miteinander zu tun. Als damals die sogenannte Nachbauregelung inkraft trat, war ich auch bestürzt darüber. Andererseits und juristisch betrachtet besitzt der Züchter, der eine bestimmte Sorte gezüchtet hat, das geistige Eigentum daran, welches patentrechtlich geschützt ist. Das ist erstmal nichts anderes als in anderen Bereichen auch. Dafür zahlt der Landwirt, der das Saatgut kauft, über den Produktpreis. Hat der Landwirt nun eine schöne Ernte daraus und will das Geerntete zum Teil als Saatgut wiederverwenden, was natürlich ist, so muss er dies heute angeben, und an den ursprünglichen Hersteller des Saatguts einen Obulus für dessen geistiges Eigentum an der Sorte abführen. Das ist heute Recht, geregelt im Saatgutverkehrsrecht. Gentechnisch veränderte Pflanzen oder das Saatgut daraus sind ein Teilbereich der Pflanzenzüchtung.Der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen ist in Deutschland grundsätzlich nicht erlaubt, mit allerdings einigen wenigen Ausnahmen, die meines Wissens nach Forschungszwecken dienen. Der Anbau davon muss jeweils genehmigt werden. Ein Aspekt bei der Genmanipulation ist, der Pflanze Eigenschaften angedeihen zu lassen, wie z.B. die Resistenz gegen ein Totalherbizid (z.B. Glyphosat), um dieses Herbizid in der Kultur mit der gentechnisch veränderten Pflanze einsetzen zu können, das alles was an Grünem auf der Fläche steht platt macht, mit der Ausnahme der veränderten Pflanze. Man kann so etwas auch von der Seite betrachten, dass dann nur noch ein einziges Mittel verwendet werden muss, an Stelle eines Cocktails aus verschiedenen Mitteln, die jeweils nur eine der unerwünschten Arten bekämpft. Insgesamt fällt damit weniger Chemie auf die Fläche. Die Folgen daraus sind aber nur schwer abzuschätzen. Noch ein anderer Aspekt ist das Bestreben mancher Züchter (Monsanto war da lange führend - ich weiß nicht, wie es heute ist), den Früchten der Pflanzen aus dem hergestellten Saatgut die Fertilität wegzuzüchten. So ist das Korn aus dieser Pflanze nicht mehr keimfähig (Beispiel: alle heutzutage eingesetzten Maishybride) und kann damit auch nicht wieder zur Aussaat genutzt werden. Der Anbauer hat dann gefälligst jedes Jahr neues Saatgut zu kaufen. Das soll dem Hersteller schöne Umsätze sichern und hat aber das Zeug dazu, die gesamte Ernährungssituation auf der Erde zu gefährden. Es diente in erster Linie dem Machtausbau des jeweiligen Konzerns. Ein weites Feld... Das ist alles richtig - ich bin mir allerdings nicht sicher, ob der Machtausbau von Monsanto und anderen Saatgutherstellern nicht die Ursache für die gesetzliche Verankerung / Patentierung des Saatgutes waren. Ein bekannter Fall zeigt dies auf : Eine Reissorte, welche seit Jahrzehnten in Bangladesh angebaut wurde, wurde von einem US-amerikanischen Saatguthersteller patentieren lassen. Ergebnis : eines der ärmsten Länder der Welt zahlt nun Lizenzgebühren auf Saatgut welches existentiell für die Ernährung der Landesbevölkerung ist. bearbeitet 16. September 2019 von Gast lichtschacht, Allradflokati, Sargecke und 3 weitere haben darauf reagiert 1 5 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beemer Geschrieben 16. September 2019 Share #965 Geschrieben 16. September 2019 vor 7 Minuten schrieb sailectric: ..Nichts davon ist heute grundsätzlich richtig. Ist es grundsätzlich falsch? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sailectric Geschrieben 16. September 2019 Share #966 Geschrieben 16. September 2019 vor 1 Minute schrieb RK1: beim dt Bauern ist aber der Viehbestand an seine eigene oder zugepachteze Fläche gekoppelt... seine Kühe können auf dt gesagt nicht mehr sch... als was er auch wieder verklappen kann Das kann ja sein, aber willkürlich von Ministerien festgelegte Grenze waren noch nie ein ernstzunehmendes Kriterium für die Unbedenklichkeit der Freisetzung von Schadstoffen in die Umwelt. Sargecke und street discreet haben darauf reagiert 1 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 16. September 2019 Share #967 Geschrieben 16. September 2019 Gerade eben schrieb sailectric: Das kann ja sein, aber willkürlich von Ministerien festgelegte Grenze waren noch nie ein ernstzunehmendes Kriterium für die Unbedenklichkeit der Freisetzung von Schadstoffen in die Umwelt. kann auch sein, nur werden die Grenzen heutzutage nicht nach der EU Norm festgelegt? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beemer Geschrieben 16. September 2019 Share #968 Geschrieben 16. September 2019 vor 2 Minuten schrieb arm: Das ist alles richtig - ich bin mir allerdings nicht sicher, ob der Machtausbau von Monsanto und anderen Saatgutherstellern nicht die Ursache für die gesetzliche Verankerung / Patentierung des Saatgutes waren. Ein bekannter Fall zeigt dies auf : Eine Reissorte, welche seit Jahrzehnten in Bangladesh angebaut wurde, wurde von einem US-amerikanischen patentieren lassen. Ergebnis : eines der ärmsten Länder der Welt zahlt nun Lizenzgebühren auf Saatgut welches existentiell für die Ernährung der Landesbevölkerung ist. Auf derartige Umtriebe und die damit verbunden G'efahren wollte ich hinweisen. Und man kann durchaus darüber diskutieren, wie weit sich im weitesten Sinn Patente auf die Schöpfung erwirken lassen sollten. Ich bin da kein Befürworter. Und dass sich die gesetzlichen Regelungen dahingehend geändert haben, liegt mit Sicherheit nicht daran, dass sich die Saatguthersteller nicht darum gekümmert hätten. Dafür steckt dann doch zu viel Profitinteresse dahinter. Im Themenbereich Lebensmittel und Nahrung ist das immer problematisch. Photoweg hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beemer Geschrieben 16. September 2019 Share #969 Geschrieben 16. September 2019 (bearbeitet) vor 15 Minuten schrieb sailectric: Das kann ja sein, aber willkürlich von Ministerien festgelegte Grenze waren noch nie ein ernstzunehmendes Kriterium für die Unbedenklichkeit der Freisetzung von Schadstoffen in die Umwelt. Du unterstellst da Willkür. Hast du dafür Belege? bearbeitet 16. September 2019 von beemer DeLuX hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beemer Geschrieben 16. September 2019 Share #970 Geschrieben 16. September 2019 vor 17 Minuten schrieb sailectric: Jeden, der sich infolge von seriösen und plausiblen Medienberichten über die Problematik Sorgen macht und den bekannten Import von Gülle und zu hohe Nitratwerte in D in einen thematischen Zusammenhang stellt, als unwissenden Nachplapperer zu diffamieren, wird der Sache aber auch nicht gerecht. Wenn vom Menschen künstlich geschaffene Ungleichgewichte in der Natur sich als Problem offenbaren, muss man darüber diskutieren. Es ist ja ein übliches Phänomen, dass Fleischer behaupten, dass Fleisch gesund sei, Automobilhersteller ihre Produkte als umweltfreundlich bezeichnen und die Landwirtschaftsindustrie ihre Produkktionsprozesse als etwas völlig natürliches und damit unproblematisches darstellen. Nichts davon ist heute grundsätzlich richtig. Darauf muss ich auch noch etwas sagen: Zuallererst habe ich hier niemanden diffamiert, sondern allgemein den Duktus angeprangert, der in Verbindung mit Gülleausbringung allmählich um sich greift. Dies in aller Regel von Menschen, die mit der Materie nicht vertraut sind. Es ging mir um eine realitätsnahe Darstellung. Und das Diskutieren machen wir hier ja, wenn ich mich nicht irre. Oder habe ich etwa irgendwen persönlich angesprochen mit meiner Reaktion auf den Beitrag davor? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beemer Geschrieben 16. September 2019 Share #971 Geschrieben 16. September 2019 vor 27 Minuten schrieb RK1: kann auch sein, nur werden die Grenzen heutzutage nicht nach der EU Norm festgelegt? Selbstverständlich werden diese Dinge sowohl seitens der EU als auch durch nationales Recht geregelt. Genau so wie in allen anderen Bereichen, fließen dabei auch regelmäßig die neuesten Erkenntnisse mit ein, um diese Regelungen im Laufe der Zeit auch immer wieder anzupassen. Dies mit derselben "Willkür", mit der z.B. auch immer mehr Tempo 30-Zonen geschaffen oder Grenzwerte für Luftschadstoffe neu definiert werden. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
street discreet Geschrieben 16. September 2019 Share #972 Geschrieben 16. September 2019 (bearbeitet) vor 9 Minuten schrieb beemer: "Willkür" das kommt wohl daher, dass nicht zur prime-time vorgestellt wird warum etwas gemacht wird sondern nur dass es gemacht wird...naja wenns überhaupt mal vorgestellt wird...auf irgend einem sender, nachts um 1:30 Uhr. bearbeitet 16. September 2019 von Taikido Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beemer Geschrieben 16. September 2019 Share #973 Geschrieben 16. September 2019 (bearbeitet) vor 6 Minuten schrieb Taikido: das kommt wohl daher, dass nicht zur prime-time vorgestellt wird warum etwas gemacht wird sondern nur dass es gemacht wird...naja wenns überhaupt mal vorgestellt wird...auf irgend einem sender, nachts um 1:30 Uhr. Das ändert nichts daran, dass man sich erkundigen sollte, bevor solche Äußerungen in den Raum gestellt werden. Ansonsten ist es allenfalls Polemik. bearbeitet 16. September 2019 von beemer street discreet hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sailectric Geschrieben 16. September 2019 Share #974 Geschrieben 16. September 2019 (bearbeitet) vor 21 Minuten schrieb beemer: Das ändert nichts daran, dass man sich erkundigen sollte, bevor solche Äußerungen in den Raum gestellt werden. Ansonsten ist es allenfalls Polemik. Ich habe mich kundig gemacht: Wir haben in vielen Gegenden ein Problem mit zu hohen Nitratwerten im (potentiellen) Trinkwasser. Dies steht offenbar in Zusammenhang mit in der Landwirtschaft ausgebrachter Gülle. Gibt es daran irgendwelche Zweifel? Und wenn es eine vielzahl seriöser Berichte dazu gibt und das sogar in Brüssel Thema ist, was ist daran Polemik, bitteschön? bearbeitet 16. September 2019 von sailectric lichtschacht, Crischi74, mjh und 1 weiterer haben darauf reagiert 1 3 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beemer Geschrieben 16. September 2019 Share #975 Geschrieben 16. September 2019 (bearbeitet) vor 10 Minuten schrieb sailectric: Ich habe mich kundig gemacht: Wir haben in vielen Gegenden ein Problem mit zu hohen Nitratwerten im Trinkwasser. Dies steht offenbar in Zusammenhang mit in der Landwirtschaft ausgebrachter Gülle. Gibt es daran irgendwelche Zweifel? Und wenn es eine vielzahl seriöser Berichte dazu gibt und das sogar in Brüssel Thema ist, was ist daran Polemik, bitteschön? Leider wieder nicht getroffen. Es ging um deine Willkür-Behauptung. Bitte wirf nicht immer alles durcheinander, das führt zu nichts. Natürlich stehen zu hohe Nitratgehalte in Zusammenhang mit der Landwirtschaft. Hatte ich etwas anderes behauptet? Allenfalls polemisch war deine Willkür-Äußerung. Ich halte sie sogar für sachlich falsch. bearbeitet 16. September 2019 von beemer Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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