IBIS, OIS und EINBEINSTATIV?

[GeorgeTheMerlin]

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Hallo!

Ich besitze seit 2 Tagen eine Fuji XH1, mit IBIS .

Den Forenbeiträgen bisher entnehme ich, dass man mit einem Stativ den IBIS ausschalten sollte - aber nicht unbedingt muss.

Ok - aber wie sieht das jetzt mit IBIS und Einbeinstativ aus? Meins kann ich ja immerhin als Spazierstock missbrauchen - da stört die Mitnahme nicht so sehr meine kaputten Bandscheiben, ganz im Gegengeil  

 

THEORETISCH könnte ich mir da ein technisches Problem vorstellen, dass die Achsen des Ibis dann extrem unausgeglichen ausgelastet sind: die Horizontalen kaum, die Vertikalen stärker.

 

Was für PRAKTISCHE Erfahrungen habt ihr so gemacht? Ist ein eingeschalteter IBIS - OIS - beim Einbeinstativ ein Problem - oder verbessert ein Einbeinstativ das Ergebnis - oder kommt der IBIS ohne Einbeinstativ klar, gibt es also keinen erkennbaren Unterschied? - Klar, die Antwort wird wohl auch von der Belichtungszeit abhängen!

( OIS wird wohl im Ergebnis ähnlich wie IBIS sein - ich habe bisher das 16-55, 2.8 ohne OIS. )

grüssli merlYnn

bearbeitet 4. Dezember 2019 von GeorgeTheMerlin

[mjh]

Auch auf einem Einbeinstativ kann und wird die Kamera wackeln, wenn auch nicht so stark wie aus der Hand. Daher bleibt der Bildstabilisator – ob in der Kamera, im Objektiv oder unter Nutzung beider Verfahren – weiterhin nützlich.

[Gast]

Auf dem Einbein bleibt der Stabi selbstverständlich eingeschaltet. Mache ich seit Jahren so. Allerdings nicht mit Fuji Kameras. 

[uli_II]

vor 14 Stunden schrieb GeorgeTheMerlin:

...Was für PRAKTISCHE Erfahrungen habt ihr so gemacht? ...

Der Stabi arbeitet ja etwa wie ein Bohrhammer. Man muss da aufpassen das das Einbein nicht in den Boden eingerammt wird. Jetzt bei Frost ist das weniger ein Problem. Und bei drei Beinen verteilt sich das halt auch... :) Ist auch abhängig vom Motiv. Gefährlich wenn man einen Specht fotografiert...

(sorry - kam mir so in den Sinn...)

[GeorgeTheMerlin]

Also zusammengefasst: Ein Einbeinstativ ist grundsätzlich von Vorteil, auch mit OIS und IBIS, im Gegensatz vielleicht zum normalen Stativ. Irgendein Nachteil ist niemals beobachtet worden.

Es sei denn, der Gebrauch des Einbeinstativs ist naturgegebenermassen kritisch: sehr weicher Boden, oder man will schnell auftauchende Objekte "einfangen".

 

Und klar, wenn der Boden sehr weich ist, sollte man aufhören, sich um sein Einbeinstativ Sorgen zu machen, auch wenn das schwefällt:

UND SO SCHNELLE WIE MÖGLICH GUCKEN; DASS MAN AUS DEM MOOR WIEDER HERAUSKOMMT!!!!

 

merlYnn

[bibo]

vor 46 Minuten schrieb GeorgeTheMerlin:

Irgendein Nachteil ist niemals beobachtet worden

doch wenn du es nicht fest häst fällt die Kamera in den Dreck😊

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