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vor einer Stunde schrieb outofsightdd:

Das XF60 ist nicht optisch korrigiert auf Verzeichnung. 

Das XF90 ist optisch korrigiert auf Verzeichnung, ebenso XF18/1.4, das XF33/1.4 & XF80 nur fast (je nach Test um 1%), zum XF56/1.2WR kenne ich leider noch nichts, alles moderne Festbrennweiten. Dürfte auch bei den "Monstern" 50/1.0 & 200/2.0 so sein. Das XF23/1.4WR ist nicht optisch korrigiert, dessen Tonne von über 3% korrigiert aber jede Fuji. Der LMO hat damit nichts zu tun. 

Die "alten" Festbrennweiten XF14, XF16/1.4, XF23/1.4, XF35/1.4 & XF56/1.2(APD) sind optisch auch verzeichnungskorrigiert, ebenso das Fujicron XF23/2. 

Opticallimits hat die neuen Festbrennweiten noch gar nicht getestet, seit dem XF80 Macro nur noch zwei Zooms. 

ok,

mit "früher" meinte ich wirklich sehr frühe Objektive. Ich muss mich auch beim 2,4/60 korrigieren: Ich hatte wohl die von Opticallimits beschriebene vernachlässigbare Verzeichnung von 0,34% im Gedächtnis - das war jedoch - wie ich beim erneuten Lesen feststellen musste - die zufällig diesbezüglich als Nebeneffekt durch Dezentrierung verringerte Verzeichnung, wie weiter unten im Text dann auch steht... 🤪

Andererseits schrieb Digitalkamera.de 2012 folgende Bewertung zum xf60:

" Das Objektiv überzeugt auf ganzer Linie! Keine nennenswerten chromatischen Aberrationen, Randabdunklung, Verzeichnung oder Randabfall der Auflösung sind zu beklagen."

Da widersprechen sich offenbar opticallimits und Digitalkamera.de

Das erklärt allerdings auch mein Statement zum xf60, weil ich mich auf die Tests von Digitalkamera verlasse.

Zum neuen xf 1,4/18 schreibt Digitalkamera.de:

"Zudem rückt der Lens Modulation Optimizer (kurz LMO) der Fujifilm-Systemkameras defaultmäßig im JPEG-Format bereits kameraintern optischen Abbildungsfehlern und sogar der Beugung zu Leibe."

Klingt irgendwie NICHT zwingend nach optisch hinsichtlich Verzeichnung korrigiert... ist aber so formuliert, daß es nicht explizit auf Verzeichnung abzielt - und würde meine im  posting gemachten Äusserungen, vor allem jedoch das selbst online erlebte "Wunder", daß beim Tester die Aktivierung des LMO die Verzeichnung aufhob, eher bestätigen.

 

 

Dass opticallimits in den letzten Jahren fast garnicht mehr Fujifilmobjektive testet, bedauere ich bereits seit langer zeit. 

Woher hast Du die genauen Infos über die rein optische Korrektur?

bearbeitet von hybriderBildersucher
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vor 3 Stunden schrieb hybriderBildersucher:

Woher hast Du die genauen Infos über die rein optische Korrektur?

Das Meiste kann man testen, indem man Konverter mit Profil aus dem Objektiv (RFC EX von Silkypix) gegen Konverter mit eigener Profildatenbank (und Abschaltung der Korrektur, zum Beispiel RawTherapee) vergleicht. Dann sieht man ganz klar, wo die Objektive Daten zur elektronischen Korrektur liefern und wo nicht. 

Den LMO habe ich selber mehrfach getestet (und lasse ihn außerhalb von Test/Spielerei üblicherweise an), als Objektive stehen mir 14, 18/2, 23/1.4, 23/2, 27/2.8, 35/1.4, 56/1.2 & 90/2 und diverse Zooms zur Verfügung. Dazu habe ich Kameras ohne LMO (X-M1, 16MP X-Trans) und natürlich mit (X-E2, X-E3, X-T1).

Digitalkamera.de bewertet übrigens nur auf Basis der JPEGs, also das von Fuji (egal auf welchem Weg) erzeugte Endergebnis. Ist ja auch praxisgerecht, nur über optisch eingestellte Eigenschaften ohne andere Mittel kann man damit nicht diskutieren. 

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vor 15 Stunden schrieb hybriderBildersucher:

Den LMO sollte man immer angeschaltet haben. Denn er korrigiert alles, was überhaupt digital an optischen Unzulänglichkeiten im Vergleich zum (nur theoretisch existierenden) "idealen" Objektiv korrigierbar ist - alles, auch Verzeichnung.

Es gibt einerseits eine Korrektur von Verzeichnung, Vignettierung und lateraler chromatischer Aberration, die vom Fotografen nicht beeinflussbar ist – sie ist immer aktiv, sofern das Objektiv entsprechende Korrekturanweisungen gibt. Und dann gibt es den abschaltbaren LMO, der eine ebenfalls objektivabhängige Dekonvolution zur Korrektur von Unschärfen durchführt, die aber wiederum keinen Einfluss auf die Verzeichnung, die Vignettierung oder die laterale chromatische Aberration hat. Das sind zwei verschiedene Algorithmen, die rein gar nichts miteinander zu tun haben. (Man könnte noch hinzufügen, dass die Korrekturanweisungen für eine Verzeichnung, Vignettierung und laterale chromatische Aberration in die Metadaten einer Raw-Datei geschrieben werden, so dass sie auch von einem Raw-Konverter angewandt werden können. Beim LMO ist das leider nicht so; er wirkt sich nur auf die von der Kamera erzeugten JPEGs aus.)

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