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vor 23 Minuten schrieb MattBlue:

Okay, also deinem Beitrag entnehme ich mal folgendes: Ein Upgrade zur neuestens Prozessor-Generation, also T50 und S20, lohnt sich. Du würdest keinen "Zwischenschritt" zu T3 oder T4 machen, wegen der schlechteren AF-Performance, richtig? Dabei bevorzugst du die T50 über der S20. Aber ich habe schon manchen Beitrag von dir gelesen und ich glaube, du bist auch Profi-Fotograf, richtig? Das heißt, die hohe Auflösung beim 40 MP-Sensor brauchst du vielleicht, weil deine Kunden entsprechende Ansprüche haben oder du entsprechende Prints vornimmst. Ich glaube, ich brauche das nicht. Den Monitor von der S20 findest du besser als den von der T50. Summa summarum könnte für mich die S20 auch nach deinem Beitrag die richtige Wahl sein, denke ich.

Das stimmt schon und es ist auch meine Drittkamera, trotzdem macht sich Auflösung eben immer gut, wenn man sie hat. Aber wie gesagt ist das meine Meinung. Die Performance ist auf alle Fälle um Welten besser, auch dieses Filmsimulationsrad ist manchmal praktisch. Wie gesagt gefällt sie mir eigentlich bis auf das Display. Die Knöpfe sind etwas rar, die man selbst belegen kann, aber eigentlich reicht es auch.  Wenn einem die 26Mp reichen, kann man natürlich auch die S20 nehmen. Die ist griffiger und hat ein in meinen Augen praktischeres Display.

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Zum Thema IBIS

Hab ich bei Foto nie vermisst, bei Video durchaus.

Allerdings ist ein IBIS keine einseitige Medaille und kann auch stören oder mehr Unschärfe bewirken.

Mit der ollen X100 (Urversion) fotografiere ich bis 1/10s aus der Hand scharf. Soweit komme ich bei 23mm mit IBIS in etwa auch.

Akkuverbrauch ist höher und passt z.B. bei der X-T50 nicht ideal zum alten kleinen Akku. Die S20 hat ja den größeren Akku , der mit fast doppelter Kapazität besser dazu passt.

Ich finde gut, jetzt im Zweifelsfall die Wahl zu haben. Grundsätzlich ist IBIS eine gute Sache - aber auch hier gilt: Richtig damit beschäftigen und die Schwächen kennen. Sonst fällt einem das auf die Füße...

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Kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen. Händelt grössere Objektive durch den grösseren Griff wesentlich besser als die t20 dies tat.

lg

PS: Noch zum Filmsimrad der t50.

Das finde ich bei der x20 wesentlich besser. Dadurch das Rad nicht fix belegt und beschriftet ist können alle Simulationen dort ausgewählt werden und nicht nur ein paar bestimmte. Und wenn man es nicht braucht legt man sich etwas anderes aufs Rad.

bearbeitet von rayS
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Wie wirkt es sich denn auf die AF-Performance aus, wenn an modernen Kameras mit neuesten Prozessoren und dem damit verbesserten AF mit Objekterkennung "alte" Fuji-Objektive wie etwa das 16mm f 1.4 oder das 56mm f1.2 verwendet werden? In den Videos, wo der AF und das "Tracken" der Augen bei der X-S20 oder X-T50 dargestellt wird nutzen die Rezensenten halt immer die neuen Linsen, etwa die LM-Objektive. Mir ist nicht klar, was da der Flaschenhals ist - Kamera oder Objektiv?

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Motiv-Erkennung, Regelung + Treffsicherheit kommen vom Prozessor, der dann die Steuerbefehle ans Objektiv sendet.

Das Objektiv und dessen Motor mĂĽssen die Steuerbefehle dann ausfĂĽhren.

Die ollen Festbrennweiten sind dahingehend wenig optimiert und entsprechend langsam und grob.

Außerdem muss die Motiverkennung ja auch etwas erkennen können. Dafür ist ein gutes und scharfes Objektiv Vorraussetzung.

Großes Problem: Einmal verhakt, muss der Prozessor erstmal wieder grob suchen und schätzen, in welchem Abstand das Motiv wohl ist. Shot versaut...

Also ist auch ein passendes Objektiv notwendig.

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vor 29 Minuten schrieb MattBlue:

Wie wirkt es sich denn auf die AF-Performance aus, wenn an modernen Kameras mit neuesten Prozessoren und dem damit verbesserten AF mit Objekterkennung "alte" Fuji-Objektive wie etwa das 16mm f 1.4 oder das 56mm f1.2 verwendet werden? In den Videos, wo der AF und das "Tracken" der Augen bei der X-S20 oder X-T50 dargestellt wird nutzen die Rezensenten halt immer die neuen Linsen, etwa die LM-Objektive. Mir ist nicht klar, was da der Flaschenhals ist - Kamera oder Objektiv?

ich hatte ne Zeit lang noch das 16-1,4 und das hat absolut sein Ding gemacht, völlig problemlos an der H2, genauso wie das 1,4 35mm. Was den IBIS betrifft bin ich da völlig anderer Meinung. Ich habe den immer an und mache damit keine unscharfen Fotos, die daher rühren. Auch wenn die Kamera auf einem Stativ sitzt, merkt sie das. Bei längeren Zeiten sollte man ihn auch mal abschalten. Da die Motiverkennung jetzt nicht so perfekt ist wie bei der Konkurrenz kann es da schon mal zu unscharfen Fotos  kommen, aber da legt man sich die Erkennung auf eine Taste und schaltet sie ab und benutzt den normalen AF-C.

Was die alten Gläser in der Performance betrifft, kann man nur feststellen, dass sie durch die neue Generation gewinnen, obwohl die neueren Versionen natürlich schneller scharf stellen. Wie man das mit dem Rad händelt bleibt einen auch selbst überlassen. bei der S20 hat man ja die Zeit eben nicht extra auf einem Rad und die Belichtungskorrektur auch nicht.  Die Filmsimulationen, die man oft benutzt,  kann man sich auf drei freie Speicher legen, die das Rad bei der T50 auch bietet. Man hat also nicht mehr direkte Einstellmöglichkeiten durch dieses unbeschriftete Rad. Auch der AF lässt sich bei der T50 durch einen Hebel einstellen, also direkt, ohne Drücken und drehen. Kann ein Nachteil sein, wenn man den öfter aus Versehen verstellt, aber er ist eben direkt.

Wie gehabt sind die wirklichen Unterschiede der S20 zur T50 das Display, die Auflösung und die Griffigkeit sowie der große Akku. An den Rest kann man sich so oder so gewöhnen.  Die T50 ist keine kleine  T5, die ja fast alles relevante im direkten Zugriff hat und die S20 ist auch keine kleine H2.  Sie weisen zwar immer irgendwelche Ähnlichkeiten auf, aber trotzdem fehlt es hier und da. 

Und auch die älteren Fuji Objektive sind sehr gut und bleiben das auch am neuen Sensor. ich sehe mit meinen Augen keine Unterschiede und schneller werden sie mit den neuen Kameras auch. Natürlich sind das 33er, das 18er oder auch das neue 56er bzw. das neue Standardzoom mit 2,8 perfekter abgestimmt und schneller, aber in der BQ nehmen sie sich nicht viel.

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vor 15 Stunden schrieb MattBlue:

Wie wirkt es sich denn auf die AF-Performance aus, wenn an modernen Kameras mit neuesten Prozessoren und dem damit verbesserten AF mit Objekterkennung "alte" Fuji-Objektive wie etwa das 16mm f 1.4 oder das 56mm f1.2 verwendet werden?

Im Vergleich zur X-T2 ist auch die AF-Leistung der alten schäztzchen an der X-T5 besser. Ich habe das alte XF56/1.2, das alte XF23/1.4, das alte XF16-55/2.8 und das XF55-200.

Die sind schon fixer an den neuen Kameras, natĂĽrlich nicht so schnell wie die neuen Optiken, aber schneller als an der T2.

Aus deinen Angaben entnehme ich, dass Du gerne ein seitlich ausschwenkendes Display haben möchtest. Da wäre die T4 dann wirklich die richtigte Kamera. Zumal sie auch schon den neuen Akku und IBIS hat. Die X-T5 hat den Displaymechanismus wie die X-T2 und die X-T3. 

Ich bin seinerzeit von der T2 auf die T3 gewechselt, das war schon ein Sprung, auch der AF der T3 war schon recht flott, im Vergleich zur T2, als dann die T5 auf den Markt kam habe ich, nach gut einem halben Jahr gegrübel, den Schritt zur T5 gewagt und nicht bereut, ganz im Gegenteil. Die T4 hab ich ausgelassen. 

Die T5 punktet mit dem großen Akku, den kompakten abmessungen, dem sehr guten IBIS und der tollen BQ, gepaart mit der hohen Auflösung. Der Sucher ist auch top, wenn auch nicht so schön groß wie der Sucher einer GFX100S. Die spielt aber in einer anderen Liga.

Bei den Displaymechanismen ist mir die Klapp-Schwenk-Mechanik der T-Reihe (Ausnahme X-T4) irgendwie lieber als die Ausklapp-Dreh-Mechanik der X-H2(s) und der X-T4. Beide haben ihre Vorteile, habe auch eine X-H2, kann es also beurteilen, ich denke aber, die Klapp-Schwenk-Mechanik ist robuster und kollidiert nicht permanent mit dem Kameragurt. Bei Aufnahmen aus tiefer oder hoher Perspektive hat das Dreh-Schwenk-Display der H2 aber durchaus vorteile. 

Den Sack mit den sieben Zipfeln gibt es halt einfach nicht... :) 

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