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vor 20 Stunden schrieb hanshinde:

Du möchtest also, dass die Kamera ungefragt (Pseudo-)HDR erzeugt? Der Wunsch ist legitim, aber ich möchte das absolut nicht.

Warum nicht, wenn HDR  in der Lage ist (was ich bezweifle) den "natürlichen"  Bildeindruck, so wie ich es im opt. Sucher sehe, wiederzugeben .  Wem das zu "natürlich" ist, der kann ja immer noch seinem Spieltrieb folgen und das Bild nach Geschmack "verbessern" oder künstlerisch umgestalten.

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vor 2 Minuten schrieb CMOS:

Warum nicht, wenn HDR  in der Lage ist (was ich bezweifle) den "natürlichen"  Bildeindruck, so wie ich es im opt. Sucher sehe, wiederzugeben .  Wem das zu "natürlich" ist, der kann ja immer noch seinem Spieltrieb folgen und das Bild nach Geschmack "verbessern" oder künstlerisch umgestalten.

Eine Kamera gibt doch den "natürlichen" Bildeindruck wieder. Was dabei leider nicht bedacht wird, ist der Umstand, dass das menschliche Sehen im Zusammenspiel mit unserem Gehirn ein "unnatürliches Bild" schafft. Denn es ist unserem Gehirn zu verdanken, dass wir so einen hohen Dynamikumfang "wahrnehmen". Denn in der Realität, sieht das Bild wirklich so aus wie es eine Kamera sieht, es ist unserem Gehirn zu verdanken, dass es in solchen Lichtsituationen ein "HDR" erstellt. Darum meinen wir, besser zu sehen als eine Kamera. Aber in Wirklichkeit sehen unsere Augen genauso viel bzw. wenig wie eine Kamera.

Darum kann man einer Kamera keinen Vorwurf machen, sie würde die "natürliche" Ansicht nicht wiedergeben. Vielmehr möchten wir, dass sie ein Bild wiedergibt, welches unser Gehirn selbst erschafft und das dann dem gleichkommt. Dazu müssen wir aber der Kamera sagen, wie sie sich verhalten soll und das geht eben nur, wenn man sich damit beschäftigt und sie so einstellt und ihre Möglichkeiten nutzt, damit am Ende so ein Bild herauskommt.

Smartphones können das in gewisser Hinsicht, weil sie darauf ausgerichtet wurden, weil bei ihnen berücksichtigt wurde, dass sie von Menschen bedient werden, die sich nicht mit dem Thema Fotografie und Belichtung großartig beschäftigt haben. Ein Smartphone soll so einfach und leicht wie möglich bedient werden können, und das klappt auch im Großen und Ganzen ganz gut. Darum kann man eine Systemkamera auch nicht mit einem Smartphone vergleichen, weil sie auf zwei völlig verschiedenen Konzepten beruhen.

Wer also ein Rundum-sorglos-Paket sucht, ist mit einem Smartphone gut bedient, denn man muss wirklich nur draufhalten und den Auslöser drücken, den Rest macht das Smartphone. Der Nutzer gibt alles an die Technik ab und ist damit fein raus. Denn die Technik im Smartphone entscheidet selbst, ist es eine HDR-Situation oder nicht und betreibt sogar zum Schluss sogar noch über die Software eine Bildbearbeitung und liefert ein fertiges Bild ab. Anders ist es bei einer Systemkamera. Hier wird dem Bediener die Steuerung überlassen und die Kamera macht nur, was ihr aufgetragen wird. Man kann also einer Kamera keinen Vorwurf machen, dass sie eine Kamera ist und sich wie eine verhält, das ist doch so gewollt. Wenn ich mich um nichts kümmern möchte, dann ist für mich eine Systemkamera die falsche Wahl.

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vor 20 Stunden schrieb uwe1956:

Der anspruchsvolle Fotograf, der aus seinen RAW's das Optimum herausholen möchte, belichtet auf ein optimales Negativ (RAW) und entwickelt es später eben.

Das ist einmal wieder einmal eine steile Behauptung der RAW - Shooter Fraktion.

Aus meiner Sicht kompletter Käse. Natürlich kommt bei einer HDR Aufnahme ein gleichwertiges Ergebnis heraus, auch ohne RAW. 

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vor 34 Minuten schrieb Dare mo:

Eine Kamera gibt doch den "natürlichen" Bildeindruck wieder. Was dabei leider nicht bedacht wird, ist der Umstand, dass das menschliche Sehen im Zusammenspiel mit unserem Gehirn ein "unnatürliches Bild" schafft. Denn es ist unserem Gehirn zu verdanken, dass wir so einen hohen Dynamikumfang "wahrnehmen". Denn in der Realität, sieht das Bild wirklich so aus wie es eine Kamera sieht, es ist unserem Gehirn zu verdanken, dass es in solchen Lichtsituationen ein "HDR" erstellt. Darum meinen wir, besser zu sehen als eine Kamera. Aber in Wirklichkeit sehen unsere Augen genauso viel bzw. wenig wie eine Kamera.

Darum kann man einer Kamera keinen Vorwurf machen, sie würde die "natürliche" Ansicht nicht wiedergeben. Vielmehr möchten wir, dass sie ein Bild wiedergibt, welches unser Gehirn selbst erschafft und das dann dem gleichkommt. Dazu müssen wir aber der Kamera sagen, wie sie sich verhalten soll und das geht eben nur, wenn man sich damit beschäftigt und sie so einstellt und ihre Möglichkeiten nutzt, damit am Ende so ein Bild herauskommt.

Smartphones können das in gewisser Hinsicht, weil sie darauf ausgerichtet wurden, weil bei ihnen berücksichtigt wurde, dass sie von Menschen bedient werden, die sich nicht mit dem Thema Fotografie und Belichtung großartig beschäftigt haben. Ein Smartphone soll so einfach und leicht wie möglich bedient werden können, und das klappt auch im Großen und Ganzen ganz gut. Darum kann man eine Systemkamera auch nicht mit einem Smartphone vergleichen, weil sie auf zwei völlig verschiedenen Konzepten beruhen.

Wer also ein Rundum-sorglos-Paket sucht, ist mit einem Smartphone gut bedient, denn man muss wirklich nur draufhalten und den Auslöser drücken, den Rest macht das Smartphone. Der Nutzer gibt alles an die Technik ab und ist damit fein raus. Denn die Technik im Smartphone entscheidet selbst, ist es eine HDR-Situation oder nicht und betreibt sogar zum Schluss sogar noch über die Software eine Bildbearbeitung und liefert ein fertiges Bild ab. Anders ist es bei einer Systemkamera. Hier wird dem Bediener die Steuerung überlassen und die Kamera macht nur, was ihr aufgetragen wird. Man kann also einer Kamera keinen Vorwurf machen, dass sie eine Kamera ist und sich wie eine verhält, das ist doch so gewollt. Wenn ich mich um nichts kümmern möchte, dann ist für mich eine Systemkamera die falsche Wahl.

Danke für die ausführlichen Erläuterungen.  Einfach mal eine XPro nehmen und zwischen opt. und el. Sucher hin- und herschalten. Damit ist alles gesagt.

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vor 19 Minuten schrieb Schlonzbronz:

Das ist einmal wieder einmal eine steile Behauptung der RAW - Shooter Fraktion.

Aus meiner Sicht kompletter Käse. Natürlich kommt bei einer HDR Aufnahme ein gleichwertiges Ergebnis heraus, auch ohne RAW. 

Wieso, ich sehe da keinen Widerspruch. Diese "steile Behauptung" war als Ergänzung zum Satz davor gedacht und beschreibt einfach eine andere Arbeitsweise. Wer weiss, was er tut, kommt so oder so zum Ziel.

 

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Ich kann den Ansatz von @CMOS schon verstehen.

Ein 1.000€ Smartphone kreiert aus vielen Situationen ein „vernünftiges“ Bild. Natürlich mit viel interner Software und manchmal sieht es auch „etwas über das Ziel hinausgeschossen“ aus. Sehr häufig erkennt man aber auch keinen Unterschied zu Bildern, die von einer teuren Kamera gemacht wurden Als Beweis muss man nur mal hier in den entsprechenden Bereich schauen.

Die Erwartungshaltung an eine Digitalkamera mit Objektiv das ich zu können und nicht nur das Werkzeug eines Basisproduktes sein, welches dann noch aufwändig bearbeitet werden muss, ist mMn verständlich.

Die technische Erklärung warum Kameras an hohem Dynamikumfang scheitern ist gut für das Verständnis, hilft aber nur bedingt.

Warum lässt man die Kameras nicht mit einer speziellen Einstellung „smartphoneähnliche“ jPGs OOC produzieren und bietet über die RAW Dateien die Möglichkeit Ergebnisse nach Wunsch zu erstellen. 

Das würde dochbhelfen.

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Chat GPT hat dazu auch eine Meinung:

Zitat

          Chat GPT:  Hallo Mensch, ich bin ein KI-Chatbot, Modell GPT-5 nano.

  • ich:  Guten Abend! Weißt Du etwas über die Datenverarbeitungsfähigkeiten des X-Processor 5 einer Fujifilm X-T5 im Vergleich mit der CPU eines modernen Smartphones?

  • Chat GPT:  Guten Abend! Hier eine ehrliche, kompakte Antwort basierend auf meinem aktuellen Wissensstand:

    • Der X-Processor 5 (in der Fujifilm X-T5) ist ein spezieller Bildverarbeitungs-SoC, der für Fotografieaufgaben wie Rauschreduktion, Demosaicing, JPEG/RAW-Engine, AF-Beschleunigung etc. entwickelt wurde. Er ist auf niedrige Latenz und hohe Bildqualität pro Bild optimiert und arbeitet eng mit dem Sensor zusammen.

    • Moderne Smartphone-SoCs (z. B. Apples A- oder Qualcomm Snapdragon/Rebrand-Architekturen) besitzen deutlich mehr heterogene Recheneinheiten, breeches wie CPU, GPU, NPU/ISP, AI-Tensor-Kerne, sowie spezialisierte Beschleuniger für neuronale Netze. Sie bieten in der Praxis oft mehr Rechenleistung, besonders bei Multithreading, AI-Aufgaben, Videoverarbeitung in 4K/8K, und kontinuierlicher Echtzeit-Fotografie mit mehreren Kameras.

    • In der Praxis bedeutet das: Ein Smartphone-SoC hat tendenziell höhere Gesamtperformance und flexiblere Beschleunigung für AI-/Bildverarbeitung über verschiedene Aufgaben hinweg, während der X-Processor 5 speziell auf Fujifilm-Kamera-Workflows optimiert ist und exzellent bei Kamerainline-Processing, RAW-Entwicklung im Gerät und reduzierten Latenzen für Fotoaufnahmen funktioniert.

    • Unterschiede in Datenverarbeitungskapazität: Smartphones bündeln CPU, GPU, NPU/AI-Hardware, Video-Enc/Dec, Neural Processing Units und OS-gestützte Optimierungen. Der X-Processor 5 ist eher fokussiert und integriert mit der Kamera-Engine, könnte in einigen Benchmarks weniger Rohleistung haben als Top-Smartphone-SoCs, bietet aber oft bessere Bildqualität und Benutzererfahrung in Fotografie innerhalb der Fuji-Kamera.

    Wenn du willst, sag mir, welche konkreten Aspekte (z. B. RAW-Entwicklung, Rauschunterdrückung, Autofokus-Performance, Videostabilisierung) dich am meisten interessieren, dann fasse ich die Unterschiede gezielter zusammen.

  • ich:  Manche Fotografen beklagen, dass die ooc Ergebnisse bei Smartphones bei sehr kontrastreichen Fotos besser seien als die ooc Ergebnisse bei einer X-T5. Das mache dann eine elektronische Bildbearbeitung bei der X-T5 nötig im Gegensatz zum Smartphone.

  • Chat GPT:  Danke für die klare Fragestellung. Kurz gesagt: Ja, das ist oft ein realistischer Eindruck und hängt mit dem unterschiedlichen Ansatz der Bildverarbeitung zusammen.

    • Smartphones: Moderne SoCs nutzen starke On-Device-DSP/Neural-Engines, HDR- und Multi-Frame-Strategien (z. B. Toning, Rauschunterdrückung, Belichtungsausgleich) über mehrere Aufnahmen hinweg. Die OOC (out-of-camera) JPEGs wirken oft “glatter” in Kontrastspitzen, weil der Kamera-Pipeline intensives Tone-Mapping, Local Dimming/Masking und automatische HDR anwendet. Das Ergebnis kann bei sehr kontrastreichen Szenen sofort ansprechend wirken, ohne dass man nachbearbeiten muss.

    • X-T5 mit X-Processor 5: Die Kamera liefert exakte RAW-Daten und eine OOC-JPEG-Engine, die tendenziell natürlicher, weniger überzeichnete Kontraste zeigt. In extremen Kontrastlagen kann es aber passieren, dass Details in Lichtern oder Tiefen verloren gehen oder das JPEG-Kontrastmanagement nicht exakt dem gewünschten Look entspricht. Viele Fuji-Nutzer arbeiten deshalb bevorzugt mit RAW (z. B. Fuji RAW-Konvertierung) oder verwenden Film-Simulations-Profile in der Kamera, um das Bild schon vorab besser zu gestalten. Danach kann eine gezielte Nachbearbeitung in der RAW-Entwicklung sinnvoll sein, um Tonwertumfang, Rauschverarbeitung und Local Contrast exakt zu steuern.

    • Fazit: Smartphones liefern oft “ready-to-share” Bilder mit aggressiver HDR-/Tonwert-Korrektur direkt aus der Kamera, was in kontrastreichen Situationen gut aussieht. Die X-T5 gibt dir mehr Feinkontrolle und natürliche Ergebnisse, erfordert aber ggf. eine Nachbearbeitung, um den gleichen Level an Dynamikumfang und Detailtreue zu erreichen.

    Wenn du magst, sag mir, welche konkrete Szene oder welches Look du bevorzugst (z. B. mehr Details in Lichtern, weniger HDR-Halluzinationen, Film-Sims vs. RAW-Entwicklung), dann erstelle ich dir eine praxisnahe Empfehlung, wie du OOC-JPEGs vermeiden bzw. die RAW-Entwicklung strukturieren kannst.

  • ich:  Danke für das Angebot! Ich habe dieses Problem nicht selber. Ich nehme bei Bedarf einen Raw-Entwickler. Es war Thema in einem Diskussionsforum.

  • Chat GPT:  Gern! Wenn du oder jemand im Forum konkrete Szenen beschreibt (Lichtspitzen, Silhouetten, Farbtonungen), kann ich kurze, praxisnahe Empfehlungen geben, wie man OOC-JPEGs vermeiden bzw. RAW-Entwicklung strukturieren könnte.

  • ich:  Danke und bis später mal.

  • Chat GPT:  Gern, bis später! Wenn du wieder Fragen hast, sag einfach Bescheid.

 

Chat GPT bietet sogar Hilfe an.

 

bearbeitet von harlud
"Chat GPT:" und "ich:" eingefügt
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