fro stellt sich vor

[fro]

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Hallo zusammen,

ich habe mich eben angemeldet da ich mit dem Fuji System liebäugle. 

Aktuell Fotografiere ich mit einer Nikon D7000. Da ich gerne auf eine DSLM umsteigen möchte spiele ich verschiedene Varianten durch. Nikon Z50 wäre eine Option, es gibt aber zu wenig Objektive für meine Bedürfnisse. Wenn man bedenkt wie lange das Z System nun schon existiert könnte man meinen das Nikon es nicht wirklich ernst mit APS-C meint. 

Fuji scheint hier alles zu bieten was das Herz begehrt. 

Ich lese mich gerade zur S10 ein. Was mir mal positiv auffällt ist der bisher freundlich wahrgenommene Umgang miteinander. 👍

Mal sehen ob ich wirklich ins Fuji Lager wechsel oder doch bei Nikon bleibe.

Viele Grüße 

Fred

[Gast]

vor 2 Stunden schrieb fro:

Wenn man bedenkt wie lange das Z System nun schon existiert könnte man meinen das Nikon es nicht wirklich ernst mit APS-C meint. 

Warum auch, wenn sie mit der Z-Serie auch handliche KB-Kameras haben, an die hunderte existierende Nikon Objektive passen.

[Tommy43]

vor 2 Stunden schrieb fro:

Ich lese mich gerade zur S10 ein. Was mir mal positiv auffällt ist der bisher freundlich wahrgenommene Umgang miteinander. 👍

Herzlich willkommen! Die Frage bei Fuji ist: Willst Du bei der gewohnten PASM Bedienung bleiben (X-S10 und H2) oder hast Du Lust auf analog orientierte Bedienung (der Rest). Die gibts ja nur bei Fuji. Allerdings kannst Du auch die Kameras per Rändelrad bedienen, wenn Du möchtest.
Was Du auf jeden Fall bekommst, ist ein Riesenportfolio nativ für APS-C gerechneter Objektive für (fast) alle Gelegenheiten und in verschiedenen Preislagen und Größen. 

Falls Du spezielle Fragen hast, stell sie gerne. 

bearbeitet 24. Februar 2023 von Tommy43

[tideloon]

Hallo Fred

Willkommen hier im Fuji-Forum. 
Das Nikon Z-System ist sehr gut – allerdings im Vollformat (KB). Da sind die Objektive dann auch deutlich grösser. Mit der Z50 könntest du deine bisherigen Optiken mit dem FTZ-Adapter nutzten.

Allerdings: Mit dem Fuji-X-System fotografierst du mit dem umfangreichsten und modernsten APS-C System. Vom Sensor her ist jede aktuelle Fujifilmkamera ein grosser Sprung von deiner D7000.

Beste Grüsse
Beat Markus

 

[Gast]

vor 3 Minuten schrieb Tommy43:

oder hast Du Lust auf analog orientierte Bedienung (der Rest). Die gibts ja nur bei Fuji.

nicht nur bei Fuji, die Nikon Z-fc hat auch genug "analoge" Räder für diejenigen, die das tatsächlich noch mögen.

[Tommy43]

Aber halt keine APS-C Objektive und/oder kein Blendenring. Und noch dazu ist die analoge Bedienung nicht konsequent ausgeführt, sie den PASM Schalter.  Bisschen abgeguckt aber dann halt nicht konsequent umgesetzt. Ein Solitär aber kein System.

bearbeitet 24. Februar 2023 von Tommy43

[Gast]

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vor 3 Stunden schrieb fro:

Wenn man bedenkt wie lange das Z System nun schon existiert könnte man meinen das Nikon es nicht wirklich ernst mit APS-C meint. 

Das siehst du wohl richtig!

Deswegen hast du dich auch hier wahrscheinlich angemeldet. Die Diskussion, bzw. Vergleich Fuji X / Nikon Z APS-C kann man sich in diesem Forum getrost sparen. Die Gründe dafür hast du ja auch selbst erkannt und sind auch vielen hier bekannt.

Allerdings würde mich interessieren (viellicht auch noch andere), was du so fotografierst und eine entspr. Anzahl an Objektiven du benötigst?

[Gast]

vor einer Stunde schrieb Snapper:

Allerdings würde mich interessieren (viellicht auch noch andere), was du so fotografierst und eine entspr. Anzahl an Objektiven du benötigst?

...und wie viele Objektive zu der D7000 vorhanden sind und eine Z50 dann doch vllt. eine Option ist.

bearbeitet 24. Februar 2023 von brandoza

[Gast]

vor 8 Minuten schrieb brandoza:

...und wie viele Objektive zu der D7000 vorhanden sind und eine Z50 dann doch vllt. eine Option ist.

Exakt

[Tommy43]

Dann warten wir mal, was @fro dazu meint. Wenn er bei Nikon bleiben will, würde ich konsequenterweise zu KB raten. Hat er da die richtigen Objektive? Eine APS-C Zukunft sehe ich da jedenfalls nicht Z fc hin oder Z50 her. Es fehlen schlicht die nativen APS-C Objektive. Von daher m.E. eine Formatfrage. Wenn Nikon dann KB. Wenn APS-C dann ist Fuji systemübergreifend alternativlos. 

 

[kermit66]

Meine hundertprozentige Zustimmung. Wenn APS-C und DSLM, dann kommt eigentlich nur Fujifilm in Frage. Eventuell noch die 6000er-reihe von Sony, aber die ist längst nicht so gut ausgebaut. Nikon und Canon sind für mich ganz außen vor. Wer kauft schon eine APS-C Kamera und kauft anschließend nur überdimensionierte Vollformatobjektive?

Ich bin selbst von einer Nikon D90 umgestiegen und haben den Schritt bisher nicht im geringsten bereut.

 

[fro]

Guten Morgen zusammen,

schon mal vielen Dank für die vielen Rückmeldungen. Wir sind gerade im Urlaub und heute ist Rückreise. Ich melde mich morgen und gehe auf eure Punkte dann ein.

Bis morgen und liebe Grüße 

Fred

bearbeitet 25. Februar 2023 von fro

[fro]

Hallo zusammen,

wo fange ich an. Meine erste Kamera war eine Minolta X500. Meine erste Autofokuskamera eine Minolta 7000i. Die fand ich ganz fürchterlich. Alles musste man umständlich in irgendwelchen Untermenüpunkten suchen und ich bin recht schnell auf die 600si Classic gewechselt. Alles was mir wichtig war, lies sich über Drehräder einstellen. Top.

Mit dem Wechsel auf digitale Kameras ging der Weg über eine Nikon Coolpix 5400, Minolta 7000D (Objektive waren noch vorhanden) zur Nikon D7000. Ich habe also schon ein paar Systemwechsel hinter mir und weiß das das weh tut im Portemonnaie.

Der Wechsel zu Nikon kam mit dem Niedergang von Minolta. Meine damaligen Objektive hätten eh verjüngt werden müssen. Und mit den ersten Nikon Kameras wurde ich nicht warm.

Aktuell begleiten mich: ein 3,5-5,6 16-85, ein 70-300 mit ähnlichem Blendenbereich und ein 1,8 50. Dazu kommt ein Sigmar 3,5-5,6 (oder so ähnlich) 10-20. Das 16-85 ist der ständige Begleiter. Damit mache ich so ca. 80% meiner Fotos. Danach kommt das 10-20 und als letztes das Tele. Die Festbrennweite nutze ich nicht. Ich hab’s jetzt im Urlaub mal wieder versucht. Aber es ist für meine aktuellen Themen zu lang. 
 

Aktuell nutze ich die Kamera fast ausschließlich im Urlaub. Und auch da nehme ich mir selten die Zeit, ein Motiv bewusst zu einer günstigen Zeit mit Stativ und allem was zum bewussten Fotografieren dazu gehört aufzusuchen. Es kommt aber gelegentlich vor. 
 

Neben Urlaubsfotos kommen ein paar Feiern dazu. Z.B hat mich letztens unser Patenkind gebeten die Kamera zu ihrer Hochzeit mitzubringen. Nicht als Hauptfotograf. Dann kommt in der Regel ein Blitz zum Einsatz. 
 

Was mir fehlt. Ein lichtstarkes Porträt Objektiv wie z.B ein 2,8 17-50 und eine Festbrennweite für den Abendsparziergang. Z.B ein lichtstarkes 20 mm Objektiv. Beides wäre für meine Kamera gebraucht zu bekommen. Außerdem ist der AF der D7000 im dunklen etwas zickig. Das könnte man mit dem Wechsel auf eine D7200 beheben. Sie soll da deutlich besser sein.

Darüber hinaus hat das Thema Connectivity deutlich an Gewicht gewonnen. Ich beneide meine Tochter, wenn sie bei ihrer Panasonic unterwegs eben ein paar Bilder aufs Smartphone überträgt und direkt per WhatsApp versenden kann. Mein Workflow ist, Kamera raus, Foto machen, Smartphone raus und Foto nochmal machen. Zumindest da wo ich es für WhatsApp brauche. 
 

Was nun? Es wurde ja schon angesprochen, dass man die alten Objektive auch adaptieren kann. Das stimmt natürlich. Und natürlich ist das super um einen Übergang schleichend hinzubekommen. Das setzt aber eine Roadmap voraus, die erkennen lässt, dass das auch möglich ist. Bei Nikon APS-C im Z-Mount sehe ich das noch nicht. Außerdem sind die Objektive die es gibt einfach so gut, dass man die alten nicht immer nutzen möchte. Gestern habe ich gelesen, dass nun auch Sigmar ins Z System einsteigt. Endlich. Das lässt ein wenig hoffen. Aber es braucht auch neue Kameras. Zumindest am Horizont. Nicht weil die Z50 nicht ausreicht. Eher für das Gefühl nicht in ein System zu investieren, das nie eins wird.
 

In meiner Brust schlagen zwei Herzen.

Das eine schreit nach Kompaktheit. Beim Wandern und Fahrradfahren käme mir das zugute. Und sei es, um ein zweites Objektiv mitzunehmen, das ich heute oft zu Hause lasse und dann doch vermisse. Wenn man mFt außen vor lässt, ist man eben bei APS-C. Das wäre der Kompromiss zwischen Kompaktheit und ISO Empfindlichkeit. 

Das andere Schreit nach maximaler ISO Empfindlichkeit. Weil es weiß das in absehbarer Zeit Enkelkinder kommen und damit neue Fotografische Herausforderungen. Fotos von Kindern in dunklen Räumen. Vom Kinderzimmer über dunkle Turnhallen und Schulaulen. Kenne ich alles schon. Aus der Zeit stammt das 1,8 50 mm. Da wäre Nikon Vollformat das richtige.

Wie auch immer ich mich entscheide, einen Tod werde ich sterben müssen. Vollformat für maximale ISO Performance oder APS-C für die gewünschte Kompaktheit.

Was immer auch kommt, es wird mit einem Systemwechsel einhergehen. Da kann man natürlich in alle Richtungen schauen. Sony entwickelt sein APS-C System auch nicht wirklich weiter. Canon hat verkündet keine Fremdhersteller zuzulassen. 
 

Fuji und Nikon sind daher die beiden mit denen ich liebäugle. 
 

Zur Bedienung, ich bin PASM gewöhnt und komme damit gut zurecht. Ich habe aber auch eine X-T4 in der Hand gehabt. Sie fasst sich besser an als ich gedacht hätte. Zurecht kommen würde ich damit auch. Der Retro Style wäre für mich aber kein Kaufargument. Auch wenn ich nachvollziehen kann, dass das volle reizt.

vielen Dank fürs lesen an alle die es bis hierhin durchgehalten haben. Ist glaube ich ganz schön lang geworden. 🙄
 

viele Grüße

Fred

 

bearbeitet 26. Februar 2023 von fro

[fro]

Ohje. Nach jeder Textbearbeitung hat sich der Beitrag kopiert. Kann das bitte wieder auf einen Beitrag reduziert werden? 
Und gleich eine Frage. Wie bearbeitet man einen Artikel ohne ihn komplett zu kopieren?
 

Danke und sorry für die Verwirrung 

Fred

[fro]

Über Aktuell begleiten mich schrieb ich das ich mit den ersten Nikon Kameras nicht warm wurde. Das muss nachträglich Sony Kameras heißen. Die Änderung wurde aber mehrfach nicht übernommen. 🙄

[amundsen64]

Am 26.2.2023 um 08:17 schrieb fro:

In meiner Brust schlagen zwei Herzen.

Das eine schreit nach Kompaktheit. Beim Wandern und Fahrradfahren käme mir das zugute. Und sei es, um ein zweites Objektiv mitzunehmen, das ich heute oft zu Hause lasse und dann doch vermisse. Wenn man mFt außen vor lässt, ist man eben bei APS-C. Das wäre der Kompromiss zwischen Kompaktheit und ISO Empfindlichkeit. 

Das andere Schreit nach maximaler ISO Empfindlichkeit. Weil es weiß das in absehbarer Zeit Enkelkinder kommen und damit neue Fotografische Herausforderungen. Fotos von Kindern in dunklen Räumen. Vom Kinderzimmer über dunkle Turnhallen und Schulaulen. Kenne ich alles schon. Aus der Zeit stammt das 1,8 50 mm. Da wäre Nikon Vollformat das richtige.

 

 

Hallo fro!

Das mit Wandern, Radeln und Kamera ist auch mein altes Problem.  Meine geliebte Kompaktkamera SONY RX100 ist dabei immer ein zuverlässiger Begleiter gewesen. Doch die fotografischen Möglichkeiten sind natürlich dabei beschränkt. Und genau deshalb entschied ich mich für FUJI APS-C:

1. Es gibt wirklich handliche Kameramodelle

2. Es gibt sooo viele Objektive - Festbrennweiten wie Zooms.

Bei Outdoor-Touren überlege ich vorher kurz, welches Objektiv(e) mitkommt, notfalls ein zweites Glas im Rucksack. In jedem Fall soll es handlich bleiben - die beste Kamera ist bekanntlich die, die man dabei hat😄


PASM oder Fuji-Retro: Wenn Du von Nikon kommst, wird Dir die X-S10 gefallen und wenig Umzugsstreß bereiten.


Egal wie Du Dich entscheidest: Viel Spass dabei!

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