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Meßtechnik - Belichtung und Entfernungen


RagingSonic

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Hallo liebe Analogiker,

ich versuche derzeit mich in der alten analogen Schule zurecht zu finden. In meiner Kindheit/Jugend gab es zwar noch keine digitalen, doch war AF und Belichtungsautomatik damals bereits Standard.

 

Entfernungsmessung

Ich hab mir jetzt meine erste Mittelformat-(6x6)-Kamera gekauft und schon steht man vor der Herausforderung Zonenfokus nutzen zu müssen (entweder man kann super schätzen oder man muss eben messen).

Für die Entfernungsmessung gibt es ja diverse optisch arbeitende Entfernungsmesser / Rangefinder (einige Kameras haben diese bereits eingebaut, oder es werden entsprechende Aparaturen auf den "Coldshoe" der Kamera gesteckt). Welche Lösungen / Geräte benutzt ihr hier?

 

Belichtungsmessung

Bei Kameras ohne Belichtungsmessung steht man vor der zweiten Herausforderung - wie bewerte ich die Lichtsituation richtig um ein korrekt (oder zumindest wie gewünscht) belichtetes Bild zu bekommen? Da haben ja selbst die Messmethoden in modernen Kameras ihre Grenzen, weswegen ja auch im digitalen Zeitalter manche externe (Spot) Belichtungsmesser nutzen. Eine Idee wäre ja die Digitale (zum Beispiel X30) mitznehmen, eine der ASA des Films entsprechende ISO einzustellen und die Digi das Messen übernehmen zu lassen - das dürfte aber wahrscheinlich daran scheitern dass eine ISO an der Digitalen nicht so genau genormt ist wie die ASA / DIN-Werte der Filmindistrie. Wie löst ihr das? Reicht euch ne Kalottenmessung oder habt ihr Spot-Meter? Ein aktueller Sekonic L-758 bringt beides mit - aber is natürlich entsprechend teuer... Benutzt Ihr alte Belichtungsmesser? Wenn ja welche - für welche kriegt man heute noch Batterien? 

 

Im Grunde gefällt mir der "Zeigt sie her eure Mittelformatkameras-Thread" sehr gut - fänds super wenn ihr hier eure Meßtechnik zeigen könntet. Sobald ich meinen Entfernungsmesser (von Präzisa) habe, zeige ich den natürlich auch hier! ;)

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Also ich nutze zur Belichtungsmessung eine App (gibt es sogar als free Version), und Diese funktionieren erstaunlich gut. Blitzbelichtungsmessung funktioniert damit natürlich nicht. Hier ist ein kleiner Überblick:

http://photography.tutsplus.com/articles/quick-tip-a-look-at-5-iphone-lightmeter-apps--photo-7192

 

Ansonsten gibt es auch noch sowas:

http://www.enjoyyourcamera.com/Studiozubehoer/Belichtungsmesser/Luxi-Belichtungsmesser-fuer-iPhone-5-5s::6846.html

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Zur Entfernungsmessung sei Dir das bewährte WATAMETER an Herz gelegt. Man bestimmt ber Mischbild die Entfernung und stellt diese dann am Objektiv ein. Für wirklich scharfe bilder stellt man den Entfernungsmesser auf einen geraden Wert, der auch auf der Objetivskala zu finden ist, z.Bsp. 3m und verändert dann durch vor-/zurückgehen die Position bis das Mischbild exakt mit den 3m übereinstimmt und löst aus.

 

Zur Belichtungsmessung ist das mit der App schon OK, aber ich empfehle da gerne einen Handbelichtungsmesser. Der kleinste und partikbelste ist der Gossen Digisix 2. Auch der kann Licht- und Objektmessung.

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So... dann will ich mal:

16141662499_7b145d1a5a_c.jpgRangefinder by Raging-Sonic, on Flickr

Links seht ihr einen Entfernungsmesser von AMF - dieser ist in einer kleinen, massiven Metalltrommel untergebracht - sämtliche Anbauteile sind aus massivem Metall (das Ding ist auch entsprechend schwer). Leider funktioniert das Gerät allerdings nicht mehr, da die Spiegelschicht des Durchblicks abgeblättert ist (gnampf ey!).

Rechts seht ihr einen Entfernungsmesser von Präzisa - dieser is komplett aus Plaste und Elaste... und wirkt somit arg billig. Dafür funktioniert er wenigstens - allerdings sind am Rad nur Entfernungsangaben in Fuss abzulesen (nochmal gnampf!).

Ich werde die Tage mal die Welt nach dünnen Taschenspiegeln durchforsten - vielleicht krieg ich den AMF ja wieder flott - ansonsten lauere ich auf die Chance irgenwann mal günstig ein Watameter zu schießen - bevor ich aber für so ein Ding 30€ liegen lasse, benutze ich eher meinen Bosch-Laser-Entfernungsmesser (sieht nur etwas komisch aus und ist nicht besonders stilecht fürchte ich).

Ich hab mal ein paar Belichtungsmessungs-Apps probiert - die spucken zumindest beide annähernd dieselben Werte aus (was ja schonmal Vertrauen schafft) - ich werde die Tage aber mal ne Vergleichsmessung mit dem Belichtungsmesser eines Kollegen machen, der mir diesen freundlicherweise ausleiht. Mal schauen inwiefern darauf Verlass ist. Die X30 spuckt zumindest gaaanz andere Werte aus - aber nach der Diskussion über genormte ISO-Werte verwundert mich das vorerst gar nicht.

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  • 4 weeks later...

Hey Dr.S.Atan.....

Da Du ja nach Belichtungsmessern gefragt hast.....

Ich nutze einen Gossen Lunasix 3 der geht ohne Probleme auch mit heute noch erhältlichen Batterien

Statt der damals üblichen Quecksilber- Batterien zudem war er noch mit knapp 30 € sau günstig....

Habe ihn über ebay Kleinanzeigen von nem älteren Herr gekauft......

 

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So einen besitze ich auch. Wird aber zurzeit nicht benüzt da die Originalbatterien nicht mehr erhältlich sind. Und nur zum Herumspielen möchte ich mir keine der teuren Wein Cells kaufen. Suche nach einem preisgünstigen Adapter für handelsübliche Silberoxyd -Batterien. Bisher erfolglos, konnte keine Lieferquelle auftun.

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??? Genau die knapp 4 € sind echt ein heftiger Preis :-)

Spass beiseite .....einfach mal gucken was Gossen empfiehlt.....

 

.

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Hab auch IEC SR 44 drin erfüllen ihren Zweck der Lunasix misst ohne probleme munter drauf los.

Konnte bis jetzt nicht feststellen dass die damit gemachten Bilder daneben liegen.....

Wer auf Nummer sicher gehen will die 1, 35 volt weincell kosten 8 € also auch keine Unsummen; -)

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Ich bin euch noch ein Update schuldig:

15901559723_f693b6a057_b.jpgWatameter Rangefinder by Raging-Sonic, on Flickr

Ich hab mir sehr günstig ein Watameter geschossen - die Empfehlung war berechtigt. Das gute Stück löst sehr fein auf (also die abzulesenden Entfernungen), zeigt die Werte von Unendlich bis einen Meter im "Sucher" an - für alle näheren Entfernungen muss man diese dann vom Einstellrad ablesen. Kleveres Teil und sehr wertig verarbeitet. Ein schönes Stück Nostalgie.

Weniger nostalgisch aber unheimlich praktisch:

16520030761_91c781e78f_b.jpgSekonic L-508 Zoom Master Lightmeter by Raging-Sonic, on Flickr

Ich hab hin und her überlegt inwiefern mir die Direktlichtmessung allein ausreichen könnte (dann hätte ich mir auch einen Stilechten alten Beli geschossen, wie den Lunasix) - aber irgendwie wollte ich gerne den Kontrastumfang des Motivs messen können. Dann hab ich mich bei alten Spotmessern umgesehen - 5° war mir nicht präzise genug, hatte dann den Gossen Spotmaster im Visier - in Auktionen geht der manchmal für unter 150€ weg - ist aber auch schon ne Stange Geld - hab dann beschlossen lieber noch was drauf zu legen. Dafür kann ich jetzt auch meine Blitze einmessen. Schönes Gerät - nur leider eben nicht stilecht Oooolschoolllll! ;) Dafür braucht man aber auch nur eine Mignonzelle für den Betrieb! :D

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Hallo Matt,

herzlich willkommen in der analogen Welt. Ich stehe an dem selben Punkt.

Ich überlegte auch einen Belimesser zu kaufen, habe mich aber erstmal dagegen entschieden. Mein erstes analoges Ziel steht fest: Lernen Licht einzuschätzen und entsprechend zu bewerten um meine Einstellungen vorzunehmen. Natürlich ist ein Film mit "grosszügigem" Spielraum hier von Vorteil. Rantasten....

Durchaus möglich, dass da auch einiges an Material verschossen wird. Klar bewerte ich das Licht auch beim digitalen Fotografieren, analog ist es aber halt ein ganz anderer Schuh - so ganz ohne alles.

 

Zumal ich aus der Not eine Tugend machen muss. Ein Beli ist finanziell zZt nicht drin. Für exakteres Arbeiten wird er früher ober später aber kommen (kann natürlich bei der ETRS auch auf einen Prismensucher mit integr. Belimessung zurückgreifen). Es geht aber definitiv auch ohne. Probier es, mir bringt es ne Menge.

 

Gruss Robert

(heute unterwegs mit Porta160 und FPAN50)

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Also zur Entfernungsmessung kann ich nicht viel sagen, da meine Kameras so was glücklicherweise in irgendeiner Form integriert haben.

Die Belichtungsmessung mache ich hauptsächlich mit der "lumu" App. Diese ist kostenlos und mit dem letzten grösseren Update auch ohne die knapp 100€ teure Lichtmessungskalotte verwendbar. Ich würde sagen das ist ein 5 Grad Spotmeter?

Lumu finde ich deshalb sehr gut, da man bei Bedarf, eine "Filmrolle" definieren kann und man eine gemachte Messung mit den Messdaten, Location Angabe (GPS) und um sich das besser merken zu können noch ein Foto machen kann.

Man kann die App als Belichtungsmesser und LUX-Meter nehmen. Man kann sie auch kalibrieren, habe ich mit Hilfe meines Sekonic L-758D gemacht.

Letzteren nehme ich nur noch mit wenn ich entweder einen Blitzbeli brauche oder Schon im vorneherein weiß das ich feiner/genauer messen will.

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Hey Mehrdad,

Apps hab ich auch zwei ausprobiert (allerdings für Android und ohne Kalotte).

Das funktionierte in Innenräumen ganz passabel und hat bei der Lichtmessung auch annähernd ähnliche Werte gebracht wie ein Gossen-Beli eines Kollegen. Allerdings bin ich in die Beschränkung gelaufen, dass der Kontrastumfang des Handykamerasensors überschritten hat (Mehrpunktmessung mit Durchscnittsermittlung). Aber ich geb dir recht: So eine App ist besser als in die Hose geschissen (merkwürdiges schwäbisches Sprichwort) und sicher besser als ein Sekonic-Beli den man nicht dabei hat (weil man den nicht immer mit sich rum schleppen will). Wollte auch nicht den Eindruck vermitteln, dass man sowas wie den L-508 (oder gar den L-758) unbedingt braucht - aber für mich und meine Art zu fotografieren ist das Ding genau das richtige (ich bin nunmal sehr technisch geprägt und daher pflege ich [leider?] auch eine sehr technische Art des Fotografierens).

Wer (wie Robert) ohne klarkommt ohne reihenweise Filme in die Tonne treten zu müssen, hat meinen vollen Respekt. Mein erster mit der AE-1 geschossene Film hat so merkwürdige Kontrastabrisse und absaufende Schatten - das möchte ich gerne abstellen (wobei ich mir nicht sicher bin ob die Kontrastabrisse von zu knapper Belichtung kommen) und dabei hilft mir (hoffentlich) der Beli.

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Hat die AE-1nicht einen internen Beli?

Also ich benutze eigentlich nur für meine Rolleiflex einen externen Beli, ansonsten tue ich immer so ⅔ bis 1 EV rauf auf die intern ermittelte und es passt.

Mir ist es halt wichtig auch bei der analogen Fotografie das Equipment klein und leicht zu halten und da stört der grosse Beli mehr als das er mir einen Mehrgewinn bringt. Das ist ja das schöne an Film, der verkraftet auch mal wenn die Belichtung 1-2 Ev (je nach Film) daneben liegt.

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??? Genau die knapp 4 € sind echt ein heftiger Preis :-)

Spass beiseite .....einfach mal gucken was Gossen empfiehlt.....

 

 

Hab auch IEC SR 44 drin erfüllen ihren Zweck der Lunasix misst ohne probleme munter drauf los.

Konnte bis jetzt nicht feststellen dass die damit gemachten Bilder daneben liegen.....

Wer auf Nummer sicher gehen will die 1, 35 volt weincell kosten 8 € also auch keine Unsummen; -)

 

Danke für den Link, kannte ich bereits. Den von dir genannten Preis von EUR 4.- kann ich nicht nachvollziehen. Den von Gossen beschriebenen Adaptertopf gibt es für EUR 25.- zu kaufen. Plus 2 Stück V76PX à EUR 3.-. Das ist, wie von mir angetönt, doch ein stolzer Preis nur um ein "altes" Teil wieder zu beleben.

 

Die Weincells kosten auch EUR 9.95 in der Bucht und auch hier werden zwei benötigt. Sie haben zudem den Nachteil dass sie, einmal eingesetzt, sehr schnell ihre Ladung verlieren und auch bei Nichtgebrauch wenige Monate später tot sind. Habe dies mit meiner Yashica Mat G124 bereits ausprobiert und es in der Folge sein lassen.

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Ja - die AE-1 hat nen internen Beli - nach dem hab ich ja den besagten ersten Film mit entsprechend enttäuschenden Ergebnissen belichtet. :( Kann natürlich auch sein, dass die Messzelle in der Kamera nen Schuss weg hat... 

Verstehe vollkommen, dass Dir Kompaktheit wichtig ist - mir nicht ganz so sehr. Ich nutze die Analogkameras um mich auf die Fotografie in Reinform zu fokussieren (ist für mich etwas meditatives, wie Motorradfahren) - wenn ich also analog losziehe, dann störts mich nicht, wenn ich etwas mehr mitnehme. Ich nutze Analog nicht als "Immerdabei" (hab ja auch keine Messsucherkameras mit Pencake-esken Linsen die in die Jackentasche passen)- dafür hab ich die X30. Aber das ist natürlich meine ganz eigene Sichtweise und jeder kann, soll und darf das anders sehen.

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In der analogen Zeit wurde neben Entfernung und Belichtung auch die Farbtemperatur zur Wahl der richtigen Korrekturfilter gemessen.

 

Im Bild mein Gossen Sixticolor aus den 70er-Jahren. Der zum Glück auch heute noch ohne Batterien auskommt und das Licht, das auf meine Tastatur fällt, mit 5000 Grad Kelvin misst. Und dafür einen Filter 82B zum korrekten Ausgleich für einen Tageslichtfilm verlangt.

 

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Zur Belichtungsmessung nutze ich manchmal einen Gossen Digisix. Der Gossen funktioniert sehr gut und ohne Probleme.

Allerdings funktionieren die verschiedenen Handy-Apps genau so gut. Nur wenn neben der Objektmessung eine Lichtmessung nötig wird, mussten die Handy-Apps bisher aussteigen.

 

Nun gibt es aber die Lumu Photo App, die mit einem Lichtmesser am iPhone aufgestockt werden kann. Die Messergebnisse sind die gleichen, wie die vom Gossen Digisix.

Allerdings ermittelt der Gossen Digisix nur einen Lichtwert, der dann noch auf eine mechanische Scheibe übertragen werden muss und durch verstellen dann die korrekten Blende/Zeit-Kombinationen anzeigt. An der Lumu App sind die Blenden und Zeiten direkt ablesbar.

 

 

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Hallo

bei meinen MF Kameras ist das Entfernungsmessen kein Problem, die bieten das schon.

Die Belichtung messe ich, mit dem Minolta 3 Belichtungsmesser.

Für den ich neben dem Aufsatz für die Lichtmessung. auch 2 Spot Aufsätze 5° und 10° habe.

Auf dem 3 Bild mit der P Six, ist er rechts zu sehen ;)

Für die Kiev 60 habe ich auch den TTL Sucher mit Belichtungsmesser, da kommen 3 x  LR44 rein und es geht auch sehr gut.

 

Da habe ich aber so paar KB Spritzen, da wird einfach die Entfernung geschätzt und es klappt sehr gut bis jetzt.

 

Gruß Ralf

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bevor ich aber für so ein Ding 30€ liegen lasse, benutze ich eher meinen Bosch-Laser-Entfernungsmesser (sieht nur etwas komisch aus und ist nicht besonders stilecht fürchte ich).

 

 

 

davon kann ich nur abraten. denn die Messung erfolgt keineswegs per Laser sondern per ultraschall. der Laser dient nur der genauen Zielbestimmung. Ultraschall funktioniert aber nur bei Windstille wirklich zuverlässig und schon bei Entfernungen ab 2m  fängt man sich da schnell einen Messfehler ein. ich habs versucht und für untauglich befunden.

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davon kann ich nur abraten. denn die Messung erfolgt keineswegs per Laser sondern per ultraschall. der Laser dient nur der genauen Zielbestimmung. Ultraschall funktioniert aber nur bei Windstille wirklich zuverlässig und schon bei Entfernungen ab 2m  fängt man sich da schnell einen Messfehler ein. ich habs versucht und für untauglich befunden.

Das is jetzt mal ausgemachter Blödsinn...

Ein Bosch-Laser-Entfernungsmesser (zum Beispiel GLM50) misst mit dem Laserstrahl!

Es gibt zwar auch Billig-Ultraschall-Messgeräte mit Peil-Laser, doch von denen sollte man in der Tat allgemein die Finger lassen.

Mir ist aber kein aktuelles Gerät von Bosch bekannt, das mit Ultraschall misst.

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Fuji X und Standard ISO liegen bis zu 1 2/3 Blenden auseinander.

 

 

Hallo Matz,

gestern fand ein Gossen Sixtomat digital bei mir sein Zuhause. Ich gehe davon aus, dass ich im Gossen einen Korrekturwert speicher, um Fuji und Gossen in "Einklang" zu bringen, richtig?

Im Gegensatz dazu wird dieser Korrekturwert dann für Film nicht der Richtige sein. Einem Korrekturwert werde ich mich, in Bezug auf Kamera und individuellem Film, dann ducrh einen Testfilm und Probeshots nähern. ...Wenn denn Einer nötig ist.

 

So habe ich mir das jedenfalls erklärt, ohne Bedienungsanleitung. Liege ich da richtig oder falsch? Oder wird der Korrekturwert anderweitig genutzt? Es ist mein erster Beli.... :)

 

 

Gruss Robert

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Hallo Matz,

gestern fand ein Gossen Sixtomat digital bei mir sein Zuhause. Ich gehe davon aus, dass ich im Gossen einen Korrekturwert speicher, um Fuji und Gossen in "Einklang" zu bringen, richtig?

Im Gegensatz dazu wird dieser Korrekturwert dann für Film nicht der Richtige sein. Einem Korrekturwert werde ich mich, in Bezug auf Kamera und individuellem Film, dann ducrh einen Testfilm und Probeshots nähern. ...Wenn denn Einer nötig ist.

 

So habe ich mir das jedenfalls erklärt, ohne Bedienungsanleitung. Liege ich da richtig oder falsch? Oder wird der Korrekturwert anderweitig genutzt? Es ist mein erster Beli.... :)

 

 

Gruss Robert

Hallo Robert

 

nix einfacher als das

 

www.igfd.org/?q=http://www.gossen-photo.de/foto_d_anleitungen.php

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Grüß Dich,

und besten Dank. Dann ist soweit alles klar.

 

Voll gut, bis ich mich dann mit der Zenzi einem, wie nennt man es so schön, Sujet ernsthaft widme, komme ich so oder so nicht um das testen verschiedener Filme herum. Macht echt Spass. Für die Digitalen werde ich den Gossen wohl kaum brauchen, wollte aber halt mal sehen was dieser im Gegensatz zur Kamera an Beli-Werten ausspuckt. Kommt alles soweit hin. Und logischerweise ist der dabei ermittelte Cor-Wert nicht auf die Analoge zu verwenden. Und weiter kann/muss/sollte für jede Kamera-Film-Kombi ein individueller Cor ermittelt werden.

 

Was uns/mir unter anderem sagt, dass eine Digitale nur bedingt als Messalternative taugt.

 

*wink*

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