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Welches Filtersystem empfehlt Ihr für die Landschaftsfotografie?


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Nachdem ich mehrere Systeme über die Jahre durchprobiert habe, klare Empfehlung der magnetischen Rundfilter von Käse bzgl. Qualität, Komfort, Gewicht/Platz und Flexibilität. Aber nur Pol+ND, mehr brauchst du heute nicht mehr. V.a. keine Verlaufsfilter, dadurch auch keine Steckfilter. Das geht heute entschieden besser mit LR, PS o.ä. mit Masken. Meine Kase-Steckfilter liegen ungenutzt im Schrank.

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Nach mehreren Empfehlungen hier im Forum habe ich sämtliche Filter Lee Filter System verkauf und nur noch einen Rundfilter Polfilter und ND das gefällt mir und auch eine Gewicht Reduktion dafür nehme ich mir lieber ein Objektiv mehr mit. Habe die X-H2 aber eine GFX hat entsprechend noch mehr Dynamikbereich ?, Ok ist wahrscheinlich zu persönlich aber die frage drängt sich halt warum noch ein Grosses Filter System ?.

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vor 10 Minuten schrieb Prantl Christian:

Habe die X-H2 aber eine GFX hat entsprechend noch mehr Dynamikbereich

Volle Zustimmung. Das war ein Grund warum ich deutlich weniger Filter brauche. Mit der GFX geht deutlich mehr. Der Polfilter kann halt nicht in der Post simuliert werden, und ND brauche ich für Langzeitbelichtungen.

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Ich habe nur noch einen für alles und zwar diesen: https://haida-deutschland.de/deals/841/haida-pro-ii-cpl-vnd-2-in-1-filter-inkl.-schutzkappe?c=211

damit kann man solche Bilder machen. Früher waren solche variablen Filter verpönt aber ich bin happy mit dem.

 

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vor 1 Stunde schrieb (s)printen:

Der Polfilter kann halt nicht in der Post simuliert werden

Im NIk gibt es eine Polfilter Simulation, die auch ganz gut funktioniert, aber kommt natürlich nicht an ein Original auf dem Objektiv ran. Ich finde auch das diese zwei Filter reichen, alles andere macht das Bild nur unverbesserlich im Nachgang.

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vor 25 Minuten schrieb matthias16:

Adapterring

Ja, genau. Du nimmst die größte Größe, mit der du alle deine Objektive abdeckst und kaufst die notwendige stepup-Ringe für die kleineren Objektive mit. Aber immer drauf achten, dass sie für die magnetischen Filter geeignet sind 

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vor 6 Stunden schrieb (s)printen:

Nachdem ich mehrere Systeme über die Jahre durchprobiert habe, klare Empfehlung der magnetischen Rundfilter von Käse bzgl. Qualität, Komfort, Gewicht/Platz und Flexibilität. Aber nur Pol+ND, mehr brauchst du heute nicht mehr. V.a. keine Verlaufsfilter, dadurch auch keine Steckfilter. Das geht heute entschieden besser mit LR, PS o.ä. mit Masken. Meine Kase-Steckfilter liegen ungenutzt im Schrank.

Dem kann ich zu 100% zustimmen. Einfacher geht die Filterhandhabung nicht.
Auch was die Steckfilter und den Schrank betreffen 🙂 .. wenn ich einen Interessenten finden würde wären sie sofort weg.

bearbeitet von Michi H
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Hallo zusammen, 

meine Erfahrungen sind sehr ähnlich: ND1000 (mehr brauche ich nicht) und CPL (sehr selten) reichen mir völlig, wie von anderen hier schon beschrieben. Die Filterhalter-Sets liegen bei mir auch rum. 

Ein paar Ergänzungen bzw. über die Jahre aggregierte Erfahrungen:

  • Ich würde immer darauf achten, dass Filter möglichst "Slim" sind. Dabei ist die Qualität der Gewinde sehr relevant. 
  • Ich habe auch alle möglichen und unmöglichen Step-Up Ringe über die Jahre angehäuft, aber bei häufiger genutzten Objektiven irgendwann immer den passenden Filter gekauft. Die Fummelei bei ggfs. notwendiger Kombi von Filter und Sonnenblende ging mir auf die Nerven. Für das Fuji-GFX System habe ich die wichtigsten Filter sowohl in 77 als auch 82mm. 
  • Da ich auch für andere Gelegenheiten – bspw. Diffusionsfilter u.v.a.m. bei Porträts oder nächtlichen Szenen – ausgerüstet sein will, achte ich auf Kompatibilität mit Objektiven und Magnetringen, denn: 
  • Magnetische Filter sind eine feine Sache. ich nutze sie auch, aber inzwischen nur noch, wo schnelle Filterwechsel wirklich von Interesse sind. Für die typische Landschaft bin ich wieder zu Schraubfiltern zurückgekehrt. Es gibt das Risiko, dass sie bei Berührungen – sagen wir Gebüsch, Menschenmenge, eigene Dusseligkeit – sich vom Ring lösen und herunterfallen. Das ist mir mehrfach passiert, und wehe, man hat kein Microfasertuch dabei. Besonders aufregend, wenn man in einer Menschenmenge sein Filter auf dem Boden zu suchen beginnt. Man lernt Leute kennen...
  • Was man so zum Schutz der Frontlinse benötigt, würde ich deshalb nie auf Basis magnetischen Rings nutzen. Ausprobiert und schnell wieder abgewöhnt. 
  • Eine Anm. für den Fall, dass man auch Linsen abseits des GF-Systemes nutzt: Wer Objektive mit ausziehbarer Sonnenblende oder solche mit einer an ein Außengewinde oder Bajonett angeschlossenen Sonnenblende hat, sollte vorher ausprobieren, ob diese Blenden noch über den sehr kleinen, aber idR vorhandenen Wulst des magnetischen Rings passen. Dies gilt insbes. bei Objektiven im M-System von Leica und Voigtländer. Dies nur nebenbei. 

So habe ich denn den Kampf geführt, meinen Bestand an Filtern zu reduzieren auf das viel gerühmte Wesentliche. Ich habe verloren. 

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