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Spotmatic - Streifzug durch die Pentax M-42 Welt der sechziger und siebziger Jahre ***kein Jekami***


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X-E3 und SMC Takumar 1:1.4/50

bearbeitet von Homer Wells
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[ Einige wenige Wort vorweg ]

Meine erste Spiegelreflexkamera war vor vierzig Jahren eine Asahi Pentax-Kamera. In den letzten sechs, sieben Jahren habe ich immer wieder einmal alte Pentax-K Objektive aus der analogen Welt an der digitalen Fuji ausprobiert. Irgendwann fand dann auch ein M-42 Adapter den Weg zu mir und das Interesse an noch älteren Pentax Objektiven mit diesem Schraubanschluss war geweckt. Die Pentax Takumare passen hervorragend an meine kleinen X-E1,2s,3. An dem ein oder anderen  Objektiv hing auch eine Kamera: eine Spotmatic. Mittlerweile besitze ich eine kleine Spotmatic-Sammlung, die ich hier gerne in den nächsten Wochen in loser Reihenfolge vorstellen möchte.

X-E3 und SMC Takumar 1:1.4/50

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[Asahiflex]

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X-E3 und SMC Macro-Takumar 1:.4/50

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X-E3 und SMC Macro-Takumar 1:.4/50

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X-E3 und SMC Macro-Takumar 1:.4/50

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  • 1 month later...

Die Asahiflex IIa ist der jüngste Neuzugang und zugleich meine älteste Kamera in der Sammlung. Produziert wurden die unterschiedlichen Varianten Ia / Ib und IIa / IIb von der japanischen Asahi Optical Company von ca. 1952 bis 1957. Recht neu war der automatische Rückschwingspiegel (SLR = single-lens reflex). Der Spiegel kehrte nach dem Auslösen wieder nach unten zurück und gab den Sucher frei für die nächste Aufnahme.

Damals hatte alles seine Zeit – die Bedienungsanleitung schreibt hierzu „Before taking pictures“:

  • Objektivkappe abnehmen
  • Lichtschachtsucher aufklappen – da man nur von oben reinsehen konnte hieß das: Kamera vor den Bauch
  • mit dem großen Knopf auf der linken Seite den Film vorspulen
  • am Objektiv über einen zweiten Blendenring erst mal die gewünschte Blende voreinstellen
  • dann die Belichtungszeit wählen - hierfür gibt’s zwei Knöpfe für „schnelle“ und „langsame“ Zeiten
  • am Objektiv bei offener Blende das Motiv scharfstellen – im Lichtschacht wurde es übrigens seitenverkehrt dargestellt – dann den Blendring auf die zuvor eingestellt Blende bewegen
  • und zum Schluss : den Auslöseknopf betätigen.

Sofern die Abläufe saßen, konnte man natürlich auch zur Bildkomposition den „Eye-level view finder“ auf der rechten Kameraoberseite nutzen. Einstellen ließ sich an dieser Stelle nix und nicht zu vergessen: natürlich benötigte man auch zuvor einen externen Belichtungsmesser.

Das Nachfolgemodell, die Asahi Pentax, kam 1957 auf den Markt und legte mit einem neuen Gehäuse-Design und vielen Neuerungen den Grundstein für den großen Verkaufserfolg der späteren Pentax Spotmatic. In meiner kleinen Sammlung klafft hier leider ein Loch, deshalb bleibt’s hier zunächst im dunklen ..

X-E3 und SMC Takumar 1:1.4/50

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[ Mit Schwung zum neuen Jahrzehnt ]

In den ausgehenden fünfziger Jahren bringt Asahi Pentax ab 1957 in schneller Folge neue Kameramodelle auf den Markt, die den Grundstein legen für den den späteren Erfolg der Pentax Spotmatic in den sechziger Jahren.

Zunächst erschien 1957 die „Asahi Pentax“ Kamera. Sie wird in kurzen Zeitabständen modifiziert und als Asahi Pentax K, Asahi-Pentax S vermarktet. Im gleichen Jahr firmierte die Asahi Optical Company zu Asahi Pentax um. Der Name "Pentax" war aus „Pentaprisma“ und „Contax“ abgeleitet worden, er war eigentlich im Besitz der ostdeutschen VEB Zeiss Ikon gewesen. Den Verkauf des Namens hat Zeiss Ikon sicher noch Jahre später bereut.

Zur neuen Kamera-Generaton nur einige Stichworte:

  • das Dachkanten-Prisma – jeder kennt den SLR-Buckel – löst den Lichtschacht ab,
  • der Schnellspannhebel für den Filmtransport – bis weit in die 80er Jahre SLR-Standard – findet seinen Platz oben auf dem rechten Gehäuseteil, der Filmrückspulknopf muss auf der anderen Oberseite der Rückspulkurbel weichen,
  • der M42 Schraubgewinde Anschluss löst das 37er Schraubgewinde der Asahiflex ab. Damit konnten auch Objektive anderer Hersteller genutzt werden.

Hier nochmals Vorgänger und Nachfolger zusammen. Mangels Original Pentax K oder S als Ersatz eine S1a, die zwar erst Anfang der 60er Jahre erschienen ist, aber zumindest in Bezug auf Gehäuse und Erscheinungsbild sehr, sehr ähnlich ist.

X-E3 und SMC Takumar 1:3.5 / 35

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[ Mut zu Lücke - S1a und Meyer Optik Primotar ]

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[ M42 – ein Anschluss unter dieser Nr. ]

Von Ende der 50er bis Mitte der 70er Jahre war der M42-Schraubgewindenanschluss an jeder Asahi-Pentax-SLR zu finden. Der Name ist Programm: der Aussendurchmesser des Schraubgewindes beträgt 42 mm. Abgelöst wurde dieser Schraubanschluss erst 1975 durch das allseits bekannte Pentax-K-Bajonett, welches bemerkenswerter Weise auch als offenes herstellerübergreifendes System entwickelt wurde.

Die damalige Entscheidung für M42 zahlte sich aus: einerseits konnte Pentax stetig eigene Objektive entwickeln – die Takumare – und andererseits waren auch bereits auf dem Markt befindliche Optiken bspw. von Carl Zeiss Jena, Meyer Görlitz etc. ohne größere Probleme nutzbar.

Hier nochmals der M42-Anschluss an der S1a

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[ A star is born - Spotmatic 1964 ]

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  • 3 months later...

[ 4.000.000 ]

Mehr als 4 Millionen mal gingen die Kameras der Spotmatic-Serie in dieser und wohl ähnlichen Verpackungen weltweit von 1964 bis 1976/77 über den Ladentisch. Heute kaum vorstellbar: Mitte der siebziger Jahre war Asahi Pentax der SLR-Hersteller mit dem größten Marktanteil. Lang, lang ist’s her. Die erste Spotmatic kostete Mitte der sechziger Jahre inkl. Normalobjektiv ca. 850 DM. Zum Vergleich: das durchschnittliche monatliche Bruttoeinkommen lag damals bei ca. 700 DM.

X-E3 und Super-Takumar 1:3.5/35

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[ Chrome oder Black ]

Egal ob Standard Chrom-Variante oder die etwas teurere Black-Edition, die Spotmatic besticht auch heute noch durch eine einnehmende Linienführung in Verbindung mit der Reduktion auf die wichtigen Dinge:

  • Schnellspannhebel und Bildzählwerk
  • Verschlusszeitenrad mit Integration der Anzeige der Filmempfindlichkeit
  • dazwischen: der Auslöser und ganz klein daneben zusätzlich ein Fenster, welches als roter Punkt erscheint, wenn der Auslöser gespannt ist
  • sowie ein Selbstauslöser und eine Filmrückspulkurbel.

Ich habe immer mal wieder darüber gerätselt, welche Elemente für das sympathische Erscheinungsbild wohl verantwortlich sein können? Ein Detail ganz gewiss: Der obere Gehäusedeckel, unter dem sich das Dachkanten-Prisma befindet, weist in der Frontansicht das Asahi-Logo aus und fällt formvollendet nach hinten ab – ohne den später üblichen Blitzschuh.

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