Voigtländer Color Skopar 18mm F2.8 für Fuji

[meridian]

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Ich habe mir jetzt einfach mal ein Exemplar bestellt. Bin gespannt, wie es so in der Praxis an der X-T5 ist, es soll nur für Street eingesetzt werden, das 18mm f1.4 WR habe ich vor längere Zeit verkauft, weil es einfach am Ende zu groß war. Momentan bin ich mit 23mm unterwegs aber so ein 18mm ist auch sehr angenehm, vor allem als MF Linse.  Ich hoffe das die Entfernungskala am Voigtländer richtig justiert ist und man somit "blind" fokussieren kann. Ich habe auch kurz über eine X100VI nachgedacht aber da ist mein X-T5 einfach zu gut und kann so vieles besser als die X100VI dazu ist der OVF für mich unbrauchbar, da ich mein X100V schon damals nur mit den EVF benutzt habe.   

[meridian]

So ein kleines Fazit, das Objektiv ist sehr gut verarbeitet, der Fokusring angenehm die Größe wirklich kompakt. Ich werde das Objektiv trotzdem nicht behalten, da die BQ einfach nur in der Mitte überzeugend ist, dazu kommt der extrem kurze Fokusweg zwischen zwischen 3m und Unendlich, es ist sehr schwer damit richtig schafzustellen. Ich habe das Fuji 16mm f2.8 welches nicht sehr viel weiter ist als das Voigtländer dafür hats einen AF, WR und die bessere BQ. Natürlich ist der Tubus des 16mm f2.8 paar Millimeter länger, aber die Vorteile überwiegen. Noch zum Preis, im P/L Vergleich sind die Fujiobjektive richtig günstig, knapp 600€ für das 18mm Color Skopar ist völlig übertrieben.   

[raphael_X]

vor 5 Stunden schrieb meridian:

 Ich werde das Objektiv trotzdem nicht behalten, da die BQ einfach nur in der Mitte überzeugend ist

Bei einer (eh nur mäßig lichtstarken) 600€ Festbrennweite sollte die BQ natürlich im gesamten Bildbereich überzeugen, insofern ist deine Entscheidung nachvollziehbar.

[Elmar]

Aktuell nutze ich es auf einer alten X-M1 in der Jacken-/Trikottasche beim Radfahren. Da ist der Formfaktor echt gut.

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[Manzoni]

vor 10 Stunden schrieb meridian:

So ein kleines Fazit, das Objektiv ist sehr gut verarbeitet, der Fokusring angenehm die Größe wirklich kompakt. Ich werde das Objektiv trotzdem nicht behalten, da die BQ einfach nur in der Mitte überzeugend ist, dazu kommt der extrem kurze Fokusweg zwischen zwischen 3m und Unendlich, es ist sehr schwer damit richtig schafzustellen. Ich habe das Fuji 16mm f2.8 welches nicht sehr viel weiter ist als das Voigtländer dafür hats einen AF, WR und die bessere BQ. Natürlich ist der Tubus des 16mm f2.8 paar Millimeter länger, aber die Vorteile überwiegen. Noch zum Preis, im P/L Vergleich sind die Fujiobjektive richtig günstig, knapp 600€ für das 18mm Color Skopar ist völlig übertrieben.   

Jedem das seine, aber ich stelle den Fokus meist auf irgendwo zwischen zwei meter und unendlich, da ist dann eigentlich alles scharf

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[meridian]

vor 31 Minuten schrieb Manzoni:

Jedem das seine, aber ich stelle den Fokus meist auf irgendwo zwischen zwei meter und unendlich, da ist dann eigentlich alles scharf

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Man kann genau sehen, wann die Schärfe auf einen bestimmten Punkt liegt und das Fokuspeaking am stärksten ist, aber es ist fummelig diesen Punkt genau zu treffen.

[dopaul]

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vor 12 Stunden schrieb meridian:

Man kann genau sehen, wann die Schärfe auf einen bestimmten Punkt liegt und das Fokuspeaking am stärksten ist, aber es ist fummelig diesen Punkt genau zu treffen.

Aber genau das macht doch die Fotografie mit manuell fokussierten Festbrennweiten aus, unter anderem deshalb nutzt man, zumindest ich, sie. So fotografiert man viel bewusster, "erarbeitet" sich ein gutes Foto und intensiviert das Erfolgserlebnis.
Wenn man das so nicht möchte ist so eine manuelle Festbrennweite vielleicht nicht das richtige Werkzeug (was ja auch vollkommen okay ist).

[Manzoni]

Wer es scharf 🌶️ möchte geht zu Sony oder zum Asiaten 🤷‍♂️

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bearbeitet 17. März 2024 von Manzoni

[Volker]

vor 7 Stunden schrieb dopaul:

Aber genau das macht doch die Fotografie mit manuell fokussierten Festbrennweiten aus, unter anderem deshalb nutzt man, zumindest ich, sie. So fotografiert man viel bewusster, "erarbeitet" sich ein gutes Foto und intensiviert das Erfolgserlebnis.

…und für dieses bewusste Erlebnis sind kurze Fokuswege notwendig? Darum ging es doch im Post von @meridian und nicht um das manuelle Fokussieren im Allgemeinen.

Leider ist das Objektiv bei keinem der großen Münchener Händler vorrätig, sonst würde ich es gerne ausprobieren.

[Manzoni]

@Volker je kürzer die Distanz, desto länger der fokusweg, ab 2-3 m isses relativ egal bei der Brennweite 

so sieht das zb an der q2 aus….

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bearbeitet 17. März 2024 von Manzoni

[meridian]

vor einer Stunde schrieb Manzoni:

@Volker je kürzer die Distanz, desto länger der fokusweg, ab 2-3 m isses relativ egal bei der Brennweite 

so sieht das zb an der q2 aus….

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Die Q/Q2 ist kein Vergleich zum 18mm Color Skopar, der Fokusweg ist länger und lässt sich bei weitem besser dosieren. 

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