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Kriege keinen Zugang zur Kamera


Jürgen Flens

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Hallo, mal ne Frage in die Runde:

 

Vor kurzem habe ich mich - quasi auf den ersten Blick - in die X10 verliebt. Ich musste sie erst verstehen, was etwas gedauert hat. Die ersten kritischen Aufnahmen (Nacht, Punktlichter usw.) waren durch die white orbs vollkommen unbrauchbar. Okay, nach einer dreiwöchigen Abwesenheit zwecks Sensortausch bekam ich sie gestern wieder ..... und war und bin happy.

 

Da ich mich von meiner gefühlt tonnenschweren Nikon D300s trennen möchte (der Entschluss kam VOR der Lektüre dieses Threads ;) ), hatte ich in Erwägung gezogen, mir als Hauptkamera die X-M1 oder X-A1 zu kaufen. Im orange-blauen Forum empfahl man mir, mich mal mit dem µFT-System zu befassen. Ich befasste mich - Ergebnis: ich kaufte mir eine neuwertige Lumix GX1, die mit dem Powerzoom 14-42 von der Größe her nicht allzuweit von der X10 ist. Anfänglich war ich fasziniert. Tolle Kamera. In den letzten drei Tagen habe ich ausgiebig mit ihr zu fotografieren versucht. Die Ergebnisse waren positiv. Bilder sehen gut aus. Aber ..... ich habe keine echte Freude an ihr, keine Freude am Fotografieren. Die Magie, die von der X10 aus auf mich übergeht, geht mir bei der Lumix komplett ab. Ich weiß nicht, ob ich bekloppt bin. Emotionaler Bezug zur Kamera. So'n Blödsinn. Wirklich?

 

Die X10 musste mich erst von ihr überzeugen. Ich verstand das Prinzip nicht völlig. Es war faszinierend, mich mit ihr auseinanderzusetzen und sie zu entdecken. Als Lohn erntete ich Begeisterung. Wie gesagt, die Magie der Fuji, auch wenn ich quasi in der Fanboy-Ecke lande.

 

Mein Entschluss ist jetzt gereift, mich wenige Tage nach dem Kauf wieder von der Lumix zu trennen, um mein ursprüngliches Vorhaben, mir die X-M1 oder X-A1 zu kaufen, umzusetzen. Andererseits käme vielleicht auch die X-E1 infrage. Was meint ihr. Das Budget soll aus dem Verkauf meiner Nikon gespeist werden, der wohl knappe Tausend € bringen wird.

 

Mich würden eure Meinungen zu den Kaufüberlegungen interessieren, aber auch zur Frage, ob man einen emotionalen Bezug oder eine Beziehung zur Kamera haben kann. Oder ob ich ein durchgeknallter Exot bin. ;)

 

Ich freue mich auf euch!

Jürgen

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Selbstverständlich kann man eine emotionale Bindung zu seiner Kamera haben, man sollte sogar! :P

Bei den Kaufabsichten und Gedankengängen würde ich gleich eine X-E1 nehmen. Die X-M1/-A1 hat zwar das KLappdisplay, aber mir wäre der Sucher wichtiger. Das wäre für mich persönlich das ausschlaggebende Feature. Wenn deine Präferenzen etwas anders liegen, evtl. eher auf Größe (was man nach der Panasonic vermuten kann), dann klar die X-M/A1.

 

Gruß

Matthias

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Ich bin auch von einer D300 durch die X20 "Fuji-abhängig" geworden. Und ja, man kann eine emotionale Bindung zu einer Kamera haben - vielleicht bedarf dies einer gewissen Beklopptheit, aber es geht. Allerdings könnte ich dies nicht zu einer sucherlosen Kamera wie der M1 oder A1, aber das ist eine persönliche Einstellung...

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Da du ja durch den Fehlkauf einige EUR versenkt hast, kann ich folgende Empfehlung abgeben:

 

X-E1 oder eventuell X-Pro1 als junge Gebrauchtkamera!

 

Die X-E1 findet man hier im Forum mitunter für 330-350,- EUR. Dann bleibt noch Geld für ein, zwei Objektive....

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An dieser Stelle schon mal danke für eure Kommentare.

 

Mich wundert, dass die X-M1/A1 anscheinend nicht sehr beliebt ist. Vielleicht ist die mit dem teilweisen Kunststoffgehäuse ja auch unsexy? ;)

 

Geld versenkt stimmt so nicht. Wenn ich sie wieder verkaufe, kommt mindestens das zurück, was ich bezahlt habe.

 

Die E1/2 werde ich im Auge behalten.

 

Jürgen

 

Mit dem Nexus7 getapatalked.

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Bei der X10 benutze ich den Sucher eher weniger. Es sei denn, ich bin wegen greller Sonne auf ihn angewiesen. Vielleicht deshalb, weil er mir gegenüber dem X20-Sucher mehr wie ein Notbehelf vorkommt.

 

Da ich oft in Bodennähe fotografiere, könnte ich mir vorstellen, dass mir das schwenkbare Display gefallen würde. Wenn ich dann auch noch gern einen Sucher hätte, komme ich um die X-T1 nicht drumrum. ;) Aber die ist mir wieder etwas groß und vor allem teuer. Mit dem 18-55 müsste ich ja doch 1,6 K€ kalkulieren.

 

Jürgen

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Moin nochmal,

 

mich beschäftigt ja immer noch die potenzielle Nachfolgerin meiner Nikon D300s, und es kam eine neue Frage auf. Vorweg: In Flensburg sind die Fotogeschäfte äußerst dünn gesät, und ich habe keine Chance, mal eine X-E1/E2 oder X-A1/M1 in die Hand zu nehmen.

 

Das Problem:

Bei meinen Nachtaufnahmen von Flensburg von letzter und dieser Woche (alle mit der D300s) hatte ich keine Chance, irgendetwas auf dem Display zu erkennen. Da war der Sucher über den Spiegel wirklich komfortabel.

 

Meine Fragen:

  • Wie ist es bei den Displays der Fuji X-Kameras? Sind die auch so unbrauchbar in solchen Situationen?
  • Wie muss ich mir den Suchereinblick einer X-E1/E2 vorstellen?
  • Kann ich da bei Nachtaufnahmen mehr erkennen als auf dem Display meiner Nikon?
  • Ist er mit einem Spiegelreflex-Bild vergleichbar?

 

Grüße aus Nord

Jürgen

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  • Wie ist es bei den Displays der Fuji X-Kameras? Sind die auch so unbrauchbar in solchen Situationen?
  • Wie muss ich mir den Suchereinblick einer X-E1/E2 vorstellen?
  • Kann ich da bei Nachtaufnahmen mehr erkennen als auf dem Display meiner Nikon?
  • Ist er mit einem Spiegelreflex-Bild vergleichbar?

Bei der aktuellen Generation an EVF's: Du wirst sogar mehr als im Spiegelreflexsucher sehen. Ich hab es bei der X100 (die älteste X) mal ausgemessen aber wieder vergessen, ich glaube so bis 1-2 LW läuft die Belichtungssimulation mit. Erst ab da wird es schrittweise dunkler im Display was heißt, dass du selbst bei -2 oder -3 LW Umgebungshelligkeit noch was erkennen kannst.

 

mfg tc

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Das hört sich gut an. Unterscheidet sich der EVF-Durchblick entscheidend vom Display? Denn ein bisschen tendiere ich etwas mehr zum Schwenkdisplay der X-M1 als zum EVF der X-E1. Beides bekomme ich für mein Budget ja leider nicht, oder nur bei der Lumix. Und die habe ich gerade "verbannt".

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Das hört sich gut an. Unterscheidet sich der EVF-Durchblick entscheidend vom Display? Denn ein bisschen tendiere ich etwas mehr zum Schwenkdisplay der X-M1 als zum EVF der X-E1.

Nun ja, "entscheidend" ist natürlich subjektiv. Die Auflösung der EVF's ist meist deutlich besser, auf jeden Fall ist der Einblick bei starkem Sonnenlicht besser als auf dem LCD, wo der Kontrast zumeist ab einer bestimmten Umgebungshelligkeit fast völlig in den Keller geht. Sehr subjektiv halt. Ich würde den Sucher immer einem Display vorziehen und natürlich meine Prioritäten entsprechend ausrichten. Aber ich mache den LCD auch nur alle Jubeljahre mal an. Selbst Bildkontrolle und Menü mache ich oft über den EVF.

 

mfg tc

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Ich hab es bei der X100 (die älteste X) mal ausgemessen aber wieder vergessen, ich glaube so bis 1-2 LW läuft die Belichtungssimulation mit.

Ich wusste doch, dass ich diese Information auch hier irgendwo hinterlassen hatte. Die Forensuche macht es einem aber auch maximal kompliziert so etwas wiederzufinden (hat ständig das Wort Belichtungssimulation aus nicht nachvollziehbaren Gründen bei der Suche abgelehnt).

Desweiteren: Die Grenze für die Darstellung in der Belichtungssimulation war auch bei 1.30 schon ~1,5LW und diese Grenze wirkte sich auch dort schon bei Korrekturen aus (oder die Korrekturen wirkten sich eben nicht aus, je nach Standpunkt). Also mea culpa, keine Veränderungen bei 2.00 diesbezüglich.

 

mfg tc

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Ich muss meine Frage nach dem Display anders formulieren.

 

Mit der Nikon DSLR wäre ich bei Nachtaufnahmen verloren, wenn ich keinen Sucher hätte. Da ist nichts drauf zu erkennen. Ist das bei der X-M1/A1 besser? Wenn nicht, müsste ich mich von dem Gedanken, mir eine solche Kamera zu kaufen, endgültig verabschieden.

 

Jürgen

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