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Am 26.8.2024 um 14:48 schrieb naturfotofan:

Bei Nikon gibt es im bezahlbaren Bereich immerhin das 400mm 4,5 und das 180-600mm 5,6-6,3. Aber auch da ist das Problem: wenn am langen Ende die Reichweite zB. für Singvögel fehlt kommt man nicht um einem TC und damit einhergehender geringerer Lichtstärke herum.

Dann schalte ich bei meiner Z8 mit blitzschnell von KB auf APSC um und habe 900mm, einen Telekonverter brauche ich erstmal nicht.

mfg Wolfgang

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Am 26.8.2024 um 21:37 schrieb VaderPimpfi:

Vielleicht wäre für Wildlife noch Micro Four Thirds interessant und hier die Lumix G9 oder gar die G9 II zusammen mit dem Panasonic Leica 100-400, dann aber 2. Generation, das ist anders gerechnet und untenrum deutlich schärfer als in der ersten Variante. Sehr leicht mit unter 1 kg (nur das Objektiv). Beide G9 haben ebenfalls Pre-Shot, das heißt bei Panasonic PreBurst. 

Die OM1 ist noch eine Klasse besser als die G9. Dazu das 150-600 oder gar das 150-400 von OMSystems.

mfg Wolfgang

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vor 36 Minuten schrieb Varg57:

Wäre da der Unterschied zur X-H2 riesig?

Das kommt ganz drauf an, was Du willst! Die Fuji-Community möge mir verzeihen, wenn dem einen oder anderen das  Wort "Sony"  im positiven ´Sinn zu oft fällt, ich habe beim Mitlesen anderer Threads da die eine oder andere heftige Emotion mitbekommen. Ich bitte aber darum, cool zu bleiben, ich will hier niemanden verärgern. Ich schildere einfach nur meine Erfahrungen (und was ich im Kollegenkreis so mitbekomme) im Sinne einer guten Entscheidungsfindung für den TO.

PRO SONY: AF-C-technisch von der 2017er RX10 IV zur 2022er X-H2s ist kaum ein Unterschied, beide ergeben eine gute Ausbeute von 50 bis 70%, manchmal auch mehr. Wobei die RX im Schnitt bissl "more sticky" ist ohne jede AF-Einstellung und man bei Fujifilm von Haus aus sich in die Einstellungen bissl reinfuchsen muss (da gibts hier einen guten Thread vom Juli oder so, der da einiges erklärt). Aber ich stelle fest, dass meine X-H2s mehr recht seltsame "fast-scharf"-Aufnahmen hat, sowas gibts bei Sony deutlich seltener bis fast nie. Ich kenne einen Kollegen mit einer A9 + Sony 200-600 f/5.6-6.3, einen mit einer A6700 + 100-400 G-Master f/4,5-5,6 und einen mit einer X-H2s mit 150-600 f/5,6-8. Die Kombis geben sich schärfetechnisch nicht viel und mein Tamron 150-500 spielt da auch in der Liga, das heißt aber auch, dass z.B. das Sony 100-400 G-Master so sauscharf am langen Ende ist (vielleicht hat der ja auch nur ein besonders scharfes Exemplar ergattert), dass es an der A6700 (APS-C) nach Crop genauso scharf ist bei 600mm KB wie das Fujinon 150-600 bei 900mm KB. Und dann die Sache mit der Lichtstärke, kann man ja einfach an den Blendenwerten nachvollziehen, da sind die Sonys einfach überlegen. Und dieser komische leicht-unscharf-Ausschuss wie bei meiner X-H2s fällt weg, bei den Sonys geht der Ausschuss bei Vögel im Fluge Richtung "nicht vorhanden" kommts mir manchmal vor, insbesondere mit dem 100-400 G-Master.

PRO X-H2s: Aber das da oben bringt mir alles nichts, wenn kein PreShot mit drin ist, das ist für mich einfach unersetzlich für den Startvorgang von allen möglichen Tierchen oder auch in der Blitzfotografie (also Himmels-Blitze). Für all diese "einmaligen" Momente ist die X-H2s genau mein Ding. Sowas kriegst Du mit keiner Sony hin außer der A9 III für über 6000,-. Kannst Du auf PreShot verzichten und legst größten Wert auf den besten AF-C und scharfe Objektive bei mehr Offenblende, dann ist Sony deutlich zu empfehlen und ich finde, die haben auch einen großen Charme-Faktor durch die Kompaktheit und das kantige Design (ich mag einfach Sony seit meinem ersten Walkman in den 80ern, der hat mir die halbe Jugend versüßt).

Ich werde meine X-H2s so schnell nicht mehr hergeben, die Trefferquote ist für mich im normalen AF-C ausreichend, sie trackt gut und das Tamron 150-500 ist bei 750mm KB so scharf wie mein Fujinon 70-300 bei 450mm KB, also eine echte Bereicherung ... und kann den beiden oben beschriebenen Sonys das Wasser reichen. Und wie gesagt hat das Tamron bist fast Endbrennweite die f/6,3, das ist ein Wort. Rasend schneller AF auch gut für Schwalben im Fluge, da gibts auch zwei schöne Videos zu (s.u.). Das Fujinon 150-600 ist pi mal Daumen schärfetechnisch da - wie gesagt - auch mit dabei. Die f/8 ist bei gutem Wetter unerheblich, aber oft ist das Wetter eben nicht gut und dann packt der Kollege bei Bewölkung auch schon mal recht schnell ein, wenn er 1/4000 für Schwalben nur mit ISO was-weiß-ich 6400 hinbekommt und ich mit dem Tamron noch eine 4000 machen kann und der Kollege mit dem G-Master noch mit seiner 5,6er-Blende bei ISO 3200 arbeitet.

Der ist eher statisch:

Er hier eher dynamisch:

 

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vor einer Stunde schrieb WNausKbeiS:

Die OM1 ist noch eine Klasse besser als die G9. Dazu das 150-600 oder gar das 150-400 von OMSystems.

mfg Wolfgang

Ja, Micro Four Thirds ist prinzipiell eine gute Option für Wildlife mit tollem Objektivpark. Und ich glaub, die OM1 hat auch PreCapture (PreShot, PreBurst). Aber wenn, dann würde ich dem TO eher zum Nachfolger raten, siehe Video unten. Prinzipiell aber an den TO der Hinweis (falls noch unbekannt): Egal ob Panasonic oder Olympus: die Objektive sind untereinander tauschbar und wenn Wolfgang hier von 150-600 und 150-400 bei Micro Four Thirds spricht, dann reden wir von kleinbildäquivaltenten 300-1200 und 300-800mm. Ich weise aber darauf hin, dass die OM1 und auch die Mark II in der Motiverkennung Sony und Fuji eindeutig hinterherhinken. Ich würde hier sogar Fuji noch vor Sony setzen (was die reine Erkennung angeht, nicht die Tracking-Sicherheit und auch nicht die Ausbeute) weil meine X-H2s sehr oft Vögel auf weitere Entfernung erkennt als Sony. Das ist mir aber oft nützlich beim drauf einschwenken. Insekten kann die OM überhaupt nicht (aber Sony die neueren und Fuji), bei Vögeln landet der Fokus bei der OM oft nicht auf dem Kopf/Auge. Dafür hat die andere Qualitäten, insbesondere im Makro-Bereich und integrierte ND Filter and so on. Hier dazu zwei Videos:

Ich denke, so langsam hat der TO recht viel Material, das will ja auch erstmal gesichtet und abgearbeitet sein ;-).

bearbeitet von VaderPimpfi
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Hallo … 

bri YouTube wirst du bei Fabian Fopp fündig… 

😁gibt dazu nur eins zu sagen 4,0 600mm … 5,6 800mm bis hin zum 1200mm für 15-18000€ gibt’s von Fuji nicht … also das beste für Vogelfotos R5 (mk2) und noch 50kg Objektive

ob man das heutzutage braucht ist die Frage… wenn ich an Ausstellungen wie „the Wildlife Photographer of the year „ von national Geographic gehe Seh ich immer wieder das  man heute 100000€ Ausrüstung nicht mehr nötig sind.

Die Qualität der Ausrüstung ist mittlerweile zweitrangig…Sorry die Qualität der Aufnahme entscheidet der Mensch hinter der Kamera!📷 

…. viel Spaß beim fotografieren!😁

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vor 8 Stunden schrieb WNausKbeiS:

Dann schalte ich bei meiner Z8 mit blitzschnell von KB auf APSC um und habe 900mm, einen Telekonverter brauche ich erstmal nicht.

mfg Wolfgang

Wenn das Budget des TO für eine Z8 für 4000€ zusätzlich zu einem entsprechendem Wildlife Teleobjektiv für ihn "im bezahlbaren Bereich von Nikon" liegt, kann er ja darüber nachdenken.

 

 

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vor 10 Stunden schrieb Varg57:

Wäre da der Unterschied zur X-H2 riesig?

Bzgl. AF gibts einen Unterschied. Immerhin kann die H2s den Sensor 5x schneller auslesen. Und die RX10 ähnlich. Weil die Stacked Sensoren haben. Ob der riesig ist oder marginal, hängt vom Anwendungsfall ab. Wenn der AF kaum gefordert ist, merkt man ihn nicht, wenns um schwierige Action geht, kann der Unterschied entscheidend sein. Vorteile hat die H2 dann halt bei der Auflösung.

Siehe auch hier:


…und hier speziell die X-H2s:

 

bearbeitet von Tommy43
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vor 6 Stunden schrieb Thomas Zeyner:

Hallo … 

bri YouTube wirst du bei Fabian Fopp fündig… 

😁gibt dazu nur eins zu sagen 4,0 600mm … 5,6 800mm bis hin zum 1200mm für 15-18000€ gibt’s von Fuji nicht … also das beste für Vogelfotos R5 (mk2) und noch 50kg Objektive

ob man das heutzutage braucht ist die Frage… wenn ich an Ausstellungen wie „the Wildlife Photographer of the year „ von national Geographic gehe Seh ich immer wieder das  man heute 100000€ Ausrüstung nicht mehr nötig sind.

Die Qualität der Ausrüstung ist mittlerweile zweitrangig…Sorry die Qualität der Aufnahme entscheidet der Mensch hinter der Kamera!📷 

…. viel Spaß beim fotografieren!😁

Ich bin da eher in der Synthese. Beides kommt zusammen, der Mensch hinter der Kamera und die Ausrüstung auf dem jeweiligen "Level" ... und beides für den jeweiligen Zweck ("Ziel der Übung").

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ob man von VF umschaltet auf APSc oder crop`t is ja egal... hatte über Jahre 5er von Canon ... ein Jahr MFT ... 

wenn ich bei der H2 nochmal um 50 % crope hab iich auch ne Auflösung von 20 MP (einen anderen "Unschärfekreis")

Dann kommt es drauf an wie ich die Bilder betrachte...

Ducke kaum mehr in A2+ von daher kann ich sagen das es bis A3 (meist 30x40 oder 30x45) oder Monitorauflösungen bis 8KUHD keine Einschränkungen gibt bei den Aktuellen Modellen.

Wo sich VF unterscheided ist der Unschärfekreis (Zerstreuungskreis ) der Optiken. Von daher ist dies auch ein sehr sehr großer Hype. Kommt immer darauf an was ich mache. Abstand Objekt abstand Hintergrund....

Lichtstärke ist natürlich durch nichts zu ersetzen ... gerade in der Dämmerung ... und 2,8 er bzw 4 er Optiken  gibt es natürlich nicht für alle Marken... aber wie geschrieben ... wer gibt für ne Optik über 10000€ aus. 

Wer das nicht möchte muss runter mit dem Format... aber es i9st immer ein Komromiss. Genauso wie man mit Größe und Gewicht  immer Kompromisse eingehen muss. 

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Eigene Erfahrungen mit Supertele für Canon hat hier keiner, zumindest liest es sich so. Alles basiert auf Erfahrungen begeisterter Youtuber die natürlich froh um ihre Klicks sind.

Den meisten Leuten kann man die neueste Technik in die Hand geben, schon beginnt die Ursachenforschung wegen nicht erfüllter Erwartungen.

Es ist wie es ist, die Bedienung der Technik muss der Fotograf übernehmen, und den sehe ich als die Schwachstelle in den meisten Systemen. 

Es sind schon tolle Fotos entstanden da gab es noch nicht mal Autofokus.

Selbst ist der Mann, auch beim ausprobieren von Fotogeräten, ich hatte Supertelezooms von Tamron, Sigma oder Panasonic-Leica und schlecht war da keines, ein Bekannter schwört auf sein Canon 800mm f11, jeder tickt anders.

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Ich habe hier gerade einige Beiträge gelöscht und einen User gesperrt.

Es handelte es sich um einen Doppelaccount (nicht den ersten) eines gesperrten Mitglieds.

Wenn ihr irgendwo den Verdacht habt, dass jemand nicht mit offenen Karten spielt und mehrere Accounts benutzt:

  • Bitte meldet das uns oder schreibt eine PN.
  • Wir haben die Mittel, so ein Verdachtsmoment entweder zu bestätigen – oder eben auch nicht.

Es ist nicht gut für das Forumsklima, wenn hier öffentlich spekuliert wird, ob jemand ein falsches Spiel spielt – egal ob dieser Verdacht berechtigt ist oder nicht.

Gruß
Andreas

PS.: Jetzt gerne zurück zum eigentlichen Thema.

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vor 2 Stunden schrieb Protomelas:

Eigene Erfahrungen mit Supertele für Canon hat hier keiner, zumindest liest es sich so.

Jo... Ne... aber der este Reflex ist natürlich immer anzuschauen, was für Bilder diese Menschen machen, die "keine Erfahrung " haben oder der YouTuber sind.

Ist immer das Erste auf der Seite des Fotografen das Portfolio anzuschauen.... auch hier im Forum....da trennt sich die Spreu vom Weizen und man weis ob man solche BIlder machen möchte  🙂

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  • 2 weeks later...

Also zuerst einmal ein herzliches Dankeschön allen, die bisher geschrieben haben.
 

Ich Depp habe natürlich den Fehler gemacht, mir zuerst eine X-H2s zu kaufen. Dann dachte ich, ich will ja vor allem Landschafts- und Objektfotografien machen. Nun zieht es mich aber auch noch zu den Vögeln -  und da wäre halt evtl. eine andere Kamera sinnvoller. Und da meine Rente nicht derartig gross ist, dass ich mir 2 Kameras leisten mag, stellte ich diese „Canon - Fuji X“ Frage hier rein.

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vor 11 Stunden schrieb Varg57:

Ich Depp habe natürlich den Fehler gemacht, mir zuerst eine X-H2s zu kaufen. Dann dachte ich, ich will ja vor allem Landschafts- und Objektfotografien machen. Nun zieht es mich aber auch noch zu den Vögeln -  und da wäre halt evtl. eine andere Kamera sinnvoller. Und da meine Rente nicht derartig gross ist, dass ich mir 2 Kameras leisten mag, stellte ich diese „Canon - Fuji X“ Frage hier rein.

Gerade das "beste"  Equipment für  Vogelfotografie  ist für "kleine Renten" sowieso erstmal grundsätzlich unmöglich. Da ist es absolut nicht deppenhaft, wenn du dir eine H2s kaufst, denn die ist ja noch relativ erschwinglich genauso wie das Tele dazu. Natürlich muss man dann einige Abstriche machen, aber die sind jetzt nicht so gravierend, dass man da fürs gleiche Geld und aufs Gesamtprodukt gesehen bei anderen mehr bekommen würde, eher weniger.

Ich habe jetzt im Urlaub mit einer T50  fotografiert, auch Vögel, wie fliegende und landende Möwen im Wasser mit einem 18-150 oder dem 70-300 und auch sonst meine Arbeit damit verrichtet. da hatte ich genügend Fotos, obwohl die nah  und schnell waren und man nie wusste, wo sie jetzt landen. ich habe nur ab und an mal meine H2s rausgeholt, wenn ich sie mit hatte. da ging es treffsicherer, aber auch noch sehr weit über "ausreichend".  Als Allrounder sind die Fujis schon eine sehr runde Sache mit absolut guten Preis Leistungs Verhältnis. Die t50 ist in der UVP schon sehr teuer, aber auch da gibt es Händler, wo man sie zu einem moderaten Preis bekommt.

 

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Ich denke auch, es hängt davon ab, mit welchen Anspruch man eine Kamera und die Ausbeute an scharfen Bildern hat. Wer so eine anspruchsvolle Disziplin wie Vögel im Flug ablichten möchte, und dann eine Trefferquote von 90-100% erwartet, schafft das sicherlich nicht mit einer "normalen" Ausrüstung.

Das heißt nicht, dass man dafür eine teure Ausrüstung braucht, nein das geht auch mit einer erschwinglichen Ausrüstung. Jedoch eben mit einer geringeren Trefferquote. Wenn sie bei 30-50% liegt, dann ist das sicher realistisch und bei 50% schon sehr gut. Wenn ich also mal von 30% ausgehe, also von 10 Bildern 3 Treffer habe, dann ist das doch völlig in Ordnung. Darum denke ich, dass bei vielen Nutzern durch die Werbung der Kamerahersteller ein falscher Eindruck erweckt wird, was die heutige Kameratechnik leisten kann. Auch wird häufig die Ausdrücke AF und Motiverkennung verwechselt und was sie wirklich leisten können.

Für den vorgesehenen Einsatz von @Varg57 sehe ich die X-H2s mehr als ausreichend und durchaus qualifiziert. Wenn man einen neuen Einsatzbereich, wie z.B. die Vogelfotografie, muss man sich auch erst einmal einarbeiten und den richtigen Umgang lernen, dass es zu Beginn erstmal mehr Ausschuss als Treffer gibt, ist da ganz normal. Es ist wie beim Sportschießen. Nur weil ich das teuerste Luftgewehr habe, schieße ich nicht automatisch nur noch ins Schwarze, sondern da sind sehr viele Fahrkarten (Fehlerschüsse) dabei. Erst das ständige Üben erhöht die Trefferquote. Selbes ist auch bei der Vogelfotografie, denn auch hier muss der "Schuss" sitzen. 😉

Ohne @Varg57 zu nahe treten zu wollen, es ist wirklich nicht böse gemeint, aber ich denke man muss einfach ehrlich zu sich selbst sein und die eigenen Ansprüche an die Trefferquote etwas absenkt. Wenn man realistisch davon ausgeht, dass man bei einem "Shooting" einfach keine 90-100% Trefferquote erreichen kann, egal mit welcher Ausrüstung, dann wird man sich auch eher über die tatsächlichen Treffer freuen. Vor allem, was bringt mir denn eine so hohe Trefferquote? Wenn ich z.B. 500 Bilder schieße, muss ich mich dann bei der Sichtung durch 450-500 Bilder quälen "welches nehm ich denn?". Bei realistischen (30-50%) 150-250 Bildern sind das doch immer noch eine sehr große Menge. Und wenn ich es noch weiter herunterbreche, ich habe "nur" eine 20%ige Quote, dann sind das immer noch 100 Bilder. die scharf sind und die ich zur Auswahl habe. Also ich finde das ist für den Hobbybereich doch gar nicht so schlecht, oder?

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Ich weiß manchmal nicht für was es gut sein soll sich Rat in einem Marken Forum holen zu wollen, vielleicht wäre ein spezielles Naturfotografie Forum sinnvoller und und objektiver.

Warum sollte das Sensorformat ausschlaggebend für die Qualität von Wildlife Fotografie sein, es gibt im MFT Sektor hervorragende Beispiele was möglich ist.

Es zählt nicht immer nur das teuerste Equipment, auch sind die Leute hier wohl generell anfällig für Hörensagen der zumeist Dauerunzufriedenen, die Mähr des schlechten AF hällt sich erstaunlich hartnäckig weil mal jemand bei den Einstellungen die falsche Auswahl traf und mit Fehlschüssen nicht leben kann. Es ist generell einfacher zuerst die Schuld auf anderes zu schieben als an sich zu arbeiten.

Übung macht den Meister, da hilft auch das vermeintlich beste Equipment nicht wenn einer kein Talent hat.

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Am 27.8.2024 um 23:48 schrieb VaderPimpfi:

Das kommt ganz drauf an, was Du willst! Die Fuji-Community möge mir verzeihen, wenn dem einen oder anderen das  Wort "Sony"  im positiven ´Sinn zu oft fällt, ich habe beim Mitlesen anderer Threads da die eine oder andere heftige Emotion mitbekommen. Ich bitte aber darum, cool zu bleiben, ich will hier niemanden verärgern. Ich schildere einfach nur meine Erfahrungen (und was ich im Kollegenkreis so mitbekomme) im Sinne einer guten Entscheidungsfindung für den TO.

PRO SONY: AF-C-technisch von der 2017er RX10 IV zur 2022er X-H2s ist kaum ein Unterschied, beide ergeben eine gute Ausbeute von 50 bis 70%, manchmal auch mehr. Wobei die RX im Schnitt bissl "more sticky" ist ohne jede AF-Einstellung und man bei Fujifilm von Haus aus sich in die Einstellungen bissl reinfuchsen muss (da gibts hier einen guten Thread vom Juli oder so, der da einiges erklärt). Aber ich stelle fest, dass meine X-H2s mehr recht seltsame "fast-scharf"-Aufnahmen hat, sowas gibts bei Sony deutlich seltener bis fast nie. Ich kenne einen Kollegen mit einer A9 + Sony 200-600 f/5.6-6.3, einen mit einer A6700 + 100-400 G-Master f/4,5-5,6 und einen mit einer X-H2s mit 150-600 f/5,6-8. Die Kombis geben sich schärfetechnisch nicht viel und mein Tamron 150-500 spielt da auch in der Liga, das heißt aber auch, dass z.B. das Sony 100-400 G-Master so sauscharf am langen Ende ist (vielleicht hat der ja auch nur ein besonders scharfes Exemplar ergattert), dass es an der A6700 (APS-C) nach Crop genauso scharf ist bei 600mm KB wie das Fujinon 150-600 bei 900mm KB. Und dann die Sache mit der Lichtstärke, kann man ja einfach an den Blendenwerten nachvollziehen, da sind die Sonys einfach überlegen. Und dieser komische leicht-unscharf-Ausschuss wie bei meiner X-H2s fällt weg, bei den Sonys geht der Ausschuss bei Vögel im Fluge Richtung "nicht vorhanden" kommts mir manchmal vor, insbesondere mit dem 100-400 G-Master.

PRO X-H2s: Aber das da oben bringt mir alles nichts, wenn kein PreShot mit drin ist, das ist für mich einfach unersetzlich für den Startvorgang von allen möglichen Tierchen oder auch in der Blitzfotografie (also Himmels-Blitze). Für all diese "einmaligen" Momente ist die X-H2s genau mein Ding. Sowas kriegst Du mit keiner Sony hin außer der A9 III für über 6000,-. Kannst Du auf PreShot verzichten und legst größten Wert auf den besten AF-C und scharfe Objektive bei mehr Offenblende, dann ist Sony deutlich zu empfehlen und ich finde, die haben auch einen großen Charme-Faktor durch die Kompaktheit und das kantige Design (ich mag einfach Sony seit meinem ersten Walkman in den 80ern, der hat mir die halbe Jugend versüßt).

Ich werde meine X-H2s so schnell nicht mehr hergeben, die Trefferquote ist für mich im normalen AF-C ausreichend, sie trackt gut und das Tamron 150-500 ist bei 750mm KB so scharf wie mein Fujinon 70-300 bei 450mm KB, also eine echte Bereicherung ... und kann den beiden oben beschriebenen Sonys das Wasser reichen. Und wie gesagt hat das Tamron bist fast Endbrennweite die f/6,3, das ist ein Wort. Rasend schneller AF auch gut für Schwalben im Fluge, da gibts auch zwei schöne Videos zu (s.u.). Das Fujinon 150-600 ist pi mal Daumen schärfetechnisch da - wie gesagt - auch mit dabei. Die f/8 ist bei gutem Wetter unerheblich, aber oft ist das Wetter eben nicht gut und dann packt der Kollege bei Bewölkung auch schon mal recht schnell ein, wenn er 1/4000 für Schwalben nur mit ISO was-weiß-ich 6400 hinbekommt und ich mit dem Tamron noch eine 4000 machen kann und der Kollege mit dem G-Master noch mit seiner 5,6er-Blende bei ISO 3200 arbeitet.

Der ist eher statisch:

Er hier eher dynamisch:

 

Kannst du mir mal mehr zu dem Thread schreiben, den du da erwähnt hast? Den vom Juli mit dem „reinfuchsen“….Danke!

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vor einer Stunde schrieb Protomelas:

Ich weiß manchmal nicht für was es gut sein soll sich Rat in einem Marken Forum holen zu wollen, vielleicht wäre ein spezielles Naturfotografie Forum sinnvoller und und objektiver.

Das ist glaube auch nicht  immer die richtige Adresse, weil eben dort Leute sind, die sich sehr damit beschäftigen und natürlich wissen, was das beste dafür ist. Das sind auch oft Natur Fotografen und nicht eben welche, die es einfach mal zu ihren fotografischen Gewohnheiten dazu addieren möchten. Bei solchen Spezialisten ist es immer auch das Problem, dass die Rente vom TO auf Jahre von der Technikempfehlung verschlungen sein kann, wenn er auf die hört, obwohl sie natürlich in diesem Genre vielleicht sogar absolut Recht haben.

Es gibt in der Fotografie gewisse Bereiche, wo sich je nach Spezialisierung auch das beste lohnen kann oder eben das, was direkt dafür gemacht ist.  Es gibt natürlich auch Kompromisse, die man je nach Budget oder Verwendungshäufigkeit  eingehen kann und sollte und dann bleibt ja auch noch bei vielen Dingen die Improvisation, die auch zum Ziel führt.

Dazu kommt natürlich noch zu einem wesentlichen Teil ein Fotograf, der seine Technik mit all ihren Eigenheiten beherrscht und sehr oft auch weiß an welchen Rädern er drehen muss, damit es funktioniert.

Wie viele laufen da mit total überdimensionierten Equipment durch die Welt, dass sie weder brauchen oder man am Ende im Bild absolut nicht sieht. Was könnten sie mit einer GFX nicht alles anstellen, aber für Instagram und Fuji Forum macht die halt in den meisten Fällen  jetzt nicht den Unterschied. Dazu gehört natürlich auch zu jedem Bild eine Idee, ein Fotograf, die Bildgestaltung und gerade in der Naturfotografie auch viel Fachwissen in Punkto Natur und Tiere, dass man nicht mit Technik ausgleichen kann.

Für den TO, der ja quasi als Appendix zu seinen Portfolio jetzt noch die Vogelfotografie für sich entdeckt hat ist doch die H2s schon eine sehr gute Wahl. Mit persönlich ist mit den Fujis noch nichts entgangen, wo ich mich sehr geärgert habe, weil gerade das Bild, dass ich nehmen wollte nun  unscharf war. Das geht quasi gegen 0. ich habe nahezu immer das Bild das ich machen wollte, aber ich fotografiere jetzt auch Vögel nur bei Gelegenheit und auch da reicht mir die Ausbeute. Ist man auf dieses Gebiet spezialisiert, ist Fuji einfach die falsche Wahl, wenn man nicht auf den Euro schauen muss. Kaum Objektive, ein nicht ganz so treffsicherer Tier AF wie bei den anderen, aber eben auch im Verhältnis wesentlich günstiger. Man muss eben wissen, was man braucht und wofür, dazu kommt auch noch, dass man mit der richtigen Einstellung und den richtigen Gläsern auch noch einmal gravierend die Ausbeute verbessert, auch bei einer H2s. Dazu gibt es ja hier genügend Threads. Und wenn man nun mal eine Fuji gekauft hat, dann ist das hier auch nicht die schlechteste Adresse, wenn Rat braucht. Vielleicht schriebt man ja auch mal einen der hiesigen Naturfotografen eine PN und tauscht sich mal aus.

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Ich habe ja die Sony RX10 IV  auch noch , ist echt super. Was stört, der Akku hält grad mal 1 Std., Für schnelle Vogelfotografie kann ich sie schon empfehlen, leicht ist sie aber nicht->das ist aber Ansichtssache. . Ab 800 ISO wird entrauschen manchmal nötig sein.

Vögel im Flug zu verfolgen kann sie echt gut !

 

bearbeitet von Eli1
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Habe mal ein Blick auf bestimmte Canon Objektive gemacht das RF 400 2.8 13000euro / RF 600 4.0 14000euro / Kamera R3 6000euro / R5 Mark II 4900euro.

Das Fujifilm Leistung da nicht rankommt ist mir schon klar mit einen 150-600 Fuji muss man vielleicht auf gute Lichtverhältnisse warten.

Aber ein Ferrari und ein Fiat Punto ist auch nicht gleich😄😅.

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