Cap.Hook Geschrieben 26. Februar 2023 Share #26  Geschrieben 26. Februar 2023 Werbung (verschwindet nach Registrierung) @rednosepit über Print on Demand habe ich hier gelesen https://www.profifoto.de/szene/notizen/2022/12/14/snap-collective/ hat sich für mich ganz gut angehört. rednosepit hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 26. Februar 2023 Geschrieben 26. Februar 2023 Hallo Cap.Hook, schau mal hier Fotobucherwartung zu hoch? . Dort wird jeder fĂĽndig!
DRS Geschrieben 26. Februar 2023 Share #27  Geschrieben 26. Februar 2023 vor 8 Stunden schrieb oldhusky: Bisher habe ich noch keinen Beitrag gelesen über das haptische Erlebnis ein Buch in den Händen zu halten. Ich gebe dir da vollkommen Recht, aber man muss eben auch bezahlen und verkaufen können. Die meisten Druckereien, die ich kenne wollen auch als Daten keine Graustufen, auch wenn es am Ende ein s/w Buch wird. Mittlerweile ist es aber in den guten Druckereien schon besser geworden, das man bei s/w kein chamois oder bläulich mehr bekommt, wenn man s7w bestellt hat. Das kostenlose Angebot klingt plausibel und ist auch preislich in Ordnung, wenn man von der Seite ausgeht, dass es gesetzt, layoutet wird und verkauft. Der Buchpreis beträgt 80 Euro, der in einer Zeit, wo das Buch nicht mehr zu den beliebtesten Medien gehört durchaus happig ist. Man muss ja auch wirtschaftlich denken, wenn man sowas verkauft. Der Fotograf macht das Marketing und verkauft es am Ende selbst über seine Kontakte. 25 muss man ja so erst einmal verkaufen, bevor es überhaupt in die Wahl kommt. Das sit scheinbar das Grundlimit, was sich der Vertreiber festgelegt hat, damit er nicht ganz gratis arbeitet und in der Hoffnung, dass man als Fotograf doch noch einige Kontakte mehr hat, was in den meisten Fällen wohl auch aufgeht. Min Vorschlag wäre: Sponsoren suchen, Kleinauflage drucken lassen, Preis moderat halten, selbst verkaufen und vermarkten über die eigenen Multiplikatoren. Letzteres macht man auch, wenn man das "Books on Demand" Angebot nutzt. Vorher klärt man das finanzielle, wie viel Geld man braucht und wie viele man verkaufen müsste, um wieder auf 0 zu kommen mit den Kosten. Das funktioniert auch und ich mache das ja auch nicht zum ersten Mal und es ist auch nur die Kurzfassung, Dazu muss man natürlich auch noch einbeziehen wie viele Leute man kennt, die einem ehr kostengünstig dabei helfen können.(Grafiker, Werbung usw.)  rednosepit hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jürgen Forbach Geschrieben 26. Februar 2023 Share #28  Geschrieben 26. Februar 2023 vor 7 Stunden schrieb oldhusky: ...............Zwischenbemerkung. Ich hasse, ja hasse, sogenannte Fotobücher in Layflatbindung. Das sind keine Bücher. Bücher hatten diese Bindung geschichtlich nie und sind für mich Mist. Ein Buch blättert sich auf und hat eine Fadenbindung und gewölbte Seiten. Eine persönliche Meinung. lest nach bei Beiträgen von (s)printen, Peter beschreibt hierzu interessante Vorgehensweisen.............. ..............Man muss sich nun genau überlegen was man will, wenn das Buch hochwertig sein soll. Für mich sehe ich nur den Weg über eine perfekten Druck von einzelnen Seiten über einen entsprechenden Dienstleister und den Weg zusammen mit einem Buchbinder, der das Fotobuch fertigstellt. Das was allgemein betrachtet als „Fotobuch“ bezeichnet wird ist einfach nicht tragbar…..für mich. Das Übelste ist Layflat-Bindung und die dicken Seiten. Was hat das noch mit einem Buch zu tun? Bisher habe ich noch keinen Beitrag gelesen über das haptische Erlebnis ein Buch in den Händen zu halten.   Mein letztes Fotobuch, welches ich hier im Forum expliziert vorgestellte, habe ich in dem gepriesen Edel-Matt des Herstellers fertigen lassen. Ich hatte viel Vorarbeit in das Projekt gesteckt und entsprechend hoch waren die Erwartungen. Das Buch kam an, ausgepackt und erstaunt über die Titelseite. Schönes SW, so wie ich es wollte. Beim Aufblättern des Buches habe ich dann aber ein Riesenenttäuschung erlebt. Alle Fotos hatten einen Magenta-Stich und auch die Fotos sahen aus, als wäre Ruß darüber geweht worden. Schärfe war im Keller. Zumindest für Architektur ist das Papier nicht geeignet. Habe umgehend das Buch beim Hersteller reklamiert und auch sofort die Retourenunterlagen zugesandt bekommen. In zwei guten Gesprächen hat man sich dort der Sache angenommen und mir die Kosten des Buches erstattet. Man hat mir empfohlen, meine Architekturfotos nicht auf dem Edelmatt-Papier zu drucken, da dessen Oberfläche angeraut ist und somit der Brillanz- und Schärfeeindruck leidet. Auf Empfehlung habe ich das Buch in matt mit Lay-Flat-Bindung bestellt und nach einer Woche wieder erhalten. Unvermeidlich ist leider der Unterschied der Titelseite zum Buchinhalt, weil auf 2 Maschinen gedruckt wird, aber so ist es gerade noch vertretbar. Zu der Lay-Flat-Bindung habe ich eine andere Meinung als @oldhusky Mein Architekturbuch ist 30 x 30 cm groß und hat 54 Seiten, die in dem dünneren Edelmatt-Papier auch ein dünnes Buch ergaben. Das macht in meinen Augen keinen Eindruck. Eher mickrig. Bei deutlich mehr Seiten mag es anders sein. In der Lay-Flat-Bindung habe ich ein "dickeres" Buch und die Fotos können unbeeinträchtigt von der Biegung der dünnen Seiten angeschaut werden. Doppelter Spaß dann bei Doppeltseiten. Jedem, dem ich bisher alle meine Lay-Flat-Fotobücher in die Hand gegeben habe, war begeistert. Und alle Bücher sehen immer wie neu aus, keine Alters- oder Gebrauchsspuren. Das Fotobücher in anderer Bindung "echter" und edler aussehen, ist mir klar und gerne würde ich so ein Buch haben wollen. Aber da ich letztendlich meine Fotobücher nur für mich mache, bin ich mit dem, was Fotobuchdienstleister bieten, genügsam.  Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! rednosepit, lichtschacht und matthew haben darauf reagiert 3 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Maultasche Geschrieben 26. Februar 2023 Share #29  Geschrieben 26. Februar 2023 vor 12 Stunden schrieb Flavius: Nicht zu unterschätzen ist auch der große Unterschied zwischen dem hintergrundbeleuchteten Bildschirm und dem Auflicht des Buches. Ich sehe bei IMHO idealen 100 cd/qm am kalibrierten Monitor und dem fertigen Bild unter einer Grafilite 2 bei korrekt gewähltem Profil und Softproof keinen wirklichen Unterschied. Sobald ich den Ausdruck unter anderen Lichtverhältnissen betrachte, sieht die Sache komplett anders aus. Man sollte also auf die Zielumgebung entwickeln - und das ist meist wesentlich "schumrigeres" Licht. Demzufolge erhöhe ich die Helligkeit beim Ausdruck mit Lightroom um mindestens 10 %. Darf ich nachfragen welche Raumbeleuchtung du verwendest bei der 100cd/qm? Ich habe so gelblich schimmernde Halogenlampen in meinem Büro, da sehen die Bilder wenn sie aus dem Drucker kommen unmöglich aus, wenn ich dann ins Freie gehen passen die Farben/ Helligkeit. Mein Workaround beim Bearbeiten ist die Zimmerbeleuchtung auszuschalten und eine helle, eher kalte LED Schreibtischlampe hinter dem kalibrierten Monitor zu platzieren, dann passt in der Regel die Helligkeit und Farbe. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flavius Geschrieben 26. Februar 2023 Share #30  Geschrieben 26. Februar 2023 vor 4 Stunden schrieb Maultasche: Darf ich nachfragen welche Raumbeleuchtung du verwendest bei der 100cd/qm? Ich habe so gelblich schimmernde Halogenlampen in meinem Büro, da sehen die Bilder wenn sie aus dem Drucker kommen unmöglich aus, wenn ich dann ins Freie gehen passen die Farben/ Helligkeit. Mein Workaround beim Bearbeiten ist die Zimmerbeleuchtung auszuschalten und eine helle, eher kalte LED Schreibtischlampe hinter dem kalibrierten Monitor zu platzieren, dann passt in der Regel die Helligkeit und Farbe. Es sind Standard-Leuchtstoffröhren (2 * 50 Watt), die nur etwas wärmer als Tageslicht sind. Da sie unter dem Dachfirst angebracht sind, wird über beide Dachschrägen ein recht gleichmäßiges Licht erzeugt. An die 100 cd/m² musste ich mich erst gewöhnen, da sie mir zu dunkel erschienen. Jetzt passt das aber bei jeder Beleuchtung auch für die Büroarbeit. Maultasche hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DRS Geschrieben 27. Februar 2023 Share #31  Geschrieben 27. Februar 2023 Am 26.2.2023 um 09:00 schrieb Jürgen Forbach: Bei deutlich mehr Seiten mag es anders sein. In der Lay-Flat-Bindung habe ich ein "dickeres" Buch und die Fotos können unbeeinträchtigt von der Biegung der dünnen Seiten angeschaut werden. Doppelter Spaß dann bei Doppeltseiten. Jedem, dem ich bisher alle meine Lay-Flat-Fotobücher in die Hand gegeben habe, war begeistert. Und alle Bücher sehen immer wie neu aus, keine Alters- oder Gebrauchsspuren. Das Fotobücher in anderer Bindung "echter" und edler aussehen, ist mir klar und gerne würde ich so ein Buch haben wollen. Aber da ich letztendlich meine Fotobücher nur für mich mache, bin ich mit dem, was Fotobuchdienstleister bieten, genügsam. Geht mir genauso und es kommt auch auf das Layout und die Gestaltung an, weil man ja wie du sagst auch perfekt über die ganze Seite gehen kann. meine Kunden waren auch immer begeistert davon und an den dicken Seiten hat sich keiner gestört, aber die Ansicht war einfach Klasse und die Qualität auch, wenn man es raus hat. das ist schon für die Gestaltung der Hammer, dass man ohne großartigen Knick über die volle Seite gehen kann und ich sehe das auch nicht so, dass es kein Buch ist, sondern eher eine andere Art von Buch, das auch seine Vorteile hat. Mamo1, Jürgen Forbach, lichtschacht und 1 weiterer haben darauf reagiert 4 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DRS Geschrieben 27. Februar 2023 Share #32  Geschrieben 27. Februar 2023 (bearbeitet) Werbung (verschwindet nach Registrierung) Am 26.2.2023 um 09:00 schrieb Jürgen Forbach: nvermeidlich ist leider der Unterschied der Titelseite zum Buchinhalt, weil auf 2 Maschinen gedruckt wird, aber so ist es gerade noch vertretbar. Beim Cover halte ich mich persönlich immer zurück. Da ist es besser man macht was Grafisches mit einem dezenten Muster oder man wandelt eines der Bilder in eine Stiftzeichnung um und es lässt sie nur so durchscheinen, gibt dem Titel Raum und macht es am besten Einfarbig mit dunkelgrauen Titel. Da sieht es außen noch aus wie ein Buch und man hat nicht den Unterschied zu den Innenseiten. Habe letztens mal wieder eins vom Dachboden geholt, was ich gemacht habe, als die Diskussion hier anfing. Das ist schon hundert Mal durchgeblättert wurden und man sieht jetzt auch schon, wo die Knicke wären, also so ganz unversehrt bleibt das nicht, aber damit ist wie gesagt auch nicht sorgsam umgegangen worden. Das Cover sieht leider wirklich schlimm aus, sonst hätte ich das auch mal fotografiert. Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!  Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!   bearbeitet 27. Februar 2023 von DRS rednosepit, Jürgen Forbach, tomassini und 2 weitere haben darauf reagiert 5 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kun Geschrieben 2. März 2023 Autor Share #33  Geschrieben 2. März 2023 Sehr gute Antworten bis jetzt.Danke euch! Die Tastenkombi Umschalt + Alt führt bei mir zu keinerlei Reaktion. Wo sollte ich diese benutzen? In einer speziellen Einstellung? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rednosepit Geschrieben 15. März 2023 Share #34  Geschrieben 15. März 2023 Danke für die vielen guten Ratschläge und Tipps. Ich bin zur Zeit sehr, sehr intensiv in der Bucherstellung und natürlich bei Sa… Von meinen Fahrten nach Polen und Litauen habe ich jedesmal eine riesige Bildauswahl und von daher fällt es mir persönlich bereits schwer, da knallhart auszuwählen. Ein Chefredakteur nennt es „killing Your babies“ und das trifft es genau. Bildauswahl bei eigenen Bildern, die zudem mit eigenen Emotionen verbunden sind und die alle auch noch gut gelungen sind. (Blöde Fuji macht selten was unscharf…) Ich komme also sehr schnell auf die Höchstseitenzahl, ich glaube, die liegt bei 158. Ich platziere immer ein Bild auf einer Seite, damit man das Bild länger ohne Ablenkung betrachtet und wirken lässt. Ich füge zudem viele eigene Texte und Beschreibungen ein. Ein Buch kostet mich dann bereits an die 200 Euro und ich komme im Moment pro Reise auf zwei Bücher. Ich zittere dann natürlich, ob ich wirklich alles richtig gemacht habe, denn es ist mir durchaus passiert, dass ich ein recht teures Machwerk korrigiert habe, weil mein Fehler mich zu sehr geärgert hat. Das wird dann  ein teures Vergnügen. Es ist mir inzwischen gelungen, aufgrund von gesammelten trie and error Erfahrungen, die Bilder gefühlt übersättigt und leicht zu hell einzufügen, damit sie im Buch dann gerade richtig sind. Und, wie hier schon angemerkt wurde, es kommt auf das Licht an, unter dem man das Buch dann betrachtet. Kerzenlicht ist natürlich nicht zu empfehlen. Mir macht das extrem viel Freude, ich habe aber immer wieder Nachfragen, zum Beispiel über Facebook, ob man Bücher von meinen Reisen kaufen kann, da kämen wohl einige Fans zusammen. Allerdings ist der Preis dann nicht machbar, kein normaler Mensch gibt so viel Geld für ein noch so schönes Buch aus. Da muss ich noch etwas tüfteln, aber die jetzt gelingenden Exemplare für mich persönlich helfen mir natürlich für künftige Projekte. Ich habe auch einen richtigen Verlag gefunden, der auf dem normalen Wege ein Buch mit mir zu dem Thema machen will. Aber das muss noch viel ausgereifter geplant sein denn wenn auch der große Vorteil ist, dass die alle Kosten und Risiken übernehmen, muss ich mich dann natürlich, wie von der redaktionellen Arbeit gewohnt, auch mehr anpassen. Morgen wird mir wieder ein dickes Buch von Sa…geliefert und ich bin wirklich ziemlich aufgeregt, ob es so geklappt hat, wie ich hoffe.   DRS, Hermann Roth und matthew haben darauf reagiert 3 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kun Geschrieben 15. März 2023 Autor Share #35  Geschrieben 15. März 2023 So, inzwischen ist es passiert. Ich habe ein neues Buch. Was habe ich gemacht?: Bilder knallig und scharf bearbeitet, habe mir ein Buch vom Vorjahr genommen und bin in die Saal SW rein, um mir den Entwurf anzusehen. Jetzt hab ich die Helligkeit den Monitors soweit heruntergeschraubt, bis ich ein fast gleiches Bild mit dem Buch hatte. Das waren 2 Striche nur noch auf der lingen Seite der Anzeige der Helligkeit. Danach habe ich das neue Projekt geöffnet und siehe da, alles zu dunkel. Jetzt habe ich in der Saal SW alle Bilder mit Helligkeit von = auf 5 (manchmal auf 8 ) erhöht. Dazu noch den Kontrast von 100 auf 120. Augen zu und durch. Ich muss sagen, es hat bis auf eine geringe Anzahl von Bildern gut funktioniert. Das ist aber schon jammern auf hohem Niveau! Ich bin dieses Mal echt zu frieden.  Aber was hat es jetzt mit dieser Tastenkombi Umschalt+Alt auf sich? Die funktioniert bei meinem Mac nicht!  Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DRS Geschrieben 15. März 2023 Share #36  Geschrieben 15. März 2023 vor 55 Minuten schrieb rednosepit: Mir macht das extrem viel Freude, ich habe aber immer wieder Nachfragen, zum Beispiel über Facebook, ob man Bücher von meinen Reisen kaufen kann, da kämen wohl einige Fans zusammen. Allerdings ist der Preis dann nicht machbar, kein normaler Mensch gibt so viel Geld für ein noch so schönes Buch aus. Die Idealvariante ist natürlich, dass der Verlag die Kosten übernimmt. Da musst du es ja "nur" noch machen. Es gibt aber auch viele andere Optionen den Preis zu senken. Ich mache das zum Beispiel bei meinen Kalendern so. Wenn ich die jetzt in dieser Zeitspanne "normal" verkaufen würde, hieß das Produzieren, meist auf Kommission in die Regale oder zu horrenden Gebühren online verkaufen. Abgesehen davon ist das auch Klinkenputzen, bis sie funkeln, nimmt sehr viel Zeit in Anspruch und ist auch nicht jedermanns Sache. Ideal ist immer der Direktverkauf oder wenn ein Verlag das komplette Risiko trägt, dann lässt sich auch mit den Erlösen ganz gut leben und im schlimmsten Falle halten sich ja die Verluste in Grenzen. Ich verkaufe die also in einer Stückzahl vorher schon an ein Unternehmen oder was auch immer, das sie dann weiter verschenkt, aber bei mir bezahlt. Ob ich dann noch 200 mehr drucke fällt preislich überhaupt nicht ins Gewicht und ich kann die dann auch verkaufen, verschenken usw. Sozusagen ist die Auflage schon vor dem Druck verkauft. Bei Büchern ist das nicht anders. Da sucht man sich eine Möglichkeit im Vorfeld schon so viele wie möglich zu verkaufen, schafft eine günstige Kombi aus mehreren "WIN WIN" Situationen oder sucht sich einen Sponsor. Ein Bespiel: Man liebt Motorräder (ich jetzt nicht mehr, aber das gibt es noch) und möchte da ein Buch machen Eine sehr klare Zielgruppe. Man geht da hin, wo viele sind und schlägt ihnen vor sie eine Weile zu begleiten und ein Buch daraus zu machen. Da at man schon mal die ersten Käufer, weil ja ihr Bike im Buch ist und sie auch. Dann sucht man nach Multiplikatoren wie Händlern, Ersatzteilproduzenten, die sich an den Kosten beteiligen und ja nirgends redaktionell besser aufgehoben sind, als in diesem Buch. Durch gute Kommunikation sagt man den Bikern, dass diese Leute für den niedrigen Preis ihres Buches verantwortlich sind, man selbst hat Fotos von den absoluten Enthusiasten, die Biker kaufen dort dann ein und in günstigster Konstellation kann man dann auch mit allen reden, dass die Werbung weder den Inhalt zerschießt, noch die Kunst schmälert und alle das haben, was sie wollten. Das geht mit Pferden, mit Landschaften einer bestimmten Region ganz genauso. Man muss nur die richtigen Leute zusammenbringen, kann ich auch im Tourismusbereich über einzelne Fördermöglichkeiten schlau machen, die man der Kommune dann gleich mit anbietet. wenn sie das evtl. sogar vom Land, Bund oder Eu noch fast bezahlt kriegen. Der Vorteil ist, dass man Stückzahlen hat, niedrigere Preise und sein Projekt nicht ganz so finanziell risikobehaftet angehen kann. Ich arbeite zwar in der Werbung, aber rich finde das auch immer wieder schön, wenn alle am Ende zufrieden sind und gemeinsam quasi was geschaffen haben, was jedem nützt und wo es am Ende auch meist ein sehr positives Feedback gibt. Sowas mache ich beispielsweise sehr gern und es funktioniert auch, ohne dass man einen über den Tisch ziehen muss. Ich weiß nicht, ob das hierher gehört, aber es ist zumindest ein weg , von den hohen Kosten wegzukommen, auch wenn man keinen Verlag hat und dem Käufer nützt es ja auch, wenn er keine 200 Euro bezahlt, sondern nur 50.       rednosepit hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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