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Hallo liebe Fuji-Freunde,

ich heiße Martin, bin 53 Jahre alt, und lebe im Bergischen Land. Ende der 80er Jahre habe ich mit einer Praktica-Kamera angefangen zu fotografieren. Später bin ich dann auf Nikon umgestiegen. Insgesamt habe ich recht wenig fotografiert. Durch ungünstige Umstände war mir das aber leider ab ca. 2006 nicht mehr möglich. Jedenfalls habe ich dann ca. 2008 meine Nikon-Ausrüstung an den damaligen Fotofachhändler meines Vertrauens verkauft. Da Geschäftsleute natürlich Geld verdienen wollen, hat er mir eine Digitalkamera im Tausch angeboten. Das Angebot habe ich leider angenommen. Die Bedienung der Kamera hat mir wirklich keine Freude gemacht, und die Bildqualität war unterirdisch. Heute weiß ich nicht mehr, um was für ein Gerät es sich gehandelt hat. 

Anfang 2020 kaufte ich mir dann eine X-A5 mit dem XC 15-45 Kit-Objektiv. Als ich dann die Bildergebnisse betrachtete, war ich wirklich erstaunt. Auflösung, Kontrast, Farbwiedergabe und besonders der Dynamikumfang haben mich überrascht. Da war der alte Virus wieder ausgebrochen. Ein grundsätzliches Manko hat allerdings die X-A5. Sie hat keinen Sucher. In meiner Begeisterung kaufte ich mir dann, nachdem ich nachgeforscht habe, welche Kamera für mich die richtige wäre, eine X-T20 und dazu ein XF 35 1.4 Objektiv. Später kam dann noch ein XF 16 2.8 und ein MCEX 11 Zwischenring dazu. Da Bildbearbeitung für mich zur Zeit nicht so interessant ist, fotografiere ich ausschließlich im JPEG-Format. Die Filmsimulationen, besonders die SW-Varianten, finde ich wunderschön, vor allem in Verbindung mit den zusätzlichen Einstellmöglichkeiten. 

Liebe Grüße,

Martin

 

 

     

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Willkommen, Martin!

vor 3 Stunden schrieb Phos:

Da Bildbearbeitung für mich zur Zeit nicht so interessant ist, fotografiere ich ausschließlich im JPEG-Format. Die Filmsimulationen, besonders die SW-Varianten, finde ich wunderschön, vor allem in Verbindung mit den zusätzlichen Einstellmöglichkeiten. 

Du kannst ja die "Fuji-Maschine" deiner Kamera nutzen nutzen, um aus den .raf im Nachhinein eigene Entwicklungen zu machen. Daraus ggf. eigene Presets gestalten.

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vor 10 Stunden schrieb snow:

Willkommen, Martin!

Du kannst ja die "Fuji-Maschine" deiner Kamera nutzen nutzen, um aus den .raf im Nachhinein eigene Entwicklungen zu machen. Daraus ggf. eigene Presets gestalten.

@Phos Willkommen, Martin, mit der X-T20 hast Du eine schöne, klassisch anmutende Kamera mit fast allen technischen Möglichkeiten der Fujikameras gewählt. Ich bin auch mit einer X-T10 eingestiegen.

Mit "Fuji-Maschine" ist die Möglichkeit genannt, innerhalb der Kamera aus RAW Bilddateien (*.RAF) neue Kopien als JPG Bilder zu entwickeln. Dabei kannst Du alle JPG Parameter (Filmsimulation, hell, dunkel, Weißabgleich, Schärfe, Rauschverminderung etc.) im Nachhinein anpassen (Bei der Bildwiedergabe mit dem Q-Knopf aufrufen). Wenn Du das Programm "Fuji X RAW Studio" verwendest, kannst Du das sogar bequem vom PC/Mac und seinem großen Bildschirm aus machen.

https://fujifilm-x.com/global/support/download/software/x-raw-studio/

Allgemeine Software von Fuji: https://fujifilm-x.com/global/support/download/software/

Wenn Du Dich mit Deiner Kamera vertraut gemacht hast, würde ich mal den Stand der Firmware prüfen: https://fujifilm-x.com/global/support/download/firmware/cameras/x-t20/

Es schadet eigentlich nie, die aktuellste Version in der Kamera zu haben.

Das Handbuch würde ich mir auf jeden Fall mal gründlich anschauen. Muß man nicht alles wissen, aber man weiß dann, wo was ungefähr steht. Neben anderer Literatur fand ich das Buch von @Rico Pfirstinger (auch hier im Forum) "Fuji X Secrets" als ganz hilfreich. Ersetzt nicht das Handbuch ("Was?"), aber ergänzt es umfangreich durch das gut leserliche "Wie und Warum".

bearbeitet von EchoKilo
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Vielen Dank für die freundliche Begrüßung und die Tipps.

Momentan habe ich leider nur einen einfachen Laptop, mit dessen Bildschirm selbst eine Beurteilung der Bilder nicht wirklich möglich ist. Aber das sehe ich sportlich, und experimentiere gerade mit der Bildwiedergabe von Prints von CEWE Fotoservice (werde mit ein bisschen Erfahrung sicher noch zu einem anderen Anbieter wechseln). Vielleicht habe ich ja die Möglichkeit, mir einen vernünftigen Rechner mit kalibrierbarem Bildschirm und entsprechender Software zuzulegen. Aber da muss ich noch viel lernen. Bildbearbeitung habe ich gelernt mit u.a. der Anfertigung von Masken im Kontaktkopiergerät, Retusche mit Eiweißlasurfarben...  Ein guter Kurs für die elektronische Bildbearbeitung wäre somit zwingend erforderlich. Aber auch so macht mir das Fotografieren viel Spaß.

Die "Fuji-Maschine" werde ich mal ausprobieren. An diese Möglichkeit habe ich noch gar nicht gedacht. 

Viele Grüße,

Martin  

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vor 17 Minuten schrieb Phos:

Die "Fuji-Maschine" werde ich mal ausprobieren. An diese Möglichkeit habe ich noch gar nicht gedacht.

Die hilft auch reinen jpg-shootern, ihren individuellen Look zu entwickeln und dann als Preset zu speichern. Ich habe dort  z.B. jeweils eines für SW und Color was ich als"persönliches" für rund 3/4 meiner Bilder verwende.

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