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vor 2 Minuten schrieb Crischi74:

Mal sehen. „führendes Industrieland“ auf Kosten der anderen.

Ja, und nun?
Die Rolle Deutschands in der Welt wird aktuell von China übernommen.
 

 

bearbeitet von Gast
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vor 12 Minuten schrieb chironer:

Ist das nicht eine höchst nützliche Frage?
Geht es nicht immer um Strategien?
Magst du glauben?

Ja, die Frage kann man durchaus stellen ... suggestiv gestellt, ist es aber keine Frage ...

Nein, es geht nicht immer um Strategien ... vieles passiert einfach so ... aus einer Eigendynamik heraus ... verselbstständigt sich ... oder hat Gründe, die in der Natur der Sache liegen und keiner Strategie bedürfen (Dekadenz beispielsweise).

Nein, glauben mag ich nicht ... deshalb sind die Fragen, die ich stelle, auch nicht suggestiv ;)

 

bearbeitet von Gast
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vor 1 Minute schrieb Nineteen67:

Ja, die Frage kann man durchaus stellen ... suggestiv gestellt, ist es aber keine Frage ...

Mein Gott, warum soll sie suggestiv sein?
Kann eine Aufforderung zum Denken suggestiv sein?

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Hatte nicht zitiert und war noch ein paar Posts weiter oben als ich den Beitrag schrieb.

Der Plan geht leider immer nur bis zur nächsten Wahl.

Oder wie kann man die plötzliche aktuelle und in meinen Augen scheinbare Ökologisierung der ehemaligen größten deutschen Volkparteien mit immer fragwürdigeren Vorschlägen sonst verstehen? Man hat erkannt, womit die Grünen bei ihrer Klientel punkten und wirbt in dieselbe Richtung, unabhängig davon, ob es uns unterm Strich tatsächlich hilft. Für die SPD gehts allmählich um die schiere Existenz. Und je radikaler die Veränderungen sein sollen, die auf uns zukommen, desto radikaler, fürchte ich, wird der poltitsche Gegenwind ausfallen und zwar aus der Richtung, aus der der Wind in diesem Europa leider immer heftiger weht.

bearbeitet von beemer
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vor 3 Minuten schrieb chironer:

Mein Gott, warum soll sie suggestiv sein?
Kann eine Aufforderung zum Denken suggestiv sein?

Ach komm ... dieses "qui bono" zielt doch schon seit grauer Vorzeit immer und immer wieder auf ominöse, dunkle Mächte, die einen Vorteil aus unserer Schwäche ziehen wollen.

Ein schwaches Gegenüber nützt aber niemandem, der Handel in einer globalisierten Welt treiben möchte. Daher finde ich diese Diskussion etwas ermüdend.

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vor 5 Minuten schrieb Nineteen67:

Ach komm ... dieses "qui bono" zielt doch schon seit grauer Vorzeit immer und immer wieder auf ominöse, dunkle Mächte, die einen Vorteil aus unserer Schwäche ziehen wollen.

Verschwörung? Dunkle Mächte?

Beispiel Abwrackprämie vor einiger Zeit: Ein schönes Konjunkturpaket für die Autoindustrie mit der Begründung "Umwelt" dem Bürger gegenüber. Es gibt viele weitere.

Und ich habe mir als Nichtlateiner angelesen, dass es cui bono heißt. Klugscheiß aus

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Bei solchen Themen merke ich immer selbst an mir den Ansporn alternative Wege und Denkrichtungen zu beschreiten, aber gleichzeitig auch das wenige Wissen und fehlende Weitsicht. Und noch viel schlimmer die eigene Bequemlichkeit.   Damit fällt es dann schwer die Politik, die Gesellschaft oder ganz allgemein andere Menschen zu kritisieren. 
Wenn man das Thema pragmatisch angeht, bleibt schnell die Ethik auf der Strecke.  Ich bin auch nur Einer der schneller Sachen verteufelt welche einen selbst nicht tangieren,  und Ausreden beim eigenen Verhalten sucht.

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vor 5 Minuten schrieb beemer:

Verschwörung? Dunkle Mächte?

Beispiel Abwrackprämie vor einiger Zeit: Ein schönes Konjunkturpaket für die Autoindustrie mit der Begründung "Umwelt" dem Bürger gegenüber. Es gibt viele weitere.

Und ich habe mir als Nichtlateiner angelesen, dass es cui bono heißt. Klugscheiß aus

Es ging um das cui bono (danke für den Hinweis von Nichtlateiner an Nichtlateiner) des Schadens, den Deutschland durch die derzeitige Politik der Unvernunft erfährt. Ein "schönes Konjunkturpaket für die Autoindustrie" ist kein Nachteil für den Wirtschaftsstandort. Ich hatte das eher in dem Sinne verstanden: "wem nützt es, wenn bei uns die Lichter ausgehen ..."

bearbeitet von Gast
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vor 19 Minuten schrieb Nineteen67:

Ach komm ... dieses "qui bono" zielt doch schon seit grauer Vorzeit immer und immer wieder auf ominöse, dunkle Mächte, die einen Vorteil aus unserer Schwäche ziehen wollen.

Und ich Idiot denke doch tatsächlich, dass Politik nach diesem Motto funktioniert.

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...in eigener Sache, du Heizungsbauer:

Ich grüble seit langem über ein ökologisch schlüssiges und kostenmäßig darstellbares, zukunftsfähiges (na - wenigstens 30 Jahre, danach ist es mir vermutlich egal) Heizsystem für mein Einfamilienhaus, sanierter Altbau, ohne Fußboden- oder Wandheizung. Dabei bin ich gerade froh, mich noch nicht zu einer weiteren Ölheizung überredet haben zu lassen. Da wäre ich für jeden zielführenden Tipp dankbar. Gern auch per PN.

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vor 52 Minuten schrieb beemer:

...in eigener Sache, du Heizungsbauer:

Ich grüble seit langem über ein ökologisch schlüssiges und kostenmäßig darstellbares, zukunftsfähiges (na - wenigstens 30 Jahre, danach ist es mir vermutlich egal) Heizsystem für mein Einfamilienhaus, sanierter Altbau, ohne Fußboden- oder Wandheizung. Dabei bin ich gerade froh, mich noch nicht zu einer weiteren Ölheizung überredet haben zu lassen. Da wäre ich für jeden zielführenden Tipp dankbar. Gern auch per PN.

Realistisch gesehen geht da nur ein Gasbrennwertgerät, wenn du einen Gasanschluss hast. Wenn du was für die Umwelt tun willst, wäre eine Photovoltaikanlage sinnvoll.

Wenn du dir ein vielfältiges Bild machen möchtest, dann empfehle ich dir dein Anliegen  mal in dieses Forum einzustellen 

https://www.haustechnikdialog.de/

 

bearbeitet von tax4546
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vor 35 Minuten schrieb beemer:

...in eigener Sache, du Heizungsbauer:

Ich grüble seit langem über ein ökologisch schlüssiges und kostenmäßig darstellbares, zukunftsfähiges (na - wenigstens 30 Jahre, danach ist es mir vermutlich egal) Heizsystem für mein Einfamilienhaus, sanierter Altbau, ohne Fußboden- oder Wandheizung. Dabei bin ich gerade froh, mich noch nicht zu einer weiteren Ölheizung überredet haben zu lassen. Da wäre ich für jeden zielführenden Tipp dankbar. Gern auch per PN.

hab Dir ne pn geschrieben

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vor 15 Stunden schrieb EmHa:

Im Gegensatz zum Job, kann ich die Umwelt nicht wechseln. 

Aber was machst Du mit deinem Job, wenn Du nicht mehr existieren kannst? Nicht jeder hat eine Extrawelt mit sauberem Trinkwasser und reichlich Nahrung auf dem Speicher.  

So können wir natürlich jetzt Pingpong spielen.

Können wir nur, insofern man den 5 vor 12 oder 1 nach 12 Hysterien anheim fällt. Weltuntergangspropheten gab es zu allen Zeiten. Sie waren schizophren, hatten wahnhafte Visionen, wollten Unbedarfte um Hab und Gut bringen oder einfach nach der eigenen Pfeife tanzen lassen. Keine dieser Weissagungen ist je eingetroffen, aber ein paar davon haben handfeste Tragödien ausgelöst. Das soll jetzt keine Ode auf die heile Welt sein. Umweltverschmutzung und Artensterben sind real. Aber nicht so akut existenzbedrohend für den Planeten wie es aktuell kolportiert wird. Wer diesem Blickwinkel folgt, der setzt zwangsläufig andere Prioritäten als die mutwillige Zerstörung unserer wirtschaftlichen Lebensgrundlage. 

Ich hatte es außerdem weiter oben schon oft erwähnt: Diese Sau kann man doch eigentlich nur aufgrund des Wohlstandes überhaupt durchs Dorf treiben. Nur wem es hinreichend gut geht, der kann sich Sorgen über andere, über die Gesellschaft, über die Umwelt usw. machen. Sobald die von den Ökos geforderte/geförderte Deindustrialisierung/Demobilisierung ihre hässliche Fratze zeigt, müssen sich die Menschen um ihre eigene Existenz sorgen und alles andere fällt hinten herunter - auch und gerade bei denen, die jetzt für's Klima trommeln. Wer meint, man könnte dann einfach mal den Job wechseln, der wird sich vielleicht wundern, wie viele es ihm gleich tun wollen und wie schnell man vor dem Nichts steht. In der Konsequenz: Wer am Wohlstand hierzulande sägt, der sägt auch am Wohlwollen der Bevölkerung einen Beitrag zur Verbesserung zu leisten. Es wird der Umwelt genau gar nichts nutzen, Millionen Existenzen in Europa zu vernichten. 

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Neue Rahmenbedingungen, neue Geschäftsmodelle, neue Aufgaben.  
Der Mensch ist anpassungsfähig. Existenzen werden durch Umdenken nicht vernichtet.

Am Ende laufen nur diejenigen ins Verderben, welche schon lange umstrittene Geschäftsmodelle blind bis zum Verbot weiter verfolgen, obwohl das Ende absehbar ist, und verdrängen dass es Anpassungen bedarf.

Man stelle sich vor es gäbe die Kritik nicht, oder sie würde mundtot gemacht.  Wenn die Industrie machen könnte was sie wollte, würde sie auch heute noch ihre Abfälle überall hinkippen.  Schaut doch nach Indien oder Nigeria etc.  

Tabbycat benutzt das Wort „Ökos“ wie ein Schimpfwort.

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vor 5 Stunden schrieb tabbycat:

Nur wem es hinreichend gut geht, der kann sich Sorgen über andere, über die Gesellschaft, über die Umwelt usw. machen.

Ich will aber ja gar nicht in erster Linie die Welt für die anderen retten, sondern viel mehr, ganz egoistisch, für mich und die meinen. 

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Gast
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