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Vorab: Ich habe über die Suchfunktion nichts im Forum gefunden, sollte dennoch schon etwas dazu geben, möchte ich @FXF Admin bitten, den Fehler zu beheben.

Ich bin eher zufällig auf dieses Objektiv eines neuen Herstellers namens Thypoch aus China gestoßen. Es gibt 3 manuelle Objektive, einmal Simera 28mm F1.4, Simera 35mm F1.4 sowie Eureka 50mm F2.0. (das gibt es nur für Leica-M!)

Der Hersteller bietet die Simera Modelle für verschiedenen Mounts an, unter anderem auch für Fujifilm-X (auch für Leica M, Sony-E, Canon-RF, Nikon-Z). Ebenfalls interessant, alle Modelle gibt es in der Farbe Schwarz und Silber. Der Preis bei Foto Erhardt für das 28 und 35mm liegt bei 616,- Euro inklusive eines Rabatts, dieser läuft bis 13.09.2024! (UVP 779,- Euro)

Könnte für den einen oder anderen User hier vielleicht interessant sein?

 

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Quelle: https://www.foto-erhardt.de/Thypoch-Sofortrabatt.html

Der Link zur Seite des Herstellers: https://thypoch.com/

Was mich persönlich überrascht hat, es gibt viele kleine Gimmicks, die ich sehr interessant und spannend finde. (Ich beziehe mich hier auf das Modell 28mm)

  • Es gibt eine Klick / De-Klick Funktion für den Blendenring, Sprich wahlweise einen gerasterten Blendenring oder eben auch stufenlos funktioniert (gerade für Videofilmer interessant)
  • Eine Zonenfunktion, die mit verschiedenen Punkten die Hinweise auf die Schärfentiefe angibt (ok, ein wenig Spielerei, aber mal etwas anderes)
  • Eine Lockfunktion bei der Unendlichstellung, welche per Knopfdruck bedient werden kann
  • Die Streulichtblende hat am linken oberen Eck eine Aussparung um Nutzer einer Kamera mit OVF noch ausreichend Sicht auf das Motiv zu bieten (siehe auch erstes Video ab 5:50min)
  • Es ist innen-fokussierend
  • Es hat eine Naheinstellgrenze von 0,40m und bei 0,70m gibt es einen subtilen Widerstand
  • Komplett aus Metall gefertigt, eine rechteckige Streulichtblende ebenfalls aus Metall und auch die Deckel sind aus Metall.

Neben Foto Erhardt gibt es dieses Objektiv auch bei Kamera Express und Foto Gregor.  Kamera Express und Foto Gregor hat aber zurzeit keine auf Lager. Foto Erhardt hat sie verfügbar und kann sofort liefern (zumindest für den X-Mount). Amazon hat alle Mounts im Angebot und alle auch verfügbar und kann sofort liefern, aber ohne Rabatt, also für den UVP von 717,- bzw. 724,-  Euro.

Es gibt auch ein paar Videos dazu:

 

 

 

 

bearbeitet von Dare mo
Tippfehler
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Tests legen nahe, dass die optische Rechnung sehr für Leicas mit M-Mount und dünnem Sensordeckglas gedacht ist. Dort sind auch die optischen Leistungen über das ganze Bildfeld recht ordentlich.

Bei Sensoren mit dickerem Deckglas, wie sie Sony in seinem E-Mount-Kameras aber auch Fuji im X-Mount einsetzt, sieht das nicht so gut aus, auch wenn man eine APS-C-Sensorgröße nutzt.

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vor 5 Stunden schrieb Einkuehlschrank:

Für Leicabenutzer sicherlich eine interessante Sache, gerade wegen der guten Naheinstellungsgrenze. Preislich finde ich es nicht interessant für Fuji X. Bleibe da lieber bei Voigtländer :)

... Oder gleich bei Fuji 😉

Ich verstehe nicht wieso man sich bei den aufgerufenen Preisen so einen China-Kracher zulegen sollte, da bleibe ich lieber beim Original

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vor 3 Stunden schrieb outofsightdd:

Tests legen nahe, dass die optische Rechnung sehr für Leicas mit M-Mount und dünnem Sensordeckglas gedacht ist. Dort sind auch die optischen Leistungen über das ganze Bildfeld recht ordentlich.

Bei Sensoren mit dickerem Deckglas, wie sie Sony in seinem E-Mount-Kameras aber auch Fuji im X-Mount einsetzt, sieht das nicht so gut aus, auch wenn man eine APS-C-Sensorgröße nutzt.

Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die Stärke des Sensorglases von Leica und Sony so gravierende Unterschiede aufweisen? Wenn man das so liest, könnte man ja fast den Eindruck bekommen, Leica nutzt einfaches Fensterglas, während Sony Panzerglas auf die Sensoren verbaut?  Wird das Bild nicht auf der Sensorebene generiert? Damit ist für mein Verständnis die Stärke des Glases unerheblich, vor allem weil wir  hier vermutlich eher von Zehntel oder Hundertstel Milimeter sprechen und nicht von Milimetern?

Wenn es doch so viel ausmachen sollte, dann würde das doch auf Originalobjektive von Leica zutreffen, denn sie werden ja auch auf Leicasensoren gerechnet und nicht für andere. Ich habe aber noch nichts davon gehört, dass Fotografen mit anderen Kameras und adaptieren Leicaobjektiven, einem Leistungsverlust haben, weil deren Sensorglas dicker ist?

Oder verstehe ich da was falsch?

bearbeitet von Dare mo
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vor 2 Stunden schrieb Dare mo:

amit ist für mein Verständnis die Stärke des Glases unerheblich, vor allem weil wir  hier vermutlich eher von Zehntel oder Hundertstel Milimeter sprechen und nicht von Milimetern?

für mein Verständnis ebenso: aber offensichtlich verstehen wir beiden etwas nicht richtig. Mein Summicron 90mm aus den 70ern liefert mir ausreichend scharfe Fotos durch das "dicke" X-H1 Sensorglas: Chapeau!

Gustav

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vor 5 Stunden schrieb Dare mo:

Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die Stärke des Sensorglases von Leica und Sony so gravierende Unterschiede aufweisen?

Tatsächlich ist das lange bekannt; in der Leica-Community war das vor 10 Jahren schon ein Thema. Das Deckglas des Sensors muss ein Teil der optischen Rechnung des Objektivs sein, und das wird auch so praktiziert. (Bei den ersten digitalen M-Modellen war es noch umgekehrt; da hatte Leica die Sensoren mit dünnen Deckgläsern an die für analoge Kameras gerechneten Objektive angepasst. Bei der M8 führte das zur berüchtigten IR-Sensibilität dieses Modells, denn das dünne Deckglas filterte nicht genug Infrarot heraus. Leica ist aber bei den dünnen Deckgläsern geblieben, bei der M ebenso wie bei der SL.)

Nun ist das nicht bei allen Objektiven gleichermaßen relevant; kritisch sind vor allem Weitwinkelobjektive und solche mit weit hinten liegender Austrittspupille. Teleobjektive und generell telezentrische Objektive sind in dieser Hinsicht unproblematisch.

bearbeitet von mjh
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vor 43 Minuten schrieb mjh:

Tatsächlich ist das lange bekannt; in der Leica-Community war das vor 10 Jahren schon ein Thema.

So ist es. Und auch in der Sony Community wurde es massiv diskutiert (Stichworte Corner Smearing und Colour Cast), weil es Probleme mit adaptierten Objektiven gab, vor allem mit WW, die weit in das Gehäuse hinein ragen (wie du ja auch schreibst). Das ist auch der Grund, warum manche Voigtländer Objektive sich in der Leica-M-Version gegenüber der Sony-Version optisch etwas unterscheiden. Das Problem hat mit schräg auftreffenden Randstrahlen zu tun. Es gab für das Arbeiten nur mit adaptierten Objektiven sogar die "Kolari-Modifikation", bei der das Filterglas gegen dünneres ausgetauscht wurde.

Hier z.B. ein Artikel von Bastian Kratze zu dem Thema und zu Lösungsmöglichkeiten: https://phillipreeve.net/blog/rangefinder-wide-angle-lenses-on-a7-cameras-problems-and-solutions/#Problems_when_using_rangefinder_wide_angle_lenses_on_A7_series_cameras

bearbeitet von Leicanik
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vor 6 Stunden schrieb hbl55:

Ich verstehe nicht wieso man sich bei den aufgerufenen Preisen so einen China-Kracher zulegen sollte, da bleibe ich lieber beim Original

Naja, so direkt ein Pendant zum 28mm gibt es meines Wissens bei Fuji nicht, oder täusche ich mich? Am nächsten kämen das 1.4/23mm und das 1.4/33mm. Aber sicher ist gerade das 28mm interessanter für Kleinbild, wegen der Lichtstärke im Verhältnis zu Größe und Gewicht.

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vor 4 Stunden schrieb Leicanik:

Naja, so direkt ein Pendant zum 28mm gibt es meines Wissens bei Fuji nicht, oder täusche ich mich? Am nächsten kämen das 1.4/23mm und das 1.4/33mm. Aber sicher ist gerade das 28mm interessanter für Kleinbild, wegen der Lichtstärke im Verhältnis zu Größe und Gewicht.

Bei Fuji nicht direkt, aber bei Viltrox: 27/1,2

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vor 33 Minuten schrieb max2331:

Ob APS-C oder nicht ist bei Fujifilm fast egal, da ja sowieso das Main-Line-Up APS-C ist. Das Viltrox hat dafür halt auch noch AF

Ja das ist Richtig , aber es geht hier ja um manuelle Objektive ( KB ).

 

vor 20 Minuten schrieb Vector:

Von Größe und Gewicht war hier nie die Rede...

 Von einem AF Objektiv ebenfalls nicht…  

bearbeitet von 68er Fujifreund
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vor 1 Stunde schrieb 68er Fujifreund:

man beachte die Größe und das Gewicht…  

Für die gebotene, überragende BQ sind Größe und Gewicht des Viltrox imo angemessen. Da kann dieses Simera nicht mithalten. Dazu fehlt ein Autofokus und Wetterschutz- und das ganze für einen höheren Preis. Macht für mich keinen Sinn.

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vor 7 Minuten schrieb naturfotofan:

Für die gebotene, überragende BQ sind Größe und Gewicht des Viltrox imo angemessen. Da kann dieses Simera nicht mithalten. Dazu fehlt ein Autofokus und Wetterschutz- und das ganze für einen höheren Preis. Macht für mich keinen Sinn.

Hast du denn eine Vergleichsmöglichkeit gehabt, um BQ der beiden Objektive zu vergleichen, oder wie kommst du zu dieser Ansicht? Denn es wäre wirklich interessant, wenn man diese mal direkt im Vergleich sehen könnte.

Autofokus als Pluspunkt in einem Vergleich mit einem manuellen Objektiv anzuführen, macht nicht wirklich Sinn. 🤪

Auch der Wetterschutz wirst du bei manuellen Objektiven kaum finden, egal welcher Hersteller. Meines Wissens ist das auch kein ausschlaggebender Aspekt für Nutzer von manuellen Objektiven. Viele Nutzen z.B. Altglas, welches ebenfalls keinen Wetterschutz haben und können trotzdem noch tolle Bilder machen. 😉

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vor 13 Stunden schrieb Dare mo:

Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die Stärke des Sensorglases von Leica und Sony so gravierende Unterschiede aufweisen?

Das muss man sich nicht vorstellen können, so dünn wie diese Bauteile sind. Aber es gibt zum Glück Leute wie Roger Cicala u.a., die Kameras auseinanderbauen und uns damit die technischen Unterschiede vermessen können. Dem Modifikationshersteller Kolari könnte man natürlich eine Verkaufsmotivation für ihre Bauteile unterstellen, aber wie gesagt, es gab verschiedene Beiträge über die Jahre, die das bestätigt haben.

Die Schreiber des bereits verlinkten Blogs haben vor kurzem noch einen weiteren großen Artikel dazu verfasst, da sie nach langen Jahren mit Sony FE und Leica M nun auch noch Nikon Z in ihren eigenen Tests haben:

https://phillipreeve.net/blog/different-filter-stacks-and-what-they-mean-for-us-sony-e-nikon-z-leica-m-kolari-ut/ - Man sieht, dass das Thema ziemlich komplex ist, dass sich jede optische Rechnung anders verhält und vor allem auch, das für dicke Sensordeckgläser gerechnete Objektive dann wiederum an den dünnen Deckgläsern z.T. recht spezielle Ergebnisse bringen.

vor 10 Stunden schrieb stmst2011:

Mein Summicron 90mm aus den 70ern liefert mir ausreichend scharfe Fotos

Ein gern gebrachtes Argument, dass man doch "ein Objektiv hat, wo man kein Problem sieht". Das technische Thema existiert trotzdem und wer womöglich mehr als 4MP-Briefmarken für Whatsapp fotografieren möchte, hat dann eben ein stärkeres Interesse daran.

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vor 7 Stunden schrieb Leicanik:

Naja, so direkt ein Pendant zum 28mm gibt es meines Wissens bei Fuji nicht, oder täusche ich mich?

Das war über längere Zeit immer wieder ein Thema, dass bei Fuji so was nicht existiert. So formuliert würde es dann natürlich um AF-Objektive gehen und da gibt's inzwischen gleich zwei Alternativen, mit nur minimalen Abweichungen im Blickwinkel:

Den Blickwinkel allein bedient Fuji natürlich seit Jahren mit dem wunderbaren XF27/2.8(WR), aber eben nicht so lichtstark. Cosina Voigtländer mit dem Ultron 27/2.0 X kommt heute noch hinzu. Kleinbildsysteme haben üblicherweise mehr Auswahl an Gläsern mit 28mm, aber für den APS-C-Gebrauch werden die dort nicht extra entwickelt.

Geht es dagegen um manuelle 28mm/f1.4 wie ebenfalls von manchen immer wieder gewünscht, gibt's quasi alles aus anderen Systemen auch an Fuji dank Adaptern. 7artisans war da wohl der erste Anbieter mit seinem M-Mount-Glas, aber an APS-C macht mein Voigtländer SLII Ultron 40/2.0 + Speedbooster auch so was, inkl. elektronischer Datenverbindung dank EF-Anschluss.

So richtig viel Auswahl gibt's sonst nicht (aber gibt's den Bedarf dafür?) und das 7A 28er scheint schon wieder vom Markt verschwunden, was auch einer der Punkte der vielen manuellen China-Gläser ist: Wie sie gekommen sind, verschwinden sie schon wieder, was bei einem manuellen 100€-Glas kein Thema wäre, aber für 600€...?

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vor 1 Stunde schrieb Dare mo:

Hast du denn eine Vergleichsmöglichkeit gehabt, um BQ der beiden Objektive zu vergleichen, oder wie kommst du zu dieser Ansicht?

Bei Phillip Reeve findest du sehr detaillierte Reviews zu beiden Objektiven. Während das Typoch Simera nicht mal an Vollformat knackscharf ist, ist das Viltrox 27mm 1,2 genau das selbst an einer 40MP APS-C Kamera...

vor 1 Stunde schrieb Dare mo:

Autofokus als Pluspunkt in einem Vergleich

Selbstverständlich ist in einem im direkten Preisvergleich Autofokus ein Pluspunkt, da es ein Objektiv komplexer in der Konstruktion und damit teurer macht.

Mit jedem AF Objektiv kann man im Bedarfsfall übrigens auch manuell fokussieren😉.

vor 1 Stunde schrieb Dare mo:

Auch der Wetterschutz wirst du bei manuellen Objektiven kaum finden, egal welcher Hersteller.

Klar gibt es auch manuelle Objektive mit einem Wetterschutz, zB. Samyang MF 85mm F1,4 MK2, Zeiss Loxia 21mm F2,8...

Hier gilt aber das gleiche wie schon beim Autofokus: es ist ein zusätzliches Ausstattungsmerkmal, das ein Objektiv aufwändiger in der Konstruktion und damit teurer macht. Und damit kommen wir letzendlich zum Kern des Problems:- der Preis bzw. das Preisleistungsverhältnis: Laut idealo kostet das Thypoch Simera 28mm F1.4 mit X Mount 649€, das Viltrox 27mm 1,2  mit X Mount 549€. Das Viltrox ist günstiger, lichtstärker, hat eine besser BQ und eine teure Ausstattung. Warum sollte man demgegenüber ein Low Budget Objektiv zum (noch) teureren Premiumpreis kaufen, mit dem einzigen Argument das es weniger wiegt und eine manuelle Fokussierung hat (sofern man diese als Vorteil sieht)? Ist in Summe halt doch etwas schwach. Wenn es schon ein manueller Chinakracher sein soll, dann gibt es auch immer noch ein Meike 28mm 2,8 für unter 100€. Oder man kauft sich ein manuelles Laowa Objektiv. Da bekommt man dann wenigstens für den Preis auch eine sehr hohe Bildqualität.

vor 2 Stunden schrieb Dare mo:

 können trotzdem noch tolle Bilder machen. 😉

Tolle Bilder kann man eigentlich mit jedem Objektiv machen.

Insofern ist das jetzt mehr eine allgemeine Aussage als ein konkretes Pro-Argument für das Thypoch Simera😉.

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vor 2 Stunden schrieb naturfotofan:

Für die gebotene, überragende BQ sind Größe und Gewicht des Viltrox imo angemessen. Da kann dieses Simera nicht mithalten. Dazu fehlt ein Autofokus und Wetterschutz- und das ganze für einen höheren Preis. Macht für mich keinen Sinn.

Für mich besteht der Sinn darin es als M-Mount Objektiv mir anzuschaffen ( bei Bedarf ) und es an allen meinen Systemkameras zu benutzen ( mit Adapter ).

bearbeitet von 68er Fujifreund
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vor 2 Minuten schrieb 68er Fujifreund:

Für mich besteht der Sinn darin es als M-Mount Objektiv mir anzuschaffen ( bei Bedarf ) und es an allen meinen Systemkameras zu benutzen.

Mir ging es nur darum aufzuzeigen, dass das P/L Verhältnis bei diesem Objektiv ziemlich schlecht ist und dass es rein für das Fuji System bessere Alternativen gibt.

Dass heißt aber im Umkehrschluss nicht, dass es keiner kaufen darf oder soll wenn dennoch man einen persönlichen Mehrwert von dem Glas hat.

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Es gibt leider nur ein Problem beim Preis-Leistungs-Verhältnis. Das beurteilt jeder Mensch unterschiedlich. Es hängt nämlich davon ab, wie hoch ein Mensch den Wert eines Produktes einordnet. Daher kann das Preis-Leistungs-Verhältnis für das gleiche Objekt für den einen angemessen sein und für den Nächsten nicht.

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vor 1 Stunde schrieb naturfotofan:

Hier gilt aber das gleiche wie schon beim Autofokus: es ist ein zusätzliches Ausstattungsmerkmal, das ein Objektiv aufwändiger in der Konstruktion und damit teurer macht. Und damit kommen wir letzendlich zum Kern des Problems:- der Preis bzw. das Preisleistungsverhältnis: Laut idealo kostet das Thypoch Simera 28mm F1.4 mit X Mount 649€, das Viltrox 27mm 1,2  mit X Mount 549€. Das Viltrox ist günstiger, lichtstärker, hat eine besser BQ und eine teure Ausstattung.

Wenn ich deine Argumente zugrundelege, dann ist das Leica Summilux 28mm F1.4 https://www.kamera-express.de/leica-summilux-m-f1-4-8mm-asph-schwarz?hic_camp=google_ads%3A20027750559%3A%3A&gad_source=5 völlig übertrieben und ergibt überhaupt keinen Sinn. Es ist auch ein reines manuelles Objektiv, kein Autofokus, kein Wetterschutz und kostet 7.190,- Euro. Nach deinem Verständnis ist also ein solches Objektiv weniger wertig als das Viltrox, weil es keine so aufwändigere Konstruktion hat und darum auch nicht "mehr" anzubieten hat?

Ich denke, so einfach kann man da keine Vergleiche ziehen, weil es hier Äpfel mit Birnen verglichen werden. Wenn man Objektive vergleicht, dann nur die Gemeinsamkeiten, welche sie haben. Also in diesem Fall, Verarbeitung, BQ etc. Aber Autofokus oder Wetterfestigkeit als Argument anzuführen, wenn eins der beiden das nicht hat, ist Augenwischerei. Das wäre genauso als wenn du ein Fahrrad mit Elektroantrieb mit einem herkömmlichen Fahrrad vergleiche und hervorhebe, dass ein Elektroantrieb das Fortkommen leichter macht. 🤪

Keine Frage, das Viltrox ist ein feines Objektiv und man bekommt sehr viel für sein Geld. Aber wenn ich es vergleiche, dann mit anderen Objektiven mit den gleichen Ausstattungsmerkmalen. Wie gesagt, das BQ, Verarbeitung, Haptik, Abmessungen, Gewicht, Gegenlichtverhalten etc. kann man durchaus vergleichen und das wären auch die Punkte, die mich interessieren, wie das Simera im Vergleich zum Viltorx abscheidet. Aber Dinge als Manko anzuführen, das ein Objektiv nicht hat, sehe ich als ungerechtfertigt. Denn wenn man so weiter macht, könnte man z.B. anführen, dass das Simera eine Klick / De-Klickfunktion hat, das hat das Viltrox nicht. Ist für mich aber unwichtig, weil ich kein Videofilmer bin.

Darum bin ich nur an realistischen Vergleichen interessiert, die wirklich auch bei beiden Vergleichsobjekten verglichen werden kann. Das größte Interesse meinerseits besteht darin, wie sich die Abbildungsleistung und die Bildqualität verschiedener Alternativen zu dem Simera ausfallen. 😉

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