Wie technisch Aufstellen ???

[rontravel]

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Hallo zusammen,

Meine Frau und ich wollen auf eine längere Reise, wobei Südostasien und Südamerika geplant sind. Es ist noch ein paar Tage bis dahin und uns rauchen die Köpfe was in den Rucksack an Technik mit soll.

Die Gedanken dazu

1. Es soll möglichst leicht bleiben

2. Es soll möglichst unauffällig sein

3. Ein wenig Bildbearbeitung und blogpflege wäre schön.

4. Landschaftsfotografie is welcome

Zum vorhandenen Equipment

- Android Handy

- Android Tablet 10Zoll

- X-E4 (ev. 2 x)

- XF 70/300mm

- XF 18/55mm

- XF 14mm 2.8

- XF 16mm 2.8

- XF 35mm 1.4 oder TTArtisan 35mm 1.4

- Carbon Dreibeinstativ 1000g

- PD- Powerbank

- SSD

- LR / PS im Abbo für Windows

Mir gehen die Fotoausrüstung betreffend 2 Sets durch den Kopf. Wobei bei beiden das 70/300 meine Frau im Rucksack transportiert. Das wäre also gesetzt.

1.) E4 1x mit 16mm f2.8 und eines der 35mm f1.4

2.) E4 1x o. 2x mit 14mm f2.8, 18/55mm und eines der 35mm f1.4

Ich würde nie ohne 35er los. Das 16er ist haptisch eine Freude und wunderbar klein. Für street sehr gut geeignet da auch schön unauffällig. Ich bin aber nicht sicher ob es für landscape auf Entfernung reicht, wäre ich da beim 14er besser aufgehoben? Die 2mm mehr sind für meinen Geschmack auch etwas praktikabler aber die schöne Handhabung/Kompaktheit das 16er hat es dafür nicht.

Für das Tablet hatte ich mir jüngst eine Tastatur angeschafft und LR mobile installiert. Das ist aber irgendwie alles murx. Jetzt schwanke ich zwischen

1.) "Handy+Tablet und SSD" zur Datensicherung und blogpflege mit entsprechend schnell bearbeiteten Bildern. (Die Bearbeitung von BKT und Stacking erst wieder zu Hause)

Oder 2.) Laptop statt Tablet. Wobei mich dieser Schritt gedanklich irgendwie nervt, da dieser erst noch angeschafft werden müsste und das vorhandene (leichte) Tablet umsonst gekauft wäre.

Einerseits reizt mich die Minimalausstattung, andererseits werden wir lange Zeit unterwegs sein (mehrere Monate) und ich hätte sicher schon auch Zeit und Lust zur Bildbearbeitung. Doch dann ist wieder das Risiko / der Verlust größer wenn das Equipment abhanden kommt. (Warum auch immer)

Habt ihr schonmal vor ähnlichen Fragen gestanden? Was sind Eure Erfahrungen auf längeren Reisen. Habt ihr vielleicht noch Gedankenanstöße, hilfreiche Ideen?

Viele Grüße

 

[frarie]

Erstmal wünsche ich Dir viel Spaß bei der ganzen Reise-Vorbereitung. Das gehört ja irgendwie dazu. Stress Dich nicht, genieße es. Und hinterfrage später keine Entscheidung, die Du jetzt triffst, von wegen: Hätte ich mal. Das ist nur blöd und versaut vieles. Dazu stehen und einfach genießen. Und egal, was Du mitnimmst, ganz viel oder ganz wenig - es bleibt immer ein Kompromis, der aus Vor- und Nachteilen besteht. Betrachte es als Herausforderung, mit dem zu arbeiten, was Du dabei hast.

An Fotoausrüstung würde ich nur das mitnehmen, was Dein größtes Vertrauen genießt, was Du am liebsten benutzt. Egal, wie Du Dich entscheidest, es wird tausende Motive geben, die Du nicht machen kannst, warum auch immer. Die sind aber völlig egal, konzentriere Dich nur auf die Motive, die möglich sind mit dem, was Du mitnimmst.

Das 70-300 ist ja gesetzt. Dazu würde ich unbedingt den kleinen Zoom nehmen und die Festbrennweite für den größten Weitwinkel. Das 35er finde ich wichtig, allein schon, weil es am lichtstärksten ist. Und fertig.

Bildbearbeitung: Muss das wirklich sein? Willst Du kostbare Urlaubszeit damit verbringen? Bist Du hinterher zu Hause wirklich restlos zufrieden mit der Bearbeitung oder machst Du dann sowieso alles neu? Im letzteren Falle lass es sein unterwegs.

Dann würde ich nur noch unbedingt ein Tablet mitnehmen, das Farben gut darstellen kann und nicht zu klein ist. Einfach abends zum Stöbern der Fotos vom Tage. Ich würde auch keine Fotos von Karte auf SSD schieben, sondern die Bilder lassen, wo sie sind. Eher mehrere mittelgroße SD-Karten als ein, zwei riesige. Damit der Schaden eingegrenzt ist, wenn doch mal was ist mit einer Karte. Laptop wäre mir zu groß. Und ganz ehrlich ist das auch eine Preisfrage. Für ein Laptop, der Farben schön naturgetreu darstellt, muss man viel mehr ausgeben als für ein Tablet, das dies kann.

So würde ich es machen. Und nun bist Du dran.

[rontravel]

@frarie Vielen Dank für die inspirierenden Worte. 🙂

Ich denke der Laptop bleibt tatsächlich zu Hause. Werde wohl wenn die Zeit es zulässt die beiden Weitwinkel 14mm und 16mm, nochmal direkt miteinander vergelichen was die BQ anbelangt. Ob das 18/55mm wirklich mitkommt, bin ich noch nicht schlüssig. Das könnte am Ende eine sehr kurzfristige Entscheidung werden.

[Manzoni]

vor 7 Stunden schrieb rontravel:

Hallo zusammen,

Meine Frau und ich wollen auf eine längere Reise, wobei Südostasien und Südamerika geplant sind. Es ist noch ein paar Tage bis dahin und uns rauchen die Köpfe was in den Rucksack an Technik mit soll.

Die Gedanken dazu

1. Es soll möglichst leicht bleiben

2. Es soll möglichst unauffällig sein

3. Ein wenig Bildbearbeitung und blogpflege wäre schön.

4. Landschaftsfotografie is welcome

Zum vorhandenen Equipment

- Android Handy

- Android Tablet 10Zoll

- X-E4 (ev. 2 x)

- XF 70/300mm

- XF 18/55mm

- XF 14mm 2.8

- XF 16mm 2.8

- XF 35mm 1.4 oder TTArtisan 35mm 1.4

- Carbon Dreibeinstativ 1000g

- PD- Powerbank

- SSD

- LR / PS im Abbo für Windows

Mir gehen die Fotoausrüstung betreffend 2 Sets durch den Kopf. Wobei bei beiden das 70/300 meine Frau im Rucksack transportiert. Das wäre also gesetzt.

1.) E4 1x mit 16mm f2.8 und eines der 35mm f1.4

2.) E4 1x o. 2x mit 14mm f2.8, 18/55mm und eines der 35mm f1.4

Ich würde nie ohne 35er los. Das 16er ist haptisch eine Freude und wunderbar klein. Für street sehr gut geeignet da auch schön unauffällig. Ich bin aber nicht sicher ob es für landscape auf Entfernung reicht, wäre ich da beim 14er besser aufgehoben? Die 2mm mehr sind für meinen Geschmack auch etwas praktikabler aber die schöne Handhabung/Kompaktheit das 16er hat es dafür nicht.

Für das Tablet hatte ich mir jüngst eine Tastatur angeschafft und LR mobile installiert. Das ist aber irgendwie alles murx. Jetzt schwanke ich zwischen

1.) "Handy+Tablet und SSD" zur Datensicherung und blogpflege mit entsprechend schnell bearbeiteten Bildern. (Die Bearbeitung von BKT und Stacking erst wieder zu Hause)

Oder 2.) Laptop statt Tablet. Wobei mich dieser Schritt gedanklich irgendwie nervt, da dieser erst noch angeschafft werden müsste und das vorhandene (leichte) Tablet umsonst gekauft wäre.

Einerseits reizt mich die Minimalausstattung, andererseits werden wir lange Zeit unterwegs sein (mehrere Monate) und ich hätte sicher schon auch Zeit und Lust zur Bildbearbeitung. Doch dann ist wieder das Risiko / der Verlust größer wenn das Equipment abhanden kommt. (Warum auch immer)

Habt ihr schonmal vor ähnlichen Fragen gestanden? Was sind Eure Erfahrungen auf längeren Reisen. Habt ihr vielleicht noch Gedankenanstöße, hilfreiche Ideen?

Viele Grüße

 

Unabhängig von den objektiven würde ich nie ohne nen zweiten Body auf so ne Reise gehen 

[X-dreamer]

vor 7 Stunden schrieb rontravel:

Das 16er ist haptisch eine Freude und wunderbar klein. Für street sehr gut geeignet da auch schön unauffällig. Ich bin aber nicht sicher ob es für landscape auf Entfernung reicht, wäre ich da beim 14er besser aufgehoben? Die 2mm mehr sind für meinen Geschmack auch etwas praktikabler aber die schöne Handhabung/Kompaktheit das 16er hat es dafür nicht.

Das 16 2.8 ist etwas weiter als 16mm. Stimmt: schön klein und haptisch gut. Ich habe mich dennoch für das 14 2.8 entschieden. Es ist optisch einfach besser und auch nicht zu groß. 2 Dinge sind nicht so gut: der Blendenring ist leichtgängig und es ist nicht WR ( was aber in Kombi mit der E4 egal ist). Geht es um so klein wie möglich, dann das 16 2.8!

[Gast]

Ja verstehe die Probleme, hab ich jeweils auch.. wir haben im Juni 10 Tage Motorradtour Pyrenäen gebucht.

Ich an deiner Stelle hätte eher bedenken wegen der E4, ob die das durchhält. Ist eine sehr filigrane Kamera und eigentlich auch nicht gebaut für härteste Beanspruchungen. Hat keine Abdichtungen gegen Staub, Regen usw. Display sehr filigran, Sorgen mache ich mir um den Joystick, hab da immer Angst, dass ich den mal abbreche, wenn ich die Kamera in die Fototasche stecke. Für mich ist sie hervorragend als Backup. Dann meistens noch kleines lichtstarkes Objektiv drauf. Wenn die Hauptkamera versagen würde oder noch schlimmer geklaut wird, könnte man trotzdem mit der E4 noch weitermachen. 

Aber sonst sicher das 18-55. Das ist gut und hat iOS, was hilfreich sein kann, da die E4 das nicht hat. Damit denke ich wirst du 90% der Aufnahmen bewältigen. Dann noch 1-2 FB. Vermutlich würde ich das 14er nehmen, um die Breite noch abzudecken und noch das 50er, als sehr lichtstarkes Ding bei Sonnenauf- und Untergängen oder sonst bei Dämmerung. Rest würde ich zuhause lassen.

Dein Stativ würde ich ebenfalls nicht mitnehmen, denke ist ein grosses. Ich habe winzig kleines Tischstativ aus Carbon. Wiegt nix und braucht kaum Platz. Es reicht völlig wenn man es mal nutzt. Suche mir jeweils eine breite Brüstung zum Draufstellen oder direkt ab Boden. Damit hab ich perfekte Langzeitbelichtungen gemacht. Gerade für die E4 mehr als stabil genug. Nehm das sogar immer auf Motorradferien mit, weil es wirklich kein Platz braucht und zur Not seinen Zweck voll und ganz erfüllt. 

Letztes Mal hatte ich MacBook Pro dabei.. sehr praktisch, aber Motorrad geht das auch nicht. Da auch nur iPad, wo ich noch Tastatur mit Maussteuerung gekauft hatte. So kann ich damit Mails beantworten und zur Not auch gleich mal ein Bild bearbeiten. Speicherkarten einen Leser mitnehmen und allenfalls mal in einem Internetcafe auf Cloud hochsichern. Sicher mehrere mitnehmen und regelmässig tauschen. Wenn mal eine defekt geht, ist vielleicht ein Tag futsch und nicht gleich die ganze Reise. Leider hat die E4 nur ein Schacht. In Ferien nutze ich immer 2 Schächte, wo dann quasi Backup auf 2. Karte läuft. 

bearbeitet 27. Februar 2024 von Swisshead

[AS-X]

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vor 7 Stunden schrieb frarie:

Ich würde auch keine Fotos von Karte auf SSD schieben, sondern die Bilder lassen, wo sie sind.

Bei so einer Reise (nicht nur) würde ich als gebranntes Kind durchaus eine SSD mitnehmen und meine Bilddateien von einer eher großen Speicherkarte darauf kopieren (nicht um Speicherplatz freizumachen sondern als Backup).
So eine SSD lässt sich ja leicht getrennt transportieren, so dass zumindest im Falle eines Falles nicht alles verloren geht. 
Wie man das jetzt technisch umsetzt, da gibt es verschiedene Philosophien, für mich persönlich passt da ein MacBook Air, ich bin aber auch nicht als Backpacker unterwegs. 
 

Edit: (da überschnitten mit @Swisshead) Das 1kg Carbonstativ wäre bei mir als Minimallösung ebenfalls definitiv gesetzt. Ein Tischstativ wäre mir zu limitierend in der Bildgestaltung.

bearbeitet 27. Februar 2024 von AS-X

[pzinken]

Die Fragestellung kenne ich, da ich auch gerne und viel reise, häufig nur mit Handgepäck (leicht hat viele Vorteile). Ich selbst würde als erstes das 70-300 aussortieren und das Stativ. Eine kleine Stativlösung (z.B. Novoflex BasicPod) tut es auch. 

Gesetzt wäre für mich ein Weitwinkel, hier Tendenz zum 14mm. Dazu 35mm oder das 2,0/50. Als drittes wäre es bei mir das 90er, bei dir dann wohl doch das 70-300. Bei meinen letzten Reisen (Südostasien) bin ich mit drei Festbrennweiten 15-55-85mm an APS-C bestens zurecht gekommen. Zwei Gehäuse ist natürlich prima, dann gibt es ein Backup. Mit der X-E4 hätte ich keine Bedenken.

Als Laptop nutze ich ein Surface Go, viel leichter geht glaube ich nicht. Ich sichere redundant auf Micro SD, Slot ist im Gerät vorhanden.

[Manzoni]

@Swisshead das stimmt mit dem stativ 👍🏻, mir genügt meist auch ein Gorilla pod

[Gast]

vor 7 Minuten schrieb pzinken:

Als Laptop nutze ich ein Surface Go, viel leichter geht glaube ich nicht. Ich sichere redundant auf Micro SD, Slot ist im Gerät vorhanden.

Ja das Teil ist kaum grösser als ein Tablet, hat auch Tastatur, Maus und sogar noch einen SD Leser. Hab so ein Ding auch noch. Allerdings nicht mehr das aktuelle und sehr sehr langsam. Hab ich mir aber auch schon überlegt, ob ich das für die Ferien mitnehmen soll. Gerade für Kopieraktionen definitiv besser wie Tablet. So kann man SD Karte reinstöpseln und entweder auf SSD sichern (hat sogar USB-C) oder direkt wenn schnelle Verbindung in die Cloud. Daher danke für die Erinnerung. Muss ich auch nochmals ausprobieren für die nächsten Ferien. Von daher tolles Gerät.

[Gast]

Hier noch das Stativ. Ist wirklich eines, das ich oft mitnehme. Selber bin ich kein Freund grosser Stative. Einerseits schleppen und andererseits schäme ich mich irgendwie immer, das Ding aufzustellen, vor allem wenn es noch Publikum hat. Ja sind persönliche Vorlieben und jeder wie er mag und es ihm am besten geht. Bisher konnte ich mit dem alles machen, was ich wollt, selbst Tilf/Shift mit T5 hab ich damit schon gemacht und ging hervorragend. Eine GFX schraub ich bei dem nicht drauf, die wäre zu schwer. Da hab ich noch ein grösseres Tischstativ, das braucht aber wesentlich mehr Platz, da Beine zum Ausziehen und viel dicker. Dafür dann absolut stabil und geeignet für die wirklichen Kamerabrummer. Ich sag mir lieber ein solches Stativ wie eine grosses, dass man wirklich nie mit nimmt. Hab ein grosses seit 3 Jahren und noch nie gebraucht, heisst noch nie geschleppt. Dieses hier kriege ich in jede Fototasche rein und ist federleicht. Ebenso ein guter Kugelkopf, um die Kamera komplett auszurichten.

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[Hermann Roth]

Auf unseren letzten Australienreisen (im Wohnmobil) haben sich die Kombis T2 mit 18/55 und E3 mit 50/230 bewährt. Stets griffbereit in der Kameratasche. Für Nacht -und Innenaufnahmen waren 16/1.4 und 10-24 dabei und ein Stativ. Datensicherung mache ich keine, geschweige denn eine Bildbearbeitung, Laptop auch nicht aber ein Tablet für das Internet.

Ich würde 2x E4, 18/55, 70/300, das gesetzte 35/1.4 und noch das 14 (kenne ich nicht) mitnehmen. Stativ nur wenn Nachtaufnahmen geplant sind. Tablet für die Blogpflege.

Genießt die Zeit in den Ländern und nicht bei der Bildbearbeitung.

Nachtrag:

Bei der nächsten Reise werde ich auf jeden Fall auf die Uhrzeiten in den verschiedenen Devices achten. Das ist sehr hilfreich bei der späteren Bildsichtung (bei meinem Workflow).

bearbeitet 27. Februar 2024 von Hermann Roth

[rontravel]

Nochmal zur Ergänzung.

Die SSD ist natürlich als Backup gedacht. Wie AS-X schon schreibt. Ich werde einige 64GB SD Karten mitnehmen und diese natürlich nicht löschen. Um die Daten von SD auf SSD zu bekommen habe ich inzwischen so einen OTG Adapter mit dem funktioniert das Kopieren auch gut am Handy. Die cloude Lösungen sind im Grunde sehr gut, jedoch bedarf es einer schnellen und guten Internetverbindung was in den seltensten Fällen vorhanden ist.

Das Stativ ist schon recht klein und leicht. (Für meine Verhältnisse) Mache gerne Langzeitbelichtungen, Nachtaufnahmen usw. i.V.m. Dem 70/300 ist das Stativ dann schon kritisch stabil.

Meine Gedanken zum 70/300mm, natürlich ist es Möglich eine solche Reise allein mit einem 18/55mm zu dokumentieren. Jedoch ist es so, daß ich denke "wer weiß ob man je noch mal in solche Winkel der Erde kommt" und das zoom erweitert den Fokus nochmal auf mehrere ganz andere Ebenen. Aber ja, auch hier spielte Anfangs der Gedanke mit es vielleicht doch zu Hause zu lassen.

 

 

[DRS]

vor 3 Stunden schrieb rontravel:

Die cloude Lösungen sind im Grunde sehr gut, jedoch bedarf es einer schnellen und guten Internetverbindung was in den seltensten Fällen vorhanden ist.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Internetverbindungen in manchen Ländern, von denen man das nicht denkt, durchaus viel besser sind, als hierzulande. letztens hatte ich mal ein paar Gäste aus Afrika, die sich über die vielen Funklöcher in Deutschland gewundert haben, Sowas gäbe es bei ihnen überhaupt nicht.

[Leicanik]

vor 19 Minuten schrieb DRS:

letztens hatte ich mal ein paar Gäste aus Afrika, die sich über die vielen Funklöcher in Deutschland gewundert haben, Sowas gäbe es bei ihnen überhaupt nicht.

Naja, da wäre anzumerken, dass Afrika kein Land ist, es also ziemlich drauf ankommt, aus welchem Land die Gäste kamen. Ich kenne auch Länder, wo manchmal stundenweise das ganze Netz zusammenbricht und dann nichts mehr geht an der Grenze oder bei Kartenzahlung usw. Oder versuche mal, in der Kalahari mit dem Handy zu telefonieren, da geht teilweise nur ein Satellitenhandy. 

[DRS]

vor 1 Stunde schrieb Leicanik:

Naja, da wäre anzumerken, dass Afrika kein Land ist, es also ziemlich drauf ankommt, aus welchem Land die Gäste kamen. Ich kenne auch Länder, wo manchmal stundenweise das ganze Netz zusammenbricht und dann nichts mehr geht an der Grenze oder bei Kartenzahlung usw. Oder versuche mal, in der Kalahari mit dem Handy zu telefonieren, da geht teilweise nur ein Satellitenhandy. 

Das weiß ich jetzt nicht mal hundertprozentig aus welchem Land die waren, aber man denkt es ja vielleicht einfach auch nur nicht, dass es dort unter Umständen auch besser funktionieren kann, als bei uns. Ich dachte das zumindest nicht. ich könnte mir trotzdem vorstellen, dass in manchen Landstrichen von Südostasien durchaus besser funktioniert, als man denkt. 

Ich kann dir allerdings auch hier in meinem Landkreis zehn Stellen aufzählen, wo kein Netz funktioniert und auch zehn Dörfer nennen,  wo öfter mal der Strom ausfällt.  Zum "Glück" hat da der Markt schon dafür gesorgt, dass man nichts mehr mit der Karte bezahlen kann, weil es keine Läden mehr gibt.

Ich wollte lediglich darauf hinaus, dass man nicht immer davon ausgehen muss, dass man von der Moderne in die Vergangenheit reist, was die Technik betrifft. Natürlich gibt es überall Länder, wo ab und an der Strom ausfällt oder das Handy nicht funktioniert. 

Und was die Kalahari betrifft, wäre ein Handynetz ja nahezu nur für den Touristen.

[Zwillingslinde]

vor 2 Stunden schrieb DRS:

Das weiß ich jetzt nicht mal hundertprozentig aus welchem Land die waren, aber man denkt es ja vielleicht einfach auch nur nicht, dass es dort unter Umständen auch besser funktionieren kann, als bei uns. Ich dachte das zumindest nicht. ich könnte mir trotzdem vorstellen, dass in manchen Landstrichen von Südostasien durchaus besser funktioniert, als man denkt. 

Ich kann dir allerdings auch hier in meinem Landkreis zehn Stellen aufzählen, wo kein Netz funktioniert und auch zehn Dörfer nennen,  wo öfter mal der Strom ausfällt.  Zum "Glück" hat da der Markt schon dafür gesorgt, dass man nichts mehr mit der Karte bezahlen kann, weil es keine Läden mehr gibt.

Ich wollte lediglich darauf hinaus, dass man nicht immer davon ausgehen muss, dass man von der Moderne in die Vergangenheit reist, was die Technik betrifft. Natürlich gibt es überall Länder, wo ab und an der Strom ausfällt oder das Handy nicht funktioniert. 

Und was die Kalahari betrifft, wäre ein Handynetz ja nahezu nur für den Touristen.

da werden aber wieder Äppel und Birnen verglichen und wir machen uns halt gern schlecht - in Deutschland kann JEDER über Festnetz telefonieren, das gibt’s in Afrika nicht, bis vor 20 (?) Jahren konnten die überhaupt nicht telefonieren. Und wir haben hier ja im Gegensatz zu allen anderen europäischen Ländern lieber X Milliarden Euro von den Mobilfunkbetreibern in den Staatshaushalt gebucht, anstatt eine 100%ige Versorgung zu verlangen, verlangt wurden halt nur 98% oder so… 

[rontravel]

Ich war das letzte mal 2014 in Südostasien. Ich weis nicht wie es heute ist, damals gehörten Stromausfälle teilweise mehrfach zur Tagesordnung. Aber wir schweifen ab....

Ich Danke allen für die gedanklichen Anstöße. Bin der Sache jetzt schon etwas näher gekommen. Es werden beide Kameras dabei sein und stand jetzt ein Laptop eher nicht. Wenn ich den passenden schon im Besitz hätte, wäre das vlt. nochmal was anderes. Aber extra noch ein Gerät nur für diesen Einsatzzweck kaufen, hmmm. So bin ich gewichtstechnisch dann vlt. besser mit der zweiten Kamera und einem Objektiv mehr unterwegs. Das ist eben auch ein großer Vorteil bei Fujifilm. Wir reden da ja teils gerade mal von ca. 200g pro Objektiv und 400g pro Kamera. Das 70/300mm hat 580g. Ich hab es mal hochgerechnet. Ich komme für die gesamte Ausrüstung mit allem Kleinkram auf etwa 4kg. Davon trägt meine Frau (natürlich freiwillig und gerne 😉 ) 1,5kg. Das bedeutet mit dem was man tagsüber so braucht, bleibt die Gewichtsbelastung schonmal sehr überschaubar.

[DRS]

vor 2 Stunden schrieb Zwillingslinde:

da werden aber wieder Äppel und Birnen verglichen und wir machen uns halt gern schlecht

meiner Meinung nach machen wir uns alles andere als schlecht.. da leben wir wohl in unterschiedlichen Ländern. ich sage nur "made in germany"  Das sich Deutschland irgendwo schlecht macht, wäre mir neu, aber das ist off topic und wie gesagt habe ich nur das erzählt was mir aus erster Hand so gesagt wurde, nicht über dritte sondern von den Menschen die da leben. Und da ging es auch nicht um die Vergangenheit, sondern um die Gegenwart.

[bernd!]

Wenn ich verreise ist auf jedem Fall ein Gerät zur Bildbearbeitung mit dabei (mal alpine Unternehmungen ausgeschlossen). Bei dem Bildmaterial das sich in Zeiträumen von Wochen ansammelt, bekomme ich das im Anschluss fast nicht mehr hin und entwickle gerne unterwegs schon Bilder ... oder sortiere zumindest aus.

Dazu lässt sich dazu unter Hilfe einer externen SSD eine Datensicherung / Bildersicherung realisieren.

Grüße, b!

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