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Wie haltet Ihr es mit den ganzen Kamera und Objektiv Testen?


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Die Techniklastigkeit der Fotografie war für mich früher eindeutig sehr viel größer und umfassender. Der Umgang nicht nur mit meiner damaligen Sinar f verlangte absolute technische Hingabe und Demut sowie die Fähigkeit jeden Tag aufs Neue mit den blöden Feststellknebeln zu kämpfen. Die Möglichkeiten das etwas schief ging waren endlos. Dazu kam dann noch die gesamte labormäßige Weiterverarbeitung der Bilder mit all ihren Fehlerquellen und Unwägbarkeiten. Wenn dann noch etwas Zeitdruck dazu kam war es manchmal echt schwierig. Da lobe ich mir die heutige Technik doch sehr. Die heutige sofortige Kontrolle und keine teuren Polas bei der Aufnahme und die Möglichkeit die Bilder sofort zum Kunden zu senden ist schon toll.

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vor 7 Stunden schrieb WasWeißIch:

Du bist anscheinend einfach mehr die Kameras von früher gewohnt, weshalb du dich von den Funktionen und Einstellungen der neueren Kameras erschlagen fühlst.

Hust . . . das ist was dran 🤔
 

vor 7 Stunden schrieb nocti lux:

Und bis du das Filmeinlegen auch in freier Wildbahn aus dem Effeff beherrschst, gibt's auch wieder Schnee.:)

So krumm sind meine Finger auch noch nicht und ein Wildschwein rennt auch nicht hinter mir her . . . 😁
Das geht mit meiner Nikon schneller!

 

vor 16 Stunden schrieb A.B.:

Total verständlich, daher schaffe ich gerade manuelle Linsen an 😉

Ach, schön zu lesen, ich bin nicht alleine.

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Objektiv-Tests lesen ?

Ich bin eher davon abgekommen.Das allgegenwärtige Technik-peeping bringt mir nichts. Das ist für mich inzwischen Zeitverschwendung, weil die modernen Digital-Objektive sich einfach alle zu ähnlich sind.

Ausreißer gibt es kaum noch. Die Viltroxe und Genossen sind zur Zeit für den üblichen Fotografierbetrieb genau so gut geeignet wie die in den meisten Fällen sehr viel teureren Canons, Nikons, Sonys und Fujis. Die in den Tests festgestellten Unterschiede sind marginal. Sie können kaum noch wahrgenommen werden.

Selbst wenn sie mal nicht die Spitzenwerte moderner Optik-Kunst erreichen, lassen sich mit den Objektiven hervorragende fotografische Ergebnisse erzielen.  Und manchmal sind gerade die Linsen besonders spannend, die eigentlich " in die Tonne getreten" werden sollten. 

Es kommt also mal wieder auf die Person hinter der Kamera an. (Es gibt hier im Forum sehr überzeugende Beispiele von Fotografen, die mit sogenannten "Scherben" spektakuläre Fotos zeigen.) Fazit: es zählt nur das gelungene Foto.

Ich habe eine ganze Reihe alter bis uralter und auch ein paar neue Objektive. Mit allen könnte ich sehr gute Fotos machen. Und das schon seit 65 Jahren.....

Nur: ich möchte selbst entscheiden, welche Objektive für meine Bemühungen geeignet sind ; nicht irgendwelche Tester.

Gustav

 

bearbeitet von stmst2011
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@der-photofreund ich bin zwar grundsätzlich fasziniert von moderner Technik und profitiere z.B. auch vom AF der X-H2S wenn ich Hochzeiten fotografiere, aber das nimmt gerade ab, weil es nebenberuflich einfach sehr stressig ist. 

Wenn ich privat genügend "geistigen Freiraum" und mal paar Minuten Zeit habe, so zieht es mich zu möglichst einfacher Technik und Einfachheit - mich nerven meine Technikanfälle zwischen drin eher 😉 - ich schätze es mittlerweile sehr mit manuellen Linsen in Ruhe mal alleine spazieren zu gehen und sich total inspirieren zu lassen etc. 

und das alles ohne großartige moderne Technik außer dem Sucher - da sollte man fürs manuelle Fokussieren schon gut was erkennen, was z.b. bei der x-Pro1 weniger der Fall ist. 

am liebsten eben direkter Zugriff auf Blende, Zeit und Iso und ein tolles manuelles Objektiv und etwas Zeit und weniger Stress - dann steht einem sehr inspirierenden Spaziergang nix im Wege.

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vor 37 Minuten schrieb A.B.:

@der-photofreund ich bin zwar grundsätzlich fasziniert von moderner Technik und profitiere z.B. auch vom AF der X-H2S wenn ich Hochzeiten fotografiere, aber das nimmt gerade ab, weil es nebenberuflich einfach sehr stressig ist. 

Wenn ich privat genügend "geistigen Freiraum" und mal paar Minuten Zeit habe, so zieht es mich zu möglichst einfacher Technik und Einfachheit - mich nerven meine Technikanfälle zwischen drin eher 😉 - ich schätze es mittlerweile sehr mit manuellen Linsen in Ruhe mal alleine spazieren zu gehen und sich total inspirieren zu lassen etc. 

und das alles ohne großartige moderne Technik außer dem Sucher - da sollte man fürs manuelle Fokussieren schon gut was erkennen, was z.b. bei der x-Pro1 weniger der Fall ist. 

am liebsten eben direkter Zugriff auf Blende, Zeit und Iso und ein tolles manuelles Objektiv und etwas Zeit und weniger Stress - dann steht einem sehr inspirierenden Spaziergang nix im Wege.

Ah . . . Du sprichst mir aus der Seele . . .
Zweifelsohne sehe ich auch die Vorteile der modernen Fotografie - für mich ist das manchmal einfach wie bei McD essen gehen.
Möglicherweise habe ich gerade auch einfach zuviel Zeit zum sinnieren. Oder ist es einfach die Hitze die mir grad zusetzt?

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vor 44 Minuten schrieb stmst2011:

Selbst wenn sie mal nicht die Spitzenwerte moderner Optik-Kunst erreichen, lassen sich mit den Objektiven hervorragende fotografische Ergebnisse erzielen.  Und manchmal sind gerade die Linsen besonders spannend, die eigentlich " in die Tonne getreten" werden sollten. 

Die Testergebnisse, die sich schlimmstenfalls über Seiten hinziehen enden nicht selten in einem "Testsieger" mit 89,6% oder Punkten oder sonst was,
gefolgt vom zweit plazieten mit 89,4% - au weia, das verstehe ich nicht (mehr)

Zudem denke ich mir, Gustav, das eine muß ja nicht zwangläufig das andere ausschließen. Ein guter Bekannter sagte mal: Opti, wenn Du für jede fotografische
Aufgabe die richtige Kamera hast 🤪 Ok, ich bin mit den Jahren halt auch Jäger und Sammler geworden.

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Tatsächliche finde ich gibt es einen Unterschied zwischen Kameratest und Objektivtest.

Objektivtest interessieren mich nicht wirklich, nur in Ausnahmefällen. Die Leute die ihre Exemplare selektieren...., dazu sage ich lieber nichts.

Wenn ich ein Objektivtest lese oder anschauen, dann eher bzgl. was kann man mit der Brennweite machen, welche Art von Fotos kommt da raus. Nicht wie ist die Linienauflösung bei 18mm Brennweite und F4

Bei Kameras tut sich mehr mit der Technik und die wechselt man evtl. öfter als Objektive. Da machen Reviews schon mehr Sinn auch wenn mittlerweile die Unterschiede immer mehr schwinden

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Wenn ich mir die Qualität meiner Ausrüstungsgegenstände der vergangenen mindestens 15 Jahre anschaue, hat sich im Vergleich zu ganz neuen, heute aktuellen Produkten zwar etwas getan. Aber nichts wirklich Gravierendes in der Grundqualität der Bilder, die hinterher rauskommen. Nun finde ich ein Hobby aber langweilig, in dem man 15 Jahre plus jene, die man noch zu leben hat, mit der gleichen Ausrüstung ausübt.

Weil die Unterschiede also vor allem bei Objektiven gering ausfallen zwischen alt und neu, finde ich Tests schon interessant. Vor allem um abzuwegen, wo genau die Stärken des Neuen liegen und ob ich das überhaupt brauche.

Viel interessanter aber finde ich Rückmeldungen über Neuigkeiten in solchen Foren wie diesem. Erfahrungsschatz kann durch keinen Test, der ja zumeist nur über ganz kurze Dauer erstellt wird, ersetzt werden. Von solchen Erfahrungen anderer lasse ich mich eher zu einem Neukauf verleiten als durch Tests, die ich aber genau studiere, quasi als Vorfreude, wenn ich mich entschlossen habe, etwas Neues zu kaufen.

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vor 6 Minuten schrieb frarie:

Weil die Unterschiede also vor allem bei Objektiven gering ausfallen zwischen alt und neu, finde ich Tests schon interessant. Vor allem um abzuwegen, wo genau die Stärken des Neuen liegen und ob ich das überhaupt brauche.

Du hast dir doch die Frage die du stellst, im Satz vorher schon beantwortet. 

 

vor 7 Minuten schrieb frarie:

Wenn ich mir die Qualität meiner Ausrüstungsgegenstände der vergangenen mindestens 15 Jahre anschaue, hat sich im Vergleich zu ganz neuen, heute aktuellen Produkten zwar etwas getan. Aber nichts wirklich Gravierendes in der Grundqualität der Bilder, die hinterher rauskommen. Nun finde ich ein Hobby aber langweilig, in dem man 15 Jahre plus jene, die man noch zu leben hat, mit der gleichen Ausrüstung ausübt.

das heißt also, dass du das Hobby mitunter wegen der reinen Ausrüstung betreibst? Also geht es bis zu einem gewissen Prozentsatz dann nicht ums Bild sondern um die Technik? So lese ich das zumindest. 

 

ich finde es hingeben reizvoll, sehr lange hier was (manulles) nutzen zu können, gerade WEIL sich die Technik so wenig ändert - daher wäre mir eine voll manuelle Kamera mit komplett manueller Linse aktuell am liebsten - keine Technik um die ich mich kümmern muss.

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vor 3 Minuten schrieb A.B.:

das heißt also, dass du das Hobby mitunter wegen der reinen Ausrüstung betreibst? Also geht es bis zu einem gewissen Prozentsatz dann nicht ums Bild sondern um die Technik? So lese ich das zumindest.

Das ist korrekt. Es macht mir in allen Lebenslagen sehr viel Spaß, hoch entwickelte Technik zu nutzen und zu erforschen, zu was sie mich führen kann. Das gilt ein Stückweit natürlich auch für Kamera-Computer - und nichts anderes sind neue Kameras, ein Computer, der Bilder macht.

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vor 22 Stunden schrieb der-photofreund:

Wie haltet Ihr es mit den ganzen Kamera und Objektiv Testen?

Dann gebe ich auch mal meinen

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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dazu:

Ich bin seit meiner Jugend technikbegeistert und auch so zentriert ;) !
Das war schon bei meinem ersten Hobby , der Hifi-Technik so, wo ich regelmäßig die entsprechenden Zeitschriften verschlungen hatte.
Als sich jedoch zwei damals führende Magazine deren Referenz-Lautsprecher gegenseitig verrissen hatten, bin ich langsam zu dem Schluß gekommen, dass es mit der Testerei viel auf persönliche Vorlieben und Antipathien ankommt.
Was sich bei den Objektiven und Kameras testmäßig so entwickelt hat, ist für mich persönlich weiterhin interessant, obwohl ich meine Objektive in der Regel nicht für eigene Tests mißbrauche (ich weiß - meine "Test-Orgie mit der X-T5 war aber eher ein Schuß in den Ofen 😁), sondern sie eigentlich zum Fotografieren einsetze.
Einzig mein XF 10-24 sollte ich mal durchtesten und dann nach Fuji einschicken, denn da sind mit durchaus größere und störende Unschärfeunterschiede zwischen dem linken und rechten Rand ins Auge gefallen sind.
Aber wenn es rein um die optische Performance ginge, dürfte ich das XF 18-135 nicht einmal in die Nähe der X-T5 bringen ;) !
Trotzdem habe ich es damit und auch früher mit der X-Pro2/3, X-H1 und der X-T1 benutzt - und es hat prima funktioniert, für das, wofür ich es einsetzte und auch weiterhin einsetze.
Jedenfalls sind alle meine Linsen für Fuji das beste, was ich jemals benutzt habe.
Natürlich habe ich mich auch vor dem Kauf meiner Kameras und Objektive ausführlich darüber informiert.
Was dabei teilweise an Nachteilen für einzelne Objektive oder Kameras angeführt wurde, hat für die allgemeine Praxis bei Weitem nicht diese Relevanz, wie es manchmal in diversen Tests hervorgehoben wurde.
Das mitunter "harsch" wirkende Bokeh des XF 50-140 liegt dann eher am Hintergrund und wäre mit anderen Objektiven auch nicht gefälliger geworden.
Selbst das oft gescholtene Suppenzoom XF 18-135 kann ein schönes Bokeh erzeugen, wenn man es richtig einsetzt.
Als ich damals mit DSLRs von Canon anfing, etwas ambitionierter zu "knipsen", merkte ich schnell, was mich an den Kameras gestört hatte: Es war weniger die fehlende Auflösung, sondern eher das Rauschen jenseits der 1600 ISOs und die allgemeine Geschwindigkeit in der Bedienung.
Letzteres wird in Tests seltener erwähnt, aber so Quartett-Werte, wie AF-Leistung,Auflösung und Rauschen garantiert.
Bis auf das Rauschen war ich einige Jahre mit meiner EOS-50D sehr zufrieden, denn ihre Vorgängerinnen (30/40D) waren teilweise sehr zäh in der Bedienung.
Als dann die X-T1 kam, traute ich dem "Test-Braten" aus bekannten Quellen nicht so wirklich über den Weg und fing klein an.
Wo das geendet hat, steht in meiner Signatur. Auch die X-T5 habe ich trotz der "Warnungen" in einschlägigen Medien bezüglich zu viel Pixel und Rauschen schätzen und lieben gelernt - es hat für meine Praxis eine sehr untergeordnete Bedeutung.
Seit der X-Pro2 stehen meine Kameras bei Auto-ISO meist auf 12800-MAX und das ermöglicht mir mehr Aufnahmen unterwegs, als wenn ich mich jedesmal an diese Grenze herantasten müsste - ich nutze ja hauptsächlich nur die JPGs!

Das ist so, wie mir ein ehemaliger Kollege athestierte, dass meine komplett selbst gebauten Lautsprecher sehr viel klarer und besser klingen (auch bei deutlich mehr als Zimmerlautstärke), als seine Surroundanlage von Teufel, die auch nicht zu den günstigeren zählt.
Sie sind messtechnisch bestimmt nicht 1. Sahne (habe ich auch nie nachmessen lassen), aber ich bin damit seit Jahren sehr zufrieden und machen mir weiterhin sehr viel Spaß - egal bei welcher Musikrichtung (von Heavy-Metal bis Klassik😁)!

Wichtig is auf´m Platz - und nicht im Labor ;) !

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ich lese Tests, allerdings mit dem Hintergrund eigener Erfahrung ... in Beschreibungen wird halt oft sehr übertrieben, auch in Foren

Meistens kann ich durch den Schleier schauen, manchmal leider nicht ... aber immer noch ein besserer Ausgangspunkt, als vollkommen ohne Info in den Laden zu fahren :) 

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Ich lese gerne Tests oder schaue Videos dazu, wenn es Erfahrungsberichte mit technischen Hintergrund sind.

Am liebsten probiere ich sie aber selber aus.

Es gibt manchmal auch so gute Tests und Berichte zu einem Objektiv inklusive Bildbeispiele, das man darüber fast seine innere Motivation vergißt, warum man gerne Bilder macht und in was für einem Genre. Dann freut man sich über die geile Technik in den Händen, macht damit Bilder und verkauft sie wieder. So ist das.

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Kann mich nur der Meinung von stmst2011 anschliessen:

Entscheidend ist, dass Du selber mit der einen Kamera oder dem einen Objektiv gut zurecht  kommst. Kennst Du die Stärken und die Schwächen Deiner Ausrüstung, wirst Du damit prima Bilder machen können. Aber dafür muss man halt auch fleissig fotografieren und ausprobieren.

Vor geraumer Zeit hatte ich mal aufwändige Testbelichtungsreihen für mein Dutzend Festbrennweiten erstellt, um genau zu erörtern, bei welcher Blende welche Eigenschaften (Schärfe, Randschärfe, Vignette etc) auftreten. Also quasi ein Selbsttest, weil ich den vielen unterschiedlichen Testpublikationen nicht mehr vollends vertraute. Hatte mir danach alle Ergebnisse  genau notiert und als Spickzettel dabei.

Was ich aber erst allmählich völlig neu entdeckte, waren die "Charaktere" und Anwendungsmöglichkeiten der einzelnen Objektive (Neuglas wie Altglas). Das eine Glas kommt gut mit Gegenlicht zurecht, das andere mag lieber starke Kontraste. Mit dem einen macht das manuelle Fokussieren richtig Spass, das andere ist eher was für AF. Die messbaren Werte wie Randschärfe oder Mittenaufllösung rückten für mich allmählich in den HIntergrund.

Also eindeutige Antwort auf Deine Frage: Nicht an die Labormesswerte klammern und auch nicht blumigen Beschreibungen folgen, sondern falls irgendwie möglich: ausprobieren!
 



 

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vor 2 Stunden schrieb A.B.:

richtig, aber das interessiert irgendwie nicht, wenn es um das Ergebnis bzw. die Inspiration dazu geht...

Wenn es um 400 Seiten Bedienungsanleitung geht, interessiert das schon. Wenn es um ellenlange Test-Charts geht ebenfalls. Der eine will gar nichts wissen und einfach nur fotografieren, den anderen interssiert alles rund um seine Kamera, und ganz viele befinden sich irgendwo in der Mitte. Und alle haben Recht für sich gesehen. 

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Am 11.7.2023 um 18:54 schrieb Allradflokati:

Ich bin seit meiner Jugend technikbegeistert und auch so zentriert

Das bin ich auch

 

Am 11.7.2023 um 18:54 schrieb Allradflokati:

Jedenfalls sind alle meine Linsen für Fuji das beste, was ich jemals benutzt habe.

Kann ich zu 100% unterschreiben, geht mir genau so!

 

Am 11.7.2023 um 18:54 schrieb Allradflokati:

Was dabei teilweise an Nachteilen für einzelne Objektive oder Kameras angeführt wurde, hat für die allgemeine Praxis bei Weitem nicht diese Relevanz, wie es manchmal in diversen Tests hervorgehoben wurde.

Sind halt oftmals krude Testsituationen die mit der Realität nicht viel zu tun haben - mit meinen Fuji Superscherben bin sehr, sehr zufrieden, egal was irgendein Test auch schreiben mag.

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Am 11.7.2023 um 18:54 schrieb Allradflokati:

Was dabei teilweise an Nachteilen für einzelne Objektive oder Kameras angeführt wurde, hat für die allgemeine Praxis bei Weitem nicht diese Relevanz, wie es manchmal in diversen Tests hervorgehoben wurde.

Empfinde ich auch so!

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vor 1 Stunde schrieb der-photofreund:

Sind halt oftmals krude Testsituationen die mit der Realität nicht viel zu tun haben

Wer immer das Gras wachsen hört, der sollte es auch mal rauchen - soll ja entspannen, wie ich gehört habe 😁 ...

P.S.: Ich selber bin Nichtraucher ;) !

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Ich lese gar keine Tests (mehr)....

Ich schaue mir nur mal Bilder zum Objektiv an. Gaaanz subjektiv ist das für mich nun nicht mehr nachvollziehbar.

Ich selbst entscheide welche Brennweite oder welches Zoom ich benötige. I.d.R. benötige ich zur Zeit nicht mehr wie max. 3 FB's (27,33,50) oder 1 Zoom (18-55)

Es muß meinen Ansprüchen genügen und nicht den Ansprüchen die von sog. Experten zu erfüllen sind. Komischerweise habe ich bislang noch keine 'Experten' kennengelernt

die auch entsprechende gute Fotos macht. Theorie und Praxis halt. 

Nutze in letzter Zeit allerdings auch öfter kompakte mit fester FB (18 bzw 26).

Dann müßte ich meine geliebte Kompakte aus dem Jahr 2011 mit 10,6 MP CCD Sensor gleich entsorgen....

Könnte verstehen wenn ich ein gutes Tele benötige für best. Zwecke (Tierfotographie, Sport....) Oder halt Portraits oder Landschaft.

M. Mg. nach dann eher im Segment Profi der davon lebt (leben muß).

Für die große Mehrheit sind das nur Zahlen die zwar die Theorie belegen aber die allermeisten (denke ich) werden davon wenig verstehen.

Beispielhaft ein Bild mit einer uralten cam (sorry keine Fuji) deren Ausdruck ich jeder ultrateuren Cam oder Objektiv vorziehe.

 

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Also erstmal vielen Dank für Eure vielfältigen Antworten.

Das es ohne digital nur noch schwer möglich ist regelmäßig zu fotografieren hab ich auch schon festgestellt.
Allerdings gefällt mir das Fotografieren mit den Fujikameras am besten.
Ich hab im Laufe der Jahre festgestellt, das es wichtiger ist, sich seine eigene Meinung (über Objetive und Kameras)
zu bilden. Bisher bin ich mir Fuji Kameras immer sehr zufrieden.

Das 56er finde ich für Portraits geradezu famos, auch das 27mm Objektiv - dabei hatte ich die Teste davon nicht gelesen,
sondern merkwürdigerweise erst nach den Kauf. Das 27er erinnert mich sehr an das Tessar auf der Rollei 35.

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Tests, die habe ich mir früher mal durchgelesen, aber nicht wirklich was mitgenommen.

Die Art und Weise der technischen (aber halbwahren) Tests hat bei mir eigentlich immer nur Fragezeichen hinterlassen.

Da lese ich mir lieber ein paar Blogbeiträge über ein Produkt durch, vermische die Schnittmenge mit meinen Erwartungen

und bilde mir daraus eine treffende Meinung.

Dazu sind solche Inhalte oft locker bis amüsant geschrieben, oder holen auch mal rund um die Fotografie etwas aus

und man nimmt noch was mehr daraus mit. Leider werden solche Beiträge immer seltener.

Ganz selten finde ich bei Videobeiträgen mal etwas, die meisten "selbst-Darsteller" haben nur sehr flache Inhalte

und reiten nur eine Masche runter, traurig.

 

Gruß Ronny

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Am 10.7.2023 um 19:11 schrieb lowrider82:

Vielleicht ist es ein passender Vergleich, wenn man Wein hernimmt... 

Ja, das passt gut! Ist nämlich zufällig mein Beruf. Wenn ich ab und zu Artikel zu Wein und Weinbeschreibungen und etliches anderes lese, was dazu verzapft wird, könnte ich verzweifeln.

Von massivem Unwissen, ausgemachtem Blödsinn und geradezu böswilliger Verleumdung ist da alles vertreten.

Und die Leute schlucken das, steht ja in der Zeitung.

Zurück zu Fotoartikeln: Für mich bestenfalls Unterhaltung, mehr auf keinen Fall.

 

Grüße

Erhard

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