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Blende, Zeit und ISO unlogisch ?


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Heute ist mir nach langer Zeit endlich klar geworden, was mich an der manuellen Bedienung der Fuji´s stört:

o.k. manchmal braucht´s bei mir länger...

 

wenn ich das Zeitenrad nach rechts drehe, wird´s heller,

wenn ich den Blendenring nach rechts drehe, wird´s dunkler,

wenn ich die ISO nach rechts drehe, wird´s auch dunkler....

 

Das finde ich unlogisch

und es führt immer wieder dazu, das ich mich beim schnellen anpassen verhaue....

bei der M6, von der ich komme, war das (von der ISO abgesehen) logisch gelöst, rechts hell, links dunkel :)

 

Warum ist das bei den Fuji`s so???

oder hab ich da jetzt einen Knick in der Optik ???

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Rechts/Links ist bei drehbaren Bedienelementen in verschiedenen Anbaurichtungen aber eh missverständlich. Mit der klassischen Uhr bekomme ich: Im Uhrzeigersinn heller. Natürlich eine Frage von wo aus man den Blendenring betrachtet. Aber ne Schraube, die ich von hinten durch ein Blech in meine Richtung fest ziehen will... 

 

mfg tc

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...

 

wenn ich das Zeitenrad nach rechts drehe, wird´s heller,

wenn ich den Blendenring nach rechts drehe, wird´s dunkler,

wenn ich die ISO nach rechts drehe, wird´s auch dunkler....

 

...

dafür kannst Du einstellen, in welcher Richtung der Focus läuft

 

Hat doch auch was und so logisch ist das auch nicht

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Apropos Kopieren: Fuji hat da auch eine nette Tradition, die X-Pro1 zum Beispiel ist stark an der Contax G angelehnt, bis hin zum Blitzgerät. Und natürlich auch an der Hasselblad Xpan, die ja eigentlich eine Fuji XT-1 ist, und die ebenfalls stark von Contax inspiriert war. 

 

cg-fx-05.JPG

xpan.jpg

 

contax-g2.jpg

 

Man sieht dort auch schön, wie der Contax-Blitz für Fujis EF-X20 Pate stand.

 

51l17L0Xo0L._SX300_.jpg

 

 

 

 

 

 

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Die X-T1 wiederum wurde von der Contax 139 / 159 und RTS III inspiriert, alle ebenfalls aus der Schmiede von Porsche Design.

 

Rst3.jpg

 

Wie man sieht, wurden auch die doppelten Einstellräder (Sandwich) übernommen, und natürlich auch die Einstellradentriegelung.

 

Für die X-T10 wiederum stand die alte Fuji SLR-X-Serie Pate, etwa die Fujica AX-5 mit dem originalen X-Mount:

 

ax5_04.jpg

 

Die Ähnlichkeit ist nicht zu übersehen, und man sieht auch, dass Fujis alter X-Mount (so wie wohl auch alle anderen Fuji-Kameras) den Blendenring zum Abblenden im Uhrzeigersinn nach rechts drehen. Hier einige der Vollformatobjektive, die es damals gab:

 

xfujinon.jpg

 

Kann man mit einem Adapter auch an die aktuelle X-Serie anschließen, Blende und Fokus operieren dann wie gewohnt.

bearbeitet von flysurfer
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muss schon sagen, auch die Alten sind wirklich schön an zu sehen.

 

Einzig als Nutzer würde mich ja fürchterlich stören, dass an der AX-5 die Akku-Anzeigen aussen, vorne auf dem Prismendom ist :)

 

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das ist ja mal sowas von unlogisch....

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Zur Drehrichtung - die 'richtige' Richtung.

Der Unterschied der Systeme ist ja auch wieder logisch. Wir im Westen schreiben von links nach rechts.

Z.B. in Japan schreibt man......von oben nach unten........(okay stimmt etwas nicht bei der Herleitung)... aber die Zeilen wiederum von recht nach links.

Das denke ich beeinflusst, welche Richtung man als richtig bevorzugt.

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Ich denke, das wird jeweils beim Karaoke ausgewürfelt. Fuji hat ja auch einen Experten beschäftigt, der nichts anderes tut als für jedes neue Modell ein neues Tastenlayout zu erfinden, das anders ist als bei allen vorhergehenden X-Kameras. Keine leichte Aufgabe, aber es gelingt ihnen trotzdem jedes Mal.

 

Bei den X-Objektiven gibt es derzeit Objektive ohne Blendenring, mit unbeschriftetem Blendenring (da könnte man die Richtung also auch per Software ändern) und mit beschriftetem Blendenring. Außerdem mit unbeschriftetem Fokusring (Drehrichtung variabel) und beschriftetem Fokusring (unvariabel). Schon eine reife Leistung, ohne Not bei einem brandneuen System (also ohne Altlasten) für mehr Verwirrung zu sorgen als Canikon in 25 Jahren Objektivevolution.

bearbeitet von flysurfer
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Zur Drehrichtung - die 'richtige' Richtung.

Der Unterschied der Systeme ist ja auch wieder logisch. Wir im Westen schreiben von links nach rechts.

Z.B. in Japan schreibt man......von oben nach unten........(okay stimmt etwas nicht bei der Herleitung)... aber die Zeilen wiederum von recht nach links.

Das denke ich beeinflusst, welche Richtung man als richtig bevorzugt.

 

mir ist egal wie rum, nur einheitlich bitte :)

eine Richtung hell, die andere dunkel,

btw. haben die genannten Inspirationsquellen (korrigiere mich da gern) es ja einheitlich gemacht ;)

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Gerade mal nach meiner alten Pentax MX von 1978 geschaut: Beim Verschlusszeitenrad bekomme ich mit einer Drehung im Uhrzeigersinn längere Zeiten, beim ASA-Ring höhere Werte. Ist das jetzt konsistent (längere Verschlusszeiten führen zu helleren Bildern, höhere ASA/ISO-Werte auch), oder inkonsistent (höhere ASA/ISO-Werte ermöglichen kürzere Verschlusszeiten)? Und der Blendenring des Normalobjektivs blendet bei einer Drehung im Uhrzeigersinn ab; die Bilder werden also dunkler. War das jemals irgendwo hundertprozentig konsistent? Ist Konsistenz überhaupt erreichbar, wenn schon der Uhrzeigersinn davon abhängt, auf welcher Seite man steht?

 

Letztendlich bleibt als Lösung nur, solche Sachen konfigurierbar zu machen. Und das heißt dann, wie gesagt: Weg mit den gravierten Skalen.

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Ich sag mal so: es ist halt schon extrem ermüdend wenn man beim Verstellen eines Wertes erkennt dass es in die flache Richtung geht und man dann in die Gegenrichtung drehen muss. Ich weiss nicht was die ganze Diskussion soll, ist doch alles gar kein Problem. Ich mag die gravierten Skalen, egal ob links oder rechts rum. Und ich habe deswegen auch noch nie eine Aufnahme verpasst oder sowas. So what?

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Gerade mal nach meiner alten Pentax MX von 1978 geschaut: Beim Verschlusszeitenrad bekomme ich mit einer Drehung im Uhrzeigersinn längere Zeiten, beim ASA-Ring höhere Werte. Ist das jetzt konsistent (längere Verschlusszeiten führen zu helleren Bildern, höhere ASA/ISO-Werte auch), oder inkonsistent (höhere ASA/ISO-Werte ermöglichen kürzere Verschlusszeiten)?

 

Es ist konsistent, denn ich habe üblicherweise meine zum Motiv passende Zeit / Blende / ISO eingestellt, verändern muss ich es nur, wenn ich das Motiv heller oder dunkler belichten will.

 

Und der Blendenring des Normalobjektivs blendet bei einer Drehung im Uhrzeigersinn ab; die Bilder werden also dunkler. War das jemals irgendwo hundertprozentig konsistent?

 

Bei meiner M6, abgesehen von der ISO, da musste ich den Boden aufschrauben ;)

 

Ist Konsistenz überhaupt erreichbar, wenn schon der Uhrzeigersinn davon abhängt, auf welcher Seite man steht?

 

Ja. Nur bei Selfies wäre es denn umgekehrt :)

 

Letztendlich bleibt als Lösung nur, solche Sachen konfigurierbar zu machen. Und das heißt dann, wie gesagt: Weg mit den gravierten Skalen.

 

ME keine gute Idee, da dann nur noch mit der Kamera am Auge / dem Blick aufs Display einstellbar.

 

Danke, dass Du Dich mit dieser Frage beschäftigst Michael. Für mich ist eine logische Bedienung entscheidend, nicht nur bei Kameras.

Bei Kameras erwarte ich, dass im Uhrzeigersinn drehen das Gleiche in Bezug auf die Bildhelligkeit bewirkt, egal welches Rad ich drehe.

Ideal wäre eine ISO hinsichtlich der Bedienung, um es auch Markenübergreifend zu systematisieren.

 

Achtung Autovergleich:

Stell Dir vor, Deine Limousine bremst beim Druck auf das rechte Fußpedal,

während Dein Truck beim Dreh am Lenkrad im Uhrzeigersinn nach Links fährt

und Dein Cabrio beim Druck auf das linke Fußpedal das Verdeck schließt.

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Achtung Autovergleich:

Stell Dir vor, Deine Limousine bremst beim Druck auf das rechte Fußpedal,

während Dein Truck beim Dreh am Lenkrad im Uhrzeigersinn nach Links fährt

und Dein Cabrio beim Druck auf das linke Fußpedal das Verdeck schließt.

Nicht alles was hinkt ist auch ein Vergleich. gelle? ;)

 

Um mal beim Autovergleich zu bleiben:

Bei den meisten Autos ist der erste Gang links oben, es gibt (eher gab) aber auch Autos, bei denen war der erste Gang links unten.

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