Zeit und Gelegenheiten fürs Fotografieren

[lowrider82]

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vor 1 Stunde schrieb Taloan:

das ist die Chance

Vielleicht beim Kochen auch mal etwas fotografieren. Das Schlachtfeld quasi. Wenn es nicht stresst.

[swi]

Du merkst, du bist nicht alleine :-). Mir geht es oft ähnlich. Mir helfen oft in solchen Fällen Bildbände. Einfachach Abends mal blättern und inspirieren lassen. Dann kommt bei mir der Drang nach draußen zu gehen und zu fotografieren so stark, dass ich es dann auch mache. Alternativ auch mal bei YT inspirieren lassen. Aber keine Gear-Reviews, die wecken das "falsche" Interesse. Was bei mir auch gut funktioniert, ist ein ungewöhnliches Thema zu wählen und das mit einer Brennweite zu fotografieren, die ich sonst nicht verwende. Dadurch bleibe ich dabei, es ist durch das ungewohnte Thema und Brennweite irgendwie spannend und oft kommt dann auch die Motivation mehr zu machen.

Was auch gut funktionieren kann ist ein örtlicher Fotoclub. Man trifft sich mit anderen, bespricht regelmäßig Fotos zu bestimmten Themen und bleibt dadurch immer am Ball. Da ist die Bilderflut auch nicht so groß wie im Netz, aber sie reicht um neue Reize zu bekommen.

[Taloan]

vor 4 Stunden schrieb lowrider82:

Vielleicht beim Kochen auch mal etwas fotografieren. Das Schlachtfeld quasi. Wenn es nicht stresst.

Okay, heute gibts Rinderbraten in sütiroler Rotweinsauce mit Kräuter-Speckknödel.

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bearbeitet 20. Oktober 2024 von Taloan

[lowrider82]

vor 57 Minuten schrieb Taloan:

Okay

🥰 Passend für einen Food-Blog.

[Taloan]

Finale

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[lowrider82]

Mußt nochmal machen. Das Gericht ist nicht vollständig scharf (damit meine ich nicht den Geschmack).

[nightstalker]

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Am 18.10.2024 um 06:28 schrieb lowrider82:

Jetzt wollte ich morgens den Mond fotografieren. Außer einer überbelichteten Scheibe schaffte ich nichts. Grund?

einfach Korrektur auf Minus .. solange, bis Du im Sucher siehst, dass der Mond Zeichnung bekommt

So ein Mond ist heller als man denkt 🙂 

[lowrider82]

vor 26 Minuten schrieb nightstalker:

einfach Korrektur auf Minus

Nein, das wars nicht. War ja auch die Blende komplett geschlossen. Nachdem ich am nächsten Morgen die Belichtungsmessung geändert habe, klappte es ja. Multi ist halt dafür nicht geeignet.

[DRS]

vor 16 Stunden schrieb Taloan:

Okay, heute gibts Rinderbraten in sütiroler Rotweinsauce mit Kräuter-Speckknödel.

Sieht ja lecker aus. Was die Bilder betrifft, ist das Gericht und die Basis der Herrichtung wirklich gut , das mit dem Messer finde ich fast perfekt, nur das obere Schüsselchen würde ich noch mehr ins Bild rücken, ohne das es ganz drauf sein muss, einfach noch ein paar Zentimeter mehr ins Bild und gut ist es. Da sieht man noch, dass es absichtlich angeschnitten ist und nicht evtl. aus Versehen im Bild.

Auch die Eier bräuchten in meine Augen mehr gelb oder man legt sie eben roh dazu. Der improvisierte oder vorhanden HG gefällt mir sehr gut, aber es muss eben dann alles auch drauf passen. Lieber kleinere Gefäße oder zwei Bilder, die man dann nebeneinander stellt. Man kann auch ein paar teile der Zutaten direkt und ohne Schüssel als kleines Häufchen direkt auf dem Hintergrund platzieren. Muss man probieren, ob das der Sache zu gute kommt.

Wenn die Location nicht ganz passt, ruhig anschneiden, bevor da so schiefe halbe Arbeitsplatten oder Tische ins Bild rücken. Die Brötchen Würfel ruhig nach rechts, wenn es links schwarz ist und lieber rechts angeschnitten.  Beim Finale stört mich der rote Punkt links und dieser schiefe Blechstreifen. besser ist es da, den Teller woanders zu platzieren, auf einem Esstisch oder eben einem schwarzen Stück Fotokarton, einer Holzplatte, eben wie es zum Gericht passt.

Außerdem muss man, zumindest würde ich es so machen, wenn von oben aufgenommen die Blende schließen, damit die Hälfte nicht schon in der Unschärfe versinkt. Das ist bei dieser Perspektive nicht so förderlich. Man muss bei Speisen auch aufpassen, dass an den Bildrändern entweder alles im schwarz verschwindet oder eben beleuchtet ist. Da reicht manchmal eine normale Lampe, eine dimmbare Taschenlampe oder rein weißes Stück Papier, um das Licht besser zu verteilen. Die Farben des Essens usw. passen in meinen Augen sehr gut und es sieht lecker aus. da muss man absolut nichts dran machen, bis auf die Eier.

Ist auf alle Fälle etwas schönes  , womit man sich wirklich beschäftigen kann, bis es rundum passt, obwohl es schon eher zu den komplizierten Feldern der Fotografie gehört. Meist ist da das Problem, dass es auch wirklich appetitlich aussieht, von der Farbgestaltung usw., was ja bei dir bereits super gegeben ist. Hier ist es nur teilweise das Arrangement und die Bildgestaltung, was man in meinen Augen noch verändern müsste. Einfach Experimentieren, bei manchen auch mal nah ins Bokeh gehen mutig anschneiden, ohne das Motiv aus den Augen zu lassen, die Spiegelungen mit ins Bild nehmen.  Manchmal reicht auch ein enger Ausschnitt, um zu zeigen, was man da auf dem Teller hat, wo man sich dann im Bokeh  den Rest denkt. Und bei der Draufsicht würde ich es immer scharf machen.

Das sind jetzt nur meine Eindrücke, völlig subjektiv natürlich und ich möchte das eher als Anregung verstanden wissen, nicht als Kritik.

 

bearbeitet 21. Oktober 2024 von DRS

[nightstalker]

vor 21 Minuten schrieb lowrider82:

Nein, das wars nicht. War ja auch die Blende komplett geschlossen. Nachdem ich am nächsten Morgen die Belichtungsmessung geändert habe, klappte es ja. Multi ist halt dafür nicht geeignet.

doch das war es ... mit der geänderten Belichtungsmessung machst Du ja auch nichts anderes, als dunkler zu belichten ... ist halt umständlich, die Korrektur ist heutzutage deutlich schneller, weil man ja im Sucher die Auswirkung direkt sehen kann 🙂 

[Eli1]

Am 16.10.2024 um 16:59 schrieb Taloan:

Hallo in die Runde,

ich muss mal fragen, ob ich mit meinem Problem alleine bin.

Nein. Ich habe zwar keine 40 Std. mehr, trotzdem geht mir mal die Luft aus bei der Suche nach neuen Motiven. Ich bin vor ca 10 Jahren aufs Land gezogen (ein kleines Nest ) mit sehr schlechter öffentl. Anbindung (man sollte sich das wirklich überlegen, ohne PKW). Ich gehe zwar sehr gerne spazieren, aber immer hier im Kreis, Bundesstraße, Waldstücke ,aber die Motive trotz meiner Bemühungen, sind fast immer gleich. Die Futtestelle am Balkon ist auch immer gleich besucht,man macht eben unzählige Bilder, vielleicht wird eines optimal. Ich bin dann 1x/Monat auf Wienbesuch, viel Fotozeugs im Koffer, fast schon stressig, da es für mich sehr viel zu fotografieren gäbe. Meistens geht sich alles, auch wettermäßig, nicht wirklich aus. Nach 5 Tagen gehts wieder ins Dorf, dann ist manchmal ein Fotofrust wieder da. Fotokurse versuche ich in Wien, so gut es geht,zu buchen. Hier am Land gibts da nix, wo ein Austausch mit Gleichgesinnten möglich wäre. (aber dafür habe ich hier dieses tolle Forum gefunden,danke für diverse Hilfestellungen) Mein Partner hat an der Fotografie leider kein Interesse und früher waren wir auch mehr mit dem Auto unterwegs.

Dzt. freue ich mich auf meinen  Nachtkurs am Donaukanal in Wien mit Gleichgesinnten und einem tollen Fotografen. Ich hoffe, ich kann ordentliche Fotos machen. ( Samyang 12mm F2 + Viltrox 13mm ,1.4) Ein Highlight in den trüben Tagen.

Nur nicht Trübsal blasen,es wird schon wieder.

 

 

 

[lowrider82]

vor 8 Stunden schrieb nightstalker:

doch das war es

Möglich.

[lowrider82]

vor 8 Stunden schrieb Eli1:

aufs Land gezogen

Wie weit weg von Wien und in welche Richtung?

[Eli1]

Am 21.10.2024 um 19:24 schrieb lowrider82:

Wie weit weg von Wien und in welche Richtung?

Mit der Südbahn Richtung Wien 4Std20Min.

[lowrider82]

vor 9 Stunden schrieb Eli1:

4Std20Min

Also fast im Speckgürtel.😁

[pg 0306]

das muss ich unbedingt loswerden, hat mich so gefreut:
ich habe mich bis heute NICHT getraut, mal außerhalb unseres Gartens mal die Kamera mitzunehmen (außer mal im Tierpark). Und selbst da habe ich manchmal Hemmungen, wenn einer der Nachbarn aus dem FEnster schaut :(.

Heute nachmittag, Mann war arbeiten, Hund hat geschlafen, habe ich mir gesagt, los jetzt (habe diese Woche Urlaub) Wollte mit der U-Bahn nach Alt Rudow, dann fiel mir ein, das heute gestreikt wird. Also in den Park. Kamera erstmal in der Tasche versteckt, dann lässig in der rechten Hand, die ersten Fotos war ich etwas nervös, falsche Einstellungen etc., aber dann habe ich gemerkt, es interessiert ja gar keinen! Niemand guckt. Sind einige ordentliche Fotos geworden und bei jedem Foto wurde ich mutiger. Leider ist halt immer entweder ein Haus im Hintergrund oder Müll oder vollgeschmiert...

Aber jetzt... jetzt nehm ich meine geliebte X-S10 mit zur Arbeit, evtl findet man ja auf dem Nachhauseweg oder mittags mal was zum fotografieren.

LG Petra

[lowrider82]

vor 2 Stunden schrieb pg 0306:

Aber jetzt... jetzt nehm ich meine geliebte X-S10 mit zur Arbeit, evtl findet man ja auf dem Nachhauseweg oder mittags mal was zum fotografieren.

Das ist schön.

Und jetzt kommt die Frage meinerseits aus Interesse: Was passiert dann mit den Fotos?

[stmst2011]

gelöscht

bearbeitet 19. März von stmst2011

[X-dreamer]

Am 17.10.2024 um 17:06 schrieb Taloan:

Vielen Dank schon mal für euer tolles Feedback und eure Antworten. Es ist ja schon irgendwie tröstlich, wenn man feststellt, dass man mit seinen Problemen nicht alleine ist, Selbsthilfegruppe quasi

Ab und zu denke ich, es würde vielleicht gar nicht ums Bild gehen, sondern ums reine Fotografieren mit allen Sinnen, der Haptik und der Motivsuche. Und das einfache Knipsen mit der X100VI: - drauf halten, Autofokus, Auslösen, fertig - wäre mein Problem. Deshalb schielte ich zu einer Leica Qx (und schiele immer noch dorthin). Aber zuerstmal hab ich dafür eine X-Pro3 mit dem Voigt 28/f2 und die Kombi solle genug "analoges Feeling" geben. Und solange ich die nicht an meinem "Handgelenk festgewachsen" sehe, macht eine Leica Qx auch nichts besser, oder?

Irgendein Fotograf hat mal gesagt (ich glaube, es war William Eggleston): Wenn in deiner Umgebung nichts Schönes ist dann fotografiere halt das Hässliche.

In dem Sinne werde ich mir jetzt den Fred von Randyderzweite anschauen und weiterhin meine Dorfrunde drehen.

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Dein Dorf kenne ich. Da wohne ich und das ist seit längerem eine Stadt 😉
Zum Thema: Obwohl ich schon längere Zeit nicht mehr im Berufsleben stehe, geht es mir ähnlich wie Dir. Ich habe inzwischen eine ganz gute Fotoausrüstung - sozusagen für viele Fälle gerüstet - aber die meiste Zeit habe ich das zuhause und meine Vorhaben, gezielt loszugehen sind bisher eher im Sande verlaufen. Ich fotografier gerne wenn Leute zusammen kommen, vorwiegend bei Familie oder Freunden oder im Urlaub und Ausflügen. Die Immerdabei-Kamera ist eine S10/20, meistens mit dem 18 2.0. Mein neuester Plan ist, nur mit dem neuen 23 1.4 WR und dem 50 2.0 zu fotografieren, spezielle Projekte mal ausgenommen.
Der Alltag ist bei mir geprägt durch Haus, Garten, Musik (aktiv und passiv), Lesen, etwas Sport, Familie und Freunde. Ich habe auch noch einige Gitarren. Die nutze ich häufiger als meine Fotoausrüstung. Aber ich habe auch einfach Freude an der Technik. 

bearbeitet 19. März von X-dreamer

[pg 0306]

vor 14 Stunden schrieb lowrider82:

Das ist schön.

Und jetzt kommt die Frage meinerseits aus Interesse: Was passiert dann mit den Fotos?

gute Frage...
Hundefotos von meinem Shiba als Erinnerung. Besonders hübsche Natufotos als Bildschirmhintergrund, Monatskalender, ein paar sind in Wechselbilderrahmen und werden regelmässig ausgetauscht, genau wie das Bildschirmfoto. Pixabay hatte ich mich 2017 angemeldet, da lade ich nur noch sporadisch mal was hoch. Dez. 2023 bei Shutterstock und Adobe Stock angemeldet, das ist auch irgendwie ein Erfolgserlebnis, wenn mal jemand ein Foto kauft. Bis zur ersten Auszahlung vergehen aber wohl noch ein paar Jahre :).
Und halt einfach aus Spass an der Freude und versuchen, besser zu werden.
Ist genauso sinnbefreit wie Lesen oder Musikhören, was ich auch beides sehr gerne mache.

LG Petra

[lowrider82]

vor 24 Minuten schrieb pg 0306:

sinnbefreit

Hat doch einen Sinn. Wie du schön erklärt hast!

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