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"Schwammiger" AF


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vor 15 Minuten schrieb StefanTi:

Oder man versucht das meiste aus der Ausrüstung herauszuholen und sucht Wege, wie man in den Grenzbereichen trotzdem arbeiten kann.

Das schließt nicht aus, irgendwann zu wissen wann Schluss ist. Im Gegenteil. 

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vor 16 Minuten schrieb StefanTi:

Eigentlich ist es genau anders rum, harte und starke Kontraste hat man Mittags, Abends und Morgens gibts weiches Licht.

Kontrast ist nicht gleich Kontrast. Schräges = flaches Licht liefert nach meinen Erfahrungen den besseren Kontrast als hart von oben. Das flache Licht leuchtet die Senkrechten in der Tiefe anders aus als Licht von oben. Es ging mir nicht um hart. Solches Licht bei pralle Sonne meide ich eh. 

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vor 43 Minuten schrieb wood:

wie waren die Bilder mit der R7 in Sachen Schärfe und Rauscharmut bei wohl gleichen Bedingungen? 

Links ein in LR entwickeltes RAW (inkl. Details Verbessern, Entrauschen) von der H2s (Iso 1250, F/6.7, 1/1000 s, 500 mm) und rechts ein Jpg ooc von der R7 (Iso 800, F/7.1, 1/640 s, 500 mm) , beide auf 100 %

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bzw. hier dann auf ähnliche Größe skaliert (R7 ca. 80%)

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Wenn man beide als RAW hätte, wären die Unterschiede vermutlich minimal.

bearbeitet von StefanTi
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vor 25 Minuten schrieb Maikäfer:

Das schließt nicht aus, irgendwann zu wissen wann Schluss ist. Im Gegenteil. 

Wenns ein Motiv her gibt ist bei mir dann Schluss, wenn Iso 12.800 und die in der Situation längst mögliche Verschlusszeit kein brauchbares Bild mehr erzeugen.

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vor 38 Minuten schrieb StefanTi:

Links ein in LR entwickeltes RAW (inkl. Details Verbessern, Entrauschen) von der H2s (Iso 1250, F/6.7, 1/1000 s, 500 mm) und rechts ein Jpg ooc von der R7 (Iso 800, F/7.1, 1/640 s, 500 mm) , beide auf 100 %

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Wenn man beide als RAW hätte, wären die Unterschiede vermutlich minimal.

Hattest Du nicht bereits in einem anderen Thread diese Fuji und R7 Vergleiche mit ähnlicher Rangehensweise gebracht ?

Vielleicht ist Fuji Nichts für dich.

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vor 9 Stunden schrieb Maikäfer:

Hattest Du nicht bereits in einem anderen Thread diese Fuji und R7 Vergleiche mit ähnlicher Rangehensweise gebracht ?

Vielleicht ist Fuji Nichts für dich.

Welche Rangehensweise meinst du? Ich habe auf Nachfrage ein Beispielbild im Vergleich zu R7 gepostet.
Ich kann fairerweise noch das Fuji jpg ooc teilen:

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vor 11 Stunden schrieb StefanTi:

Oder man versucht das meiste aus der Ausrüstung herauszuholen und sucht Wege, wie man in den Grenzbereichen trotzdem arbeiten kann.

Da gebe ich dir Recht, wenn "arbeiten" gemeint ist, denn da hat man ja ab und an auch keine Wahl. Ansonsten stimme ich @Maikäferabsolut zu, denn auch ich komme öfter mal  in Situationen, wo man aus Erfahrung einfach weiß, dass man besser noch einmal wiederkommt, wenn man ein gutes Bild möchte.

Kann man es sich aussuchen, dann ist es wohl gerade in diesen Bereichen einfach besser, wenn man den Auslöser auch  mal ruhen lässt. manchmal passt das Bild einfach weder von Vorder- noch vom Hintergrund, dann gibt es eben auch solche Bedingungen, wo man einfach auch in scharf kein gutes macht und jetzt nicht in die Grenzbereiche vorstoßen müsste, um das Ganze dann auch maximal zu so einem "la la Bild" zu machen.

Wenn ich jetzt von mir ausgehe, dann würde ich sagen, dass man bei Tieren nicht unbedingt mit dem MF die beste Wahl trifft, vor allem bei den hochauflösenden Kameras. Man hat ein riesiges Rohr an der Kamera, das Tier bewegt sich vielleicht minimal, aber man selbst auch. Das heißt nicht, dass man das mit der Lupe nicht perfekt scharf stellen kann, aber bleibt es dann in dieser Serie so, oder ist man beim ersten schon knapp daneben?

Ich würde auch sagen, dass man mit kurzen Aufnahmesequenzen die Trefferquote erhöht, die Bilder Vielfalt steigert und den Sortier- und Ärger Prozess verkürzt. Vor allem bei ruhigen Motiven.

Sollte jetzt Fuji wirklich diese Probleme haben, dann gibt man der Kamera auch die Möglichkeit den AF noch mal anzusetzen.

Ich würde dir trotzdem raten, das Objektiv am oberen Ende mal abzublenden, egal ob MF oder AF. Ich hatte auch anfangs  an meinem 100-400 einen  Filter, der unscharfe Bilder erzeugt hat, von B &W wohlgemerkt. Vielleicht kann das bei dir auch ein Problem sein.

Wenn man sowas aus Spaß an der Freude macht und nicht als Vogelzähler hat man wohl immer die Option auf gute Bedingungen zu warten, um schöne Fotos zu erzeugen. da rede ich jetzt nicht mal von schönem Wetter, sondern von der Gesamtsituation. Ein gutes Foto verträgt auch etwas Rauschen, wenn alles passt und dann gibt es ja auch noch die Software.

Es hat auch jede Lichtsituation ihre Vor-und Nachteile, wobei es immer drauf ankommt, wo und wie das Tier jetzt sitzt und wie man zum Motiv postiert ist. Das muss man als Fotograf dann in der jeweiligen Situation entscheiden. gerade bei Motiven, die Licht brauchen, damit man beispielsweise die Augen erkennt auf dem Foto.

 

 

 

 

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ich hatte nach dem r7 Bild gefragt weil es mich interessiert hat was ein anderer Hersteller im Vergleich kann. die Antwort in diesem Fall wäre, dass das Bild am Ende bei wohl ähnlicher Objektivhardware, nicht besser wird. 

die Keeper rate wäre nun noch interessant.

für ein sitzenden Vogel finde ich z.b. die Verschlusszeit recht großzügig gewählt. interessant wäre ggf. 1/100 mit entsprechend geringerer Iso. Könnte sein, dass das minimal bessere r7 Bild nur der Unterschied von iso 1250 zu 800 zeigt

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vor 42 Minuten schrieb wood:

ich hatte nach dem r7 Bild gefragt weil es mich interessiert hat was ein anderer Hersteller im Vergleich kann. die Antwort in diesem Fall wäre, dass das Bild am Ende bei wohl ähnlicher Objektivhardware, nicht besser wird. 

die Keeper rate wäre nun noch interessant.

für ein sitzenden Vogel finde ich z.b. die Verschlusszeit recht großzügig gewählt. interessant wäre ggf. 1/100 mit entsprechend geringerer Iso. Könnte sein, dass das minimal bessere r7 Bild nur der Unterschied von iso 1250 zu 800 zeigt

bei Fuji sehe ich bei bestimmten Motiven durchaus einen kleinen Quali Unterschied zwischen ISO 800 und ISO 1250. Es gehen je nach Motiv und Licht Details verloren. Irre groß ist der Verlust nicht, aber im direkt Vergleich auch nicht zu übersehen. Macht sich bemerkbar bei:

sehr detailreichen eher wilden Motiven und wenn das Hauptmotiv klein im Gesamtbild ist - so das nur ein geringer Teil der Pixel für dieses verbleiben, Für Häuserwände, Großflächige Motive allgemein und Ähnliches sehe ich da keinen nennenswerten Abfall, Sehr detailreiche Laubwald-Übersicht oder Rotwild im Schilf z.B. - da muss man sehr aufs Wetter achten, damit nicht weitere Quali Schlucker dazu kommen. Stimmt das Licht dann sind auch ISO 1600 für diese Motive OK, aber ISO 800 eindeutig besser. Hohe ISO bei gutem Licht um schnelle Verschlusszeiten zu erreichen, sind meist kein Einschränkung. Hohe ISO um knappes Licht auszugleichen schon, Ich rede hier immer von Bild aus der Kamera.

Verschluss 1/100: das mache ich oft - geht dank Stabi aus der Hand recht gut. Notfalls am Baum anlehnen oder sowas. Oder auf den Boden setzen, wenn es zum Motiv (und zur Hose 🙃) passt.

War jetzt zwar ein Abschweifen vom AF Thema, aber letztendlich ist dies auch ein Teil vom großen Thema "scharfe Bilder". Fehl Fokus  - Detailverluste - Flimmern, Zittern etc.

bearbeitet von Maikäfer
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vor einer Stunde schrieb DRS:

Da gebe ich dir Recht, wenn "arbeiten" gemeint ist, denn da hat man ja ab und an auch keine Wahl. Ansonsten stimme ich @Maikäferabsolut zu, denn auch ich komme öfter mal  in Situationen, wo man aus Erfahrung einfach weiß, dass man besser noch einmal wiederkommt, wenn man ein gutes Bild möchte.

Bei mir treten die Probleme aber nicht in Situationen auf, in denen am Ende auch mit perfektem Fokus keine schönen Bilder entstehen würden sondern häufig entgehen mir sehr schöne Bilder, weil der Fokus nicht sitzt.

vor einer Stunde schrieb DRS:

Kann man es sich aussuchen, dann ist es wohl gerade in diesen Bereichen einfach besser, wenn man den Auslöser auch  mal ruhen lässt. manchmal passt das Bild einfach weder von Vorder- noch vom Hintergrund, dann gibt es eben auch solche Bedingungen, wo man einfach auch in scharf kein gutes macht und jetzt nicht in die Grenzbereiche vorstoßen müsste, um das Ganze dann auch maximal zu so einem "la la Bild" zu machen.

Sind das Situationen, die es nicht Wert gewesen wären zu fotografieren? Bei den Bussarden und der Ente kommt mit Nachschärfen und nicht genau hingucken ein brauchbares Bild bei raus, bei der Nutria wurde per Glück wenigstens eins scharf.

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Hier lässt sich leider nichts mehr retten und auch bei 2-3 Abflügen in der Art war kein brauchbares Bild dabei:

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Das fände ich in scharf auch schöner und es ist ein Verhalten, was ich bei einem Zwergtaucher erst einmal beobachten konnte.

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Viel habe ich auch schon aussortiert, ansonsten könnte ich noch mehr Beispiele zeigen, in denen ein schöner Moment durch fehlende Schärfe ruiniert wurde.

vor einer Stunde schrieb DRS:

Ich würde auch sagen, dass man mit kurzen Aufnahmesequenzen die Trefferquote erhöht, die Bilder Vielfalt steigert und den Sortier- und Ärger Prozess verkürzt. Vor allem bei ruhigen Motiven.

Das mache ich bereits.

vor einer Stunde schrieb DRS:

Ich würde dir trotzdem raten, das Objektiv am oberen Ende mal abzublenden, egal ob MF oder AF. Ich hatte auch anfangs  an meinem 100-400 einen  Filter, der unscharfe Bilder erzeugt hat, von B &W wohlgemerkt. Vielleicht kann das bei dir auch ein Problem sein.

Wie gesagt tritt das nicht exklusiv mit einem Objektiv auf und bei F/6.7 noch weiter abblenden ist oft keine Option, da der Iso-Wert nicht mehr mit macht.

vor einer Stunde schrieb DRS:

als Vogelzähler

Teilweise ist auch genau das mein Ziel, Vögel fotografieren, um sie dann noch bestimmen zu können, aber kleine Punkte bei schlechtem Licht werte ich nicht in meine AF-Erfahrungen, wobei das häufig noch erstaunlich gut geht.

vor einer Stunde schrieb wood:

ich hatte nach dem r7 Bild gefragt weil es mich interessiert hat was ein anderer Hersteller im Vergleich kann. die Antwort in diesem Fall wäre, dass das Bild am Ende bei wohl ähnlicher Objektivhardware, nicht besser wird. 

die Keeper rate wäre nun noch interessant.

für ein sitzenden Vogel finde ich z.b. die Verschlusszeit recht großzügig gewählt. interessant wäre ggf. 1/100 mit entsprechend geringerer Iso. Könnte sein, dass das minimal bessere r7 Bild nur der Unterschied von iso 1250 zu 800 zeigt

Bei dem Vergleich zwischen R7 und H2s ist die Bildqualität vermutlich der geringste Unterschied, aber durch den minimal kleineren Sensor und etwas mehr Pixel ist die Detailauflösung bei gleicher Brennweite und guten Bedingungen vermutlich etwas besser als bei der H2s (Die Pixeldichte ist näher an der T5 als an der H2s). Getestet habe ich das aber nicht, da es nicht das Ziel war, aber vielleicht komm ich noch mal dazu.
Bei der Keeper Rate kann ich auch keine genaue Aussage treffen, da ich die Bilder nicht gemacht habe und sie nur vor Ort am Display beurteile habe (Das jpg wurde mir dann zum Detail-Vergleich geschickt). Bei diesem Motiv war es aber so, dass es 1-2 unscharfe Fotos gab  und der Rest (10, vielleicht 15 Bilder) war scharf.

bearbeitet von StefanTi
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vor 48 Minuten schrieb StefanTi:

Sind das Situationen, die es nicht Wert gewesen wären zu fotografieren? Bei den Bussarden und der Ente kommt mit Nachschärfen und nicht genau hingucken ein brauchbares Bild bei raus, bei der Nutria wurde per Glück wenigstens eins scharf.

Das muss man doch immer selbst beurteilen und wenn man sowas reihenweise macht, dann hat man da auch andere Prämissen. ich habe mal so eine Ente gesehen in Morlaix und da habe ich auch gemerkt, dass das Gespritze, Licht  usw. den AF schon beeindruckt hat. Sieht aber immer noch etwas besser aus als deine. Aber wie gesagt habe ich das im Vorbeigehen aufgenommen und ich hätte auch mehrere Versuche gehabt.  ich habe auf alle Fälle die Vogelerkennung ausgeschaltet. das ist jetzt kein Brüller, weil die auch ziemlich zerfranst ist, aber es geht in meinen Augen noch, aber es sind jetzt keine Bilder, die ich besonders toll finde. 

Wie gesagt , ich gehe da vorbei und nehme  das mit, weil ich es sehe und schön finde und warte nicht explizit auf diese Momente.  Dafür geht es meiner Ansicht nach mit der H2s ganz gut. Auch die Vögel in meinem Wald. Da geh ich vor die Tür, dann sehe ich einen, hole meine Kamera  und mache ein Bild. Ich sitze da nicht herum und warte. Höchstens wenn ich sowieso sitze und die Kamera auf dem Tisch liegt.

Deswegen denke ich ja auch, dass es wohl noch viel besser geht, bzw. gehen müsste, wenn man das bewusst fotografiert. ich finde jetzt meine nicht ganz so schlecht, aber das ist ja Geschmackssache.

Man kann natürlich immer und überall Bilder machen und wenn man das jetzt nur für sich braucht, oder vielleicht zum bestimmen ist auch der Rest egal. Manchmal muss man eben damit leben, dass das auch nicht so toll wird, aber das weiß man mit ein bisschen Erfahrung ja auch vorher schon. Was dieses offenblende Thema betrifft mache ich keine Bilder unter 7,1 oder 8 am langen Ende mit dem 100-400. Denn wenn es schon da etwas weich bei optimalen Bedingungen ist, dann wird es mit dem Rauschkonzert schon sehr fraglich und manchmal fängt das Rauschen ja je nach Lichtsituation und HG  schon bedeutend früher an, als bei 1600 ISO. manchmal ist es auch die bessere Entscheidung den ISO Wert einfach ne Stufe höher zu drehen, als die Offenblende zu bemühen. Dazu muss ich sagen, dass ich das Tamron absolut nicht kenne.

Sind wie gesagt nur meine Erfahrungen mit meinem Objektiv. 

 

 

 

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bearbeitet von DRS
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Ich muss dem TO hier recht geben. Der AF ist schwammig. Und das ist noch nett formuliert. Bei keiner Kamera die ich bisher so genutzt habe, war der AF derart "erratisch" in seinem Verhalten.

Es gibt Sequenzen da sitzt jedes Bild. Und das bei teils schwierigsten Bedingungen. Es gibt Sequenzen, da versucht man einen Vogel vorm wolkenlosen Himmel abzulichten und nicht ein einziges Bild ist scharf.

Wohlgemerkt - Mit Motiverkennung. Und es hat auch nichts mit dem Objektiv zu tun. Ich kann das sowohl mit dem 100-400, dem Tamron 150-600 und auch dem 150-600 von Fuji nachvollziehen.

Selbst mein 16-55 hat teils bei Landschaften solche Anwandlungen.

Und gefühlt ist es seit dem letzten Update nicht besser, sondern eher schlechter geworden.

Und es hat auch nichts mit Kontrast oder schwierigen Hintergründen zu tun.

Nehmen wir mal dieses Bild und die dazugehörige Sequenz:

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In der Sequenz waren 27 Bilder.

11 waren unscharf auf dem Auge
6 waren "ok"... Aber nicht hundert % scharf

10 waren dann scharf.

Das ist KEINE gute Ausbeute. Meine Frau stand zu dieser Zeit neben mir und hat die selbe Sequenz mit der a9 und dem 200-600 aufgenommen. Resultat waren 48 Bilder. 39 scharf, 5 ok und 4 unscharf.

Das ist kein schwieriges Motiv. Es ist mehr als genug Licht und Kontrast da. Der Hintergrund ist nicht problematisch und das Auge relativ groß.

Gemein war allen Bildern, dass der Eye-AF der X-H2s grün angezeigt hat... über die gesamte Sequenz.

Das nervt einfach... Und gefühlt war es mit Firmware 3.xx auch schon mal besser. Aber irgendwas wurde wieder "kaputt gefixt".

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bearbeitet von Deejablo
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vor 18 Minuten schrieb Deejablo:

Meine Frau stand zu dieser Zeit neben mir und hat die selbe Sequenz mit der a9 und dem 200-600 aufgenommen. Resultat waren 48 Bilder. 39 scharf, 5 ok und 4 unscharf.

Was ich nicht verstehe ist, dass wenn es augenscheinlich mit einer anderen Kamera besser geht sich hier immer wieder welche krampfhaft an fliegenden Vögeln versuchen, Unmengen unscharfer Bilder machen und dann auch noch eine Kamera ins Felde führen, für die man insgesamt gesehen 3 Stck. H2s bekommt mit einem vergleichbaren 100-400.

Warum tut ihr euch das an? Wenn man mit etwas anderen unzufrieden ist, wechselt man doch auch auf was anderes. Wenn man wie hier letztlich vermeldet nur gelegentlich fliegendes Getier fotografiert und dazu noch eine A9 in der Familie hat kann man doch auch mal die von der Frau borgen, während sie die ausgezeichneten Fuji Farben genießt und die Gassen und Menschen fotografiert. oder steht ihr da nebeneinander und fotografiert in Wettkampfmanier Vögel?  Und du hast alle drei Tele Zooms, die es für Fuji gibt? Das ist doch quasi dreimal das Gleiche.

ich bin nun seit gefühlten Ewigkeiten schon Fotograf und wenn ich jetzt unbedingt in dieses Metier wechseln müsste, wäre Fuji sowieso nicht meine erste Wahl, weil es keine Objektive gibt und die Kamera da schon zweitrangig wird. da würde ich mir auch eine Nikon Z8/9 holen und hätte auch Gläser dazu.  Andererseits sehe ich hier auch öfters, was manche mit der S10 in diesem Bereich veranstalten und da ist ja die H2s schon wesentlich schneller. da sind sowohl Topp Wildlife Bilder als auch Vögel im Forum. Natürlich kennt man da die Trefferquote nicht.

So als Allrounder sehe ich die H2s als erstklassige Kamera, mit der man auch Vögel fotografieren kann und warum besteht dieses Problem anscheinend  nur bei diesem Motiv? Ich kann absolut im fotografischen Bereich, wo ich tätig bin nicht über unscharfe Bilder klagen. Hätte ich ja schon gemerkt und da mich das auch immer Geld und Nerven kosten würde, wäre ich nicht bereit das zu tolerieren. ich kann ja nicht überall zweimal hinfahren und muss ja auch abliefern. ist aber eben nicht so. ich bin zufrieden und finde das die h2s ein Topp Preis-Leistung Verhältnis hat und eine sehr runde Kamera ist, mit der ich meine Arbeit sehr gut machen kann. In Kombination mit der H2 ist das ein sehr gutes Setup für alles, was ich so zu tun habe.

Das soll nicht heißen, dass ich das gut finde, wenn dem so ist und die Kamera haufenweise unscharfe Bilder im Vogelbereich erzeugt. das müssen sie korrigieren. Mir fällt es zwar nicht auf, aber ich fotografiere nur sitzende und habe da keine Probleme, die mich aufregen würden.

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vor einer Stunde schrieb Deejablo:

Und gefühlt war es mit Firmware 3.xx auch schon mal besser. Aber irgendwas wurde wieder "kaputt gefixt".

Obwohl ich mit fliegenden Vögeln recht zufrieden bin, hatte halt bisher nichts vergleichbar Gutes - die aktuelle Firmenware ist auch aus meiner Sicht ein Rückschritt. Im Vergleich mir der S10 immer noch super aber verschlechtert im Vergleich zur Version, mit der ich die H2s gekauft habe. Ich hoffe da kommt wieder die alte Qualität. Aber auch mit der wird es Situationen geben wo Nix geht.

Alles was sitzt und alle nicht-Tier Motive, keinerlei Probleme. Egal welches Objektiv an der H2s.

Für mich ist sie auch ein sehr guter Allrounder. Auch wenn man den Preis bedenkt. Eine Z9 oder eine A9II müssen für das viele Geld auch mehr können.

bearbeitet von Maikäfer
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vor 49 Minuten schrieb DRS:

Was ich nicht verstehe ist, dass wenn es augenscheinlich mit einer anderen Kamera besser geht sich hier immer wieder welche krampfhaft an fliegenden Vögeln versuchen, Unmengen unscharfer Bilder machen und dann auch noch eine Kamera ins Felde führen, für die man insgesamt gesehen 3 Stck. H2s bekommt mit einem vergleichbaren 100-400.

Was hat das mit dem Thread zu tun? Warum wir das tun, kann dir doch *piep*egal sein. Hier geht es um ein konkretes Problem mit der Kamera.

Und die a9 kostet gebraucht mittlerweile deutlich unter 2000€. Das 200-600 ist sogar günstiger als das lichtschwächere 150-600. Woher also deine Rechnung da oben kommt... Keine Ahnung.

vor 51 Minuten schrieb DRS:

Warum tut ihr euch das an? Wenn man mit etwas anderen unzufrieden ist, wechselt man doch auch auf was anderes. Wenn man wie hier letztlich vermeldet nur gelegentlich fliegendes Getier fotografiert und dazu noch eine A9 in der Familie hat kann man doch auch mal die von der Frau borgen, während sie die ausgezeichneten Fuji Farben genießt und die Gassen und Menschen fotografiert. oder steht ihr da nebeneinander und fotografiert in Wettkampfmanier Vögel?  Und du hast alle drei Tele Zooms, die es für Fuji gibt? Das ist doch quasi dreimal das Gleiche.

Ok... Jetzt driftet es wirklich ins lächerliche ab. Ich fotografiere "gelegentlich" flatterndes Getier. So ca. 40k Bilder pro Jahr. Meine Frau macht das sehr viel seltener. Aber im Urlaub haben wir natürlich beide Systeme bei. Und es wird dich erstaunden... Wir fotografieren sogar ab und zu das selbe Motiv. Aber auch das hat mit dem Problem so überhaupt nix zu tun.

Und zu deiner Frage, warum ich nicht wechsel... Das habe ich hier im Forum schon oft genug geschrieben und ich bin es wirklich leid, dass man hier jedes Mal angeraunzt wird, wenn man Fuji kritisiert. Ich habe die Kamera damals als einer der ersten bestellt und auch erhalten. Genau unter der Prämisse, dass sie technisch eben in der Lage sein müsste, die "Platzhirsche" zu ärgern. Insbesondere im Bereich Wildlife und Action.

Und das ist der Grund warum ich mich an solchen Diskussionen beteilige. Ich MÖCHTE dass die X-H2s eben die eine Kamera für mich ist. Ich bin nicht ohne Grund bei Fuji und die X-H2s ist eine tolle Kamera. Aber in der für mich wichtigsten Disziplin... Dem AF, versagt die Kamera nicht nachvollziebar häufig.

vor 58 Minuten schrieb DRS:

ich bin nun seit gefühlten Ewigkeiten schon Fotograf und wenn ich jetzt unbedingt in dieses Metier wechseln müsste, wäre Fuji sowieso nicht meine erste Wahl, weil es keine Objektive gibt und die Kamera da schon zweitrangig wird. da würde ich mir auch eine Nikon Z8/9 holen und hätte auch Gläser dazu.  Andererseits sehe ich hier auch öfters, was manche mit der S10 in diesem Bereich veranstalten und da ist ja die H2s schon wesentlich schneller. da sind sowohl Topp Wildlife Bilder als auch Vögel im Forum. Natürlich kennt man da die Trefferquote nicht.

Ich bin, wie man so schön sagt, ambitionierter Amateur. Daher bin ich frei in meiner Wahl. Und Fuji macht mir vom gesamten Konzept her am meisten Spaß.
Und hier ist nirgends die Rede von, dass man mit der X-H2s keine top Wildlife Fotos machen kann. Es gibt sogar Fotos, die ich z.B. mit der a9 gar nicht machen könnte:

Sowas bekomme ich mit der a9 kaum hin:

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Das sind stark gecroppte Mitzieher die nur durch die Motiverkennung überhaupt funktionieren.

Die Kamera hat das also durchaus drauf. Aber es ist gefühlt ein Lotterie-Spiel. Und äußere Bedingungen spielen kaum eine Rolle. Klar wird es schwerer, je weniger Licht vorhanden ist. Aber dann dürfte es bei strahlendem Sonnenschein und unisonem Hintergrund keine Probleme geben. Gibt es aber nunmal zu Hauf, wie im Forum immer wieder nachzulesen ist.

Daher muss es ja einen Grund geben, warum die Kamera teilweise so massiv daneben liegt. Und dieser Grund ist für mich recht eindeutig in der Firmware und der AF-Erkennung zu suchen.

Können wir also vielleicht wieder dazu übergehen, uns über das PROBLEM zu unterhalten? Dieses "dann geh doch zu Netto" Gerede ist so Null produktiv.

Also...

Vorhin wurde der Stabi als möglicher Grund genannt. Und bis zur X-T4 war damit auch durchaus eine nennenswerte Verbesserung zu erreichen. Bei der X-H2s scheint das aber nicht mehr der Fall zu sein. Da spielt es keine Rolle, ob der Stabi an oder aus ist. Beim Tamron gibt es ja sogar einen extra "Mitzieher" Modus beim AF, der dann den Stabi in horitzontaler Richtung deaktiviert. Hier merkt man es definitiv. Das gibt es aber bei den Fuji Objektiven nicht. Hier ist ja laut Aussage Fuji eine "Mizieher" Erkennung eingebaut. Beim 100-400mm aber funktioniert die nicht. Da habe ich den Stabi immer ausgeschaltet bei BIF und Verschlusszeiten > 1/1600 sek.

 

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vor 8 Stunden schrieb StefanTi:

Welche Rangehensweise meinst du? Ich habe auf Nachfrage ein Beispielbild im Vergleich zu R7 gepostet.
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...weil Du egal in welchem Thread (Hunde Fotografie, Erfahrungen mit der H2s und "hier") eigentlich immer wieder total unzufrieden mit dem Fuji AF bist. Oder zeigst du nur die absolut üblen Fotos ? Egal....deine Beiträge lassen mich vermuten, das Du mit Fuji einfach nicht klar kommst. Und wenn Du nur im "geht fast nicht mehr" Bereich deine Tierfotos suchst, dann wirds schwierig.

Ich sehe bei guten Wildlife Fotografen übrigens überwiegend Fotos, die sehr gute Vorbereitung - was die Suche der Lokation und das Ausloten vom guten Licht betrifft - , sehr viel Geduld und xAnläufe erforderten. Das sind nicht unbedingt Fotos vor kurz "Dunkel" oder immer flott aus der Hüfte.

Wenn Du das trotzdem möchtest, dann must Du evt Dein Glück woanders suchen.

Aber Wildlife auf hohem Niveau klappt auch mit der besten Kamera nicht mit dem Prinzip "Zufalls-Treffer"

bearbeitet von Maikäfer
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vor einer Stunde schrieb DRS:

Warum tut ihr euch das an? Wenn man mit etwas anderen unzufrieden ist, wechselt man doch auch auf was anderes.

Diese Art von Rhetorik bezeichnet man auf neuerdings als "Whataboutism" (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Whataboutism).

Rein sachlich ergibt es hier keinen Sinn, den bestehenden Mängeln kein Verbesserungspotential zuzusprechen und die Kunden auch noch zu einem Fremdanbieter zu schicken. Damit schadet man nur dem eigenen System.

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Hier mal ein anderes Beispiel für einen sitzenden Reiher.

An diesem Foto ist nichts, aber auch gar nichts schwer. Der Reiher sitzt absolut still. Der Hintergrund ist unsison. Der Eye-AF zeigt grün und Fokus-Priority löst fleißig Bilder aus.

Und das ist das Ergebnis:

9 Bilder. Null sind scharf.

Das zweite Bild zeigt in 200% was ich meine.
Fotografiert mit AF-C Zone 3x3, Animal Detect, f6.7, 1/640sek, ISO800. Auslöse-Prio Fokus. 15bps mit elektronischen Verschluss.

Das dritte Bild dann plötzlich nachdem ich den Auslöser kurz losgelassen und neu fokussiert habe. Selbe Einstellungen, nix hat sich geändert, außer dass der Reiher seinen Hals eingezogen hat. Und plötzlich gehts halbwegs.

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bearbeitet von Deejablo
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vor 6 Minuten schrieb Deejablo:

Und zu deiner Frage, warum ich nicht wechsel... Das habe ich hier im Forum schon oft genug geschrieben und ich bin es wirklich leid, dass man hier jedes Mal angeraunzt wird, wenn man Fuji kritisiert. Ich habe die Kamera damals als einer der ersten bestellt und auch erhalten. Genau unter der Prämisse, dass sie technisch eben in der Lage sein müsste, die "Platzhirsche" zu ärgern. Insbesondere im Bereich Wildlife und Action.

Ich will dich doch nicht anraunzen, ich will nur verstehen. ich habe keine Probleme mit meiner H2s, Was du unter gelegentlichen 40000 Bildern verstehst mache ich nicht mal insgesamt im Jahr, egal wie es gemeint war. und ich habe ja nur gefragt und  meine Erfahrung mitgeteilt und du hast doch nun geantwortet. Ja , da sind wir heute schon. Man stellt ein paar Fragen und und es ist gleich eine Beleidigung. ich versteh das eben nicht wenn man eine 6000 Euro Kamera mit einer für 2000 vergleicht.  macht man ja immer so im täglichen Leben und es wäre ja wirklich schlimm, wenn diese Sony irgendwas nicht besser könnte für den Preisunterschied.

 

 

vor 18 Minuten schrieb Deejablo:

Sowas bekomme ich mit der a9 kaum hin:

Warum? Das sind sehr gute Bilder und dazu ist jetzt eine A9 nicht imstande?

Ohne da ganze drumherum wären doch meine Fragen alle zur Genüge beantwortet gewesen. und ich als der Fuji Verfechter schlechthin schlage natürlich freimütig andere Kameras vor und würde sogar selbst zu einer greifen, weil es keine großen Gläser bei Fuji gibt. Ja, das ergibt alles wirklich Sinn.

Auch als ambitionierter Amateur, der sich großteils in diesem Metier bewegt muss man doch wissen, dass da eine Kamera, "die die großen ärgert" nicht ausreicht. Das ist eine Spezialdisziplin und dazu braucht man ein System, das Fuji einfach nur rudimentär bietet. das ist doch so, oder? Du hast wirklich diese drei Zooms?

Warum?

 

 

Warum ist denn das nur bei Vögeln so? bei mir ist das weder bei anderen Tieren noch bei Menschen und Vögel fotografiere ich nicht im Flug oder sehr selten. ich würde es doch merken und hätte sicherlich auch schon 40000 Bilder auf der Uhr, wenn ich alles zehnmal machen müsste. ist aber nicht so. das kann doch nur an der Erkennung liegen und die kann man wie gesagt auch mal abschalten, wenn sie nichts erkennt. und wenn man ansonsten mit der Kamera vieles anderes auch macht, dann muss man eben mal solange damit leben, bis sie das in Ordnung gebracht haben oder eben wechseln. In Ordnung finde ich das ausdrücklich nicht!!!!!, aber  dafür kostet sie ja auch mindestens 3500 Euro weniger. ich lese hier aber auch sehr oft, dass es die anderen besser machen. Jetzt vielleicht nicht von dir, aber eben sehr oft.

Ich merke wie gesagt in meinem Betrieb absolut nichts vom schlechten AF. das muss ein reines Problem der Vogelfotografen sein. Pferde gehen ja perfekt wie man sieht, Hunde auch, Katzen sehr gut, weil ich ja eine habe. Menschen mache ich ja öfter und auch da habe ich so wenig unscharfe Bilder wie nie zuvor.

Ich will hier niemanden zu nah treten, aber ich verstehe manches  eben nicht und da reicht es in der Regel, wenn man mir eine Antwort gibt, die ich weder verurteile und lediglich mit meinen Erfahrungen kommentiere. ich kann ja jetzt nicht in diese kerbe hauen, wenn ich das Problem gar nicht habe. Und das gehört ja auch zu d en Erfahrungen von Nutzern, die eben keinen schwammigen AF haben. ich kanns ja nicht ändern und bin sogar froh darüber.

 

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vor 42 Minuten schrieb gscholz:

Diese Art von Rhetorik bezeichnet man auf neuerdings als "Whataboutism" (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Whataboutism).

Rein sachlich ergibt es hier keinen Sinn, den bestehenden Mängeln kein Verbesserungspotential zuzusprechen und die Kunden auch noch zu einem Fremdanbieter zu schicken. Damit schadet man nur dem eigenen System.

ja, das mag wohl sein, aber wie man im Marketing wohl auch verbrieft sagt, sind schlechte Kritiken wesentlich wirksamer als ein Lob in der Wahrnehmung. ist es nun schlimmer nur unscharfe Bilder zu Posten mit dieser Überschrift oder mein Vorschlag sich einfach woanders zu versuchen, bei gleichzeitiger Bekundung meiner absoluten Zufriedenheit und scharfen Bildern. als Gegengewicht? Ich weiß jetzt nicht , aber ich vertreibe da wohl die wenigsten, weil ich ja auch keinen Grund habe.

ich komme mit C1 nicht klar und mit Canon auch nicht und da habe ich eben keine und arbeite nicht mit diesem Programm. Und es ist ja wie "Maikäfer" schon sagte, nicht der erste Thread der Unzufriedenheit. ich finde auch, dass sich bis auf einen die Profis hier im Forum nicht negativ zum AF der H2s äußern, eher im Gegenteil. ich ja eben auch nicht. Bei mir ist alles in Ordnung und deswegen muss man ja auch mal fragen oder warum sich jemand diese drei Fuji Zooms kauft, die eigentlich ungefähr das gleiche sind.

Das man da nicht weiter kommt, sehe ich ein, aber ich weiß eben auch nicht wo man da jetzt weiter kommen soll, wenn es viele gar nicht bemängeln. das muss man doch an dieser Stelle auch mal sagen dürfen.

 

 

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vor 38 Minuten schrieb DRS:

Ich will dich doch nicht anraunzen, ich will nur verstehen. ich habe keine Probleme mit meiner H2s, Was du unter gelegentlichen 40000 Bildern verstehst mache ich nicht mal insgesamt im Jahr, egal wie es gemeint war. und ich habe ja nur gefragt und  meine Erfahrung mitgeteilt und du hast doch nun geantwortet. Ja , da sind wir heute schon. Man stellt ein paar Fragen und und es ist gleich eine Beleidigung. ich versteh das eben nicht wenn man eine 6000 Euro Kamera mit einer für 2000 vergleicht.  macht man ja immer so im täglichen Leben und es wäre ja wirklich schlimm, wenn diese Sony irgendwas nicht besser könnte für den Preisunterschied.

Es wird hier eben langsam zur Gewohnheit, dass kaum das man Missstände einer Kamera anspricht, gleich die Keule rausgeholt wird, man solle doch gefälligst woanders hingehen. Anstatt einfach mal zu versuchen nachzuvollziehen, warum bestimmte Dinge nicht funktionieren.

Und zum Thema 6000€ Kamera vs. X-H2s.

Die a9 ist aus 2018. Das sind 5 Jahre. Seitdem hat sich unheimlich viel getan am Markt. Die a9 war die erste Kamera mit Stacked-Sensor. Und das merkt man dem Sensor auch an. Aber was die AF-Erkennung und Treffsicherheit angeht, hat Fuji es auch mit der X-H2s 5 Jahre später nicht geschafft, da ranzukommen. Das spricht nicht gerade für Fuji's Ambitionen in diesem Bereich. Aber das nur zum Vergleich a9 vs. X-H2s. Und wenn wir ehrlich sind: Die X-H2s kostet gebraucht genauso viel wie die a9. Kann aber natürlich massiv mehr. Nur eben im AF-Bereich leider nicht.

vor 38 Minuten schrieb DRS:

Auch als ambitionierter Amateur, der sich großteils in diesem Metier bewegt muss man doch wissen, dass da eine Kamera, "die die großen ärgert" nicht ausreicht. Das ist eine Spezialdisziplin und dazu braucht man ein System, das Fuji einfach nur rudimentär bietet. das ist doch so, oder? Du hast wirklich diese drei Zooms?

Warum?

Warum nur rudimentär bietet? Die X-H2s bietet laut Spezifikationen dieselben Eigenschaften wie die "Platzhirsche". Per AI angelernter Fokus, Augenerkennung, Stacked Sensor etc. Rechenpower hat sie auch genug. Also auf dem Papier sollte sie es können.

Und zu den 3 Zooms: Ich hatte das 100-400 bis Anfang des Jahres an der X-H2s. Aber dann ist es leider einem Sturz zum Opfer gefallen. Also habe ich einen Vergleich zwischen dem Tamron und dem Fuji 150-600 gemacht. Für Fotos gab es keine gravierenden Unterschiede. Schärfe war das Fuji vorne, Lichtstärke des Tamron. Das Tamron ist aber besser handelbar für mich gewesen, da ich viel und lang hike. Und da ist das "Packmaß" des Tamron ein Vorteil.

Mittlerweile hab ich aber auch wieder ein Fuji 150-600 bestellt, da der Stabi bei Video eindeutig besser funktioniert.

vor 38 Minuten schrieb DRS:

Ich merke wie gesagt in meinem Betrieb absolut nichts vom schlechten AF.

Das ist auch etwas missverständlich. Der AF ist schnell und im AF-S auch sehr zuverlässig. Da steht er kaum anderen Kameras hinterher. Sobald man aber an die Grenzen des AF kommt. Und das ist BIF oft, wird es problematisch. Hier haben andere Kameras deutlich mehr "Reserven". Oder schlicht und ergreifend: Fuji hat die Specs des AF nicht passend zum Sensor gebaut.

Das sieht man recht einfach am Vergleich des Augen-AF zwischen der X-H2s und der a9. Die X-H2s neigt bei schwierigeren Motiven dazu, die Bildrate mit Motiv-Erkennung und Fokus Priorität massiv herunterzudrehen. Teilweise auf wenige Bilder pro Sekunde. Selbst bei sitzenden Motiven wie dem Reiher kommt man da kaum auf die 15bps, die ich für gewöhnlich einstelle. Die a9 ballert die 20bps ohne Pause durch. Nicht einmal, dass da die Bildrate droppt.

Nutzt man die Motiverkennung nicht, ist die Bildrate stabil. D.h. entweder hat der Prozessor nicht genüged "Power" um die Motiverkennung und die Framerate zu halten oder da ist irgendwas an den Algorithmen der Motiverkennung nicht ok. Egal wie rum... Der Sensor wird quasi gar nicht genutzt. Das ist Schade. Denn eigentlich ist er mit seinen 26Mpix, 40bps und dem Crop-Faktor ideal für Wildlife. Auch Rauschtechnisch ist der top. 

Das ist einfach frustrierend.

Und wenn dann vollmundig in dem Firmware Notes angekündigt wird, dass der AF bei der Erkennung von kleinen Objekten (Vögel zählen da ja eindeutig dazu) verbessert wurde, und man leider das Gegenteil feststellt, dann frustriert das noch mehr.

 

bearbeitet von Deejablo
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Fazit für mich (und ähnliche Fazits gab es hier ja schon des Öfteren):

es gibt nicht die Beste, Jeder muss seine Beste finden. Keine der neuen Kameras ist schlecht - jede hat ihre Schwächen und Stärken. Und Jeder Hersteller preist großblumig an. Da muss man halt testen was passt und manchmal passt es eben nicht. Auch das zu erkennen ist hilfreich, anstatt verbissen fest zu halten. Die Bewertungen Gut - seht gut - grotten schlecht, das sind keine SI Einheiten und lassen viel Luft zum interpretieren.

Wenn Jemand mit seiner Kamera glücklich ist, perfekt - wenn Jemand ein Modell böd findet und keine Lösung für sein Problem findet, dann muss er halt weiter ziehen. Mir ist es letztendlich egal wenn Jemand die Fujis nicht mag, Ich gebe ganz gerne den einen oder anderen Tip und gut ist. Darüberhinaus besteht für mich eine Kamera nicht nur aus einem AF. Aber auch das ist eine persönliche Betrachtung.

Viel Glück All denen, die auf der Suche sind. Ich bin bis auf Weiteres angekommen. Mehr gibt es immer - Weniger aber auch.

bearbeitet von Maikäfer
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Folgender Testaufbau: 

Colaflasche in 3,5m Entfernung, 0,5m dahinter weiße körnige Wand, AFC (Setting 4-2-Mitte), zweit kleinste Einzelfeld. 

Auf Colaflasche fokussiert, mit halb durchgedrücktem Auslöser schwenk auf weiße Wand, weiße Wand bleibt (längere Zeit) unscharf, es kommt immer wieder ein grünes Rechteck und Bilder können ausgelöst werden obwohl unscharf. Das selbe bei zurück schwenken auf die Colaflasche obwohl unscharf freigegebene Auslösung

-

Anderer Versuch, Cola Falsche fokussieren, runter vom Auslöser und an die Wand schwenken wieder auf den Auslöser kommt erst eine Freigabe zur Auslösung wenn Wand scharf gestellt. trifft auf beide Richtungen zu 

-

Unter Verwendung der Zone sieht man beim selben Vorgehen immer wieder wie einzelne Felder grün werden. 

Bei der größten Zone, halbe gedrückten Auslöser werden die Einzelzonen in der Mitte immer wieder grün. Geht man vom Auslöser runter und fokussiert neu werden auch die äußeren Einzelzonen grün.

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Anderer Test, AFC Custom-Setting 4-0-Vorne.

Idee hinter den Einstellungen: 

4 -> Kamera soll möglichst auf dem Motiv bleiben und Fokuspunkte die davon weg sind nicht zum Auslösen freigeben (also zuverlässig sein)

(Seite 148 Bedienungsanleitung)

0 -> Eigentlich will man hier 2 aber wenn das Licht schlecht ist besser 0

(Seite 148 Bedienungsanleitung)

Vorne -> Es wird das Objekt mit dem kürzesten Abstand zur Kamera bevorzugt. 

(Auto & Mitte haben bei mir lange nicht so stabil funktioniert wie Vorne)

 

Testlauf wieder mit der Colaflasche. (Am besten die Felder anzeigen lassen)

3x3 Zone:

Solange 6 der Felder auf der Colaflasche waren wurde in 30 Bildern 3 mal falsch fokussiert und ausgelöst

Wenn 4 der Felder auf dem Motiv sind kommt der AF-C ins Schlingern, es wird langsam unscharf gestellt und falsch ausgelöst (sieht man gut wenn man nur halb durchdrückt).

Fokussiere ich die Wand und schwenke mit halb gedrücktem Auslöser auf die Flasche dauert es ca. 1 Sekunde bis scharf gestellt ist. Während diesem Schwenk kam keine Auslösung

5x5 Zone: 

Solange 25-15 der Felder auf dem Objekt bleiben gibts nur gelegentlich ein falsch ausgelöstes Bild, so ca. 1 von 10. Kipppunkt ist bei 14, 13 der Felder, da fing es deutlicher an abseits des Motivs ein Fokus freizugeben und auszulösen. Ebenso läuft hier die Schärfe vom Motiv langsam davon

Wenn ich die Wand fokussiere und mit halb gedrücktem Auslöser auf die Falsche schwenke gibts immer wieder mal ein paar wenige Auslösungen (unscharf). Sobald dann 15 Felder und mehr auf der Flasche sind kommt abrupt die Schärfe auf die Flasche. 

7x7 Zone:

Hier ist mir der Fokus immer wieder langsam davon gelaufen. Denke das liegt an der schlechten Zimmerbeleuchtung. 

-

Diesen Testaufbau habe ich schon das ein oder andere mal verwendet, hat aber jetzt im AFC mit 4-0-Vorne in der Zone 3x3 und 5x5 mit Abstand am besten funktioniert. 

Testbedingungen sind sehr hart, ISO bei 10 000 und Verschlusszeit unter 100 und zusätzlich Gammellicht (kontrastarm) . 

Leider komme ich erst am Wochenende dazu das draußen zu testen. Die Hoffnung wäre mit diesen Einstellungen wenigstens die Bildrate mit richtig platziertem Fokuspunkt zu erhöhen. Wie viel Einfluss das auf die matschigen Bilder tatsächlich nimmt muss sich noch zeigen, ich vermute dass es eher nicht so viel ist. Wobei durch die Mehrzahl der möglichen Fokuspunkt hoffentlich immer der Kontraststärkste freigegeben wird

 

 

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