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vor einer Stunde schrieb exkoelner:

Banalstes Beispiel, wenn man die Kamera auf elektronischem Verschluß einstellt, funktioniert der Blitz nicht.

Der funktioniert leider nur bei der H2s mit ES

vor einer Stunde schrieb exkoelner:

Habe ich alle angeschaut von 1 bis 7(er hat noch 2 extra gemacht)  - allerdings ist man danach platt und hat die Hälfte wieder vergessen.

Ich habe mir das damals mit meiner ersten Fuji angeschaut, die Kamera neben mich gelegt und immer wenn ich etwas gut fand, habe ich das eingestellt, was diese Einstellungen betrifft, die man als Basis Setup lassen kann. Alles, was ich nicht brauchte, habe ich bereits vergessen, noch eher er zu ende gesprochen hatte. ich habe ja jetzt keine T Kameras mehr, außer der T50, aber die hat zu wenig Tasten.

Bei meinen T4 hatte ich allerdings alles in der Regel da, wo ich es wollte. Wenn man die Verschlusszeit vorwählen möchte, lohnt es sich auf T zu stellen, denn da hat man über das Rädchen hinten oder vorne alles im Zugriff auch in kleinen Schritten. Wie gehabt gibt es Grundeinstellungen, die nahezu jeder Ausnahmesituation gerecht werden und dann konfiguriere ich die Knöpfe und Räder mit dem, was ich sehr oft brauche. Für 80-90 % meiner Fotos reicht das dann auch aus. Natürlich muss man selten ins Menü, aber das ist wirklich bei mir nicht so oft der Fall. Die Blende verstelle ich am Objektiv und ich habe nur eins, dass keinen Blendenring hat. Natürlich muss man sich die Einstellungen, die am häufigsten verwendet werden ergonomisch gut positionieren. Die Taste für die Belichtungsvorschau habe ich vorn an die Kamera gelegt, den MF Modus schon vorprogrammiert mit der Großansicht, sobald ich am Schärfering drehe und rotem Peaking. Erkenne ich das nicht, schalte  ich die Kamera auf s/w um damit man das Rot besser sieht und nehme dann für die Bearbeitung das RAW, wo das Bild ja noch in Farbe ist. Habe ich von meinem Sohn übernommen, der nur MF Objektive hat und damit so schnell ist, wie ein AF.

Wie gehabt ist das Menü natürlich sehr kryptisch, aber ich verstehe das, was ich täglich brauche und wenn mal was ist, dass ich nicht kapiere, kann man ja hier freundlich fragen. Mittlerweile hat man sich natürlich dran gewöhnt und weiß bei fast jedem Problem, was zu tun ist.

Es wäre vielleicht eine gute Idee, wenn Fuji die grundsätzlichen Dinge in ein abgespecktes, übersichtliches und von einem Fotografen übersetztes deutsches  Menü packen würde, dass man dann im Spezialfall mit Knopfdruck auf die Besonderheiten erweitern kann.

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vor 4 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Gerne hätte ich mein iPhone in einem kleinen Fuji-Body mit Fuji-Interface.

Schlage das doch Fuji mal als Pro4 «innovation» vor. Dann hätten sie endlich mal was neues. 
In etwa wie ein X-Pro3 «Unterwassergehäuse» für das IPhone.

Welcher Bildschirm gewünscht ist, kønnte dann hier im Forum ausdisskutiert werden…

bearbeitet von Thomas H
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Als jemand der in den letzten Jahren so ziemlich alle Marken durch hat muß ich sagen, das ich mittlerweile meine X-H2 für die Kamera halte die ich am besten so konfigurieren konnten das ich das Menu überhaupt nicht mehr sehe. Und dabei habe ich die Touch-Fn-Funktionen, die man  für das Display auch noch einstellen kann, noch nicht einmal genutzt. Dazu beitragen tun bei der X-H2/S natürlich die 7 Custom-Programme, die im Vergleich zu anderen Herstellern die Einstellung von fast jedem Parameter zulassen. 

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vor einer Stunde schrieb DRS:

Der funktioniert leider nur bei der H2s mit ES

Ich habe mir das damals mit meiner ersten Fuji angeschaut, die Kamera neben mich gelegt und immer wenn ich etwas gut fand, habe ich das eingestellt, was diese Einstellungen betrifft, die man als Basis Setup lassen kann. Alles, was ich nicht brauchte, habe ich bereits vergessen, noch eher er zu ende gesprochen hatte. ich habe ja jetzt keine T Kameras mehr, außer der T50, aber die hat zu wenig Tasten.

Bei meinen T4 hatte ich allerdings alles in der Regel da, wo ich es wollte. Wenn man die Verschlusszeit vorwählen möchte, lohnt es sich auf T zu stellen, denn da hat man über das Rädchen hinten oder vorne alles im Zugriff auch in kleinen Schritten. Wie gehabt gibt es Grundeinstellungen, die nahezu jeder Ausnahmesituation gerecht werden und dann konfiguriere ich die Knöpfe und Räder mit dem, was ich sehr oft brauche. Für 80-90 % meiner Fotos reicht das dann auch aus. Natürlich muss man selten ins Menü, aber das ist wirklich bei mir nicht so oft der Fall. Die Blende verstelle ich am Objektiv und ich habe nur eins, dass keinen Blendenring hat. Natürlich muss man sich die Einstellungen, die am häufigsten verwendet werden ergonomisch gut positionieren. Die Taste für die Belichtungsvorschau habe ich vorn an die Kamera gelegt, den MF Modus schon vorprogrammiert mit der Großansicht, sobald ich am Schärfering drehe und rotem Peaking. Erkenne ich das nicht, schalte  ich die Kamera auf s/w um damit man das Rot besser sieht und nehme dann für die Bearbeitung das RAW, wo das Bild ja noch in Farbe ist. Habe ich von meinem Sohn übernommen, der nur MF Objektive hat und damit so schnell ist, wie ein AF.

Wie gehabt ist das Menü natürlich sehr kryptisch, aber ich verstehe das, was ich täglich brauche und wenn mal was ist, dass ich nicht kapiere, kann man ja hier freundlich fragen. Mittlerweile hat man sich natürlich dran gewöhnt und weiß bei fast jedem Problem, was zu tun ist.

Es wäre vielleicht eine gute Idee, wenn Fuji die grundsätzlichen Dinge in ein abgespecktes, übersichtliches und von einem Fotografen übersetztes deutsches  Menü packen würde, dass man dann im Spezialfall mit Knopfdruck auf die Besonderheiten erweitern kann.

Es ist am Anfang eben eine Fleissarbeit. Ich habe es mit den Videos wie du gemacht, Kamera neben mir und beis pannenden Einstellungen direkt im Menue das überprüft, und gegebenenfalls geändert. Allerdings haben alle 7 Videos zusammen ca. 3 Stunden gedauert, mit Pausen zum Einstellung ändern, noch länger. Aber sehr gut, das sich Ishootyou diese Mühe gemacht hat, war sehr hilfreich.

Es gibt da noch ein paar Verständnislücken, die die Erfahrung und Zeit mit der Kamera schließen wird. Was mich nur entäuscht hat, sind die öfter schwer verständlichen Menue-Benennungen und die fehlenden Hinweise in der Bedienungsanleitung auf unvereinbare andere Menueeinstellungen. Dann steht man im Feld und will nen Makro mit ner manuellen Linse machen, und ändert die Einstellung für den Liveview des Monitors - was ich nicht auf eine Funktionstaste gelegt habe, weil ich das zu spezifisch fand - und anschließend funktioniert irgenwas (z.B. Bildkontrolle) mit dem Fujinon nicht mehr so, wie gewohnt. Dabei könnte die Kamera ja erkennen, das sie es jetzt mit einem AF-Objektiv zu tun hat, und alle dazu gemachten Einstellungen ignorieren und auf Standard gehen. Dann gibts allein für den Autofokus 5 oder mehr Menue-Punkte, links-rechts Dreh, langsames und schnelles Zoomen, dabei hat diese Funktion mehr Sinn für Filmer, und dafür hat man ja extra das Video-Menue ... was soll das nochmal im Foto-Menue? Etc.

In ein paar Wochen werde ich vieles besser verstehen, die Tasten endgültig belegt haben und meinen Frieden mit dem Menue gemacht haben. Aber mich regt so etwas immer auf, da ich weiß wie ITler ticken - wenn du denen keine klaren Vorgaben machst, programmieren die so, wie es für sie am einfachsten ist - logisch - und das ist eben Nerd-Logik, die viele User nur schwer nachvollziehen können. Und die Produktmanager sind Marketingleute und haben null Ahnung von Software, oder von der Anwendung, machen aber mit den Nerds das Pflichtenheft und wahrscheinlich auch das Menue ... das fällt mir bei solchen Gelegenheiten dann immer wieder unangenehm auf. Die Fülle der Möglichkeiten ist toll, aber die Usability der Software unangenehm - ähnlich wie der Fuji-RAW Konverter. Ein japanisches Unternehmen das sich nicht richtig um seine Software kümmert, kommt mir komisch bis dumm vor.

 

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vor 8 Minuten schrieb exkoelner:

In ein paar Wochen werde ich vieles besser verstehen, die Tasten endgültig belegt haben und meinen Frieden mit dem Menue gemacht haben. Aber mich regt so etwas immer auf, da ich weiß wie ITler ticken - wenn du denen keine klaren Vorgaben machst, programmieren die so, wie es für sie am einfachsten ist - logisch - und das ist eben Nerd-Logik, die viele User nur schwer nachvollziehen können. Und die Produktmanager sind Marketingleute und haben null Ahnung von Software, oder von der Anwendung, machen aber mit den Nerds das Pflichtenheft und wahrscheinlich auch das Menue ... das fällt mir bei solchen Gelegenheiten dann immer wieder unangenehm auf. Die Fülle der Möglichkeiten ist toll, aber die Usability der Software unangenehm - ähnlich wie der Fuji-RAW Konverter. Ein japanisches Unternehmen das sich nicht richtig um seine Software kümmert, kommt mir komisch bis dumm vor.

Da hast du schon Recht, denn wer das übersetzt hat, wusste stellenweise nicht, was er da schrieb. dazu kommen dann noch Abkürzungen, die schon zum Geheimcode werden. Man gewöhnt sich eben wieder mal dran, wie an vieles und vieles braucht man auch nicht. Das mit dem AF ist so ne ganz komische Geschichte. Die anderen Systeme sind da schon nahezu perfekt, wenn man zwei Knöpfe drückt oder gar keinen. Abgesehen davon tut sich meist auch nichts, wo man meint es jetzt so lassen zu können. Irgendwie muss man das verinnerlichen, dass man gedanklich schon ne Alternative parat hat, wenn er nicht so will, wie man es gerne hätte. Auch das wird aber irgendwann zum Automatismus und stört irgendwann nicht mehr, zumindest bei mir.  Diese ganzen AF Einstellungen suggerieren  jedenfalls viel mehr, als sie am Ende bringen würden. Ist zumindest oft so. Das Einzige was da so richtig hilft ist eben AF-C mit oder ohne Erkennung, Feld mal groß mal klein oder Zone usw. Ob man das jetzt auf Puma oder Skifahrer stellt macht wohl nur begrenzt wirklich was aus.

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Geschrieben (bearbeitet)

Mal ein Beispiel: OBJEKTIV-MOD.-OPT. (zu finden in der Bedienungsanleitung auf Seite 114 - und im Kamera-Menue "IQ" im 3. Fenster (für Image Quality).

Der Bedienungsanleitungstext sagt: "Wählen Sie AN, um die Auflösung zu verbessern, indem die Beugung und leichte Randunschärfe des Objektivs korrigiert wird."

Hört sich für mich, wie ein must have an. Wer will nicht seine Objektivfehler korrigiert bekommen? Bei mir steht das auf "AUS" und ich kann es nicht ändern - es ist ausgegraut. Warum? Null Info! Leider habe ich keinerlei Informationen darüber, warum ich es nicht auf "AN" stellen kann.

Zuerst dachte ich, weil ich das manuelle Makro drauf habe. Also schraubte ich das Fujinon 15-45mm drauf, ging ins Menue und Mööp, noch immer ausgegraut, Änderung nicht möglich.

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Dann dachte ich: Ach ja, ich habe ja für das manuelle Makro im "Schraubenschlüssel-Menue" fotografieren mit Adapter auf AN gestellt, vielleicht blockiert das die Einstellung. Dann wieder mal im Kamera-Menue diese Einstellung gesucht ... Minuten später, nö. Fotografieren mit Adapter auf AUS gestellt, und trotzdem lies sich OBJEKTIV-MOD.-OPT. nicht verstellen, blieb ausgegraut.

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Mir ist bisher nur bekannt, das für manuelle Objektive man die Einstellung Fotografieren mit Adapter auf AN stellen muss, sonst löst die Kamera nicht aus. Damit verändert man dann wahrscheinlich eine ganze Reihe von theoretischen Einstellmöglichkeiten, z.B. die der AF-Objektive mit Kontakten. Aber welche? Null Info!

Hinzu kommt noch, das mein Fujinon oder Samyang AF die Einstellung Fotografieren mit Adapter nicht die Bohne interessiert, sie fokussieren problemlos mit Autofokus, egal ob o.g. Menuepunkt auf AN oder AUS steht. Der scheinbare einzige Unterschied scheint zu sein, das bei "AN" die Kamera bei manuellen Objektiven ohne Kontakte auslöst, und bei "AUS" eben nicht.

Wie ich aber an die Objektiv-Profile Einstellung komme, null Info. Ob das jetzt viel verbessert, weiß ich nicht - nur eine Option anzubieten, die man dann nicht nutzen kann ... schräg. Zusätzlich - ich habe nur ein manuelles Objektiv ohne Kontakte an die Kamera geschraubt, ohne Adapter. Für TTArtisan oder 7Artisan-Objektive braucht man ja keinen Adapter, die haben das Fuji X Bajonett. Ich meine mich auch dunkel zu erinnern, das ich vor Wochen mal in diesem Menue war, obwohl ich gar keinen Fuji-Adapter habe, also kann das eigentlich auch kein Problem sein - warum Fuji diesen Menue-Punkt dann nicht einfach "Manuelle/AF-Objektive" AN/AUS nennt, verstehe ich nicht - mit Adapter hat das doch erstmal gar nix zu tun???

 

bearbeitet von exkoelner
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vor einer Stunde schrieb exkoelner:

Mal ein Beispiel: OBJEKTIV-MOD.-OPT. (zu finden in der Bedienungsanleitung auf Seite 114 - und im Kamera-Menue "IQ" im 3. Fenster (für Image Quality).

Der Bedienungsanleitungstext sagt: "Wählen Sie AN, um die Auflösung zu verbessern, indem die Beugung und leichte Randunschärfe des Objektivs korrigiert wird."

Hört sich für mich, wie ein must have an. Wer will nicht seine Objektivfehler korrigiert bekommen? Bei mir steht das auf "AUS" und ich kann es nicht ändern - es ist ausgegraut. Warum? Null Info! Leider habe ich keinerlei Informationen darüber, warum ich es nicht auf "AN" stellen kann.

Den LMO (Lens Modulation Optimizer) sollte man in der Tat einschalten. Er funktioniert allerdings nur, wenn die Kamera etwas über das Objektiv weiß, also mit Systemobjektiven. Dann führt sie eine an das Objektiv angepasste Dekonvolution durch, bevor sie das Bild als JPEG speichert. Auf Raw-Dateien hat der LMO keinen Effekt (kann aber auch noch im eingebauten Raw-Konverter nachträglich angewandt werden).

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vor 5 Minuten schrieb mjh:

Den LMO (Lens Modulation Optimizer) sollte man in der Tat einschalten. Er funktioniert allerdings nur, wenn die Kamera etwas über das Objektiv weiß, also mit Systemobjektiven. Dann führt sie eine an das Objektiv angepasste Dekonvolution durch, bevor sie das Bild als JPEG speichert. Auf Raw-Dateien hat der LMO keinen Effekt (kann aber auch noch im eingebauten Raw-Konverter nachträglich angewandt werden).

Danke! Sofort mein Fujinon an die Kamera, und Kamera auf Fine (JPEG) gestellt - zum Menue OBJEKTIV-MOD.-OPT. im Menue ... aber leider weiterhin auf AUS und ausgegraut ... also keine Änderung möglich. Scheinbar gibts da weitere Abhängigkeiten in den Menue-Einstellungen, die das blockieren. Zur Not werde ich nochmal einen Reset machen, aber dann muss ich das ganze Menue inklusive die Copyright-Eingaben neu machen ... nerv.

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vor 1 Stunde schrieb exkoelner:

Zuerst dachte ich, weil ich das manuelle Makro drauf habe. Also schraubte ich das Fujinon 15-45mm drauf, ging ins Menue und Mööp, noch immer ausgegraut, Änderung nicht möglich.

Ich glaube, nicht alle Fujinons unterstützen das. XC Objektive z.B. nicht.

bearbeitet von Tommy43
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Das ist richtig. Steht meines Wissens auch so im Fuji-X-Secrets Buch. Bei dieser Funktion werden nur XF Objektive unterstützt.

Ich kann das Buch von Rico sehr empfehlen. Es beantwortet viele solcher Fragen: "Verwendung des Lens Modulation Optimizers (LMO)" TIPP 22

bearbeitet von Rayas
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vor 1 Stunde schrieb Rayas:

Das ist richtig. Steht meines Wissens auch so im Fuji-X-Secrets Buch. Bei dieser Funktion werden nur XF Objektive unterstützt.

Ich kann das Buch von Rico sehr empfehlen. Es beantwortet viele solcher Fragen: "Verwendung des Lens Modulation Optimizers (LMO)" TIPP 22

Ist möglich, und da ich noch kein XF habe, kann ich das leider nicht überprüfen. Da diese Einstellung aber nur auf das JPEG wirkt, betrifft es nicht die RAW Dateien. Und die meisten RAW-Konverter nutzen Objektiv-Korrekturen, also dann eine verzichtbare Funktion bei RAW-Bearbeitung. Und erstaunlich, gerade das XC 15-45mm zählt zu den schärfsten Objektiven, zumindest in der 15mm Einstellung, obwohl es auf diese Funktion nicht zurückgreifen kann ... das Zeiss Touit dann wahrscheinlich auch nicht.

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vor 16 Minuten schrieb exkoelner:

Und erstaunlich, gerade das XC 15-45mm zählt zu den schärfsten Objektiven

Wo hast du das denn her? Ich hatte 3 Exemplare und die Ecken waren gerade bei 15mm immer Matsch. Aktuell das schlechtestes Fujifilm-Objektiv.

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vor 4 Minuten schrieb wurzelwaerk:

Bei Canon gibt es eine Firmware-Erweiterung namens Magic Lantern, ev. wär das ja auch was für Fuji?

Canon ist meines Wissens der einzige Kamerahersteller, der eine Hintertür für ladbare Firmware-Erweiterungen geschaffen (und das auch schon gelegentlich bereut) hat. Diese war aber die Voraussetzung für Magic Lantern, die diese Hintertür per Reverse Engineering erforscht haben. Ich weiß nicht, wieso sich Canon überhaupt darauf eingelassen hat, aber ich glaube kaum, dass Fuji so etwas ermöglichen würde – nicht undokumentiert wie bei Canon und schon gar nicht als dokumentiertes API. Normalerweise richten Kamerahersteller höchstens einen verborgenen Wartungsmodus ein, um Fehler zu diagnostizieren und interne Einstellungen zu ändern, die nicht regulär zugänglich sind.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Stunden schrieb max2331:

Wo hast du das denn her? Ich hatte 3 Exemplare und die Ecken waren gerade bei 15mm immer Matsch. Aktuell das schlechtestes Fujifilm-Objektiv.

Ja, vielleicht etwas falsch ausgedrückt - ich finde es bei mittlerer Blende (8-11) und guten Lichtbedingungen für ein Billigzoom (Second Hand um die 100-120€) erstaunlich gut. Nicht jeder kann (und will) für das letzte Quentchen an Schärfe sich Objektive für 1-2.000€ anschaffen, zumal es ne Menge Einflussfaktoren gibt, ob bei der Aufnahme oder in der Nachbearbeitung im RAW Konverter, die die Schärfeleistung und das Bildergebnis mehr negativ beeinflussen können, als die Güte des Objektivs. Wenn es also einen internationalen Standard für Bildqualität pro Euro gäbe, würde es sehr ordentlich abschneiden, denke ich.

bearbeitet von exkoelner
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Stunden schrieb Rayas:

Korrekt, wird nicht unterstützt.

Danke für die Info, ich habe es vermutet. Begegnung mit der "Geheimwissenschaft Lens correction" hatte ich schon bei Nikon. Ich hatte für meine D700 eigentlich alle Original-Nikon-Objektive der AF-D Reihe, die ich haben wollte. Nen 1,4er 50mm, 1,8 85mm, ein 70-300mm Tele-Zoom, das 18-35mm Weitwinkel-Zoom, etc. - dann kaufte ich mir die D750 wegen der etwas höheren Auflösung, dem etwas besseren Autofokus und sonstigem Schnickschnack - ehrliches Resümee, bis auf wenige Landschaftsaufnahmen tat ich mich schwer, einen echten Qualitätsunterschied festzustellen in normalen Hardcopy Größen bis DIN A2.

Aber ich beschäftigte mich etwas mit dem Unterschied der AF-D Objektive zu den AF-S Objektiven. Ich ergänzte das AF-D 1,4/50mm um das AF-S 1,8/50mm, und ja, es war leichter und schärfer. Dann surfte ich im Netz nach Erklärungen, wieso Plastik-Objektive der neueren Generation deutlich schärfer sind, als mich 30 Jahre begleitende, damals sehr gute Optiken ... die wiederkehrende Standard-Aussage (womöglich Marketing-Sprech) war, ganz neue revolutionäre Linsen-Berechnungen. Mag ja sein ... dann erwarb ich das Nikon 18-35mm f/3.5-4.5 AF-D , Erscheinungsdatum 2013 - für Vollformat enorm leicht und günstig. Die AF-S Nachfolger kosteten das 3-fache. Warum? Man hatte im AF-D 18-35mm mit Kunststoff-Linsen, Linsen-Elementen, Beschichtungen experimentiert, und die daher resultierende Qualitätsmängel (Color Fringing, Schärfe, etc.) begonnen elektronisch (Software seitig) zu korrigieren. Das hat damals beim 18-35 noch nicht so prima geklappt, aber man lernte und dann gab es die neue Objektivreihe AF-S.

Lange Rede, kurzer Sinn - die "besseren neuen Objektive" sind weniger das Ergebnis von optischer Innovation und Qualitätssteigerung, als elektronische Korrekturen der Massenproduktion von Billig-Objektiven. Bei Nikon sind vielleicht die "Verbesserungen" gar keine physikalischen, positiven Entwicklungen der Optiken der letzten Jahrzehnte, sondern nur Anpassungen der Software an billigere, optisch schlechtere Objektivqualität.

Fazit: Man kann mit einem Zeiss Touit ohne Fuji Lens Management hervorragend scharfe Aufnahmen auch an einer Fuji machen, sogar mit günstigeren und manuellen, aber gut konstruierten China-Optiken (z.B. Laowa). Trotzdem sind i.d.R. Fujinon-Optiken an einer Fuji-Kamera wohl nahe dem Optimum, im Vergleich zu Fremdherstellern. Etwas enttäuchend dabei, um das zu erreichen werden zunehmend Software-Tricks angewendet, die die Realität nicht physikalisch besser erfassen, sondern sie nur schon bei der Aufnahme manipulieren ...

https://www.kenrockwell.com/nikon/1835.htm

bearbeitet von exkoelner
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vor 4 Stunden schrieb exkoelner:

ich finde es bei mittlerer Blende (8-11) 

F8-F11 sind keine mittleren Blenden, das sind sehr hohe Blendenwerte bzw. sehr kleine Blenden bei denen schon mehr oder weniger Diffraktion einsetzt. Die sollte man schon eher meiden.

vor 4 Stunden schrieb exkoelner:

Nicht jeder kann (und will) für das letzte Quäntchen an Schärfe sich Objektive für 1-2.000€ anschaffen

Da bin ich 100% bei dir. Deswegen wollte ich dem 15-45mm 3x eine Chance geben, auch wegen der geringen Größe. Ich hab sogar sehr lange das alte 16-50mm f3.5- f5.6 genutzt und war sehr zufrieden damit. Wenn ich ein Zoom für Fujifilm so günstig wie möglich haben möchte, dann 100x lieber das alte 16-50mm als das 15-45mm

bearbeitet von max2331
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vor 53 Minuten schrieb max2331:

F8-F11 sind keine mittleren Blenden, das sind sehr hohe Blendenwerte bei denen schon mehr oder weniger Diffraktion einsetzt. Die sollte man schon eher meiden.

Alles relativ. F8 ist zum Beispiel bei der GFX100RF die größtmögliche Blende, um überhaupt 1/4000s mit dem mechanischen Zentralverschluss zu realisieren. Dort ist das quasi die "Offenblende" für diese Verschlusszeit. Und auf den ES möchte man bei einer GFX auch eher nicht zurückgreifen müssen. 

Das Beugungsproblem würde ich nicht überbewerten, solange das Objektiv selbst bei der gewählten Blende optisch gute Ergebnisse liefert. Idealerweise fotografiert man am Sweet Spot eines Objektivs, wenn man im fertigen Bild Bestwerte in Sachen Auflösung und Schärfe anstrebt. In der Praxis spielen freilich oft ganz anderen Überlegungen eine Rolle, dann blendet man für Produktaufnahmen voll ab oder fotografiert Menschen für maximale Freistellung mit "weicher" Offenblende. 

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Blendenwerte muss man immer in Relation zum Format bewerten; sie sind relativ, wie Rico schon schrieb. Für APS-C sind 8 und 11 keine mittleren, sondern kleine Blenden.

Die Blende 64, nach der sich vor 90 Jahren die Group f/64 benannte, war übrigens gar nicht so extrem klein, denn man fotografierte ja mit Großformatkameras.

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vor 1 Stunde schrieb Rico Pfirstinger:

Alles relativ. F8 ist zum Beispiel bei der GFX100RF die größtmögliche Blende, um überhaupt 1/4000s mit dem mechanischen Zentralverschluss zu realisieren. Dort ist das quasi die "Offenblende" für diese Verschlusszeit.

vor einer Stunde schrieb mjh:

Blendenwerte muss man immer in Relation zum Format bewerten; sie sind relativ, wie Rico schon schrieb. Für APS-C sind 8 und 11 keine mittleren, sondern kleine Blenden.

Die Blende 64, nach der sich vor 90 Jahren die Group f/64 benannte, war übrigens gar nicht so extrem klein, denn man fotografierte ja mit Großformatkameras.

Das ist natürlich korrekt was ihr hier schreibt, aber es ging hier ja aber konkret um das 15-45mm und wir sind hier bei APS-C und nicht GFX oder Großformat.

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vor 3 Minuten schrieb max2331:

es ging hier ja aber konkret um das 15-45mm und wir sind hier bei APS-C und nicht GFX oder Großformat.

Das ist ja gerade der Punkt: exkoelner ging offenbar vom Kleinbild aus, als er Blende 8 oder 11 als mittlere Blenden bezeichnete, berücksichtigte also nicht, dass bei APS-C andere Gesetze gelten. Blenden sind relativ.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Stunden schrieb mjh:

Das ist ja gerade der Punkt: exkoelner ging offenbar vom Kleinbild aus, als er Blende 8 oder 11 als mittlere Blenden bezeichnete, berücksichtigte also nicht, dass bei APS-C andere Gesetze gelten. Blenden sind relativ.

Naja, ich habe es eher konstruktiv gemeint: die optische Konstruktion ergibt in den seltensten Fällen Top-Schärfe und Kontrast bei Offenblende, egal welches Objektiv. Daher war die Empfehlung früher für die Erzielung maximaler Bildqualität immer  1-2x abblenden, weil gerade die Randbereiche der meisten Objektive nicht völlig auskorrigiert, bzw. optimal sind - und das völlig unabhängig von der Maximalöffnung. Wenn ein Objektiv erst mit 4.0 anfängt, ist das dann bei Blende 5.6 oder 8 erst richtig gut in Sachen Schärfe und Kontrast, ein Objektiv mit Anfangsöffnung 1.4 hat das evt. schon bei Blende 2.8 erreicht. Das meinte ich mit mittlere Blende - denn das 15-45 ist bei Blende 3.5 bis 5.6 Anfangsöffnung erst bei 8-11, also 1-2x abgeblendet maximal gut. Das Zeiss 2,8/50mm Touit z.B. soll bereits bei 2.8 fast durchgängig scharf sein (bei flachen, plan an die Wand gepinnten Test-Charts), was aber bei vielen Objektiven nicht so ist. Und es ist ein Makro-Objektiv, was nochmal eine Sonderkonstruktion ist, und diese oft speziell auf die Reproduktion von flachen, also 2D-Objekten korrigiert wurden, kommt aus der Reprotechnikfür für die Druckvorlagen-Fotografie, bei denen es sich fast ausschließlich um 2D-Objekte handelt und Makro-Maßstäbe.

bearbeitet von exkoelner
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vor 51 Minuten schrieb max2331:

Das ist natürlich korrekt was ihr hier schreibt, aber es ging hier ja aber konkret um das 15-45mm und wir sind hier bei APS-C und nicht GFX oder Großformat.

Die Beugung setzt bei der GFX und 26 MP APS-C an derselben Stelle ein, die Sensoren sind ja praktisch gleich vom Aufbau her. Zumal bei der GFX100RF auch noch heftig gecroppt wird, wenn man deren spezifische Rädchen für Cropformate und digitales Zoom mit inspirierter Häufigkeit verwendet.

Aber natürlich sieht man die Beugungsunschärfe nur in der 100%-Ansicht deutlich, und diese Ansicht verwendet man bei MF in der Praxis nicht so häufig wie bei APS-C, einfach schon wegen der höheren Auflösung. Wenn man MF mit 4-fachem Oversampling fotografiert, kann man praktisch auch 2 Blenden weiter abblenden und dann ca. 26 MP ausgeben, die sichtbare Beugung ist dann auch nicht größer als bei APS-C mit 26 MP. Nur dass es bei der GFX100RF ja nicht um Oversampling geht, sondern um Bildausschnitte. Also quasi eine Mittelformatkamera, deren Bestimmung es ist, gar keine 4:3-Mittelformatbilder zu liefern. Das wirkt etwas widersprüchlich, man muss sich hier einfach damit anfreunden, dass die Kompakt-GFX eine vollkommen andere Zielgruppe vor allem emotional ansprechen und inspirieren möchte als das normale GFX-System. 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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