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Neues X-Pro 2 Gerücht


HPL

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Solange die Kamera funktioniert und es bei Bedarf Ersatzteile und Service gibt, spricht aus meiner Sicht nichts gegen eine längere Nutzung von Kameras. In der Praxis gestaltet sich das jedoch oft recht schwierig, siehe etwa verschiedene digitale Leica-Modelle, bei denen eine Reparatur mangels Ersatzteil oft nicht möglich ist.

 

Mag sein, dass Fujifilm hier eine bessere Versorgung als Leica gewährleistet, allerdings stellt sich so oder so irgendwann die Frage, ob sich eine Reparatur noch lohnt. Solche Fälle hatten wir hier im Forum bereits mehrfach.

 

Bei vielen Computern ist es ähnlich, meine MacBook Pros etwa werden sehr intensiv genutzt und brauchen in der Regel nach 1,5-2 Jahren eine neue Tastatur, was leider ziemlich teuer kommt. Ist dann auch noch der Bildschirm nicht mehr jungfräulich und gibt es einen leistungsfähigeren Nachfolger, ist dessen Kauf anstelle einer Reparatur oft die bessere Option, zumal es für alte Geräte durchaus Abnehmer gibt.

 

Die X-Pro2 wird wohl kaum schlechter als eine X-Pro1 verarbeitet sein, im Gegenteil, sie muss schließlich auch noch wetterfest sein, was eher auf einen größeren Aufwand als bisher schließen lässt. Was den Preis betrifft, sehe ich auch nicht viel Spielraum nach oben, allerdings könnte ich mir vorstellen, dass es beim Zubehör mehr Möglichkeiten geben könnte, mehr Geld als bisher auszugeben.

Hallo Rico,

deine Aussage teile ich nur bedingt, d.h. Nicht uneingeschränkt.

Prinzipiell hast du natürlich recht, dass es bei vielen Gegenständen relativ schnell unrentabel wird diese, falls defekt, wieder in Stand zu setzen.

 

Allerdings gibt es eben Dinge , die für jemanden was besonderes sind und bleiben und nicht ersetzt werden, sobald technisch was besseres da ist.

 

Für mich gehört die XPro genau zu dieser Gattung, formvollendet, anmutig, eine Kameraikone!

Sollte sie irgendwann defekt sein, so liegt meine Schmerzgrenze, was ich bin an Kosten zu übernehmen, schon recht weit oben.

Hab übrigens kürzlich meine 40 Jahre alte F3 wieder überholen lassen.

Nehme sie immer noch liebend gerne in die Hand, was man an den Bildern sehen kann ...

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Ihr könnt Fuji ja mal fragen, für wie viele Jahre sie die Ersatzteilversorgung der X-Pro1 garantieren. Die Antwort liegt auf jeden Fall im einstelligen Bereich.

 

Das seh ich genauso. Ähnlich wie bei aktuellen Automodellen, deren elektronischen Komponenten  (Chips, Prozessoren, Sensoren, etc) oft schon nach wenigen Jahren einfach nicht mehr produziert werden. Im Gegensatz zu mechanischen Ersatzteilen können sie halt auch nicht so einfach nach 20 Jahren nachgebaut werden. Das wird für die "Oldtimer der Zukunft" ein echtes Problem.

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Das seh ich genauso. Ähnlich wie bei aktuellen Automodellen, deren elektronischen Komponenten (Chips, Prozessoren, Sensoren, etc) oft schon nach wenigen Jahren einfach nicht mehr produziert werden. Im Gegensatz zu mechanischen Ersatzteilen können sie halt auch nicht so einfach nach 20 Jahren nachgebaut werden. Das wird für die "Oldtimer der Zukunft" ein echtes Problem.

Veto !!

Gerade Elektronik kann relativ einfach produziert und nachproduziert werden. Die Anlagen (Bestückautomaten, Backend(löten, Testen)) ist alles Commodity und extrem einfach auf verschiedene Produkte konfigurierbar.

 

Aufwendige Mechanik, z.B Pumpen oder Injektoren für Common-Rail Systeme sind das Problem. Hochspezialisierte Anlagen, deren Betrieb nur ab einer Gewissen Ausbringung überhaupt Sinn macht...

 

Komme aus dieser Branche, ist mein täglich Brot ...

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Ich hänge auch an meiner X-Pro1 und werde sie so lange nutzen, bis ich nicht mehr in der Lage bin, zu fotografieren...oder bis die Kamera kaputt ist. Sollte ich sie dann überleben, kommt sie zu meinen anderen Schätzen in die Vitrine.

Gustav

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Veto !!

Gerade Elektronik kann relativ einfach produziert und nachproduziert werden. Die Anlagen (Bestückautomaten, Backend(löten, Testen)) ist alles Commodity und extrem einfach auf verschiedene Produkte konfigurierbar.

 

Aufwendige Mechanik, z.B Pumpen oder Injektoren für Common-Rail Systeme sind das Problem. Hochspezialisierte Anlagen, deren Betrieb nur ab einer Gewissen Ausbringung überhaupt Sinn macht...

 

Komme aus dieser Branche, ist mein täglich Brot ...

Danke für die Informationen, wieder was neues gelernt.

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...

Aufwendige Mechanik, z.B Pumpen oder Injektoren für Common-Rail Systeme sind das Problem. ...

Da gabs mal nen Opel Astra der keinen TÜV mehr bekam, weil die Erkennung, ob der Sitz "besetzt" ist oder nicht, defekt war. Ein 5 Euro Teil, nicht mehr lieferbar...

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Ich verbinde einfach eine hochwertige Verarbeitung auch mit längerer Lebenszeit[emoji4]

Mag vielleicht naiv klingen...

 

 

Wenn ich mir den Plastikdeckel vom Batteriefach und das Haltezäpfchen für den Akku anschaue, sehe ich das Gegenteil von hochwertig. Derlei findet man genauso in den günstigsten P&S-Modellen von Fujifilm. Auch der Hybridsucher dürfte nicht ewig funktionieren, schon bei der X100 liest man ja immer wieder von Fällen, wo der beim Umschalten plötzlich steckenbleibt. Robustheit und technische Elaboriertheit schließen sich vielfach gegenseitig aus, zumal ja alles immer möglichst klein und leicht sein soll.

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Veto !!

Gerade Elektronik kann relativ einfach produziert und nachproduziert werden. Die Anlagen (Bestückautomaten, Backend(löten, Testen)) ist alles Commodity und extrem einfach auf verschiedene Produkte konfigurierbar.

 

Dann habe ich ein Veto gegen das Veto, denn du überblickst da leider nur einen Teil der "Anlagen" und das auch nur mittelfristig. Das Problem dabei ist nämlich nicht die Verarbeitung elektronischer Komponenten sondern deren Herstellung. Zumindest was kundenspezifische Halbleiter betrifft (also genau die "Chips, Prozessoren, Sensoren, etc"), die wären oft nur mit erheblichem Aufwand nachfertigbar und sind quasi überall drin. Tendenz sogar stark zunehmend, vor allem in Kfz.  

 

mfg tc   

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Ich finde das Konzept eine Messsucher Kammera kann nicht veralten und tüv braucht sie auch keinen.

Aber wer baut denn heute noch Messsucherkameras (außer Leica)? Im X-System gibt es keine Messsucherkamera. Im Leica-Forum wird darüber diskutiert, ob Leica nicht endlich die fehleranfällige und wartungsträchtige Messsuchermechanik abschaffen sollte (die allerdings immer noch genug Fans hat).

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... ja, wenn selbst LEICA keinen Messsucher mehr will...dann will ich auch keinen mehr. Aaah... ööööh, meine Fuji hat ja gar keinen. Gott sei Dank haben wir

Aber wer baut denn heute noch Messsucherkameras (außer Leica)? Im X-System gibt es keine Messsucherkamera. Im Leica-Forum wird darüber diskutiert, ob Leica nicht endlich die fehleranfällige und wartungsträchtige Messsuchermechanik abschaffen sollte (die allerdings immer noch genug Fans hat).

mal wieder die Nase vorn.

Gustav

Gustav

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Das seh ich genauso. Ähnlich wie bei aktuellen Automodellen, deren elektronischen Komponenten  (Chips, Prozessoren, Sensoren, etc) oft schon nach wenigen Jahren einfach nicht mehr produziert werden. Im Gegensatz zu mechanischen Ersatzteilen können sie halt auch nicht so einfach nach 20 Jahren nachgebaut werden. Das wird für die "Oldtimer der Zukunft" ein echtes Problem.

Wenige Jahre stimmt natürlich nicht. Wir müssen eine Ersatzteilversorgung von Jahren im zweistelligen Bereich garantieren. Wie es bei anderen Zulieferern vertraglich geregelt ist, weiß ich nicht. Ich mache mir aber schon Sorgen, wenn das ABC Fahrwerk meines Autos in 20 Jahren mal nicht mehr will.

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Aber wer baut denn heute noch Messsucherkameras (außer Leica)? Im X-System gibt es keine Messsucherkamera. Im Leica-Forum wird darüber diskutiert, ob Leica nicht endlich die fehleranfällige und wartungsträchtige Messsuchermechanik abschaffen sollte (die allerdings immer noch genug Fans hat).

Da fällt mir nur ein, dass sich Porsche Mitte der 90er vom Prinzip der Luftkühlung verabschiedet hat. Das wurde damals in einigen Gazetten als Untergang der Marke beschworen...

 

Wie heißt es so schön? Das Bessere ist des Guten Feind.

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Wenige Jahre stimmt natürlich nicht. Wir müssen eine Ersatzteilversorgung von Jahren im zweistelligen Bereich garantieren. Wie es bei anderen Zulieferern vertraglich geregelt ist, weiß ich nicht. Ich mache mir aber schon Sorgen, wenn das ABC Fahrwerk meines Autos in 20 Jahren mal nicht mehr will.

Dies betrifft alle Zulieferer und deren Sublieferanten etc.

Sollte es nach ein paar Jahren diesbezüglich Schwierigkeiten geben, dann da der OEM(Automobilhersteller) das so beabsichtigt / in Kauf genommen hat.

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  • 1 month later...

Leise ist es geworden um die X-Pro2. Wird Sie noch kommen? Wenn ja, wann? Das Line-Up von Fuji macht auf mich einen sehr kompletten Eindruck derzeit. Meine Hoffnungen schwinden trotz sinkender Preise bei der X-Pro1, die einen finalen Abverkauf suggerieren. 

 

Im November soll laut Roadmap von Fuji das kleinere 35mm2.0 auf den Markt kommen. Ich hatte seinerzeit die Hoffnung, dass es die Kitlinse für die X-Pro2 wird. Jetzt gehe ich davon aus, dass es ein Bundle mit der X-T10 geben wird um das offensichtlich beliebtere Design der T-Reihe weiter zu pushen. Oder kommt doch die X-E3

 

Was meint ihr? Vielleicht hat der Marvelheld des Boards ja ein paar japanische Insiderinfos für uns :-D?  

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Fuji kann eine neue Kamera, ob die dann Pro-2, T2, oder E3 heißen wird, erst auf den Markt bringen wenn sie den Sensor dazu haben, und der kommt von Sony.

 

Da Sony offensichtlich noch ein paar Design-Probleme hat verzögert sich die Serienproduktion, deshalb gibt es auch von Sony noch keinen Nachfolger bzw. ein Modell über der A6000.

 

Wenn Sony die Praxis beibehält und den Sensor erst ein halbes Jahr nach ihren eigenen Produkten den Wettbewerbern zur Verfügung stellt wird es also mindestens März/April 2016 werden bis von Fuji was kommt, bis dahin müssen wir uns noch mit unseren alten Krücken wie der T1 und E2 über Wasser halten und hoffen dass uns durch die veraltete Technik keine wichtigen Motive entgehen.....

 

Vielleicht haben wir Glück und Sony ist durch die Verzögerung gezwungen früher zu liefern, dann können wir uns alle zu Weihnachten mit neuen Spielzeugen beschenken.

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Es gab doch auch das Gerücht, dass Fuji zu Toshiba wechseln will.

 

Toshiba....Toshiba....stimmt, die machen ja auch Sensoren. Nur ist es ja leider so dass die State of the Art Sensoren momentan leider von Sony kommen.

 

Da ist nunmal Fuji extrem unter Zugzwang. Wenn sie es nicht schaffen die Bildqualität durch ihren X-Trans Farbfilter und intelligente Algorithmen über das Niveau einer zukünftigen Sony A7000 zu heben wird die Fuji-Gemeinde heulen, denn nur vom Retro-Design und zugegebenermaßen guten Objektiven wird es schwer sein sich auf dem Markt zu behaupten.

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