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Portraits für jedermann


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Mal in die Runde gefragt. Warum ist es eigentlich so verpöhnt in die Nasenlöcher schauen zu können auf Portraits?

Ich weiß, in jedem Portrait-Lehrbuch steht "Du sollst nicht in die Nasenlöcher fotografieren..."

Aber kann es nicht einfach sein, dass hier einer vom anderen abschreibt, ohne es zu hinterfragen? Und es die Fotogemeinde ebenso nachplappert?

Für mich zählt die Nase mit ihren Öffnungen genauso zum Gesicht, wie die Ohren, die Augen, der Mund usw.

 

Mir will das nicht wirklich in den Kopf.

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Mal in die Runde gefragt. Warum ist es eigentlich so verpöhnt in die Nasenlöcher schauen zu können auf Portraits?

 

Ich denke nicht, das es jetzt gerundsätzlich "erlaubt" sein sollte, den Leuten in die Nasenlöcher zu fotografieren.

Aber diesen Punkt mal zu hinterfragen, das finde ich gut! Wahrscheinlich ist es in den meisten Fällen unvorteilhaft

für die abgebildete Person, aber es kann und darf (!) m.E. durchaus Ausnahmen geben. Und gerade bei dem

Bild, über das wir hier reden, stören mich die Nasenlöcher gar nicht - so sehen sie eben aus. Was mich allerdings

stört, ist die für so ein eigentlich authentisches Bild die nach Beauty-Manier geschönte Haut - so eine Manipulation

müsste hier wirklich nicht sein und schwächt für mich die Wirkung. Die SW-Umsetzung wiederum finde ich gelungen.

Nur die Haut ... hast du Lust, eine Version mit Original-haut zu zeigen? Vielen Dank!

 

 

 

 

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Ich denke nicht, das es jetzt gerundsätzlich "erlaubt" sein sollte, den Leuten in die Nasenlöcher zu fotografieren.

Aber diesen Punkt mal zu hinterfragen, das finde ich gut! Wahrscheinlich ist es in den meisten Fällen unvorteilhaft

für die abgebildete Person, aber es kann und darf (!) m.E. durchaus Ausnahmen geben. Und gerade bei dem

Bild, über das wir hier reden, stören mich die Nasenlöcher gar nicht - so sehen sie eben aus. Was mich allerdings

stört, ist die für so ein eigentlich authentisches Bild die nach Beauty-Manier geschönte Haut - so eine Manipulation

müsste hier wirklich nicht sein und schwächt für mich die Wirkung. Die SW-Umsetzung wiederum finde ich gelungen.

Nur die Haut ... hast du Lust, eine Version mit Original-haut zu zeigen? Vielen Dank!

 

 

 

 

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Sie ist eine von diesen Personen mit einer nahezu perfekten Haut. Die Mua hat ihr übriges dazu getan. Dazu hab ich noch über Decke und Wand geblitzt. Der Raum war natürlich auch richtig warm - also keine Chance auf Gänsehaut. Eine Beauty-Retusche war nicht nötig. Das Einzige was ich gemacht habe: In Silver-Efex etwas die Strukturen zurückgenommen. Also ... sorry!

Und ... Dankeschön :)

 

Die Nasenlöcher  ... Natürlich kenne ich die eine oder andere Regel aber das heißt nicht unbedingt das ich die immer anwende! ;)

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Ein Bild in dieser Größe letztendlich zu beurteilen, was Details an der Haut angeht, ist tatsächlich schwierig.

Ich kenne das bei der sw-Umwandlung. Sie ist allgemein gnädig zur Haut.

Das kann dann zusammen mit Verkleinerung und Kompression schon mal etwas zu weich werden.

Aber nach Dir nix draus.

Ich finds stark. Sie wirkt sehr dominant. Gut so.

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Mal in die Runde gefragt. Warum ist es eigentlich so verpöhnt in die Nasenlöcher schauen zu können auf Portraits?

Ich weiß, in jedem Portrait-Lehrbuch steht "Du sollst nicht in die Nasenlöcher fotografieren..."

Aber kann es nicht einfach sein, dass hier einer vom anderen abschreibt, ohne es zu hinterfragen? Und es die Fotogemeinde ebenso nachplappert?

Für mich zählt die Nase mit ihren Öffnungen genauso zum Gesicht, wie die Ohren, die Augen, der Mund usw.

 

Mir will das nicht wirklich in den Kopf.

 

Sei doch froh, dass Dir die Nasenlöcher nicht in den Kopf wollen.   :wub:

 

Grundsätzlich bin ich mit Dir einverstanden. Aber es gibt eben Nasenlöcher und Nasenlöcher. Wenn die Nasenlöcher beinahe grösser sind als die Augen, würde ich eine andere Perspektive vorziehen. Bei diesem Bild erinnern mich die Nasenlöcher an diejenigen von Miss Piggy.

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Ein Bild in dieser Größe letztendlich zu beurteilen, was Details an der Haut angeht, ist tatsächlich schwierig.

Ich kenne das bei der sw-Umwandlung. Sie ist allgemein gnädig zur Haut.

Das kann dann zusammen mit Verkleinerung und Kompression schon mal etwas zu weich werden.

Aber nach Dir nix draus.

Ich finds stark. Sie wirkt sehr dominant. Gut so.

That's it ... ;)

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Mal in die Runde gefragt. Warum ist es eigentlich so verpöhnt in die Nasenlöcher schauen zu können auf Portraits?

Ich weiß, in jedem Portrait-Lehrbuch steht "Du sollst nicht in die Nasenlöcher fotografieren..."

Aber kann es nicht einfach sein, dass hier einer vom anderen abschreibt, ohne es zu hinterfragen? Und es die Fotogemeinde ebenso nachplappert?

Für mich zählt die Nase mit ihren Öffnungen genauso zum Gesicht, wie die Ohren, die Augen, der Mund usw.

Mir will das nicht wirklich in den Kopf.

Für mich kommt es absolut auf die Nase und die Nasenlöcher und vor allem, auf deren Präsenz im Bild an.

An sich finde ich den Blickwinkel nicht schlimm. Manchmal mag ich ihn gar.

Hier wirken die dunklen Nasenlöcher aber fast als Hauptmotiv. Daher störend für mich.

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Ich habs deswegen ja auch als Frage in den Raum gestellt, weil ichs einfach mal diskutiert haben wollte.

Ich hab schon Anmerkungen erlebt bei Ganzkörperportrait aus niedriger Perspektive, wo die Nasenlöcher gefühlt 2Pixel groß waren, dass drüber gemeckert wurde ;)

Da war ich geneigt nach der Quellenangabe zu fragen (welches Leerbuch, Seite,Zeile?)

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Due Unteransicht ist nicht optimal.

Das ist so ein Satz!

 

Was ist denn eigentlich optimal?

Optimal auf welches Ideal bezogen?

 

In diesem Falle schaut uns die Dame von oben herab an.

 

Eesdeebee sagt, sie wirkt dominant.

Ich nehme an, genau das ist gewollt.

 

Würde sie von unten heraufschauen, würde sie womöglich ergeben wirken, oder was auch immer.

 

Ehrlich gesagt sehe ich die Nasenlöcher erst, seit gesagt wurde, dass sie zu präsent seien.

Ich kann das nachvollziehen, hier stören sie mich allerdings nicht.

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Ich habs deswegen ja auch als Frage in den Raum gestellt, weil ichs einfach mal diskutiert haben wollte.

Ich hab schon Anmerkungen erlebt bei Ganzkörperportrait aus niedriger Perspektive, wo die Nasenlöcher gefühlt 2Pixel groß waren, dass drüber gemeckert wurde ;)

Da war ich geneigt nach der Quellenangabe zu fragen (welches Leerbuch, Seite,Zeile?)

 

Warum fragst Du nach den Quellenangaben, nachdem Du folgenden Satz etwas weiter oben geschrieben hast

 

"Ich weiß, in jedem Portrait-Lehrbuch steht "Du sollst nicht in die Nasenlöcher fotografieren..."

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Das ist so ein Satz!

.

nun liebe elke, ohne lange umschweife die kritik auf den punkt gebracht ohne den autor oder die abgebildete person zu diskreditieren. das müsste dir doch gefallen.

 

wer wirklich kritikfähig ist wird daraus bei näherer betrachtung seine schlüsse ziehen können.

dominanz lässt sich sicher auch vorteilhafter in szene setzen in diesem falle wurde eben genau das nicht erreicht...

 

in einem anderen faden hat neil62 ebenso treffend seine meinung kund getan und beim autor kam genau der selbe reflex...

 

fotografie sollte ab einem gewissen stadium mehr als nur lehrbuch oder das bewusste brechen irgendwelcher regeln beinhalten auch wenn das eine gern gebrauchte ausrede dafür ist nichts mehr verbessern oder dazulernen zu wollen das weißt du so gut wie jeder andere hier im forum.

 

daher empfinde ich "so einen satz" als völlig ausreichend mehr ist in meinen augen zeitverschwendung. es ist ein denkanstoß, nicht mehr und nicht weniger, der autor kann sich diesbezüglich nochmal hinterfragen und seinen standpunkt verändern oder beibehalten, seitenlange bildbesprechungen hier im forum sind auch selten zielführend.

bearbeitet von wolf
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Warum fragst Du nach den Quellenangaben, nachdem Du folgenden Satz etwas weiter oben geschrieben hast

 

"Ich weiß, in jedem Portrait-Lehrbuch steht "Du sollst nicht in die Nasenlöcher fotografieren..."

Ich erkläre ungern den Sinn meiner Sätze, aber vielleicht sagt Dir der Ausdruck Suggestivfrage ja etwas.

Ich erwarte auf so eine Frage keine Antwort, sondern eher, dass drüber nachgedacht wird, bevor man Lehrbücher nachplappert.

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nun liebe elke, ohne lange umschweife die kritik auf den punkt gebracht ohne den autor oder die abgebildete person zu diskreditieren. das müsste dir doch gefallen.

 

wer wirklich kritikfähig ist wird daraus bei näherer betrachtung seine schlüsse ziehen können.

dominanz lässt sich sicher auch vorteilhafter in szene setzen in diesem falle wurde eben genau das nicht erreicht...

 

in einem anderen faden hat neil62 ebenso treffend seine meinung kund getan und beim autor kam genau der selbe reflex...

 

fotografie sollte ab einem gewissen stadium mehr als nur lehrbuch oder das bewusste brechen irgendwelcher regeln beinhalten auch wenn das eine gern gebrauchte ausrede dafür ist nichts mehr verbessern oder dazulernen zu wollen das weißt du so gut wie jeder andere hier im forum.

 

daher empfinde ich "so einen satz" als völlig ausreichend mehr ist in meinen augen zeitverschwendung. es ist ein denkanstoß, nicht mehr und nicht weniger, der autor kann sich diesbezüglich nochmal hinterfragen und seinen standpunkt verändern oder beibehalten, seitenlange bildbesprechungen hier im forum auch selten zielführend.

 

 

Lieber Wolf,

 

ich finde es nicht notwendig, mich daran zu erinnern, dass mir etwas gefallen müsste.

Ich weiß nicht, woher das kommt, dass Du meinst, diese Spitze hier einflechten zu müssen.

 

In der Tat gefällt mir das, genau dafür habe ich Neil62 in einem anderen Zusammenhang auch schon verteidigt.

 

Nur hat das eine für mich nichts mit dem anderen zu tun.

Denn für mich ist tatsächlich die Frage, auf was das "nicht optimal" bezogen ist.

 

Es ist durchaus sinnvoll eine Frage als Frage zu lesen.

 

Wenn Du das so für Dich deuten kannst, heißt es noch lange nicht, dass ich das genauso erkennen kann.

Und wenn es mir gereicht hätte, hätte ich diesen Kommentar nicht gepostet.

 

 

"fotografie sollte ab einem gewissen stadium mehr als nur lehrbuch oder das bewusste brechen irgendwelcher regeln beinhalten auch wenn das eine gern gebrauchte ausrede dafür ist nichts mehr verbessern oder dazulernen zu wollen das weißt du so gut wie jeder andere hier im forum."

 

Und warum Du nun diesen Satz an mich richtest und in dem Zusammenhang mit diesem Porträt, kann ich leider auch nicht nachvollziehen.

Habe ich irgendetwas gesagt, dass Dich dazu veranlasst haben könnte?

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Liebe Leute Weihnachten steht vor der Tür! ;) Ich denke, das Bild von Palimpalim kann polarisieren, in technischer Hinsicht ist es jedoch sehr gut gemacht! Die Ansicht von unten ist auch nicht ganz mein Fall zumal mir neben der etwas zu dominanten Nase samt Öffnungen auch der Mund und die Lippen nicht so gut gefallen, trotzdem hat das Bild was. Letzten Endes ist das wie immer Geschmacksache. Ich wünsche frohe Weihnachten!

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Das ist so ein Satz!

 

Was ist denn eigentlich optimal?

Optimal auf welches Ideal bezogen?

 

In diesem Falle schaut uns die Dame von oben herab an.

 

Eesdeebee sagt, sie wirkt dominant.

Ich nehme an, genau das ist gewollt.

 

Würde sie von unten heraufschauen, würde sie womöglich ergeben wirken, oder was auch immer.

 

Ehrlich gesagt sehe ich die Nasenlöcher erst, seit gesagt wurde, dass sie zu präsent seien.

Ich kann das nachvollziehen, hier stören sie mich allerdings nicht.

 

Hier wird dermassen viel geredet und zeredet. Mit optimal meine ich, das "Problem Nasenlöcher " ( und es ist ein Problem! :)) könnte ganz einfach gelöst werden indem die Fotografierte den Kopf nur ein klein wenig nach unten neigt. Dadurch würde die leichte Unteransicht bestehen bleiben und der gewünschte Ausdruck des Fotografen ebenso-

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Hier wird dermassen viel geredet und zeredet. Mit optimal meine ich, das "Problem Nasenlöcher " ( und es ist ein Problem! :)) könnte ganz einfach gelöst werden indem die Fotografierte den Kopf nur ein klein wenig nach unten neigt. Dadurch würde die leichte Unteransicht bestehen bleiben und der gewünschte Ausdruck des Fotografen ebenso-

 

Hättest du gleich gesagt, was du meinst, wäre dir viel Gerede erspart geblieben.

Es ist auch wesentlich angenehmer zu lesen, als wild drauf rumzuraten, was du jetzt meinen könntest.

Pack dir da vll mal an die eigene Nase und schreib ausführlicher.

Danke

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Hättest du gleich gesagt, was du meinst, wäre dir viel Gerede erspart geblieben.

Es ist auch wesentlich angenehmer zu lesen, als wild drauf rumzuraten, was du jetzt meinen könntest.

Pack dir da vll mal an die eigene Nase und schreib ausführlicher.

Danke

 

 

Ganz ehrlich ist mir manchmal zuviel Aufwand. Bilder gehören auf den Tisch und dort besprochen und analysiert, klingt altmodisch ist aber äußert effektiv.

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Ganz ehrlich ist mir manchmal zuviel Aufwand. Bilder gehören auf den Tisch und dort besprochen und analysiert, klingt altmodisch ist aber äußert effektiv.

 

;-) deswegen gibts auch das Sprichwort---reden ist silber , schweigen ist....  das wäre dann noch weniger Aufwand für Dich :-) und für mich ebenso, ich müsste nicht so viel scrollen 

 

hab ein piekfeines Weihnachtsfest 

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Ganz ehrlich ist mir manchmal zuviel Aufwand. Bilder gehören auf den Tisch und dort besprochen und analysiert, klingt altmodisch ist aber äußert effektiv.

Lieber Torsten,

das hatten wir ja schon öfters.

Nur, was bringt es dann, wenn Du uns kurze Sätze hinwirfst, die zwar kurz und bündig sind, aber uneindeutig.

 

Und, eben ( das hat Rica aus meiner Sicht auf den Punkt gebracht ) lange Diskussionen hinter sich herziehen, weil sich die Angesprochenen vor den Kopf gestoßen fühlen und/oder den dahinterstehenden Inhalt nicht eindeutig verstehen können.

 

Wenn Du willst, dass diese Diskussionen vermieden werden, dann wäre es meineserachtens sinnvoller, es entweder ganz zu lassen ( was ich persönlich sehr schade fände )oder nur ein klein wenig mehr auf die Menschen, die hinter den Bildern stehen, zuzugehen.

 

Schön fände ich es allerdings auch, wenn die jeweils angesprochenen Photographen nicht gleich auf eine Person persönlich losgehen würden, nur, weil sie einen Satz nicht verstehen ( ich schließe mich selbst da nicht aus! )

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