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Hallo,

das ist sicher ein etwas unüblicher erster Post in einem Fotoforum. Ich bin leicht kurzsichtig und befinde mich zudem an der Schwelle zur Altersweitsichtigkeit. Ich würde daher gerne einmal Bifokal-Linsen ausprobieren, frage mich aber welcher Optiker in Köln hier die entsprechende Expertise hat. Kann mir hier vielleicht jemand weiterhelfen?

Vielen Dank schon mal im Voraus!

 

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Hallo "unbekannt" !?

Bifokallinsen macht man heute eigentlich nicht mehr, "Gleitsichtbrille" ist der der neue Hype.
Ich habe keine Ahnung, wer hier als Optiker wirklich klasse ist.
Vielleich erst mal beim Augenarzt vorbeischauen und checken lassen?
Ich habe meine Brillen von einem kleinen Laden in Köln-Deutz, Optik Burgwinkel (Deutzer Freiheit 102), 
und bin mit der Beratung dort sehr zufrieden.

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Ich bin nicht aus Köln, möchte aus eigener Erfahrung aber ein oder zwei Dinge anmerken:

Wenn es losgeht mit der Altersweitsichtigkeit, kann der Veränderungsprozess ein paar Jahre dauern, in denen man mit der Anpassung der Gleitsichtgläser kaum hinterher kommt. War zumindest bei mir so und hat dazu geführt, dass ich mindestens drei oder vier Gläser/Brillen innerhalb von vielleicht fünf Jahren gebraucht habe. Wenn man die beim Star-Optiker machen lässt und auf absolute Premium-Gläser setzt, ist man anschließend verarmt.

Ich bin deshalb irgendwann zu den Discount-Ketten gegangen und habe bei denen absolut brauchbare bis hin zu exzellenter Beratung und Anpassung erlebt. Man kann da also durchaus Geld sparen.

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Ganz herzlichen Dank für die Antworten und Anregungen! Mittlerweile habe ich auch gelernt, dass auch Multifokallinsen gibt. Ich glaube nicht, dass ich die schon brauche, aber interessant zu wissen ist es doch. Noch hält sich das Problem ja in Grenzen -1,75 Kurzsichtigkeit und darauf +2 um auf 30 cm scharf sehen zu können ist jetzt keine Katastrophe. Trotzdem, so langsam beginnt es doch zu stören; ist vielleicht nicht gerade der günstigste Zeitpunkt um mit dem Fotografieren anzufangen. 🙂

 

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Bi-Fokal habe ich in einer Sportbrille und kann es deshalb mit Gleitsicht vergleichen: Ist wie offenes Feuer im Wohnzimmer statt Zentralheizung. Kann man machen – aber warum sollte man?

Gleitsicht beim Fotografieren ist kein Problem, vielleicht steigen die Ansprüche an den Sucher, aber das kann man testen.

bearbeitet von hanshinde
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Ich habe schon immer nur Brille mit Bifokal. Wenn man das mal gewöhnt ist, kommt man hervorragend damit klar. Der große Vorteil ist, dass der scharf sichtbare Bereich über die gesamte Brillenbreite reicht. Das ist vor allem beim Arbeiten am Monitor sehr angenehm. Die Gläser snd mittlerweile aber recht teuer. Wenn ich richtig informiert bin, gibt es die nur noch von Rodenstock und Zeiss. Weil ich aber nur ungefähr alle 8-10 Jahre eine stärkere Brille brauche, ist das zu verkraften.

Gruß Klaus

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Am 15.5.2025 um 12:45 schrieb hanshinde:

Gleitsicht beim Fotografieren ist kein Problem, vielleicht steigen die Ansprüche an den Sucher, aber das kann man testen.

Als ich von der einfachen Brille, die nur meine Kurzsichtigkeit korrigierte, auf eine Gleitsichtbrille umsteigen musste, änderte sich, was den Sucher betrifft, nur eines: Früher musste ich mich nie um eine Dioptrienkorrektur kümmern, weil meine Brille die Korrektur übernahm. Heute muss ich eine Dioptrienkorrektur einstellen, da ich ja durch den mittleren Teil der Brillengläser schaue, der nur für mittlere Entfernungen korrigiert. (Ich schaue nie ohne Brille durch den Sucher, weil es mir zu nervig ist, dauernd die Brille auf und abzusetzen. Früher war meine Kurzsichtigkeit ohnehin zu stark, als dass der Korrekturbereich eines gängiges Suchers ausgereicht hätte.)

Bifokalbrillen, was das betrifft, kenne ich nur von meinen Großeltern. Meine Eltern hatten bereits Gleitsichtbrillen und ich nun seit einigen Jahren auch. (In meiner Kindheit war es so, dass Bifokalbrillen, die man ja sofort als solche erkannte, eines der Zeichen dafür waren, dass man es mit einem wirklich alten Menschen zu tun hatte. Erst kam die Bifokalbrille und bald darauf der Tod, kindlich brutal ausgedrückt. Gleitsichtbrillen erkennt man dagegen nicht auf den ersten Blick als solche.)

bearbeitet von mjh
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In manchen Fällen ist der Gedanke an neue Linsen in den Augen sinnvoll. Ich hatte einen mäßigen Grauen Star bei verschiedenen Stärken und wollte davon nichts wissen, bis ich es dann doch machen liess – die reine Freude. Gerade beim Fotografieren, weil alles heller, weniger Gelb wurde. Und ich jetzt auf beiden Augen gleich sehe, mit 140%. Vielleicht wäre eine etwas andere Einstellung sinnvoll gewesen, statt der alten "natürlichen", eine, die im Nahbereich ein wenig besser sehen lässt. Nun brauche ich fürs Buchlesen eine andere Lesebrille als für den Monitorabstand, aber keine für den Kamerasucher. Aber dann ist bis zum Horizont alles scharf. Nicht dass ich zu jenen gehöre, die das Austauschen von Körperteilen schon aus kosmetischen Gründen befürworten, gar nicht. Aber ich bin 80.

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vor 7 Stunden schrieb LKH:

Nicht dass ich zu jenen gehöre, die das Austauschen von Körperteilen schon aus kosmetischen Gründen befürworten, gar nicht.

Die Linse des menschlichen Auges ist ein perfekter Fall einer austauschbaren Komponente. Sie besteht zwar größtenteils aus lebendem Zellgewebe, enthält aber weder Blutgefäße noch Nervenzellen; da kann man eine getrübte oder sonstwie beeinträchtigte Linse gut und gerne durch ein Plastikteil ersetzen.

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Am 17.5.2025 um 14:26 schrieb mjh:

Die Linse des menschlichen Auges ist ein perfekter Fall einer austauschbaren Komponente. Sie besteht zwar größtenteils aus lebendem Zellgewebe, enthält aber weder Blutgefäße noch Nervenzellen; da kann man eine getrübte oder sonstwie beeinträchtigte Linse gut und gerne durch ein Plastikteil ersetzen.

Wenn ich mich richtig erinnere können künstliche Linsen aber nicht adaptieren; also nicht auf unterschiedliche Entfernungen scharfstellen. Wäre aber grossartig, wenn ich mich irren würde.

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