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vor 8 Stunden schrieb Tommy43:

Außer, dass ich die RAWs dann im Apple Finder oder auch in Fotos nicht sehe

... und damit auch nicht in anderen Programmen, die ganz oder in Teilen auf der RAW-Unterstüzung von MacOS aufsetzen (z.B. myTracks oder HoudahGEO). 

vor 7 Stunden schrieb Tommy43:

Ich möchte halt auch im Dateisystem sehen können, um welches Bild es sich handelt. Das ist eigentlich selbstverständlich. In diesem Fall allerdings leider nicht.

So isses. Auch ich würde mir die RAWs lieber erstmal im Finder anschauen und die offensichtlichen Nieten dann erst garnicht in Lightroom importieren. Die Mäusekino-Vorschau im LR-Importdialog stellt hier leider auch keine wirkliche Grundlage zur Beurteilung der Bildinhalte dar. Also letztlich wegen der mangelnden Anzeigefunktionalität von MacOS dann immer erstmal alles - auch die Nieten -  in Lightroom importieren, um dann im Nachhinein all das wieder zu löschen, was ich ansonsten erst gar nicht importiert hätte? Ne, schön ist das nicht, aber kann ja jeder gerne handhaben wie er will. Jedem Tierchen sein Pläsierchen. 

bearbeitet von zaphod
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vor 3 Stunden schrieb McA:

Vielleicht hilft ja die App "Camera RawX" denjenigen, die gerne eine Bildvorschau im Finder hätten.

Danke für den Hinweis, kannte ich tatsächlich auch noch nicht. Ich helfe mir bereits über die JPGs und ein Hazel-Skript. Die JPGs verwende ich zur Vorschau und wenn ich eines davon dann lösche, sorgt Hazel dafür, dass auch das gleichnamige RAW mit in die Tonne wandert.

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  • 3 weeks later...

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Am 25.1.2025 um 18:14 schrieb Jürgen Flens:

Willkommen im Forum!

Als Apple Benutzer habe ich den Vorteil, dass die unkomprimierten RAW-Files im Dateisystem angezeigt werden (Inhalt). Bei komprimierten sehe ich nur einen Platzhalter und den Dateinamen. In Lightroom ist es allerdings egal. Abstriche in der Bildqualität sehe ich keine.

 

Am 26.1.2025 um 14:25 schrieb Tommy43:

Außer, dass ich die RAWs dann im Apple Finder oder auch in Fotos nicht sehe 😔

Dafür gibt es Camera RawX im App-Store. Das löst das Problem. Sehr zu empfehlen.

 

https://apps.apple.com/de/app/camera-rawx/id6587554858?l=en-GB&mt=12

bearbeitet von max2331
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  • 2 weeks later...

Hallo sigikay,

sorry, ich bin gehörlos und schreibe schlechten Grammatik...

da Sie von Nikon kommen, das müssten Sie eigentlich auch von verlustfrei komprimierten RAW wissen, weil dort bei Nikon schon längst bekannt, da gab schon seit etwa Nikon D70-Ära und alle nachfolgenden Modellen wie D300, D500, D800, D5, usw... und auch neueren Z-Modellen existieren!

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vor 28 Minuten schrieb DeafDengo:

da Sie von Nikon kommen, das müssten Sie eigentlich auch von verlustfrei komprimierten RAW wissen, weil dort bei Nikon schon längst bekannt, da gab schon seit etwa Nikon D70-Ära und alle nachfolgenden Modellen wie D300, D500, D800, D5, usw... und auch neueren Z-Modellen existieren!

Die D70 – von der weiß ich es genau, weil ich mal eine hatte – konnte nur verlustbehaftet komprimieren, nicht verlustfrei; es gab nicht einmal eine unkomprimierte Speicheroption. Die verlustfreie Komprimierung hat Nikon erst Jahre später eingeführt.

Die Komprimierung in der D70 funktionierte so, dass die rohen Helligkeitswerte zu den Lichtern hin immer weiter vergröbert wurden; danach wurde eine Entropiekodierung auf die vergröberten Werte angewandt. Ähnlich Leicas verlustbehaftetem Verfahren (eingeführt in der M8) waren die sichtbaren Verluste gering, wenn man überhaupt einen Unterschied sah, aber da sich die Originaldaten nicht mehr wiederherstellen ließen, war es eine verlustbehaftete Komprimierung.

 

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vor 2 Stunden schrieb mjh:

Die D70 – von der weiß ich es genau, weil ich mal eine hatte – konnte nur verlustbehaftet komprimieren, nicht verlustfrei; es gab nicht einmal eine unkomprimierte Speicheroption. Die verlustfreie Komprimierung hat Nikon erst Jahre später eingeführt.

Die Komprimierung in der D70 funktionierte so, dass die rohen Helligkeitswerte zu den Lichtern hin immer weiter vergröbert wurden; danach wurde eine Entropiekodierung auf die vergröberten Werte angewandt. Ähnlich Leicas verlustbehaftetem Verfahren (eingeführt in der M8) waren die sichtbaren Verluste gering, wenn man überhaupt einen Unterschied sah, aber da sich die Originaldaten nicht mehr wiederherstellen ließen, war es eine verlustbehaftete Komprimierung.

 

Leider bist du teils falsch informiert. Nikon D70 war der fixierten eingestellten 12 Bit verlustfrei komprimierten RAW! Das hat Nikon damals so beschrieben, doch bei genauen Messungen ist es "verlustbehaftenden" komprimiert (das ist wie Beschnitten bei Lichterbereich - quasi 10 statt 12 Bit).
Nikon D100 hatten un- und verlustfrei komprimierten RAW eingestellt, aber nur unkomprimiert war es schnell abgespeichert, bei verlustfrei komprimierten RAW war es lahm, weil es als Software-Modus arbeitet. Nikon D70 war Novum bei Hardware-Beschleuniger Komprimierung.
Damals hat Nikon ungenau beschrieben bei RAW in der D70 - danals gab viel Diskussion darüber. Aber es war sinnlos.

bearbeitet von DeafDengo
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Aber egal, doch dieser User sigikay kommt ja aus Nikon Lager, da hätten sie auch wissen müssen, was der verlustfrei, verlustbehaftenden und un-komprimierten RAW betrifft. Die gibt nicht nur hier Fuji, sondern auch Nikon. Obwohl bei Nikon schon länger gibt als Fuji in diesen wählbaren RAW-Typen...

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vor 45 Minuten schrieb DeafDengo:

Leider bist du teils falsch informiert. Nikon D70 war der fixierten eingestellten 12 Bit verlustfrei komprimierten RAW! Das hat Nikon damals so beschrieben, doch bei genauen Messungen ist es "verlustbehaftenden" komprimiert (das ist wie Beschnitten bei Lichterbereich - quasi 10 statt 12 Bit).

So, so: Das Verfahren ist verlustfrei, aber wenn man nachmisst, ist es doch verlustbehaftet? Was denn nun?

Wie Nikons verlustbehaftetes Komprimierungsverfahren funktioniert, hatte ich doch oben beschrieben – ich bin nämlich sehr gut informiert. Bei der D70 wurden die 12 Bit der Rohdaten von ursprünglich 4096 auf 683 Werte zusammengestaucht, also von 12 auf 9,4 Bit, wobei zu den Lichtern hin immer mehr Werte weggelassen wurden. Von 0 bis 215 blieben die Werte noch, wie sie sind, aber zwischen 3000 und 4095 werden statt der vom Sensor gelieferten 1096 Werte nur noch 80 unterschiedliche Werte in der NEF-Datei  gespeichert. Der Fachbegriff dafür lautet „verlustbehaftete Komprimierung“.

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