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XF 120 F2.8 Macro


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Was Fuji an Makros bringt oder nicht bringt ist mir vollkommen egal... 

ich habe und benutze für meine seltenen Makrofotos eine 1DIV und eine 5DIII...  für die gibt es ein kostenloses Remote Programm...

dazu ein Canon 3.5/50mm Makro mit 1:1 Adapter, das 2.8/MP-E 65 welches Maßstab 1:1 bis 1:5 kann, das 2.8/100mm L IS (eines der besten Makros auf dem Markt), das 2.8/150mm Sigma und das 3.5/180mm Sigma...

was soll ich da noch mit irgendeinem Makro (Gerücht) von Fuji zu den X-Kameras ???    Kameras die ich nicht einmal Remote an meinem Laptop betreiben kann...

:mellow:

 

Für die Fujis reichen mir die beiden Zwischenringe um näher ran zu kommen. Für echte Makrofotos habe ich anderes Equipment.

 

@: ich frage mich wieso Fuji es nicht schaffen will ein 2.8/120mm Makro zu konstruieren...   wo doch Sigma ein 2.8/150mm 1:1 Makro geschaffen hat, mit AF und IS und sogar für Kleinbild Format... ?

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Gibt es eigentlich einen funktionierenden Adapter für Canon-Objektive an Fuji X (T1)? Es scheint ja, dass ein echtes Makro-Objektiv von Fuji noch länger auf sich warten lässt, und da würde ich gern mein gutes Canon 100mm/2.8 Makro benutzen, selbst wenn es dann nur noch manuell zu fokussieren geht.

Oder ist das Walimex Pro eine echte Alternative?

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Nur mal so am Rande, für die, die nicht alle Entwicklungen mitverfolgen: Bei Micro Four Third hat sich im letzten Jahr einiges getan, was die Makro Fotografie angeht: Etliche Oly/Pana Cams haben mittlerweile Focus Stacking / Bracketing on board. Das bringt tolle Möglichkeiten (einfach mal googeln) und mit dem 60er Macro gibt es beispielsweise ein sehr gutes natives Objektiv. Eine Olympus OM-D E-M10II + 60er Makro gibts für unter 1000€ - vielleicht lohnt sich für den ein- oder anderen Makro Interessierten da ja mal ein Blick über den Fuji Tellerrand.

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Was Fuji an Makros bringt oder nicht bringt ist mir vollkommen egal... 

ich habe und benutze für meine seltenen Makrofotos eine 1DIV und eine 5DIII...  für die gibt es ein kostenloses Remote Programm...

dazu ein Canon 3.5/50mm Makro mit 1:1 Adapter, das 2.8/MP-E 65 welches Maßstab 1:1 bis 1:5 kann, das 2.8/100mm L IS (eines der besten Makros auf dem Markt), das 2.8/150mm Sigma und das 3.5/180mm Sigma...

was soll ich da noch mit irgendeinem Makro (Gerücht) von Fuji zu den X-Kameras ???    Kameras die ich nicht einmal Remote an meinem Laptop betreiben kann...

:mellow:

 

Für die Fujis reichen mir die beiden Zwischenringe um näher ran zu kommen. Für echte Makrofotos habe ich anderes Equipment.

 

@: ich frage mich wieso Fuji es nicht schaffen will ein 2.8/120mm Makro zu konstruieren...   wo doch Sigma ein 2.8/150mm 1:1 Makro geschaffen hat, mit AF und IS und sogar für Kleinbild Format... ?

 

 

Hallo Helmut,

 

dafür das du selten Makros machst, bist du aber beneidenswert gut aufgestellt :D

 

Das Sigma 150/2,8 hatte ich auch schon an der X-T1, es dann aber leider wieder verkauft. Wenn von Fuji nichts gescheites daherkommt, dann werde ich mir das Sigma wieder beschaffen.

Vorrangig nur für Aufnahmen vom Stativ. Optisch finde ich es sogar dem 60er Fuji überlegen.

 

Deiner Sichtweise stimme ich ansonsten voll zu.

 

Gruß Werner

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Hallo Werner,

 

ist nur das was sich so im laufe der Jahre mit SLR und DSLR Fotografie angesammelt hat....   ;)

Ich verkaufe nur ganz selten etwas, das meiste bleibt in der Familie.

Brüder, Töchter und Enkel freuen sich über solche "Dauerleihgaben". Die interessiert es weniger das es nicht das neueste Equipment ist, solange man damit noch gute Bilder machen kann.

Auf die 5DIII hat schon jemand ein Auge geworfen, die geht also mit ein paar Objektiven, wird eine betagte Oly 510 ersetzen, bleibt aber in der Familie    :)

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Gibt es eigentlich einen funktionierenden Adapter für Canon-Objektive an Fuji X (T1)? ...

 

Klar gibt es die! Aber nur als MF.

Gute AF Adapter für Canon EF gibt es nur für Sony E; das ist halt der Nachteil bei kleinen Herstellern wie Fuji.

Für mich neben KB auch einer der Gründe zu wechseln, wenn auch "leider"

Aber für Fuji X gibt es doch mittlerweile eigetnlich mehr als genug native Linsen, oder?

 

Aber wie gesagt, MF geht mit Canon EF Linsen an Fuji auch und sollte bei Makro eigentlich eh egal sein.

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Hurra! Ein portraittaugliches Makro-Objektiv mit einer realistischen Kombination aus Brennweite, Lichtstärke und (zu erwartender) Kompaktheit. Leute: das hat einen Bildwinkel und das Freistellungsvermögen eines 120mm/4-Kleinbild-Objektiv. Und man wird es dennoch wohl jederzeit mitnehmen können. Versteht Ihr: so ein Objektiv, für das man nicht einen eigenen Wochentag reservieren muss, sondern eines, das tatsächlich immer in der Tasche oder auf der Kamera ist. Ist das nicht klasse? Ich freu' mich drauf und kauf' es mir.

 

Ich bin nicht böse drum, das Fuji erst einmal kein super-spezielles Insekten-Objektiv (XF 120mm/2,8) von (vermutlich) knapp einem Kilogramm, der Länge eines Fernobjektivs, einem Durchmesser deutlich jenseits Filtergewinde 52mm und einem sperrigen Stativring (schon gewusst: damit die irgend einen Nutzen bringen, müssen sie richtig massiv sein!) baut, dass man sinnvoll eigentlich auch nur auf einem Stativ nutzen kann. In anderen Systemen hat man sich für das Angebot an Objektiven für solche Spezialaufgaben rund 20 Jahre Zeit gelassen (okay, okay: im Falle des Micro-Nikkor 200/4 waren es nur 19 Jahre nach Einführung des F-Systems). AF-Versionen gab es noch später.

 

Davor wurden die Objektive eingeführt, für die es nicht nur ein paar laut trommelnde Spezialisten gab, sondern einen breiten Markt (oder aber extrem zahlungskräftige/finanziell schmerzfreie behördliche Abnehmer).

 

Ich finde es gut, dass sich Fujifilm so entschieden hat und freue mich, dass meine Nachrichten etwas gebracht haben. Und ich freue mich sehr auf dieses neue 80er. Ein Objektiv, wie es in meine Vorstellung des FX-Systems passt (statt in die von LeiCaNikon). Hoffentlich ist es wettergeschützt (WR)!

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Ein 2/90mm Portraitobjektiv, zum immer in der Fototasche haben, gibt es von Fuji doch schon...

So etwas wie das 2.8/150mm OS Makro von Sigma nicht...

 

Für mich ist ein 80mm Makro weder Fisch noch Fleisch, nur ein fauler Kompromiss zwischen dem vorhandenen 60mm und einem 120mm das sie nicht bauen können.

In meiner Tasche landet das nicht.

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Hallo,

 

Sehr schwach wie sich Fuji so entwickelt wenn das so kommt, hatte ich eigentlich anders erwartet. War vieleicht doch ein Fehler auf so eine Firma zu setzen. Nur noch Durchschnittsware? Was ist mit hochlichtstarken FBs im Telebereich, z. B einem 2,0/200?

 

Werde jetzt erstmal einen Teil meiner kaum oder nicht benutzten Objektive verkaufen (Zeiss 2,8/50 Macro, Fuji 2,8/18-55, evtl. das Zeiss 2,8/12mm) und dann mal weiter sehen. Hängt auch wesentlich davon ab, was die X-T2 zu leisten vermag, vor allem hinsichtlich des AF. Da ist das Niveau der X-T1 im Vergleich zu den Top DSLRs leider sehr bescheiden.

 

Gruß Markus

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Ein 2/90mm Portraitobjektiv, zum immer in der Fototasche haben, gibt es von Fuji doch schon (...)

...ein schönes, subtiles Nicht-Zitat. Ich schrieb jedenfalls von einem portraittauglichen Makro-Objektiv und nicht von dem, was Fujifilm den Megalomanie-Kopierern der großen DSLR-Systeme bereits geliefert hat (einem wahrscheinlich sehr schönen Portrait-Tele für perfektes Freistellen; nur leider zu groß). Warum seid Ihr Höher-Schneller-Weiter-Fans eigentlich nicht bei den existierenden Systemen geblieben, sondern belagert das XF-System nun mit Wünschen, die dem Prinzip einer kompakten Sucherkamera (und später eingeführten anderen Gehäusen) widersprechen? Oder soll Fujifilm einfach nur eine Kopie der "Großen" werden?

 

Was Ihr Euch wünscht, bieten die "Großen" doch schon seit Jahrzehnten, nachdem sie in den ersten 10 Jahren ihrer System-Existenz erst einmal die "weder-Fisch-noch-Fleisch-Fraktion" (ich rechne mich gerne dazu) bedient haben. Warum sollte es bei Fujifilm anders laufen?

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(...) Sehr schwach wie sich Fuji so entwickelt wenn das so kommt, hatte ich eigentlich anders erwartet. War vieleicht doch ein Fehler auf so eine Firma zu setzen. Nur noch Durchschnittsware? Was ist mit hochlichtstarken FBs im Telebereich, z. B einem 2,0/200? (...)
...ja, sehr schwach. Eigentlich ganz, ganz schwach!
Ein System, dass sich nicht der Sport-Fotografie widmet, einfach ohne ein hochlichstarkes Tele zu belassen - das ist sogar super-schwach.

Ich finde es schwach, in ein System zu investieren, das diese Möglichkeit bisher gar nicht vorsieht, und dann 'rumzumaulen, statt es so zu nutzen, wie es 2012 eingeführt und danach ausgebaut wurde.

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.Was Ihr Euch wünscht, bieten die "Großen" doch schon seit Jahrzehnten, nachdem sie in den ersten 10 Jahren ihrer System-Existenz erst einmal die "weder-Fisch-noch-Fleisch-Fraktion" (ich rechne mich gerne dazu) bedient haben.

 

 

Wäre mir neu, dass irgendein "Großer" seit Jahrzehnten digitale spiegellose Systemkameras bauen würde. Außer man zählt Sony zu den Großen und macht aus zehn Jahren zwei Jahre, aber dort sieht's beim Objektivangebot dann auch nicht so doll aus.

 

Insbesondere kenne ich beim APS-C-Format keine Großen, die da seit langem ein umfassendes Angebot vorweisen könnten. Außer wir zählen nun auch Pentax zu den Großen, aber da haben wir dann wieder keine siegellosen Systemkameras, sondern nur DSLRs.

 

Fuji dagegen bietet ein spiegelloses APS-C-System mit einem umfassenden Objektivangebot, das gehobene und professionelle Ansprüche erfüllt. Oder vielmehr sollte es das bieten, denn die Roadmap wurde ja offenbar umgestaltet. Anstatt die Lücken zum vollständigen Profisystem zu schließen kommt jetzt erst einmal eine Phase, in der das, was es bereits gibt, noch einmal kleiner, lichtschwächer und günstiger herausgebracht wird.

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Was Ihr Euch wünscht, bieten die "Großen" doch schon seit Jahrzehnten...

 

...und das habe ich auch schon seit Jahrzehnten...  und wird wohl auch so bleiben, auch wenn dann hinten dran keine Fuji Kamera ist (siehe mein Posting #151), auch andere Mütter haben schöne Töchter   ;)

Schön das Fuji dir deinen Wunsch nach einem kleinen portraittauglichen Makroobjektiv erfüllt, nicht den Wunsch derer die ein Makroobjektiv wünschen das eine etwas größere Fluchtdistanz erlaubt.

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(...) Anstatt die Lücken zum vollständigen Profisystem zu schließen kommt jetzt erst einmal eine Phase, in der das, was es bereits gibt, noch einmal kleiner, lichtschwächer und günstiger herausgebracht wird.

Es ging (mir) um Objektive, Rico, aber man darf mich gerne inbrünstig missverstehen.

Ich freue mich, dass Fujifilm nun mal wieder ein paar kleinere, lichtschwächere und günstigere Objektive bringt und (vermeintlich) darauf pfeift, was Amateure für ein "Profisystem" halten.

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Es ging (mir) um Objektive, Rico, aber man darf mich gerne inbrünstig missverstehen.

Ich freue mich, dass Fujifilm nun mal wieder ein paar kleinere, lichtschwächere und günstigere Objektive bringt und (vermeintlich) darauf pfeift, was Amateure für ein "Profisystem" halten.

 

 

Von mir aus können sie nach dem 60er, dem Zeiss 50er, dem 56er, dem 56er APD und nun dem Fuji 50erF2 noch sieben weitere Festbrennweiten zwischen 50 und 60mm bringen, um damit die sechs bestehenden Zooms ergänzen, die diesen Bereich ebenfalls berühren. Wenn es sich gut verkauft, ist alles bestens. Es ist eben so, dass sich die "big, heavy and expensive lenses", wie Tokio diese Objektive in einem akuten Anfall von wahrhaftiger Realsatire unlängst in einem Memo genannt hat, nicht so gut verkaufen wie geplant. Das könnte natürlich damit zusammenhängen, dass sie big, heavy und expensive sind, aber auf diesen Gedanken ist man in Tokio bisher nicht gekommen.

 

Es ist eben schon auch so, dass zu den entsprechenden Objektiven auch entsprechende Kameras geben sollte. Im Prinzip hätte die X-T2 vor zwei Jahren erscheinen müssen, dann wäre das mit den "big, heavy and expensive lenses" zweifellos besser gelaufen. Ausgerechnet dann mit diesen Objektiven aufzuhören, wenn die dazu passende Kamera nun endlich erscheinen soll, ist deshalb nur ein weiteres Stück Realsatire aus Tokio.

 

Im Prinzip werden dieses Jahr fast nur Objektive für die Kunden der X-Pro2 gemacht, während die viel größere Zahl von X-T2-Kunden erstmal in die Warteschleife geschickt werden. 

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Von mir aus können sie nach dem 60er, dem Zeiss 50er, dem 56er, dem 56er APD und nun dem Fuji 50erF2 noch sieben weitere Festbrennweiten zwischen 50 und 60mm bringen, um damit die sechs bestehenden Zooms ergänzen, die diesen Bereich ebenfalls berühren. (...)

...ich habe es ein paar 50 Mal bereits gelesen und bin bei Deinem Lieblingsthema sogar Deiner Meinung, aber das hat mit dem ausgelassenen 120er und dem nun kommenden 80er ja nun wirklich nichts zu tun (80 ist mehr als 60 ;) ).

(...) Im Prinzip werden dieses Jahr fast nur Objektive für die Kunden der X-Pro2 gemacht, während die viel größere Zahl von X-T2-Kunden erstmal in die Warteschleife geschickt werden. 

Das finde ich ganz prima! Weiter so, Fuji!

Die X-T-Modelle sind in meinen Augen Zugeständnisse außerhalb des X-Konzepts. Ich habe kein Problem damit, dass Fuji auch mit denen Geld verdient, die eigentlich doch lieber eine DSLR gehabt hätten, freue mich aber umso mehr, dass das Systemkonzept der X-Pro wieder die erste Geige spielt. Denn darin lag meine Veranlassung, zum FX-System zu wechseln – nicht in den kürzlich vorgestellten und noch angekündigten Boliden-Kopien der "Großen".

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Die X-T-Modelle sind in meinen Augen Zugeständnisse außerhalb des X-Konzepts. Ich habe kein Problem damit, dass Fuji auch mit denen Geld verdient, die eigentlich doch lieber eine DSLR gehabt hätten, freue mich aber umso mehr, dass das Systemkonzept der X-Pro wieder die erste Geige spielt. Denn darin lag meine Veranlassung, zum FX-System zu wechseln – nicht in den kürzlich vorgestellten und noch angekündigten Boliden-Kopien der "Großen".

 

 

Im Endeffekt stagniert der Verkauf der Pro2 doch jetzt schon, weil die Leute, die sie haben wollten, sie inzwischen haben – und es kommt da eben nicht viel nach, woher denn auch? Die große Mehrheit der X-User wartet auf die X-T2. Wenn die T2-Kunden dann auch lieber kleine, leichte und günstige Objektive wollen, ist das natürlich toll. Darauf scheint Tokio offenbar zu wetten.

 

Die T2 ist jedenfalls kein "Zugeständnis" an irgendwas, sondern das zentrale Kernprodukt der X-Serie, an dem letztlich auch der Erfolg der ganzen digitalen Kamerasparte hängt.

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Im Endeffekt stagniert der Verkauf der Pro2 doch jetzt schon, weil die Leute, die sie haben wollten, sie inzwischen haben – und es kommt da eben nicht viel nach, woher denn auch? Die große Mehrheit der X-User wartet auf die X-T2. Wenn die T2-Kunden dann auch lieber kleine, leichte und günstige Objektive wollen, ist das natürlich toll. Darauf scheint Tokio offenbar zu wetten. (...)

Ich habe meine noch nicht und warte nur noch ein paar Monate, bis sie auf ein etwas tragbareres Preisniveau kommt (und ich die Kohle zusammen habe), bis ich zuschlage.

 

Aber zurück zum 1-zu-1-Makro 120mm/2,8: so etwas würde ich mir selbst wünschen, wenn es das denn "in kompakt" und ohne massive Brennweiten-Verkürzung im Nahbereich gäbe. Aber auch bei den neuesten Glassorten und Einsatz von mehr als 10 Elementen in mehr als zwei Gliedern ist es physikalisch schlichtweg unmöglich, so etwas hinzukriegen, ohne dass die Abmessungen und das Gewicht (und der Preis) in Bereiche kommen, wo es bessere Lösungen für die extrem speziellen Anwendungen dieses Objektivs schon längst gibt.

 

Ich bin beileibe kein Profi, aber will hier wirklich jemand behaupten, Menschen, die ihren Lebensunterhalt mit Nahaufnahmen verdienen (ich meine also nicht Amateure, die über Stock-Photography ihre Ausrüstung refinanzieren), insbesondere solchen mit großem Abstand zum Objekt, würden darauf warten, dass die Firma Fujifilm (wer?) das dazu passende Objektiv rausbringt? Das ist doch... larifari. Es geht also NICHT um Profis (professionelle Fotografen; solche, die damit ihren Lebensunterhalt verdienen), sondern um unsereiner: Amateure (wörtlich: Liebhaber).

 

Mich interessiert es nicht besonders, was Fuji – nach Einführung der X-Pro – geschickterweise zu seiner Cash Cow gemacht hat (Du schreibst, es seien die X-T-Modelle). So sei es. Wird das auch der Markenkern? Keine Ahnung und auch kein Interesse, aber ich hoffe nicht, denn ansonsten wären diejenigen "betrogen", die sich mit Einführung der X-Pro1 für dieses außergewöhnlich hochwertige und großartig kompakte HYBRID-SUCHERKAMERA-System entschieden haben*. Die X-T-Leute haben doch jetzt ihre riesigen Objektive bekommen, mit denen bereits, wie Du gerne wieder und wieder betonst, ein enormer Brennweiten- und Lichtstärken-Bereich mehrfach überstrichen wird. Können wir jetzt einfach wieder zu dem kommen, was das XF-System ausmacht; ja? Ein kompaktes Makro-Tele und vielleicht noch ein paar andere, bereits vorhandene Brennweiten in hochwertig, kompakt und wetterfest?

Das wäre doch mal XF...

 

*Wie ich. Meine Nikon-Ausrüstung habe ich bis auf mein allererstes Objektiv verkauft.

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Entweder sie bauen Sachen, die sich gut verkaufen und die X-Serie hat Erfolg und bleibt uns längere Zeit erhalten, oder sie bauen Sachen, die sich nicht gut verkaufen und die X-Serie geht den Weg von Samsung NX. Ich persönlich finde Tor 1 attraktiver.

 

Welche Produkte konkret zu Tor 1 führen, ist wie immer die große Frage, denn leider verfügt Fuji anders als Sony offenbar nicht über die Ressourcen, alles gleichzeitig auszuprobieren, um zu sehen, was am Ende besonders gut ankommt.

 

Des einen Freud ist also wieder mal des anderen Leid, was immerhin Hoffnung gibt, dass für jeden durch einen Richtungswechsel verlorenen Kunden mindestens ein anderer auf die Bühne tritt, der das geänderte Konzept goutiert und zuschlägt. Um "everybody's darling" zu sein fehlt es an Manpower und offenbar auch an Technologie. Das, was machbar ist, wird vielmehr nacheinander abgearbeitet.

 

Der Erfolg des 35mmF2 ganz ohne die X-Pro2 (für die es eigentlich gedacht war und die wieder mal verspätet kam) ist jedenfalls ein Indikator, dass kleine Objektive einen Markt im Fuji-Universum haben. Für Fuji sind diese Objektive auch deshalb attraktiv, weil sie mit vergleichsweise geringem Aufwand entwickelt und gebaut werden können, anders als etwa ein 33mmF1 oder 200mmF2.

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Eigentlich hätte ich auch gern ein 16-55 f2.8 oder ein 50-140. Es sträubt sich allerdings etwas in mir solche "Riesen" an meine XE1 oder eine Pro zu schrauben. Auch ein Grund, warum ich so selten das 55-200 benutze oder mitnehme. Selbst das 10-24 ist mir schon fast zu groß. Eine Pro mit 35mm f1,4 dazu in der Tasche 14mm, 23mm, 56mm und vielleicht noch ein 60mm bzw. ein Zwischenring reichen mir meist aus.

 

Gruß Wolfgang

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... mich hätte mal noch interessiert, wann jemand bei Fuji nach all den Monaten ( und der Ausstellung als MockUp ) im Halbschlaf am Schreibtisch hochgeschreckt ist, und erkannt hat: "... man, das 120er ist ja doch zu groß geraten ..."

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