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Fuji steigt in den Systemkamera-Markt ein


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Hallo HerrHase,

 

schöne Fragen hast du formuliert.

Meine Gegenfrage wäre - gibt es nicht in jedem Forum ärmere und reichere?

Leute die mehr oder weniger verdienen?

Leute wie mich, die weder rauchen noch nennenswert Alkohol konsumieren?

Die nicht zwei mal wöchentlich einen Stammtisch, Skat- oder Kegelrunden besuchen?

Die keine teuren Urlaubsreisen im Hotel verbringen, sondern im Wohnmobil reisen?

Ja, ich weiß, ein Wohnmobil ist nicht ganz billig.

Kann ich mir locker leisten von den ersparten Welt- oder Europareisen, für die ich aufwändige Hotels und Flüge buchen müßte, damit sie meinen Ansprüchen genügen.

Als Hundeliebhaber und-besitzer fällt mir das leicht.

Und wenn ich auch noch beginne, die täglich nicht gerauchten zwei Schachteln Zigaretten aufzuaddieren, sind jährlich locker zwei/drei Kameras drin.

 

So, um nun wieder runterzukommen - jeder nach seiner Facon, solange man seine Bedürfnisse mit seinen Möglichkeiten in Einklang bringt.

Um auf deinen letzten Absatz zu sprechen zu kommen - die eine Kamera wird es wohl nicht geben, zu unterschiedlich sind sie Anforderungen,

obwohl die neuen spiegellosen Systemkameras der Perfekten schon ziemlich nahe kommen.

Trotzdem hast du es schön auf den Punkt gebracht - die beste Kamera ist die, die man dabei hat ...

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Es gibt Leute die haben viel Geld, ja!

Es gibt Leute die Sammeln Kameras, Autos, teuere Uhren etc. Brauchen sie sie? Aber darum geht es da dann glaube ich auch nicht!?

Ist einem Hobby-Fotograf ein Bild das zusätzlich Geld wert?

Der sich um Geld nicht kümmern muss sagt da sicher was anderes als der selbst versorgende Student.

 

Ganz ehrlich, wenn ich einige tausender locker hätte würde ich sie mir auch kaufen, aber so...

Nee, dann lieber warten bis der Zeitpunkt gekommen ist wo es ein echtes Alternativ System zu meiner dslr gibt.

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Hehe.... ok, kommen wir zum Kern zurück (denn ich rauche auch nicht, kenne weder Stammtisch -urgs noch kegelrunden) ;-)) Darum geht´s ja nicht wirklich, sondern darum, dass ich in letzter Zeit in den Foren das Gefühl hatte, dass es gaaanz normal ist, ein 2. oder 3. System zu haben...zu brauchen. Daher meine Fragen ;-) Es wurde einfach gar nicht mehr in Frage gestellt, OB man so etwas braucht, sondern es scheint normal zu sein, DASS man es braucht. Das war mir nicht klar. ;-)

 

NEin - DIE eine Kamera wird es nicht geben.... ich suche auch schon lange. Aber ich hoffe einfach auf die 96%-Kamera (für MEINE Bedürfnisse).... und danach auf die 97%-Kamera....

Aber wie gesagt, nicht als 2. System zur ersten, sondern als Ersatz ;-)

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Ich find es herrlich unterhaltsam, wie ihr euch den Kopf über das Verhalten anderer zerbrecht, wohlwissend, dass die Diskussion ins Nirwana führt.

Wir haben doch schon genug Diskussionen dieser Art geführt. Lasst lieber Bilder sprechen und zwar Bilder aus einer Kamera, die man gerade dabei hatte. :)

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Hehe.... ok, kommen wir zum Kern zurück (denn ich rauche auch nicht, kenne weder Stammtisch -urgs noch kegelrunden) ;-)) Darum geht´s ja nicht wirklich, sondern darum, dass ich in letzter Zeit in den Foren das Gefühl hatte, dass es gaaanz normal ist, ein 2. oder 3. System zu haben...zu brauchen. Daher meine Fragen ;-) Es wurde einfach gar nicht mehr in Frage gestellt, OB man so etwas braucht, sondern es scheint normal zu sein, DASS man es braucht. Das war mir nicht klar. ;-)

 

NEin - DIE eine Kamera wird es nicht geben.... ich suche auch schon lange. Aber ich hoffe einfach auf die 96%-Kamera (für MEINE Bedürfnisse).... und danach auf die 97%-Kamera....

Aber wie gesagt, nicht als 2. System zur ersten, sondern als Ersatz ;-)

 

Ich bin ja, wie viele wissen, nicht nur hier aktiv.

Im Nachbarforum geht es momentan hoch her, weil es so scheint, wie wenn Olympus seine legendäre OM-Serie wiederaufleben lässt.

Wie komme ich überhaupt auf den Vergleich - er bezieht sich auf den oben hervorgehobenen Satz.

War es denn jemals anders?

Sehr wahrscheinlich war früher die Geschwindigkeit, in der neue Produkte auf den Markt kamen, deutlich reduziert.

Wenn ich aber in der heiß geführten Diskussion sehe, wieviele Oly-Fans sich früher nahezu jedes OM-Modell gekauft haben,

und in Ermangelung einer Bucht auch wohl oder übel behalten, dann frage ich mich, ob das nicht schon immer so wahr.

Daß man in einem Bereich, der einen fasziniert und begeistert, deutlich mehr Geld liegen lässt, als unbedingt nötig, ist gang und gäbe - nicht nur bei Kameras ...

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Da gebe ich Dir recht donalfredo!

Weil Du es erwähntest: Das mit der Olympus OM erschließt sich mir hier nur nicht ganz :/

Warum bringen jetzt scheinbar "alle" Retro Kameras? Samsung ja wohl auch, obwohl ich hier das Wort Retro sehr weit hergeholt finde ;)

 

Ist es der Retro style den alle Fotobegeisterten wollen, oder ist es vielmehr innovative Technolgie (meinetwegen dann auch im Retro design)?

Die OM sieht ja vielleicht schön aus, aber diese mit einem 4/3 Sensor? Kann das der Bildqualität wirklich gut tun? Abgesehen von der Grösse mal.

Ich weiß offTopic, aber es hat mich doch schon verwundert. Ich wünschte mir mehr innovative Technik statt tolles Design und da finde ich überzeugt die x-pro1 natürlich (zumindest noch nur auf dem Papier).

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@Mefty: warum tust du das?

Warum so persönlich? Hab ich nicht ein paar ganz normale Fragen gestellt?

????

 

Nun ja.... mach du mal.

 

Da hast Du was in den falschen Hals bekommen??

Ich bezog mich auf Post #154 von Eckhard

 

Denn da vermisse ich den Inhalt zu dem Thema.

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Wenn die Einfallswinkel in den Ecken des Sensors noch halbwegs steil bleiben sollen, muss das Bajonett recht groß sein. Für eine nach ähnlichen Vorgaben designte Kleinbildkamera müsste das Bajonett noch einmal größer ausfallen. Es war offenkundig nicht Fujis Entwicklungsziel, eine besonders kleine Kamera zu bauen.

 

Das ist aber falsch. Wenn ein M Adapter von Fuji kommen soll, ist doch das X Mount größer als das M Bajonett, ergo könnte das X Mount auch Vollformat wie die M9 !

Eigentlicher Trend ist ja wohl so groß wie nötig, so klein wie möglich, auch wenn sich so mancher Schiffschaukelbremser mit großen Pranken eine etwas weniger filigrane Konstruktion wünscht. Die X10 und X100 folgen diesem Grundsatz. Warum die Pro X1 nicht, wenn nicht ursprünglich als Vollformat geplant. Lags vielleicht an den überproportionalen Kosten für einen X Trans Vollformatsensor ?

Gruss Rogerbaby

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Das ist aber falsch. Wenn ein M Adapter von Fuji kommen soll, ist doch das X Mount größer als das M Bajonett, ergo könnte das X Mount auch Vollformat wie die M9 !

Wie ich schon schrieb: „Wenn die Einfallswinkel in den Ecken des Sensors noch halbwegs steil bleiben sollen, muss das Bajonett recht groß sein.“ Bei der M9 können die Einfallswinkel recht hohe Werte erreichen. Das war der Grund dafür, weshalb es so schwierig war, überhaupt eine digitale M mit Kleinbildsensor zu bauen, und es ist auch der Grund dafür, weshalb es auch bei der M9 noch bei manchen Objektiven zu Farbverschiebungen (Italian-Flag-Syndrome) am Bildrand kommen kann. Fuji hat das X-System so konstruiert, dass dies innerhalb seines APS-C-Bildkreises und mit den Systemobjektiven nicht passieren kann, aber wenn dasselbe Prinzip auch auf das Kleinbildformat erweitert werden sollte, müsste alles größer werden – auch das Bajonett. Bei Leica ist das kein Thema, weil das Bajonett ja vorgegeben war; es stammt aus der Zeit des Silberhalogenidfilms, der auf große Einfallswinkel weniger kritisch reagiert. Wenn man nun M-Objektive an die X-Pro1 adaptiert, stellt sich das Problem der Einfallswinkel nicht in demselben Maße, weil der APS-C-Sensor nicht den vollen Bildkreis der Objektive nutzt und die problematischsten Bereiche ausspart. Ob das ausreicht, auch bei Weitwinkelobjektiven alle Probleme zu vermeiden, wissen wir allerdings noch nicht; die Erfahrungen, die man mit Sonys NEX-Modellen gemacht hatten, könnten durchaus auf die X-Pro1 übertragbar sein – wir müssen es abwarten.

 

Warum die Pro X1 nicht, wenn nicht ursprünglich als Vollformat geplant. Lags vielleicht an den überproportionalen Kosten für einen X Trans Vollformatsensor ?

Ich bin mir sicher, dass Fuji nie eine Kamera mit Kleinbildsensor geplant hatte. Die technischen Gründe hatte ich ja schon genannt, aber es ist auch so, dass der APS-C-Markt einfach attraktiver ist. Fujis X-Reihe ist nicht auf kleinste Abmessungen getrimmt; die X100 ist deutlich größer als die Sigma DP1 und DP2 oder die Leica X1 und die X10 erschien auch vielen überraschend groß („Die ist ja kaum kleiner als die X100“, hatten sich manche gewundert). Wie gesagt: Es war offenkundig nicht Fujis Ziel, möglichst kleine Kameras zu bauen, wie es Sony beispielsweise mit den NEX-Modellen getan hat. Aber deren Bedienkonzept ist ja auch ein ganz anderes.

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Was die Frage der zwei Systeme betrifft: Der Hauptmarkt für Systemkameras sind bei allen Herstellern die Besitzer von Kompaktkameras, die nach Höherem streben, bei DSLRs aber fremdeln. In Foren wie diesem finden sich aber überwiegend altgediente Fotoamateure zusammen, die bereits seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten, mit Systemkameras fotografieren, und Systemkameras waren früher eben fast ausschließlich Spiegelreflexkameras (und zu einem geringeren Anteil Messsucherkameras). Wer sich nun für ein neues spiegelloses Kamerasystem interessiert, wird nicht unbedingt gewillt sein, den ganzen Spiegelreflex- oder Messsucherkram zum Alteisen zu geben oder auf eBay zu verhökern, auch weil eine EVIL-Kamera nicht in allen Bereichen glänzt, in denen sich das vorhandene System bewährt hatte. Also ist es ganz natürlich, mit zwei Systemen zu arbeiten. Dass wir hier alles andere als repräsentativ für den Kameramarkt sind, ist aber auch klar. Deshalb ersetzt es ja auch keine Marktforschung, wenn man als Hersteller in Foren mitliest, denn daraus allein würde man nur ein verzerrtes Bild über den Markt gewinnen.

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Also ich fotografiere seit einigen Jahren mit günstigen und handlichen Kompaktkameras und Bridges. Die ersten Jahre mit Panasonic, aber dort wurde die Bridge-Serie leider eingestellt. Auf der Suche nach Ersatz und einer echten Premium-Bridge kam ich auf Fuji, die stellten nämlich die S100fs vor. Die Kamera erfüllte meine Anforderungen, ich habe sie heute nich, und ich benutze sie auch heute noch hin und wieder.

 

Da ich einen Hersteller und damit das Konzept dahinter ungern wechsle, solange ich zufrieden bin, bin ich seitdem bei Fuji geblieben. Deren Kompaktkameras (F200EXR, X10) erfüllten und erfüllen meine Anforderungen, und ich verstehe ihr Konzept. Handling und Bedienung sind ja immer sehr ähnlich, ich weiß inzwischen gut, wie Fuji tickt. Die HS10 und HS20EXR habe ich auch gerne mitgenommen. Diese Kameras kosten "fast nichts", bieten also ein unschlagbares Preisleistungsverhältnis. In Sachen Abbildungsleistung bewegen sie sich freilich stets am Limit. Andererseits helfen mir solche Limits, mich fotografisch weiterzuentwickeln. Ich finde es spannend, mit einer Kleinsensorkompakten nachts auf einem Jahrmarkt gute Aufnahmen zu machen, die überall vorzeigbar sind. Denn ich bewege mich dabei in engen Limits und muss sehr bewusst und optimal belichten, um die Technik nicht zu überfordern. Und Limits, so sagt es die Philosophie des "Lesser Photographer", bringen einen weiter. Ich teile diese Ansicht.

 

So kam und kommt eines zum anderen. Nach Jahren der Übung und Erfahrung mit den günstigen Kompakten wähnte ich mich schließlich reif für die X100. Vielleicht auch eine Art Belohnung. Der X100-Sensor setzt viel großzügigere Limits und verzeiht viel mehr, aber auch diese Kamera habe ich bei meinem "Operation Conny" Projekt ans Limit getrieben. Dafür habe ich nun ein 150 Seiten dickes Buch, das die Geschichte erzählt und das man ebenfalls überall vorzeigen kann, ohne sich schämen zu müssen.

 

Dass ich nach der X100 gerne ein kleines System haben möchte, schreibe ich seit Spätsommer letzten Jahres in den Foren. Sony erschien und erscheint hier recht attraktiv, aber natürlich wechsle ich die Marke nur im Notfall, denn damit gehen alle meine Erfahrungen verloren, die ich mit "meiner" Marke, ihrer Philosophie und den Eigenheiten ihrer Produkte gesammelt habe. Diesen unschätzbaren Wert, nicht umsonst "Erfahrungsschatz" genannt, werfe ich nicht ohne Not weg.

 

Das sahen auch Leute hier im Forum so, und einer meinte mal zu mir: Wieso schreibst du mit deiner Erfahrung nicht ein Buch über die X100? Ja, warum eigentlich nicht, dachte ich mir. Für die X100 war es da freilich schon zu spät, aber nicht für den Nachfolger, die Systemkamera, die der X100 doch sehr ähnlich ist. Dass ich meinen Systemeinstieg mit Fuji vollziehe, ist also ganz logisch. Ich müsste und würde nur wechseln, wenn das System ein Flop wäre, der hinten und vorne nicht funktioniert. Das neue, fremde System müsste so viele zusätzliche Vorteile bringen, dass sie den Verlust meines Erfahrungsschatzes aufwiegen.

 

Irgendein teures DSLR-System ersetzt die X-Pro1 bei mir jedenfalls nicht. Ich besitze nämlich keins. So wie ich bisher auch kein Wechselobjektiv besitze. Dafür habe ich was anderes: jahrelange praktische Erfahrung mit Fuji-Kameras, ihrer Funktionsweise, ihren Eigenheiten, ihren Konzepten. Insbesondere auch mit ihren Fehlern, Nachteilen und Unzulänglichkeiten, mit denen zu leben ich gelernt habe. Wenn es einen Trick gibt, diese Unzulänglichkeiten abzumildern, dann kenne ich ihn vermutlich und wende ihn bei Bedarf an. Aber natürlich geht das Lernen täglich weiter, deshalb sind Foren wie dieses eine tolle Sache.

 

Ich bin sicher, die X-Pro1 und das X-System werden uns hier noch lange beschäftigen. Ob als Erst- oder Fünftsystem, who cares? Jeder wird seine eigenen Gründe dafür haben. Meine habe ich gerade aufgeführt.

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Also bei der X100 war es eher eine emotionale Entscheidung, als ein Vergleich von Features verschiedener Systeme, da sie mich an die alte RF erinnert, die ich vor Jahrzehnten hatte. Damals lustigerweise war ich eher auf die Canon FD SLR meines Vaters neidisch, die sogar die Belichtung messen konnte. Das konnte meine RF nicht, daher musste ich schätzen, oder den externen Belichtungsmesser bemühen. Von Nikon und Pentax SLR und dann DSLR System bin ich schon vor ein paar Jahren zu FT und später zu μFT gewechselt. Ausser ein paar Resten der früheren Systeme habe ich mich mittlerweile auf μFT konzentriert. Der Übergang war jeweils fließend, also erst nachdem ich sicher war, das neue System ist was ich wollte, habe ich mich vom anderen getrennt. So gesehen habe ich selten 2 System gleichzeitig wirklich genutzt.

 

Das X System reizt mich aus verschiedenen Gründen nicht mehr. Ich hätte es unter anderen Voraussetzungen statt der μFT Ausrüstung genommen, aber die Dinge, die mir an der X100 besonders gefallen, hat das System nicht, z.B den Zentralverschluss und damit die kurze Synchronzeit und die nicht vorhandene Lautstärke, den einschwenkbaren ND Filter und die Kompaktheit. Ausserdem ist es mir, ehrlich gesagt, zu teuer, aber das ist meine persönliche Einstellung. Für 90% meiner Foto-Interessen reicht mir μFT aus, und für den Rest (Innenaufnahmen, High ISO,...) passt die X100 gut dazu.

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Das X System reizt mich aus verschiedenen Gründen nicht mehr. Ich hätte es unter anderen Voraussetzungen statt der μFT Ausrüstung genommen, aber die Dinge, die mir an der X100 besonders gefallen, hat das System nicht, z.B den Zentralverschluss und damit die kurze Synchronzeit und die nicht vorhandene Lautstärke, den einschwenkbaren ND Filter und die Kompaktheit.

 

Welches MFT-System basiert denn auf Zentralverschluss und hat einen eingebauten ND-Filter? Das würde ich mir gerne mal genauer ansehen. Haben andere Systeme mit APS-Sensor sowas auch? Nicht einmal Leica scheint's zu haben, außer im S2-System als Option, aber das ist nicht besonders preiswert.

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Das einschwenkbare ND-Filter ist doch ein Notbehelf, der überhaupt erst nötig ist, weil der Zentralverschluss keine kurzen Verschlusszeiten bei großen Blenden erlaubt. Weshalb es ihn bei Kameras mit Schlitzverschluss nicht gibt.

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Das einschwenkbare ND-Filter ist doch ein Notbehelf, der überhaupt erst nötig ist, weil der Zentralverschluss keine kurzen Verschlusszeiten bei großen Blenden erlaubt. Weshalb es ihn bei Kameras mit Schlitzverschluss nicht gibt.

 

Der Filter ist auch nicht förderlich für die Bildqualität, deshalb sollte man ihn wie jeden Filter auch nur dann einsetzen, wenn es nicht anders geht.

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Das μFT System hat diese Eigenschaften natürlich nicht. Sie wären es mir aber wert gewesen, zum X System zu wechseln, auch zu den bisher bekannten Preisen. Gerade im hellen Sonnenschein ist die Blitzsynchronzeit Gold wert. Ich hatte noch nie so perfekt ausgeleuchtete Fotos, wie mit der X100. Ansonsten sehe ich keinen Grund für mich, auf das X System zu wechseln. Sensor ist ein bisschen größer, Rauschen daher weniger, Für diese Fälle habe ich die X100. Freistellung mit den richtigen Objektiven für mich ausreichend. Übrig bleibt noch vergleichbare Farben zu den X100 Bildern. Das würde mich interessieren, nur nicht zu dem Preis.

 

Der ND Filter ist schon recht praktisch, wenn man mal fliessendes Wasser fotografieren will, oder einen Sonnenuntergang mit Wolkenbewegung. Dass er in der X100 nicht dafür gedacht war, ist mir schon klar, nur wäre es dann schön, wenn er in der Zeitautomatik bei Unterschreiten der minimalen Belichtungszeit (optional) automatisch eingeschoben werden würde.

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Der ND Filter ist schon recht praktisch, wenn man mal fliessendes Wasser fotografieren will, oder einen Sonnenuntergang mit Wolkenbewegung. Dass er in der X100 nicht dafür gedacht war, ist mir schon klar, nur wäre es dann schön, wenn er in der Zeitautomatik bei Unterschreiten der minimalen Belichtungszeit (optional) automatisch eingeschoben werden würde.

 

Sicherlich. Heute kam unter anderem mein ND-Filterset für die X10 vom großen Fluss, 3 verschiedene Dichten, 52mm. Ich bin also gerüstet. :)

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Aber nicht vergessen, immer mitzunehmen. ;) Mein Problem ist eher, dass ich immer dann, wenn ich den Filter brauchen würde, ich ihn nicht mithabe. Bei der X100 kann ich ihn wenigstens nicht vergessen.

 

Na klar, ich habe mir für mein X-Pro1-System, die drei Objektive und den kleinen Blitz bereits einen passenden handlichen Rucksack bei Amazon Basics besorgt, in dem außerdem auch noch X10 und X100 Platz finden. Im Prinzip sogar auch noch eine S-X1. Sogar mein iPad und Kabel bringe ich dort unter, und natürlich auch den üblichen Kleinkram, Reinigungsutensilien, Polfilter, Ladegeräte, Akkus... Ich weiß noch nicht, ob ich den formschöneren EF-X20-Blitz nehmen werde oder lieber den normalen EF-20. Letzterer ist auch mit den anderen X-en und der HS20EXR kompatibel. Ich habe den Rucksack in Südafrika bereits auf seine Praxistauglichkeit getestet, soweit alles in Ordnung.

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