X-H2s Beschichtung Sucher „blättert ab“

[Pikepe]

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Am 9.10.2024 um 22:54 schrieb hd3:

Nach eurer Erfahrung mit Kameras: wenn ich den Sucher mit einem Objektiveinschlagtuch trocken wische, sollte doch kein Problem sein, oder? Ärgerlich da ich gerade im Urlaub in den Alpen bin. 

Dass Du selbst dran rumgewischt hast, am besten nicht proaktiv erwähnen und einfach nicht abwimmeln lassen. Es ist NICHT stand der Technik, dass da was abblättert. Ich hab hier ne x-t10, die hat Jahrelang am Sucherglas mein T-shirt zur Reinigung gesehen. Da ist in den letzten 8 Jahren auch nichts abgeblättert.

[Dare mo]

vor 23 Stunden schrieb Pikepe:

Ich hab hier ne x-t10, die hat Jahrelang am Sucherglas mein T-shirt zur Reinigung gesehen. Da ist in den letzten 8 Jahren auch nichts abgeblättert.

Naja, der Sucher der X-T1 ist auch nicht der Gleiche wie bei der X-H2 oder X-T5. In den letzten Jahren haben sie sich verändert und vielleicht auch deren Beschichtung? Darum hinkt der Vergleich "an meiner T1 ist auch nie was abgeblättert". 😉

[DRS]

vor 5 Minuten schrieb Dare mo:

Darum hinkt der Vergleich "an meiner T1 ist auch nie was abgeblättert". 

außer, dass er an der neuen jetzt auch nicht abblättern dürfte genau wie an allen anderen anderen Kameras die man kennt.

[Allradflokati]

vor einer Stunde schrieb Dare mo:

Naja, der Sucher der X-T1 ist auch nicht der Gleiche wie bei der X-H2 oder X-T5. In den letzten Jahren haben sie sich verändert und vielleicht auch deren Beschichtung? Darum hinkt der Vergleich "an meiner T1 ist auch nie was abgeblättert". 😉

Wenn die bei Fuji die Beschichtung so geändert haben, dass sie nicht mehr einfachsten Umwelteinflüssen stand hält, ist das eine Fehlkonstruktion !
Ich hatte an noch keiner Kamera und keinem Objektiv eine abgeblätterte Beschichtung auf den Glaskörpern.
Vermutlich hat eine der Chargen in der Produktion nicht alle notendigen Fertigungsschritte durchlaufen.

Glücklicherweise scheint meine X-T5 aus der ersten Produktionscharge zu stammen (3 x auf Holz klopf ).

[DRS]

vor 2 Minuten schrieb Allradflokati:

Wenn die bei Fuji die Beschichtung so geändert haben, dass sie nicht mehr einfachsten Umwelteinflüssen stand hält, ist das eine Fehlkonstruktion

So sehe ich das auch und wenn man mal sieht, womit man seine Kamera über die Jahre alles so abgewischt hat und jetzt diskutiert man hier über Mikrofasertücher, ja oder nein  als wären es die neuen Topfkratzer 2.0

[Dare mo]

vor 20 Minuten schrieb Allradflokati:

Wenn die bei Fuji die Beschichtung so geändert haben, dass sie nicht mehr einfachsten Umwelteinflüssen stand hält, ist das eine Fehlkonstruktion !
Ich hatte an noch keiner Kamera und keinem Objektiv eine abgeblätterte Beschichtung auf den Glaskörpern.
Vermutlich hat eine der Chargen in der Produktion nicht alle notendigen Fertigungsschritte durchlaufen.

Glücklicherweise scheint meine X-T5 aus der ersten Produktionscharge zu stammen (3 x auf Holz klopf ).

Ja, da stimme ich dir zu. Ich finde es aber eben nur wenig hilfreich, wenn Leute hier Vergleiche zu älteren Modellen ziehen, was ja nichts zu dem beiträgt, was einige hier mit einer aktuellen Kamera haben. Genauso gut könnte man im aktuellen Beispiel sagen, wenn es um das neueste Modell des VW Golf ginge: "mit meinem 1er Golf hatte ich auch nie Probleme" 😄

Ich selbst habe auch kein Problem mit dem Sucher meiner X-T5, also auch Daumen hoch. Aber wie es schon einige angemerkt haben, die Sache mit dem Abblättern scheint nur eine bestimmte Charge zu betreffen, denn Modelle davor als auch danach sind wohl nicht betroffen und auch der Service scheint inzwischen, die betroffenen Kameras anstandslos zu reparieren. Es ist zwar ärgerlich, aber solche Dinge sind auch schon früher vorgekommen und wird es auch wohl in Zukunft geben. Wichtig ist eben, dass ein Hersteller in solchen Fällen schnell und kundenfreundlich reagiert.

[Allradflokati]

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vor 1 Stunde schrieb Dare mo:

Ich finde es aber eben nur wenig hilfreich, wenn Leute hier Vergleiche zu älteren Modellen ziehen, was ja nichts zu dem beiträgt, was einige hier mit einer aktuellen Kamera haben.

Aber dann ist es genausowenig hilfreich, wenn du angibst, dass sich ja die Konstruktion geändert haben könnte.
Die grundsätzlichen Anforderungen an einen Sucher sind nunmal auch, dass er sich problemlos reinigen lässt, ohne dass man eine Spezialwerkstatt aufsuchen muss.
Und das war auch bei den früheren Modellen schon so !

P.S.: (Ist aber OT): Oder es gibt den Aberglauben, dass ein regelmäßig geputzter Sucher keine guten Fotos zulässt !
Das mit dem Aberglauben kenne ich aus Südengland in einem anderen Zusammenhang, wo es Unglück bringen sollte, wenn man die Decke der Küche sauber macht - und das hat bei der damaligen Holzfeuerung über Jahrzehnte zu sehr dunklen Decken geführt 😁!

bearbeitet 12. Oktober 2024 von Allradflokati

[Lenz Moser]

Es macht die Sache einfacher, wenn man von einem Produktionsfehler ausgeht. 😉

Und das ist es, denn wäre es etwas anderes, würde Fuji weiterhin den Benutzern die Schuld in die Schuhe schieben.

Solche Sachen gibt es. Da war z.B. ein Spiegel der sich ablöste, weil der Kleber ungeeignet war, nur bestimmte Seriennummern waren betroffen, meine zwei Kameras (Canon 5D nicht). Dann gab es das Problem, dass sich die Beschichtung des Sensors mit herkömmlichem Reinigunsmittel aufgelöst hat, bei bestimmten Seriennummern und auch bei Canon. Ich bin mir sicher, dass es auch bei anderen Marken in der Vergangenheit solche Patzer gegeben hat.

[DRS]

vor 2 Minuten schrieb Lenz Moser:

Ich bin mir sicher, dass es auch bei anderen Marken in der Vergangenheit solche Patzer gegeben hat.

Die Patzer, die ich von Nikon kenne, wurden anstandslos zugegeben und die Kameras sogar nach der Garantie noch kostenfrei repariert. Natürlich gibt es sowas überall und nicht nur bei Kameras. Fuji hat jedenfalls erstmal einige, wie man liest kräftig zur Kasse gebeten. Die sollten vielleicht jetzt mal versuchen ihr Geld wieder einzufordern.

[Tommy43]

vor 21 Minuten schrieb DRS:

Die Patzer, die ich von Nikon kenne, wurden anstandslos zugegeben und die Kameras sogar nach der Garantie noch kostenfrei repariert.

Das Öl-Problem der D600 wurde damals auch zunächst heruntergespielt und erst dann angegangen, als es nicht mehr zu vermeiden war. Ist halt sehr kurzfristig gedacht, was da gemacht wurde, wie auch jetzt beim Sucher einiger Fujis. 

[DRS]

vor 1 Minute schrieb Tommy43:

Das Öl-Problem der D600 wurde damals auch zunächst heruntergespielt und erst dann angegangen, als es nicht mehr zu vermeiden war. Ist halt sehr kurzfristig gedacht, was da gemacht wurde, wie auch jetzt beim Sucher einiger Fujis. 

Ich hatte nur dieses mit den Geisterbildern und da war Nikon fast so schnell wie Youtube, haben mir eine Mail geschickt, das meine Kamera betroffen ist, mir über Nacht ein Leihgerät zukommen lassen und nach einer Woche war eine Kamera wider da. da war ich selbst erstaunt.

[Lenz Moser]

vor 1 Stunde schrieb DRS:

und die Kameras sogar nach der Garantie noch kostenfrei repariert.

Canon hat die Spiegel der 5D (2005-2008) auch bis 2016 kostenlos repariert.

Vielleicht macht Fuji das ja auch, dass auch 7 Jahre nach Garantieende noch kostenlos repariert wird. Aber das geht natürlich nur, wenn man offiziell den Fehler eingestanden hat. 😁

bearbeitet 12. Oktober 2024 von Lenz Moser

[J.V.]

vor 17 Minuten schrieb Lenz Moser:

Canon hat die Spiegel der 5D (2005-2008) auch bis 2016 kostenlos repariert.

Vielleicht macht Fuji das ja auch, dass auch 7 Jahre nach Garantieende noch kostenlos repariert wird. Aber das geht natürlich nur, wenn man offiziell den Fehler eingestanden hat. 😁

Da warten die Nutzer wahrscheinlich umsonst, schliesslich machen sie das bei der Pro3 ja auch nicht.

[Josch007]

Ja, Nikon hat auch das ein- oder andere Problem mit Kameras gehabt und ich war auch zweimal davon betroffen, habe aber meine Kameras spätstens nach sieben Werktagen anstandslos und perfekt wieder zurückbekommen. Beide male war die Frage nach einer kostenlosen Leihkamera gestellt worden!

Es geht doch auch nicht nur um die Probleme und Defekte von Kameras, sondern auch, wie der Hersteller damit umgeht und da hat Fuji m.M.n. in letzter Zeit so zimelich ins Klo gegriffen!

[DRS]

vor 3 Stunden schrieb Josch007:

Es geht doch auch nicht nur um die Probleme und Defekte von Kameras, sondern auch, wie der Hersteller damit umgeht und da hat Fuji m.M.n. in letzter Zeit so zimelich ins Klo gegriffen!

genau darum geht es eigentlich, weil wir ja in einer Welt leben, wo sowas sowieso nicht lange verschwiegen werden kann. Die anderen haben das anscheinend seit ein paar Jahren begriffen und Fuji hatte wohl auch die Probleme in der Vergangenheit nicht. So wie sie jetzt Monate zeitverzögert reagieren geht es jedenfalls nicht. Die ganzen Dinge wie das defekte Update, die Sucher wären doch sofort aus der Welt geschafft... ohne dass da 100 Youtuber erst drauf herumtreten müssten. Das richtet ja eindeutig mehr Schaden an.  

Man sieht ja, dass sie alle irgendwelche  Probleme haben, nur mit sowas muss man eben heutzutage einfach ehrlich umgehen und offensiv, weil die Leute ja eh dran gewöhnt sind, dass man kaum was neues innovatives kauft dass zu 100% beim Marktstart auch funktioniert.

[outofsightdd]

vor 12 Stunden schrieb Josch007:

Nikon hat auch das ein- oder andere Problem mit Kameras gehabt und ich war auch zweimal davon betroffen, habe aber meine Kameras spätstens nach sieben Werktagen anstandslos und perfekt wieder zurückbekommen.

Die Größe der Service-Bereiche zu DSLR-Zeiten hat es ja auch möglich gemacht, dass C+N beide je mehrere Service-Stützpunkte in Deutschland hatten. Ein Nachbar ist nach wie vor mit Nikon beruflich unterwegs, dauert wohl inzwischen auch mal etwas länger, aber funktioniert. Selber haben wir um 2010 noch analoge Canon SLR (nix teures) für eine Reparatur eingereicht, auch da alles kein Problem. Es wäre zu wünschen, dass so was zu halten ist und andere Hersteller sich da auch mal was abschauen, aber machen wir uns nichts vor: Die Ideen zur Rationalisierung, nach der dann Support im Wirrwarr der Sprachen versandet, gibt's leider an vielen Stellen. 

Der Ansatz, im X-System mit einem einzigen Stützpunkt für richtige Reparaturen in ganz Europa auskommen zu wollen, war schon zu UK-Zeiten ein Ritt auf der Rasierklinge. Die Verlagerung nach Portugal bricht dem Konstrukt jetzt womöglich das Genick. 

OM System repariert auch in Portugal, in den Oly-Foren gibt's da auch interessante Diskussionen drüber. Meine Erfahrungen mit dem Sony-Service in DE im Falle eines Smart Device (da sind zu Zeiten der Z-Serie anlasslos Display-Gläser gesprungen) war auch an Arroganz und Ignoranz gegenüber einem offensichtlich konstruktiv verursachten Mangel kaum zu überbieten, der gleiche Laden kümmert sich auch um die Alpha Systemkameras (hoffentlich in besserer Qualität). 

bearbeitet 13. Oktober 2024 von outofsightdd

[Tommy43]

vor 3 Minuten schrieb outofsightdd:

Der Ansatz, im X-System mit einem einzigen Stützpunkt für richtige Reparaturen in ganz Europa auskommen zu wollen, war schon zu UK-Zeiten ein Ritt auf der Rasierklinge. Die Verlagerung nach Portugal bricht dem Konstrukt jetzt womöglich das Genick. 

Dass es auch einen Stützpunkt in D geben sollte, ist klar. Aber warum sollte Portugal jetzt schlechter reparieren als GB? Meine einzige Negativerfahrung hatte ich mit dem Service in GB (das Objektiv kam ohne die bezahlte Reinigung zurück), die durch Kleve dann anstandslos durch ein neues Objektiv korrigiert wurde. 

vor 3 Minuten schrieb outofsightdd:

Meine Erfahrungen mit dem Sony-Service in DE im Falle eines Smart Device (da sind zu Zeiten der Z-Serie anlasslos Display-Gläser gesprungen) war auch an Arroganz und Ignoranz gegenüber einem offensichtlich konstruktiv verursachten Mangel kaum zu überbieten, der gleiche Laden kümmert sich auch um die Alpha Systemkameras (hoffentlich in besserer Qualität). 

Im Elektronikbereich hatte der Service von Sony ja jahrelang einen sehr schlechten Ruf. Ob sich das mittlerweile gebessert hat bzw. auch für die Kameras galt, weiß ich nicht. 

Im Übrigen kann man m.E. Service auch in Europa schon zentralisieren, wenn man dann dort entsprechende Kapazitäten vorhält, für Qualität und auch für schnelle Transportwege sorgt. Gleichzeitig müsste dann aber der Profiservice vor Ort dann gut bestückt mit Leihgeräten sein und auch der Amateur davon in schwierigen Fällen davon profitieren können, ggf. gegen Gebühr.

[DRS]

vor 1 Stunde schrieb outofsightdd:

Ein Nachbar ist nach wie vor mit Nikon beruflich unterwegs, dauert wohl inzwischen auch mal etwas länger, aber funktioniert.

ich habe ja nun wirklich schon Ewigkeiten Erfahrungen mit Nikon und fand, dass es in  den letzten Jahren immer besser wurde, obwohl es vorher schon auch nicht schlecht war. Das wurde auffällig besser, weil sie die direkte Kommunikation suchten einen auf dem aktuellen  Stand hielten und auch anriefen, bevor sie ein Produkt mit "Fehler nicht gefunden" einfach so zurückschickten.

Bei Fuji erhält man online die Meldung "Kamera ist eingegangen und wir informieren sie wenn der Weitertransport stattfindet oder sich verzögert....." Dann passiert absolut nichts mehr und man muss Glück haben, wenn man die Meldung noch bekommt, dass die Kamera morgen wieder zu Hause ist und selbst die kommt dann manchmal vom Paketdienstleister.

Da brauchen sie auch nichts von Status usw. in ihre Mails zu schreiben, weil außer der Ankunft in Kleve ja nichts mehr passiert. Ich hoffe nur, dass sich an der 100VI nicht noch ein Bug herauskristallisiert, denn dann wären die hoffnungslos überfordert.

bearbeitet 13. Oktober 2024 von DRS

[DRS]

vor 1 Stunde schrieb Tommy43:

Im Übrigen kann man m.E. Service auch in Europa schon zentralisieren, wenn man dann dort entsprechende Kapazitäten vorhält, für Qualität und auch für schnelle Transportwege sorgt. Gleichzeitig müsste dann aber der Profiservice vor Ort dann gut bestückt mit Leihgeräten sein und auch der Amateur davon in schwierigen Fällen davon profitieren können, ggf. gegen Gebühr.

Ich glaube, dass sie das alles ein bisschen unterschätzt haben und wenn in der Vergangenheit die teile eben zuverlässiger arbeiteten und jede Woche mal 50 in Portugal oder England eintrafen, hat das auch funktioniert. jetzt haben sie mehr als genug verkauft, was natürlich  zu mehr Reparaturen führt, auch wenn sie nur einer fallen lässt oder sie im See landen. Dazu kommen noch die Produktionsfehler und Mängel, die sie ja jetzt auch haben. Meine H2s war nach einer Woche kaputt, meine H2 prinzipiell auch, nur habe ich das erstmal ignoriert, weil es ja nicht so schlimm war. Nun, wo sich die Garantie dem Ende neigte, habe ich das eben noch in Ordnung bringen wollen und mir geschickterweise den Termin in meinen Urlaub gelegt, in der Hoffnung, dass sie dann wieder da ist. Nun ist sie seit 25.8. on Tour und ich rechne schon fast wieder damit, dass sie in zwei Wochen wieder kaputt  zurückkommt, weil sie einfach alles ignorieren, was man schreibt oder sagt. Sonst käme es ja nicht zu diesen Missverständnissen, dass sie grundsätzlich was völlig anderes in die Fehler Beschreibung setzen. Dieses Mal habe ich sogar ein Video gedreht und auch das haben sie nicht angeschaut und erst als ich sie nach Tagen telefonisch noch ein mal darauf hinwies einen Blick riskiert. 

Egal, wie sie es anstellen und ich bin nun sicherlich auch nicht der Maßstab, weil sowas wohl jetzt auch nicht jeden passiert, aber sie müssen das verbessern. Das ist einfach schlecht.

[outofsightdd]

vor 1 Stunde schrieb Tommy43:

Aber warum sollte Portugal jetzt schlechter reparieren als GB?

Schulung/Qualifikation der Mitarbeiter, Ausrüstung, Personalmenge vs. Auftragsbestand, Kommunikation in einer Fremdsprache für alle Beteiligten... Die Liste könnte ich noch lange fortsetzen. 

Ich kenne das aus dem eigenen Job, klar sind die alle ISO-zertifiziert, bekommen alle die gleiche Montagezeichnung in die Hand... Am Ende läuft es bei der einen Werkbank und bei der anderen rutscht man von einer Katastrophe in die nächste. Das kann uns auch völlig egal sein, Fuji muss den Laden auf Kurs bringen, aber wenn ich @DRS seine Beiträge so lese, scheint kaum die Werkstatt selber zu merken, dass sie Kamera xy da jetzt schon 3x auf dem Tisch hatten. 

[outofsightdd]

vor 1 Stunde schrieb Tommy43:

Im Übrigen kann man m.E. Service auch in Europa schon zentralisieren, wenn man dann dort entsprechende Kapazitäten vorhält, für Qualität und auch für schnelle Transportwege sorgt. Gleichzeitig müsste dann aber der Profiservice vor Ort dann gut bestückt mit Leihgeräten sein und auch der Amateur davon in schwierigen Fällen davon profitieren können, ggf. gegen Gebühr.

Das ist das Problem, Zieldefinitionen kann heute jeder schreiben, sie umzusetzen gestaltet sich ganz überraschend dann doch schwierig. 

[Tommy43]

vor 35 Minuten schrieb outofsightdd:

Das ist das Problem, Zieldefinitionen kann heute jeder schreiben, sie umzusetzen gestaltet sich ganz überraschend dann doch schwierig. 

Nur dann, wenn man das als Nullsummenspiel „spielt“ anstatt die notwendigen Ressourcen bereitzustellen bzw. aufzustocken. Klar wird man Zeit brauchen, um die erfahrenen Mitarbeiter aus GB durch neue in Portugal qualitativ ebenbürtig zu ersetzen. Aber Grundlage dafür sind halt entsprechende Ressourcen und Strukturen, in denen interne und externe  Kommunikation ganz oben steht. Auch um zu lernen. Dann wäre es eigentlich leicht.

[Gast]

So neu ist der Standort Portugal jetzt aber auch nicht mehr.

https://www.clbrief.com/fujifilms-repair-center-in-portugal-will-be-europes-largest/

[hbl55]

vor 5 Stunden schrieb DRS:

weil sie einfach alles ignorieren, was man schreibt oder sagt.

Eventuell könnte es Helfen, die Fehlerbeschreibung  mittels DeepL ins Portugiesische zu Übersetzen und Mitzuschicken 

[Josch007]

vor 20 Minuten schrieb hbl55:

Eventuell könnte es Helfen, die Fehlerbeschreibung  mittels DeepL ins Portugiesische zu Übersetzen und Mitzuschicken 

.....und dann wird falsch übersetzt und der Techniker hat die Fehlermeldung auf dem Tisch, wo es heist....meine Kamera hat Herpes 🤣

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