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Vermutlich liegt das daran, dass ein Abspeichern von Program Mode, Drive Mode, Blende, Belichtungszeit und EV-Korrektur alles ein Paket in der Kamerafunktionalität ist, wie man in der Anleitung z.B. der X-S20 sieht:

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Quelle, Anleitung X-S20: https://fujifilm-dsc.com/en/manual/x-s20/taking_photo/shooting_mode/index.html#custom_mode

Kameras, die für irgendwas aus dieser Liste ein fest beschriftetes Rad haben, bieten dann das ganze Paket nicht an, unabhängig vom fest beschrifteten Rad oder nur als Taste vorhandenem Menü "Drive". Das wiederum ist dann auch eine Form von Konsistenz. Bei der X-T50 gibt's den letzten Punkt beim Editieren der C-Sets folgerichtig nicht, wie man an den Icons links sehen kann:

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Anleitung X-T50: https://fujifilm-dsc.com/en/manual/x-t50/menu_shooting/image_quality_setting/#select_custom_setting

bearbeitet von outofsightdd
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Genau, siehe #18. Das Zusatzmenü für aktuelle Belichtungseinstellungen gibt es seit der X-S10, also seit ziemlich genau 4 Jahren. Seitdem ist es fester Bestandteil sämtlicher PASM-Kameras, das sind die Modelle mit einem modernen Bedienkonzept, wie es auch bei den meisten anderen Herstellern zum Einsatz kommt.

Dem gegenüber stehen die Retro-Modelle, wo es zu Konflikten zwischen der analogen Retro-Anmutung und der digitalen Umsetzung kommt. Um bestimmte analoge Design- und Bedienungswünsche erfüllen zu können, wird das digitale Konzept dahinter verbogen. Dabei kommt es zu Konflikten, die sich teilweise nicht oder nur umständlich auflösen lassen.

Mit einer X-T5 oder X-T50 kann man nicht so schnell, effizient und fehlerfrei arbeiten wie mit einer X-H2(S) oder X-S20. Das ist einfach so, wenn man die Fakten betrachtet. Aber das ist auch gar nicht der Punkt, denn es gibt genug User (mich eingeschlossen), die bei ihrer Fotografie nicht ständig ein Maximum an Schnelligkeit, Effizienz und Fehlertoleranz anstreben. In vielen Fällen geht es um das Benutzererlebnis, um Haptik, um Genuss. Die japanische Teezeremonie wurde auch nicht so gestaltet, dass man möglichst schnell, effizient und fehlerfrei eine Tasse Tee im Magen hat. Ganz im Gegenteil.

Mit einer Retro-Kamera fotografiert man also langsamer, muss oft mehrere Tasten bedienen, um etwas "umzustellen", muss mehr im Kopf behalten und bekommt manchmal auch nicht jeden "Shot", den andere vielleicht noch einfangen können. Das gehört einfach dazu. Das ist Teil des Konzepts. Damit sollte man sich arrangieren. Go with the flow.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 13 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Mit einer Retro-Kamera fotografiert man also langsamer, muss oft mehrere Tasten bedienen, um etwas "umzustellen", muss mehr im Kopf behalten und bekommt manchmal auch nicht jeden "Shot", den andere vielleicht noch einfangen können. Das gehört einfach dazu. Das ist Teil des Konzepts. Damit sollte man sich arrangieren. Go with the flow.

Genau so erlebe ich es gerade die Einarbeitung in die X-T50, die ich wg. des 40MP Sensors der X-S20 vorgezogen habe, deren Bedienkonzept ich bevorzugt hätte. Das Retro-Konzept bremst hier und da ein wenig, aber mit ein bisschen gutem Willen kann sich damit arrangieren, finde ich.

Meine Standardeinstellung wird wohl werden: Blendenring auf A, Zeitwahlrad auf T, Belichtungskorrektur- und Filmsimulationsrad auf C. Blende und Zeit verstelle ich mit vordere/hinterem Einstellrad. ISO liegt auf einer Funktionstaste. Für die Belichtungskorrektur nehme ich bei Bedarf das Einstellrad, wenn ich nicht ohnehin die Belichtung komplett manuell einstelle. Vielleicht kann ich mich noch zur Benutzung des Blendenrings durchringen, dann könnte ich das vordere Einstellrad zur Belichtungskorrektur verwenden - mal schauen.

Ich habe mir jedenfalls 3 Custom Profiles gespeichert mit meinen bevorzugten Einstellungen für Stills aus der Hand (C1), Stativaufnahmen (C2) und bewegte Objekte (C3), zwischen denen ich per Q-Menü wechsle. Da sind dann halt beim Umschalten teils noch zusätzliche Handgriffe notwendig. Bei Wechsel zwischen C1 und C3 muss ich z.B. noch den AF Hebel von AF-S auf AF-C stellen. Auch wäre es nett, wenn ich bei C3 eine kürzere Verschlusszeit vorgeben könnte (z.B. 1/250sec), so dass ich schon mal näher am voraussichtlichen Zielwert für ein "Bewegtmotiv" bin, um nicht so lange am Einstellrad drehen zu müssen. Aber alles in allem kein großes Problem. Es fehlt noch die Übung, aber irgendwann sitzen die Handgriffe.

Wenn ich mal Bock auf "Entschleunigung" habe, kann ich auf Retro-Bedienung umstellen. Ist doch auch ganz nett.

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vor 2 Minuten schrieb Volker:

Wenn ich mal Bock auf "Entschleunigung" habe, kann ich auf Retro-Bedienung umstellen. Ist doch auch ganz nett.

Im Prinzip sind die Retromodelle flexibler, weil sie auch digitale Bedienoptionen haben, mit denen die meisten Einstellräder zur Zierde werden. Man kann aber beides mischen und kombinieren, es gibt da keinen Gesamtumschalter. Der Benutzer kann selbst wählen, wo er Blende, Zeit, ISO und Belichtungskorrektur einstellen mag, und zwar für jede Funktion individuell. Im Extrem kommt man dabei dann fast an eine H2/S20 etc. heran, aber eben nur fast, denn gewisse Funktionen bleiben über Schalter/Rädchen "hart verdrahtet", obwohl auch dies natürlich nur eine Simulation darstellt. 

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