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Minolta MC/MD Rokkor


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Am 4.4.2024 um 09:01 schrieb NemoausMUC:

Das sieht doch gut aus, welche Blende hast Du eingestellt?

Das war Blende 5.6 - Abends um 19:00 herum. Das sieht besser aus, ja.
Aber ich gehe da nochmals vorbei, wenn die Sonne einmal ohne Sahara-Staub scheint, das Motiv gefällt mir. :)

-----

Weiterhin habe ich mir die Focus-Lupe auf das hintere Rad zum klicken gelegt, mit der Vergrößerung geht es echt besser
und habe dabei festgestellt, dass man die Blende zum "Peaken" ganz öffnen muss. Abgeblendet ist schlechter.

Zusätzlich habe ich noch ein paar Adapter von K&F bestellt, die besten beiden sind um knappe 0,2mm länger als der aus EBAY.
Somit ist das Auflagemaß jetzt nur noch um ca. 0,15mm zu kurz und der Fokus unendlich ist jetzt nicht mehr bei den 2m auf dem Fokusring,
sondern zwischen 4m und unendlich = besser.

Schön scharf das alles, so lasse ich das. 🙂

 

--> Vielen Dank für die ganzen passenden Tipps! 👍 <--

 

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Am 6.4.2024 um 19:44 schrieb Isno:

19:00 Blende offen, Fokuszoom ..... alles JPG aus der Kamera

Sieht doch gut aus. Bei manuellen Objektiven und unscharfen Ergebnissen liegt es in 9/10 Fällen an der Art der Scharfstellung oder zu langer Belichtungszeit. Nur 1/10 sind auf das Objektiv zurück zu führen. 

JPG ist schon in Ordnung, aber immer JPG+Raw an der Kamera einstellen und die Raws (kompr.) am Ende auf die Festplatte ziehen. Speicherplatz kostet nix mehr und man hat später eine Option mehr.

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Das habe ich so eingestellt ja, warum auch nicht, wenn es geht. Wer weis, was später kommt und ich bin froh die Datei auch in RAF zu haben. 

Ich bin gestern noch mit dem Minolta MD 70-210 F4 unterwegs gewesen, mein lieber Scholly ist das wackelig :D
und mit der Schärfe habe ich auch meine Probleme.

Das ist von vielen Bildern noch das beste von dem Vogel
Entweder ist das Wasser dahinter scharf, oder der Stein, der Vogelkopf aber nie obwohl da die Schärfe angepixelt wird....

Dann einmal auf die Blüten fokusiert, alle haben angezeigt das die Entfernung stimmt.

 

Nur der Löwenzahn ist in 210 auf etwas über 1m recht passabel geworden

 

Mit dem muss ich noch üben, wenn ich das Fuji 16-80 nehme, sitzt der Autofokus sofort. 

Hmmm.... schaumermal ob ich das wieder abstoßen werde.... 

 

bearbeitet von Isno
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Focus Peaking ist eine Verstärkung der Kontrastkanten, wenn ein Objektiv bei flauem Licht und altmodischer Vergütung eben sehr wenig Kontrast hat, dann ist das Peaking auch nur noch ein Schätzeisen. Es ist vollkommen normal, dass dann nicht alle Objektive bei jedem Nutzer gleich gut zu verwenden sind. Der Trick ist, mit Übung seine Lieblinge zu finden, die in der Handhabung funktionieren und Spaß machen.

Dämmerung bei bewölktem Himmel und Freihand ein altes Telezoom von knapp 700g zu nutzen sind vielleicht auch nicht die optimalen Rahmenbedingungen zur Beurteilung der Bildschärfe.

Am 6.4.2024 um 19:44 schrieb Isno:

19:00 Blende offen, Fokuszoom ..... alles JPG aus der Kamera

Scheint zu funktionieren

Na dann ist ja gut, aber falls sich das auf meinen Hinweis davor bezieht, so war es nicht gemeint.  Es ging darum, beim offenblendigen Fokussieren (klarer erkennbare Schärfeebene) danach abzublenden. Wenn man dann zwar die (Halb)Automatik die Belichtung nachziehen lässt, aber den Fokus abgeblendet nicht nachjustiert, kann der Fokus im Bild ungewollt verschoben sein. Dies ist dann eine Eigenschaft vom Objektiv, für die man im konkreten Fall eben sehen muss, wie man damit umgeht. Phillip Reeve hatte das Minolta 75-150/4.0 vor Jahren getestet und da sichtbaren Focus Shift gefunden, so ungewöhnlich ist das also nicht.

bearbeitet von outofsightdd
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Das 70-210 hat unter Garantie einen weglaufenden Fokus, das kann ich bestätigen. 

Ich habe mir das angeschafft um sehen zu können wie "dringend wichtig" ich ein Zoom in der Größe "vermisse" und um ab und an auf Spaziergang einen Blick von weiter weg einfangen zu können, weil es keine Gelegenheit mehr dazu gibt weil der Ort zu weit von Zuhause entfernt liegt um nur wegen einem Bild nochmals hinzufahren. (Z.b. Urlaub) 

So wie ich auch das 28er weiter oben besorgt habe.

Diese kleine 28er Brennweite hat mir so gefallen das ich jetzt ein Fuji 23mm F2.0 gekauft habe. Das Minolta bleibt aber, weil's mir gefällt. (auch wenn's nur 5Linsen hat 🤗

Aber mit dem 70-210 bin ich noch nicht warm geworden und so ein Zoom brauche ich glaube auch nicht wirklich. Das 50-140 ist zwar geil, aber viel zu schwer und mit 200mm Fotografiere ich nicht mal so nebenher. 

Das 16-80 F4 ist eigentlich genau richtig und richtig gut. Filmen tue ich eh nicht ernsthaft. 

bearbeitet von Isno
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Als leichtes Tele kann man immer mit einem XC50-230 ergänzen, das wiegt fast nichts.

Auch das hochwertig verarbeitete XF55-200 übertrifft jedes alte Telezoom mit bis 200mm, wiegt aber auch wieder was. Es ist gebraucht mitunter recht günstig zu erwerben, weil viele lieber was längeres wollen.

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Am 9.4.2024 um 12:27 schrieb outofsightdd:

Wenn man dann zwar die (Halb)Automatik die Belichtung nachziehen lässt, aber den Fokus abgeblendet nicht nachjustiert, kann der Fokus im Bild ungewollt verschoben sein. Dies ist dann eine Eigenschaft vom Objektiv, für die man im konkreten Fall eben sehen muss, wie man damit umgeht. Phillip Reeve hatte das Minolta 75-150/4.0 vor Jahren getestet und da sichtbaren Focus Shift gefunden, so ungewöhnlich ist das also nicht.

Das scheint eher aber ein Sinn Shift als ein Focus Shift zu sein, denn dies steht dort gar nicht. Es steht dort nur, dass bei Änderung des Arbeitsabstands neu fokussiert werden muß. Ja richtig, muss fast immer. Der "Bericht" enthält auch noch weitere Fehler.

Also: Die Objektive für Film-SLR dieser Zeit sind alle zur Fokussierung bei Offenblende gerechnet und der Verschiebung des Schärfepunkts bei Abblendung muß innerhalb der Toleranz der Schärfenebene liegen. Die Konstrukteure waren ja damals auch nicht blöd, das ist eine der elementarsten Forderung in der optischen Rechnung. Bei F4 und 150mm ist das kein Problem, auch nicht im Nahbereich. Für die Makrofunktion einiger Amateurobjektive könnte das eine Einschränkung sein. Einige Vario-Objektive halten das Bildfeld bei Änderung der Brennweite nicht ganz konstant, so dass darauf geachtet werden muß, nach Änderung der Brennweite neu zu fokussieren.

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vor 11 Minuten schrieb raid:

Das scheint eher aber ein Sinn Shift als ein Focus Shift zu sein, denn dies steht dort gar nicht. Es steht dort nur, dass bei Änderung des Arbeitsabstands neu fokussiert werden muß. Ja richtig, muss fast immer. Der "Bericht" enthält auch noch weitere Fehler.

Da steht: "...  there is significant focus shift so one should focus at the working distance." - Äääh ja wie denn sonst?

ich vermute ja das ist ein Schreibfehler, und er wollte schreiben "one should focus at the working aperture". 

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vor 2 Minuten schrieb fujirai:

... und er wollte schreiben "one should focus at the working aperture". 

Kann natürlich sein, steht nur nicht dort. Mein Punkt ist nur, daß man den alten Objektive keine Fehler zuschreiben sollte, die nur durch falsche Handhabung provoziert wurden. Es ist eigentlich erstaunlich was man an unserem "falschen" X-Format aus den Dingern noch rausholen kann. Meine Hochachtung an die damaligen Rechenbüros. Minolta hat aus gutem Grund auch Objektive an Leica/Leitz geliefert.

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vor 14 Stunden schrieb raid:

Also: Die Objektive für Film-SLR dieser Zeit sind alle zur Fokussierung bei Offenblende gerechnet und der Verschiebung des Schärfepunkts bei Abblendung muß innerhalb der Toleranz der Schärfenebene liegen.

Für analogen Film gilt das sicher, für 40MP Crop 1.6 vom selben Objektiv wird man Dinge feststellen, die unter damaligen Anwendungen einfach nicht als Fehler gelten. Es war hier ja nach möglichen Ursachen für ein nicht zufriedenstellend scharfes Bild gefragt worden, statt also Nutzer mit dem Urteil "falsche Handhabung" (ist sehr nah an  "du bist zu doof gewesen") in den Wald zu schicken, ist es doch sinnvoll technische Eigenschaften unter modernen Bedingungen zu diskutieren. Ansonsten einfach nur die Bilder in 13x18cm ansehen, dann passt das schon mit der Schärfe.

vor 14 Stunden schrieb raid:

Einige Vario-Objektive halten das Bildfeld bei Änderung der Brennweite nicht ganz konstant, so dass darauf geachtet werden muß, nach Änderung der Brennweite neu zu fokussieren.

Parfokale Eigenschaften dürften damals eher die Ausnahme als die Regel gewesen sein. Gibt's diesbzgl. eine Minolta-Liste?

 

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vor 11 Stunden schrieb outofsightdd:

Es war hier ja nach möglichen Ursachen für ein nicht zufriedenstellend scharfes Bild gefragt worden, statt also Nutzer mit dem Urteil "falsche Handhabung" (ist sehr nah an  "du bist zu doof gewesen") in den Wald zu schicken, ist es doch sinnvoll technische Eigenschaften unter modernen Bedingungen zu diskutieren.

Das lag sicher nicht in meinem Sinn. Nur: Gefundene Fehler und Erklärungsmuster müssen m.M.n. in einem kausalen Zusammenhang stehen, sonst wird das trotzdem keine sinnvolle technische Diskussion.

Der Punkt: Fokus Shift oder Einstellungsdifferenz entsteht nur bei unterkorrigierter sphärischer Aberration oder starken Zonenfehlern (Hans Harting* Photographische Optik, 1948):

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Mittellange Objektive mit moderater Öffnung und Brennweite (wie das Minolta F4/70-150mm) sind soweit auskorrigiert, dass dieser Restfehler keinen Einfluss mehr hat, also gibt es dort keine Einstellungsdifferenz. Das kann man an den Bildern sehen. Sphärische Unterkorrektion erzeugt sehr weiche Bilder bei Offenblende (Rodenstock Imagon). Die Korrektur der Objektive mit moderater Öffnung (F4) wird im wesentlichen bestimmt durch den chromatischen Restfehler in der Bildmitte, Koma und Astigmatismus außerhalb. Diese Fehler bewirken aber keinen Fokus Shift, den Farbfehler kann ich durch Abblenden auch nicht verringern. 

Die Ausnahme ist der extreme Nahbereich, da die sphärische Aberration maßstabsabhängig ist. Da ist es dann tatsächlich angebracht, abgeblendet zu fokussieren. Einige sehr lichtstarke Objektive können den Effekt auch zeigen, besonders im Nahbereich.

* Heliar 1904

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