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neue Leica Monochrome


riesi

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Ich bin froh und glücklich mit Kameras und Objektiven von Fujifilm. Ich freue mich allerdings mit jedem, der eine M Monochrom hat und damit zufrieden ist. Und wenn sie ihm die Welt ein wenig freudvoller sehen lässt, ist es doch prima. Was schert es uns? Seine Kamera = seine Entscheidung = sein Geld. Muss ich da wirklich eine Meinung zu haben und sie im Fujforum verkünden?

 

Thomas

 

:)

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Ich bin froh und glücklich mit Kameras und Objektiven von Fujifilm. 

Ich auch. Ralf Spoerer hat ja mal eine Leica M getestet, im Vergleich dazu eine Fuji X-E2. Natürlich war die Leica leicht im Vorteil, aber nicht so wie man von dem was die Leica mehr kostet erwarten könnte. Man muss schon sehr genau hinschauen um Unterschiede zu erkennen.

 

Und das entscheidende, im höheren ISO Bereich war die Fuji im Vorteil.

 

Wie auch immer, ich habe früher auch mit Leica R4SII, R5 fotografiert. Die Farbwiedergabe war schon excellent. Eine digitale Leica würde ich mir heute nicht kaufen, auch wenn ich es könnte. Dann eher eine Leica M6.

 

Im übrigen gibt es auch von Pentax handgefertigte Objektive mit einer sehr guten Leistung. Dieses Limited Edition. 

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Ich hätte sehr gerne eine Leica M. Oder M9. (monochrome nicht)

Wenn ich das Geld für die entsprechenden Objektive hätte, die ich von Fuji habe.

Wegen des GefĂĽhls...das muss einfach traumhaft sein

Aber, es wird nicht mehr das sein, was meine Mutter damit hatte: jahrzehntelange Freude

Wie hier schon geschrieben wurde, das digitale Zeitalter hat keinen Raum mehr fĂĽr diese fast lebenslange Wertigkeit

Schade, wie ich finde.

Am nachhaltigsten sind wohl noch die Objektive, wobei ich da bei Fuji sehr gut aufgehoben bin.

Body vergeht - Glas besteht :D

Ich gebe zu, der Impuls zu Fuji zu kommen war die XPro1, weil sie mich stark an die finanziell unerreichbare Leica erinnerte.

Und dann lernte ich, dass ich von der Bildqualität mit der Fuji ganz bestimmt nicht schlechter fahre.

Aber Leica bleibt ein Mythos :wub:

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Im analogen Zeitalter waren hohe Preise aufgrund hochwertiger Mechanik, Materialwahl und Verarbeitung halbwegs gerechtfertigt, wie ich finde. Da ließ sich fast alles reparieren oder überholen und das im Zweifel auch noch nach Jahrzehnten. Dementsprechend war der Preisverfall geringer als bei digitalen Geräten heute und man konnte eine hochwertige Kamera noch seinen Enkeln vererben (war bei Autos, Uhren oder Möbeln ja nicht anders).

 

Ohne mich zu beklagen, sehe ich heutzutage den Kaufpreis eines modernen Gerätes eher als Nutzungsgebühr und die ist mir bei Leica zu hoch.

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Dazu kommt ja das in Wetzlar nur die Endmontage stattfindet. 

 

Das ist Unfug, die M-Serie ihre Objektive und verschiedene andere Produkte werden dort komplett gefertigt.

Ich bin bekennender Zeiss-Fan, aber "bei weitem" stimmt nicht.

 

 

 

 

Hierzulande ist man immer so begeistert von "handgemacht" usw.

Fahr mal nach Indien. Da ist alles handgemacht. Da freuen sich die Leute, wenn sie was "maschinengemachtes" kaufen können. ;)

Nochmal Unfug; in meinem Bekanntenkreis habe ich den Objektivvergleich machen lassen, was die Wertigkeit betrifft lagen die G-Optiken von Zeiss deutlich vorne.

Zur "Handarbeit"; Zwischen "handgemacht" und einer Manufaktur bestehen riesige Unterschiede. Das würde im Kamera und Objektivbau wo mit geringsten Toleranzen gearbeitet wird, auch garnicht gehen. 

Leitz ist wertig, ob mir den Preis es wert ist, ist eine andere Chose.

Leider ist die Entwicklung eine andere und wir tendieren immer mehr zum Wegwerfprodukt mit kurzer Lebensdauer.

 

Die Sache mit der "Gehirnwäsche" ist Blödsinn, ich habe einen Einblick in verschiedene Produktionsstufen erhalten und konnte mehrere Stunden mit einer Leica X-Vario fotografieren, im Vergleich dazu dann auch die M-Serie.

 

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Leica hat schon in den 70ern eine Fabrik in Portugal (nahe Porto) aufgebaut und dort erst in jüngster Zeit, parallel zum neuen Hauptquartier in Wetzlar, ein neues Werk eingeweiht. Die Produktion der M findet zum größten Teil dort statt. Manches andere wie beispielsweise das Schleifen von Asphären geschieht in Wetzlar.

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Gast chironer

Lese ich hier Neid raus....

...

Der "Neidvorwurf" kommt meist(!) von Leuten, die sich durch teures Geraffel "erhöht" fühlen. Dann wird genussvoll "nach unten" geschaut.

Warum sollte bei einer Investitionssumme von geschätzt 20K€ für Gehäuse und zwei drei Linsen Neid aufkommen?

 

Wer nicht unbedingt von staatlicher Hilfe abhängig ist, kann das stemmen - wenn er das will.

Wer nicht will, hat nachgedacht.

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Mitleid dĂĽrfte es eher treffen, denn als treuer Leica-Kunde hat man es nicht leicht.

War bei mir der Grund, weshalb ich mich vor ein paar Jahren von Leica verabschiedet habe. Und die Entscheidung hat viele Vorteile: Mehr Geld auf dem Konto, weniger Schmerzen mit unausgereiften Kameras und mit Fuji das bessere System... [emoji6]

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  • 2 weeks later...

"Das Zweitbeste ist mitunter die bessere Wahl!"....... 

 

.....habe ich mal irgendwo gelesen! Und nicht ohne Grund wird bei diversen Tests das "Preis- Leistungs-Verhältnis" in Betracht gezogen!

 

Ich bin erst 2014 auf FUJI gekommen, als man mir bei der Photokina eine X-Pro1 zum eintägigen Gebrauch in die Hand drückte. Und JA, sie hat mich an die Leica M erinnert, und JA, das war genau die Kamera, die mich emotional und von den Ergebnissen her angesprochen hat, und das ist der Grund, weshalb ich jetzt bei Fuji gelandet bin!

 

Und jetzt, nach dem Lesen der Beiträge, frage ich mich, ob ich mir eine Leica Monochrome kaufen würde....

 

Es mag pragmatisch klingen, aber eine Kamera, für die ich exorbitant viel Geld bezahlen muß, darf nicht nur schwarz/weiß können! Und wenn dann noch für jedes kleinste Zubehörteil geradezu ungezogene bis obszöne Preise aufgerufen werden, dann frage ich mich wirklich ernsthaft, in welchem Verhältnis das Ganze steht.

 

Wird hier einem Mythos gehuldigt, oder ist es ein MUSS, um endlich technisch einwandfreie Fotos zu bekommen?

 

Und wenn ich nun mit meiner X-E1 fröhlich vor mich hin fotografiere, dann denke ich mir: Das Zweitbeste muß nicht die schlechtere Wahl sein...! :)

 

Liebe GrĂĽĂźe,

 

Achim

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Gast User 9036

Leica lebt viel von der eigenen Geschichte, in der Träume und Wünsche in einer sexy    :cool:   Verpackung vermarktet werden - fand ich eine Zeit lang selber sehr gut....

Für mich waren die Leicas die ich hatte Fotoapparate die sich auf das "wesentliche konzentrieren" und eben dieses Wesentliche wurde mir dann irgendwann zu einschränkend.

Habe Reisen unternommen mit nur einer Festbrennweite, mal waren es 50mm und mal 35mm (das hatte sehr gut funktioniert) - irgendwann schränkte mich das System insgesamt ein, denn ich bin ein Spielkind welches z.B. näher als 0,9 (0,7) Meter an das Motiv möchte, und ab und an eine längere Brennweite als 90mm oder kürzer als 28mm ohne Umstände nutzen möchte, von Nahaufnahmen,  Filmen oder Bildstabilisator ganz zu schweigen. Vom Preis sowieso.... Wer mit den Einschränkungen leben kann, für den sind es sicherlich interessante Kameras zu "interessanten" Preisen.

Auch mit der neuen Monochrom werden sicherlich gute Bilder gemacht werden, wie mit anderen Kameras auch    ;)

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Ich hätte mit der Monochrom und ein paar Objektiven sicherlich viel Spaß, aber nicht zu dem Preis!

 

Tja

 

Es soll Menschen geben denen ein Sportwagen für 200 000€ zum Geburtstag der Tochter nur Kleingeld ist.

 

Und selbst dafür muß man nicht unbedingt Miliardär sein.

 

Und das diesen Herrschaften 20t fĂĽr ein Leica Set nur Taschengeld ist,dĂĽrfte klar sein.

 

Und diese Geldklasse spricht Leica an.

 

Wenn Weltweit nur 0,3 Prozent der Reichen und Superreichen an Luxus Kammeras der Marke Leica gefallen finden.

 

Dürfte die Überschaubare Anzahl der Arbeitsplätze in Wetzlar für die nächsten 100Jahre gesichert sein.

 

........................................

und ganz ehrlich...Fuji als Marke kennt kein Mensch,ist als Statussymbol,.... von Leica...meilenweit entfernt. :P

 

änlich Harley-Davidson,zum Biken eher unbrauchbar 350KG 60PS ein Witz.als Statussymbol erstklassig.

 

mfg

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Tja

 

Es soll Menschen geben denen ein Sportwagen für 200 000€ zum Geburtstag der Tochter nur Kleingeld ist.

 

Und selbst dafür muß man nicht unbedingt Miliardär sein.

 

Und das diesen Herrschaften 20t fĂĽr ein Leica Set nur Taschengeld ist,dĂĽrfte klar sein.

 

Und diese Geldklasse spricht Leica an.

 

Wenn Weltweit nur 0,3 Prozent der Reichen und Superreichen an Luxus Kammeras der Marke Leica gefallen finden.

 

Dürfte die Überschaubare Anzahl der Arbeitsplätze in Wetzlar für die nächsten 100Jahre gesichert sein.

 

........................................

und ganz ehrlich...Fuji als Marke kennt kein Mensch,ist als Statussymbol,.... von Leica...meilenweit entfernt. :P

 

änlich Harley-Davidson,zum Biken eher unbrauchbar 350KG 60PS ein Witz.als Statussymbol erstklassig.

 

mfg

 

Bullshit. Wer monatl. kein Auto oder Motorrad unterhalten/abbezahlen muß, der kann mit dem Geld schon eine Leica finanzieren oder leasen, es stimmt also, man muß tatsächlich kein Milliardär sein.

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eine Anschaffung des kompletten Systems ist bei der M natürlich erstmal teuer; hat aber einen beträchtlichen Anteil von Einmalaufwand in sich. Die Objektive kauft man sich einmal "im Leben" und sie haben einen extremst geringen Wertverlust. Bei einem Einmalinvest für Objektive iHv ca 15 T€, einen Wertverlust von hohen 40% und mal auf 40 Jahre gerechnet macht das 12€/Monat.

Das Gehäuse iHv 7000€ update ich nach jeweils 6 Jahren mit einem Verlust von 50% und Update-Kosten für den neuen teureren Body iHv 1000€; also in Summe gut 4.500€. Das macht 62€/Monat. In Summe also ca 74€,-/Monat und Du kannst Dein Leben lang mit Leica's neuen Ms fotografieren. Da brauchts nun wirklich nicht unbedingt den erwähnten Reichtum zu.

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...In Summe also ca 74€,-/Monat und Du kannst Dein Leben lang mit Leica's neuen Ms fotografieren. Da brauchts nun wirklich nicht unbedingt den erwähnten Reichtum zu.

 

Auf den Tag gerechnet sind das dann knapp Zwofuffzich und die findet man mühelos in jeder größeren Stadt auf der Straße. Die Leicaausrüstung ist also praktisch geschenkt! Mathe kann so witzig sein...

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Ich habe mal vier Leica-Objektive gebraucht gekauft. Alle 30 Jahre und älter. Da war nix mit 40% Wertverlust. Wären sie aus erster Hand gewesen, dann wäre das ein satter Wertzuwachs gewesen. :-) Und ich hab beim Verkauf der Linsen dann in Summe  auch wieder kein Geld verloren - im Gegenteil. Ob man das nun in die Zukunft projezieren kann weiß ich nicht. Vermutlich nicht.

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Ich denke auch, dass - Stand heute - auf längere Sicht gesehen Objektive keinen Wertverlust haben werden - es sei denn, der Markt bricht ein

 

Beispiel:

Ein Summicron 2,0/35 Asph. kostete 2005 rund 1.600 Euro. Mittlerweile ist das immer noch baugleiche Modell - nur mit 6Bit-Codierung - in schwarz eloxiert 2.640,00 Euro und in silbern verchromt sogar 2.850,00 Euro teuer. Das Sondermodell in schwarz verchromt kostet mit Metall-Sonnenblende sogar 3.150,00 Euro, ist aber immerhin auch limitiert.

Die Gebrauchtpreise für das ´cron 2,0/35 Asph. liegen auch für ältere Exemplare ohne 6Bit-Codierung bei 1.800 bis 1.900 Euro, so dass man die "alten Scherben" durchaus noch mit Gewinn verscherbeln kann. Ist schon verrückt, oder?

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