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Immer, wenn es bei Eletronik in Grenzbereiche geht, wird es schwierig mit der Kompatibilität. Entweder gibt es klare Normen, die dann gern von den Herstellern etwas ausgedehnt werden, um noch mehr Geschwindigkeit zu erreichen, obwohl ein System eigentlich ausgereizt ist. Oder es gibt schwammige Normen, die jeder verbiegen kann, wie er möchte. Wenn dies oder beides auf Herstelelrseite von Speicherkarten und Kameras passiert, wird es schwierig mit genereller Kompatibilität. Und das ist kein Problem, das nur Fuji betrifft. Man denke an die Hochzeit der beschreibbaren CD. Was es da alles für Murks gab bei manchen Kombis, und bei anderen Kombinationen aus Brenner, Rechner und Rohling lief alles prima.

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Der Fehler liegt eher bei den Kartenherstellern als bei FUJI ! Bei den Bewertungen anderer User dieser etwas zickigeren Karten in anderen Kameras werden doch auch diese Probleme kritisiert, von daher ...

Wenn FUJI schon ein schnelles Speicherinterface einbaut ( u.a. UHS-II ), dann sollte man sich bei einigen Speicherkartenherstellern  über den "günstigen" grenzwertigen Kram nicht wundern ( der Vergleich mit den Akkus passt da recht gut ).

Und wenn sich der ein oder Andere mal mit den Speicherkartenbesonderheiten beschäftigen würde, dann würde hier auch weniger "Unwahres an den Haaren herbeigezogenes" Geschreibsel stehen ( denn diese Karten schwächeln genau so unter anderen Einsatzbedingungen ).

bearbeitet von der_molch
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Am 12.8.2023 um 13:32 schrieb WasWeißIch:

Sowas liest man merkwürdigerweise häufig hier im Fuji Forum. Ich hatte noch nie eine Kamera (egal ob zum Testen oder im Besitz), bei der ich mir Gedanken darüber gemacht habe, ob die Speicherkarte in der Kamera funktionieren könnte oder nicht oder ob es damit irgendwelche Probleme geben könnte. Da habe ich einfach irgendwelche eingelegt, die ich gerade herumliegen hatte. Aber die Fuji Kameras scheinen bei den Speicherkarten äußerst zickig zu sein, so oft, wie man das Thema hier im Forum lesen kann/konnte, v.a. in Zusammenhang mit irgendwelchen Problemen.

Deine Argumentation basiert auf der falschen Grundlage:

Das Problem ist darin begründet, daß die allermeisten Hersteller (!) keinerlei sicher garantierten Produkteigenschaften angeben, sondern nur Phantasiewerte oder Messwerte, die nur ganz kurzfristig erreicht werden können - erkennbar an dem Zusatz "bis zu".  

Es gibt im Netz die von mir bereits zwei mal gepusteten Links zu seriösen Tests, wo man sieht, wie diese schlechten Karten bereitsnach kurzer zeit von den nur kurzfristig erreichbaren hohen ("bis zu") Datentransfer-raten brutal einbrechen und nur noch einen Bruchteil der "bis zu.." Transfer-raten liefern können....Bei hohen Bildfolgeraten und hochauflösenden Videos sowie Filmsimulations-bracketng benötigt man jedoch CFe Karten, die GARANTIERT und DAUERHAFT hohe Transferraten liefern....

Und im Gegensatz zur "40MP-Objektiv-Kompatibilitäts-Liste" hat Fujifilm bereits zum Markteintritt der X-H2-Gehäuse klare Empfehlungen für bestimmte Hersteller abgegeben, welche nicht nur behaupten, bestimmte Datenübertragungsgeschwindigkeiten  zu liefern, sondern es TATSÄCHLICH auch liefern - und diese Liste wurde zumindest einige Male auch erweitert.

Anfangs hat Fujifilm sogar der X-H2s eine CFe-Karte des sehr seriösen Herstellers Delkin kostenlos beigelegt, um zu vermeiden, daß bei den hohen damit möglichen und erforderlichen Datenmengen Schwächen der Karten einiger CFe-Karten-Hersteller fälschlich der XH2s zugeschrieben werden. Ausgerechnet von denjenigen, die am falschen Ende sparen, wird ja dann gerne behauptet, es läge an der Kamera und nicht am Billig-Akku oder den Billig-Karten...

Wenn Du früher irgendeine Karte nehmen konntest, so lag das daran, daß es damals noch keine Kameras gab, mit welchen durch  die hochauflösenden Sensoren, gepaart mit extrem hohen FPS und erst heutzutage möglichen 8k-Video enorme Datentransfers DAUERHAFT und STABIL erreicht werden können. Die XH2 Modelle sind im Videobereich wohl Marktführend (8k-Video) , zudem werden bis zu drei Bildsimulationen als jpg und raw hinterlegt. Die beiden letzten Punkte sind mit anderen Kameraherstellern gar nicht möglich - daher ist es nur logisch, daß diese Kartenprobleme hauptsächlich mit den top-Modeln von Fujifilm auftreten.... ;)

Wie bereits in meinem obigen Posting geschrieben: Die Wahl liegt ausschliesslich beim Käufer - wer billig kauft und sehr hohe Transferraten benötigt, wird zweimal kaufen. 

.

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
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vor 2 Minuten schrieb der_molch:

Und wenn sich einer der Beklagenden mal mit den Speicherkartenbesonderheiten beschäftigen würde, dann würde hier auch weniger "Unwahres an den Haaren herbeigezogenes" Geschreibsel stehen ( denn diese Karten schwächeln genau so unter anderen Einsatzbedingungen ).

ich z. B. hatte Sandisk Speicherkarten in meiner T4 und die gingen alle zehn problemlos. Waren aber UHS-1 Karten. In der h2 wurde davon genau eine erkannt und die meldete nach dem dritten Bild einen Karten Fehler. Formatieren konnte man sie ja nicht in der Kamera, weil sie da ja nicht erkannt wurden und wenn man das in der T4 oder am Rechner tat, gingen sie auch nicht in der H2, aber in der T4.

Die erste SD Karte, die in der H2 bei mir funktionierte, war die aus meinen Niva aus dem Radio für 8 Euro und die hatte nicht mal einen Namen. Die war zwar langsam, aber man merkte das ja nicht bei dem großzügigen Puffer Speicher.

Dann kaufte ich teure SD Karten von SanDisk und Lexar, die nicht viel günstiger waren als CF Express Karten. Erstere legten meine H2s komplett lahm, aber so, dass man dachte sie wäre völlig hin. Wirre Zeichen auf dem Display, kein AF mehr bis zum völligen Stillstand und die Kamera ließ sich auch nicht mehr ausschalten und dann auch nach herausgenommenen Akku nicht mehr einschalten. Ich rief da bei Fuji an, weil ich ja dachte, dass die Kamera hin sei und dort sagte man mir, dass ich es erst mal nur mit der CF Karte versuchen sollte und dann mal andere SD Karten benutzen soll. So ist das Ende vom Lied, dass die Lexar Karten bei mir wohl reibungslos funktionieren, genauso wie die von Integral, wo ich ja auch die CF Karten habe. Ich hatte zumindest jetzt nach tausenden Bildern damit noch nie wieder ein Problem. ich wüsste jetzt auch nicht sicher zu sagen, am wen das am Ende liegt. Die Zubehör Hersteller haben es da wohl  genauso schwer wie Fuji. letztens hatte ich auch bei einer befreundeten Fotografin, die eine teure Sony mit teuren original  Sony Karten benutzt, das Erlebnis, dass sie dort eine nach der anderen in die Kamera steckte und irgendwann wurde auch mal eine erkannt. Hat sie wohl öfter, wie ich hörte. 

Wollte auch nur darauf hinaus, dass sich das Beschäftigen damit eigentlich nur begrenzt lohnt, wenn man sieht, dass die nicht funktionieren, die in der Liste bei Fuji stehen (gibt ja auch reichlich Probleme mit Sandisk CF Karten) und andere wiederum reibungslos, von denen man früher noch nie etwas gehört hat.

 

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vor 11 Minuten schrieb DRS:

So ist das Ende vom Lied, dass die Lexar Karten bei mir wohl reibungslos funktionieren

Exakt. Ich habe bisher so gut wie nur Lexar gekauft (UHS-II, zuletzt auch CF Express) und bei keinem der zahlreichen bisherig genutzten Bodys irgendwelche Probleme. Ebenso nicht mit Angelbird CF Express. Wenn man die Foren nach Problemen mit Karten durchstöbert, so ist das Thema Lexar nach meiner Erinnerung so gut wie nicht vertreten. SanDisk aber sehr wohl. Eigentlich schade, SanDisk baut ja andere sehr gute Produkte z.B. im Bereich der mobilen Festplatten.

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vor 12 Minuten schrieb Tommy43:

Exakt. Ich habe bisher so gut wie nur Lexar gekauft (UHS-II, zuletzt auch CF Express) und bei keinem der zahlreichen bisherig genutzten Bodys irgendwelche Probleme. Ebenso nicht mit Angelbird CF Express. Wenn man die Foren nach Problemen mit Karten durchstöbert, so ist das Thema Lexar nach meiner Erinnerung so gut wie nicht vertreten. SanDisk aber sehr wohl. Eigentlich schade, SanDisk baut ja andere sehr gute Produkte z.B. im Bereich der mobilen Festplatten.

Ich bin gerade nicht vor Ort, um meinen Lexar-Kartentyp zu recherchieren (war aber der von Fuji als kompatibel empfohlene), habe aber festgestellt, dass meine X-T5 mit einer Lexar irgendwann immer zickiger wird und am Ende gar nicht mehr auszuschalten ist. Ich wollte die Kamera schon einschicken, mit einer SONY läuft sie jetz aber wieder problemlos - noch! Ich bin noch am Beobachten, wie sie sich auf Dauer verhält. Da ich mehrere Lexar-Karten habe, weiß ich jetzt auch nicht, ob das ein Problem des individuellen Exemplars war und ich habe auch keine Zeit, alle durchzutesten, da der Effekt immer erst nach ein paar Tagen auftritt (in denen aber nicht besonders viel fotografiert wurde).

Ich werde die Lexar einfach in die X100V und X-E4 stecken, dort bereitensie keine Probleme.

 

P.S. Lexar Professional 1667x SD Karte 64GB, Speicherkarte SDXC UHS-II

bearbeitet von tomassini
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vor 54 Minuten schrieb Tommy43:

SanDisk baut ja andere sehr gute Produkte z.B. im Bereich der mobilen Festplatten.

Da sind sie doch gerade in einem fetten Datenverlustskandal verstrickt, insofern würde ich das eher nicht als "sehr gut" bezeichnen. https://petapixel.com/2023/08/08/sandisk-portable-ssds-are-failing-so-frequently-we-can-no-longer-recommend-them/

 

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vor 35 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Datenverlustskandal

Ok, hatte ich noch nicht mitbekommen. Danke für die Info, habe eine solche externe SSD und bin dabei, mir noch eine zuzulegen. Dann muss ich mich tatsächlich nach Alternativen umschauen und für die 2TB, die ich habe, das Beste hoffen 😬.

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  • 2 months later...
Am 15.8.2023 um 11:25 schrieb Rico Pfirstinger:

Da sind sie doch gerade in einem fetten Datenverlustskandal verstrickt, insofern würde ich das eher nicht als "sehr gut" bezeichnen. https://petapixel.com/2023/08/08/sandisk-portable-ssds-are-failing-so-frequently-we-can-no-longer-recommend-them/

 

Kann ich leider aus eigener Erfahrung bestätigen. Meine Reisebackup SSD von SanDisk hat im Sommerurlaub auch aufgegeben. 
War zum Glück kein großes Problem (nur Backup Daten und ein FNAC Laden in der Nähe wo ich rasch Ersatz kaufen konnte), aber das hat nicht gerade mein Vertrauen gestärkt. 

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