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@Mattes Das wäre dann ein Hybridmodell, wo Du dann konsequenterweise einmalig eine „Grundgebühr“ zahlen müsstest, z.B. wenn Du kündigst und den Bestand weiterbearbeitet willst, weil das Abo ist ja ein Mietmodell. Interessanter Aspekt. Aber da würden User ja wieder jammern, obwohl genau das fair für beide Seiten wäre.

Man kann es natürlich bedauerlich finden, dass es keine Kaufversion mehr gibt. Andererseits, was müsste eine so mächtige Software wie LR+PS eigentlich kosten? Es gab ja mal Zeiten, wo der Preis vierstellig war und das war nicht unrealistisch. Ok, die Software ist entwickelt und abgeschrieben, es kosten derzeit vor allem Weiterentwicklungen, Service, Werbung, Vertrieb. Wenn sich das für Adobe rechnen soll, müssten sie vermutlich einen Preis so berechnen, dass User sich im Durchschnitt z.B. alle 5? Jahre ein Update kaufen. Einige tun das nie, andere vielleicht jährlich. Bei der jetzigen Rabattierung kostet das Paket ca. 80€ jährlich, der Vollpreis ist höher. Wenn sie im Schnitt 100€ jährlich einnehmen pro Abo, wären das ca. 500€ für ein Update, damit das den gleichen Ertrag bringt. Wer zahlt soviel für ein Update?

Ok, man könnte das andersrum auch als Argument anführen, um wieviel mehr uns Adobe jetzt „abzockt“. Vielleicht liegt die Wahrheit auch in der Mitte und die Firma hat nur verhindert Minus zu machen?  In letzter Konsequenz muss jeder entscheiden, wieviel ihm die Leistung wert ist. Ich persönlich finde die 7€ im Monat für Adobe fair, ebenso die ca. 4€ für Microsoft 365. Was mich persönlich mehr ärgert, sind die Unsummen, die ich für Sky, DAZN und andere Anbieter zahlen müsste, nur um alle Spiele der Fußballbundesliga sehen zu können. Da laufen glaube ich mehr Millionäre auf dem Feld und im Umfeld herum, als bei Adobe.

Zur Bildentwicklung und Verwaltung gibt es ja preiswerte Alternativen, die dann natürlich rudimentärer in den Funktionen sind.

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vor 14 Minuten schrieb Tommy43:

In letzter Konsequenz muss jeder entscheiden, wieviel ihm die Leistung wert ist. Ich persönlich finde die 7€ im Monat für Adobe fair, ebenso die ca. 4€ für Microsoft 365.

fĂĽr mich sind die sogar unschlagbar gĂĽnstig, vor allem in Relation zur Leistung.
Zudem alternativlos.

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Der Preis ist für mich nicht der Faktor. Ich kann auch gut nur mit Lr leben. Das hat inkl. der kostenpflichtigen Updates etwa dasselbe gekostet, wie ein Foto-Abo zum Normalpreis. Nur konnte ich jederzeit entscheiden, den Stand „einzufrieren“.

Ich sehe auch keinen Hybridfall, wenn ich Bilder, die zu Abo-Zeiten importiert wurden, weiterhin bearbeiten möchte. Das Sperren des Imports und der Updates wäre meines Erachtens gerechtfertigt, aber mehr auch nicht. 

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vor 12 Minuten schrieb Mattes:

weiterhin bearbeiten

Das ist das Wesen eines Abos, dass die Bearbeitung und damit der Kernnutzen des Programms halt Geld kostet 🤷‍♂️. Sie könnten das Programm ja sogar komplett sperren, was sie nicht tun. Du willst ja nichts anderes, als es kostenfrei weiter mit dem Bestand zu nutzen und das geht halt nicht.

bearbeitet von Tommy43
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vor 6 Stunden schrieb Mattes:

Genau da sehe ich das Problem. Wenn ich das Abo irgendwann kündige, kann ich meine bisherigen Bilder nicht mehr bearbeiten. 

Bearbeiten (also Entwickeln) kannst Du sie schon; Adobe nimmt die Raw-Dateien ja nicht in Geiselhaft. Nur eben nicht mehr mit Lightroom. Und das ist ja auch klar, denn genau dafür zahlst Du die Abo-Gebühren – kein Geld, keine Leistung, das ist der Deal. Da man die Bilder aber weiterhin exportieren kann – falls man sie mal in einem anderen Format braucht etc. –, finde ich das OK, denn wenn mir ein anderer Raw-Konverter besser gefällt und ich meinen Workflow auf diesen umstellen möchte, legt mir Adobe keine Steine in den Weg. Und angesichts der doch recht überschaubaren Kosten des Foto-Abos wüsste ich auch nicht, weshalb ich es jemals kündigen sollte, so lange ich gerne mit Lightroom arbeite. Meine größere Sorge bei jeder Art von Software ist, dass ein Hersteller, von dessen Software ich abhängig bin, diese entweder einstellt oder selbst pleite geht. Da Abo-Modelle aber das eine wie das andere weniger wahrscheinlich machen, habe ich kein Problem damit.

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vor 7 Stunden schrieb Mr.Darcy:

fĂĽr mich sind die sogar unschlagbar gĂĽnstig, vor allem in Relation zur Leistung.
Zudem alternativlos.

Also ich bin jetzt ganz neu bei LR eingestiegen und bin fĂĽr das erste sehr zufrieden. Wie gesagt in der Bildbearbeitung bin ich noch ein fast unbeschriebenes Blatt.

Das nächste halbe Jahr kann ich das Programm quasi kostenlos nutzen.

Wie das geht? Ich benötigte eine neue Festplatte und die Maus musste auch ersetzt werden.

Die Festplatte von Seagate hat 67 Euro gekostet inkl. 4 Monate Foto Abo 20 GB per Gutschein.

Bei der Maus von Logitech waren 2 Monate Gutschein dabei.

Beide habe ich eingelöst und jetzt bis Ende Juni Zeit, mich mit dem Programm vertraut zu machen.

Wenn es passt gebe ich dann gerne auch das Geld für den nächsten Gutschein aus, bei Amazon oder Notebooksbilliger gibt es die meistens zum günstigeren Kurs.

 

 

 

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vor 9 Stunden schrieb Mattes:

Genau da sehe ich das Problem. Wenn ich das Abo irgendwann kündige, kann ich meine bisherigen Bilder nicht mehr bearbeiten. 

Ich verstehe natürlich, dass Adobe Einschränkungen setzen muss, wenn das Abo endet. Sinnvoll und anwenderfreundlich wäre das Sperren des Imports neuer Bilder und natürlich das Aussetzen von Updates. Das Sperren der Bearbeitung von Bildern, die ich während der Laufzeit importiert habe, halte ich für eine Dreistigkeit, die sich nur durch Adobes Marktposition erklären lässt. 

Ich nutze das Abo dennoch, da ich Lr mag und keine echte Alternative kenne, die zu meinem Anwendungsprofil passt. Aber der oben genannte Punkt stößt mir dennoch sauer auf. 

Wenn das alles freigeschaltet bliebe, könnte man einen Monat bezahlen und es mit altem Material nutzen wie man wollte. Das ist ja nicht Sinn des Abo-Prinzips. Du kaufst ja nicht die Software, sondern Du mietest sie. Es ist ja nicht eine pure Abzahlung, die da monatlich erfolgt. Denn das Programm wird ja ständig verändert. Das ist Arbeit. Das kostet Geld. Und zwar immer Neues.

Du hast also die Software nie komplett bezahlt und deshalb ohne weitere Bezahlung auch nicht das Recht, sie weiter zu benutzen. Das ist fĂĽr mich keine Abzocke, sondern logisch, sofern an der Programmentwicklung Leute beteiligt sind, die fĂĽr ihre Arbeit auch bezahlt werden wollen und mĂĽssen. Durch manch eine Weiterentwicklung profitieren bei mir beispielsweise auch alte Fotos frĂĽherer Jahre. Aber ich verstehe, dass nicht jeder ein Abo-Modell will. Dann muss man andere Wege gehen.

Ich bin nur immer sehr empfindlich, wenn ganz schnell von Abzocke und Ausnutzung von Marktstellungen die Rede ist. Das Normale ist, dass man für Arbeit anderer bezahlen muss. Und ist das nicht so, muss sich der andere das Geld für seine Arbeit woanders herholen. Dann hat man ständig Werbeeinblendungen oder andere Nachteile. Die allermeisten hier im Forum müssen ja auch irgendwas arbeiten und dafür Geld kassieren, damit sie sich die schöne Fuji-Welt leisten können. Oder kann man Fuji-Kameras und Objektive einfach so kostenlos bekommen? Und wenn nicht, wer hat einen dann abgezockt?  

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Wie gesagt, ich habe keinerlei Problem, fĂĽr das Produkt, das ich nutze, auch zu bezahlen. Gerne auch wie frĂĽher, fĂĽr Anschaffung und Funktionsupdates. Mir geht es, wie schon beschrieben, nicht um den Geldbetrag. Nur leider liefert man sich einem Hersteller damit aus.

Was sollte Adobe hindern, den Preis zu verdreifachen? Wo wäre Eure Schmerzgrenze? Nur so als Denkanstoß.

Ich nutze das Abo, weil es keine Alternative gibt, und ich mit dem Produkt sehr zufrieden bin. Der Preis wäre für mich auch nur für Lr okay, da ich weder PS noch das Cloud-Gedöns brauche. Aber es ist eben, wie es ist.

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vor 46 Minuten schrieb Mattes:

Was sollte Adobe hindern, den Preis zu verdreifachen?

Das regelt der Markt. Hoffen wir, dass Capture One es nicht überzieht, sonst könnte Adobe auf die Idee kommen, den Preis zu erhöhen. Bislang ist er aber ziemlich stabil. Jedenfalls würden die Kunden abspringen, wenn das Preisleistungsverhältnis nicht mehr stimmte und ein Mitbewerber mehr für weniger bieten würde.

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vor 12 Stunden schrieb mjh:

Das regelt der Markt. Hoffen wir, dass Capture One es nicht überzieht, sonst könnte Adobe auf die Idee kommen, den Preis zu erhöhen.

Capture One prescht da ganz schön vor und testet wohl gerade die Schmerzgrenze seiner Kunden. Prinzipiell kann man das Update der Volllizenz am günstigen zum Jahresende mit 30% Rabatt kaufen, ansonsten kostet es bereits so um die 239€, was ich für ein Update schon fett finde. Ende 2019 habe ich noch 120€ bezahlt, zuletzt sind es 167€ gewesen. Man kann aber immer noch ein Jahr aussetzen. Zudem wird dieses Jahr das Lizenzmodell bei C1 umgestellt. Was das genau bedeutet und wie teuer es dann wird, soll im Februar publik werden.

Ob sich Adobe ein Beispiel daran nehmen wird bleibt abzuwarten. Ich habe die aktuellen Kurse mal gesichtet und finde diese gegenüber C1 noch sehr moderat. Ein Jahr Lr inkl. 1TB Cloud-Speicher für 144€ ist voll in Ordnung, wenn ich bedenke, dass ich für 1 TB Cloud-Speicher anderweitig auch so um die 80€/s zahle. Alternative gibt's für die 144€ Lr + Ps mit 20 GB Cloud-Speicher.

Ich kann meine C1 Lizenz auch für x Jahre einfrieren aber irgendwann wird Windows bei der Installation meckern und die Installation auch nicht mehr zulassen. Dann bin ich gezwungen upzudaten oder ich arbeitete auf meiner alten Möhre von PC weiter.

Alles hat sein fĂĽr und wieder. Eigentlich bin ich bisher strickter Gegener der Abo-Politik gewesen. Mittlerweile sehe ich die Dinge aber anders.

 

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