Kein IBIS( (in-body-image-stabilization) bei Fuji

[mjh]

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Den Best-Shot-Selector gibt es seit 14 Jahren – nicht nur von Nikon übrigens, sondern auch von Casio.

[astia69]

Ja genau, an die Geschichte mit Casio kann ich mich erinnern 

Wurde das nicht gerade mit der neuen Oly E-M1 MkII wiederbelebt?

 

Grüße

Erhard

[ger100]

gerade auf Fujirumors gefunden:

 

Fujifilm X-T2S will have IBIS (In Body Image Stabilization

[Damien]

Heißt nicht umsonst Fuji'Rumors'.

[Steven Weise]

Es gab ja auch diesen einen "Rumor" das Sony einen 36 Megapixel APS-C Sensor bringt. Dazu noch die zwei "Fujirumors" IBIS und High-End-Kamera.

Also gleich 3 Sachen.. und wer 1 und 2 zusammenzählt... der hat in der Schule aufgepasst.

 

Kratzt die Kohle zusammen, da kommt was Dickes. Ich glaube es zumindest, aber Glauben ist nicht Wissen.

[Jst13]

Mit Sicherheit wird da was kommen.......nur wann ist die Frage

Jürgen

[ger100]

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Bei der "S" kann ich mir das auch nicht wirklich vorstellen da der IBIS doch "etwas" mehr als ein kleines Update ist. Ich denke das wird eher etwas für die T3.

Ich könnte mir eher vorstellen Fuji reduziert mit der "S" das Purple Grid Problem.

[wildlife]

Bei Fujis X100S steht das S ja für Second. Eine X-T2 Second hört sich zwar eigentlich wie ein kleines Update an, aber wenn ich beispielsweise an die Apple Produkte denke, dann sind mir die S die lieberen. Sie sind meist das ausgereiftere Produkt und bringen Performance Verbesserungen. 

Bei Apple wird ja gerne spekuliert, wofür das S steht. 4S Siri, 5S Security, 6S keine Ahnung. 

 

Eine X-T2s bei einer stabilisierten X-T2, wofür es wohl stehen könnte? 

 

Mit einer Vorstellung würde ich eher gegen Q1 2018 rechnen, also etwas über ein Jahr nach der Einführung der X-T2 (der Sensor ist dann ja bereits 2 Jahre in Benutzung. Davor noch eine X-E3 und irgendwann noch die immer wieder spekulierte ultimate Fuji. (Bei Letzterer würde ich neben einem Stabi auf einen neuen Sensor tippen, der, ähnlich wie der A9 Sensor, zwar keine neuen Superlativen in Sachen Bildqualität bietet, dafür sehr schnell ist, was gerade für Video wichtig ist. Wer weiß, vielleicht sinkt die X-Sync Zeit wieder auf 1/180s und dafür gibt es nur noch einen elektronischen Verschluss?) 

 

Eine überarbeitete X-T2s würde aber vermutlich gut passen, 2019/20 könnte dann eine X-T3 mit dem globalen Verschluss kommen (und von der Ultimate Fuji kommt dann auch eine Gen II). Beides natürlich rechtzeitig für die Olympischen Spiele in Japan. Und wenn ich raten müsste, dann würde ich tippen, dass Fuji für 2019 ein weiteres, längeres (vermutlich relativ lichtstarkes) Tele auf die Roadmap setzt. 

 

X-T3, Ultimate Fuji II, 50-140, 100-400, 200mm f/2.0 und (bspw.) 400mm f/4.0 und Fuji wäre für die Spiele gut aufgestellt. Ich glaube, dass aktuell alle japanischen Kamerahersteller einen sehr genauen Plan bis Mitte 2020 haben und alle ihren Schwerpunkt irgendwo in Richtung Sport und Video setzen werden. 

[Don Pino]

Eine überarbeitete X-T2s würde aber vermutlich gut passen, 2019/20 könnte dann eine X-T3 mit dem globalen Verschluss kommen (und von der Ultimate Fuji kommt dann auch eine Gen II). Beides natürlich rechtzeitig für die Olympischen Spiele in Japan. Und wenn ich raten müsste, dann würde ich tippen, dass Fuji für 2019 ein weiteres, längeres (vermutlich relativ lichtstarkes) Tele auf die Roadmap setzt. 

 

X-T3, Ultimate Fuji II, 50-140, 100-400, 200mm f/2.0 und (bspw.) 400mm f/4.0 und Fuji wäre für die Spiele gut aufgestellt. Ich glaube, dass aktuell alle japanischen Kamerahersteller einen sehr genauen Plan bis Mitte 2020 haben und alle ihren Schwerpunkt irgendwo in Richtung Sport und Video setzen werden. 

 

Deine Argumentation mit den olympischen Spielen in Japan ist komplett nachvollziehbar. Für Fuji Ist es vermutlich eine Frage der Ehre im eigenen Land symbolische, technologische Duftmarken zu setzen.

[outofsightdd]

...

X-T3, Ultimate Fuji II, 50-140, 100-400, 200mm f/2.0 und (bspw.) 400mm f/4.0 und Fuji wäre für die Spiele gut aufgestellt. Ich glaube, dass aktuell alle japanischen Kamerahersteller einen sehr genauen Plan bis Mitte 2020 haben und alle ihren Schwerpunkt irgendwo in Richtung Sport und Video setzen werden. 

Klar sind drei Jahre eine lange Zeit, aber das vor den Modellen für Olympia 2020 ausgerechnet Fuji mit den recht langen Laufzeiten ein (Zwischen-)Modell mit einer bahnbrechenden Neuerung wie IBIS bringt (welches dann nochmal einen Nachfolger bekommt), kann ich mir schwer vorstellen. Aber wer weiß, vielleicht werden sie mit dem aktuellen Erfolg schlagkräftiger?

 

Selbst bei Sony pfeifen es die Spatzen von den Dächern, dass die bisherige Schlagfrequenz in den Versionssprüngen der A7-Serie so nicht fortgesetzt wird. Eine A9II wäre damit für Olympia plausibel, aber dass es bei der A7(R/S) 2020 schon die A7(R/S)IV ist, wohl eher nicht.

 

 

 

 

...Mir sind die kompakteren Fujis persönlich ja lieber (zukünftig E3/T20), aber wenn in der "großen T" tatsächlich ein stabilisierter Sensor reinkommt, würde mich das mit dem großen Sucher tatsächlich reizen... mein XF90 und adaptierte APO-Tele ein Stück weit flexibler zu machen, das wäre was.

[wildlife]

der Zwischenschritt macht ja Sinn, denn sonst muss die Umsetzung beim ersten Mal absolut makellos sein. So kann man, sollte es doch irgendwelche Schwächen geben, eben mit der nächsten Version nachbessern. Man hat also eine Kamera zum Daten sammeln.

[outofsightdd]

Dafür fehlt dann bei der zweiten Auflage im definierten Zeitrahmen die Luft für die Firmware-Evolution (oder für die Grid-Artifact-Discussion oder die Kaugummi-Button-Verbesserung) bis zum Event. Kann man also so oder so sehen.

 

Für IBIS wäre sicher ein erster Versuch sinnvoll (X-E3 please...).

[Dorian Cele]

Anscheinend wird IBIS in der X-T2s nur mit den den beiden MK linsen und dem 50-140 und 16-55 funktionieren. Zumindest laut Ken dem Angry Photographer

[Mattes]

Anscheinend wird IBIS in der X-T2s nur mit den den beiden MK linsen und dem 50-140 und 16-55 funktionieren. Zumindest laut Ken dem Angry Photographer

 

Scheint mir wenig plausibel. Eine Stabilisierung in der Kamera soll nur mit einem optisch stabilisierten Objektiv wie dem 50-140 mm funktionieren?

 

Grüße

Matthias

[wildlife]

Anscheinend wird IBIS in der X-T2s nur mit den den beiden MK linsen und dem 50-140 und 16-55 funktionieren. Zumindest laut Ken dem Angry Photographer

na wenn der das sagt ....

[mjh]

Anscheinend wird IBIS in der X-T2s nur mit den den beiden MK linsen und dem 50-140 und 16-55 funktionieren. Zumindest laut Ken dem Angry Photographer

Ist ja irre … Da geht es um ein nicht angekündigtes Feature einer nicht angekündigten Kamera, und wir erfahren jetzt schon, was es alles nicht kann. Wie praktisch – dann können wir ja unser Geld sparen (das wir nicht haben).

[Tommy43]

na wenn der das sagt ....

Naja, er begründet es damit, dass die beiden Linsen die einzigen seien, die einen genügend großen Zerstreuungskreis (ist das der richtige Begriff?) hätten. Die anderen Linsen hätten einen so knappen, dass bei IBIS der Sensor quasi hinausschwingt. Wenn das stimmen würde, könnte er das natürlich bereits jetzt prognostizieren. Bzw. gäbe es halt Vignettierung bei anderen Linsen.

 

Kann ich mir aber eigentlich auch nicht vorstellen, dass er Recht hat. Wie weit schwingt denn so ein Sensor? Kann doch nur minimal sein. Bei Tele kommt so ein IBIS ja vermutlich deswegen auch an physikalische Grenzen?

 

Gruß Tommy

[mjh]

Du meinst den vom Objektiv (scharf) ausgezeichneten Bildkreis. Der Zerstreuungskreis ist die unscharfe Abbildung eines nicht fokussierten Punktes.

[wildlife]

Naja, er begründet es damit, dass die beiden Linsen die einzigen seien, die einen genügend großen Zerstreuungskreis (ist das der richtige Begriff?) hätten. Die anderen Linsen hätten einen so knappen, dass bei IBIS der Sensor quasi hinausschwingt. Wenn das stimmen würde, könnte er das natürlich bereits jetzt prognostizieren. Bzw. gäbe es halt Vignettierung bei anderen Linsen.

Wie Michael schon sagt, der Bildkreis ist relevant. Ich hab mir das Video angesehen und er argumentiert gar nichts, er stellt einfach Dinge als Wahrheit in den Raum.

Kann ich mir aber eigentlich auch nicht vorstellen, dass er Recht hat. Wie weit schwingt denn so ein Sensor? Kann doch nur minimal sein. Bei Tele kommt so ein IBIS ja vermutlich deswegen auch an physikalische Grenzen?

Bei Olympus, Sony und Pentax mehrere Millimeter.

Die Sache ist, dass der Lichtkegel von Objektiven nicht auf einmal aufhört. Es kommt zu einem Lichtabfall (Vignette) und die Auflösungsfähigkeit wird in der Regel auch nicht besser.

Wenn man sich aber ansieht, wie stark ein Sony 16-50 vignettiert ohne den Sensor auszulenken, dann kann man sich vorstellen, dass es dort wirklich schon zu einem schwarzen Fleck/Rand im Bild kommen sollte, ich habe aber noch nie Beschwerden gehört. Und genau da ist glaube ich anzusetzen. Fuji hat zwar absolut recht, wenn sie sagen, dass diese Art der Stabilisierung genauso die Bildqualität beeinflusst, aber dem Durchschnittsnutzer fällt es scheinbar nicht auf. Vielleicht fällt es auch auf und es wird nicht verstanden, aber auf alle Fälle hört man wenige Beschwerden über verringerte Bildqualität mit IBIS (wenn man sich Sony FE ansieht dann versteckt sich der Sensor ja bei Auslenkung hinter dem Bajonett)

 

Meine Analyse davon ist, dass IBIS dann im Einsatz ist, wenn es nicht darum geht die besten Bilder (optimale Bildqualität) zu erzielen, sondern dann, wenn es darum geht, überhaupt noch Bilder zu machen (die sonst verwackelt wären).

[Bernd0305]

Meine Analyse davon ist, dass IBIS dann im Einsatz ist, wenn es nicht darum geht die besten Bilder (optimale Bildqualität) zu erzielen, sondern dann, wenn es darum geht, überhaupt noch Bilder zu machen (die sonst verwackelt wären).

 

Ss sehe ich das nicht unbedingt. Ich hatte eine A7 und dazu u.a. das nicht stabilisierte FE1.8/ 55mm. Die Bildqualität war sehr gut, aber ich hatte den leichten Verdacht, dass mein 55mm nicht unbedingt zu den Besten gehörte, die überall zu lesenden Lobeshymen zum 55er konnte ich nicht unbedingt teilen. Ich bin bekennender Stativmuffel und kann mich nicht erinnern, mit dieser Kombination einmal vom Stativ fotografiert zu haben, sondern immer freihand.

 

Dann habe ich auf die (stabilisierte) A7 II gewechselt und der sichtbare Unterschied war eklatant. Plötzlich waren Details sichtbar, die ich vorher nicht erkennen konnte. Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus konnte das FE1.8/55mm erst durch die Sensorstablisierung seine Stärken richtig ausspielen.

[Matteo]

Wäre mal interessant zu sehen wie groß der Bildkreis der XF-Objektive ist bzw. wie viel darüber hinaus noch "brauchbar" ist. Aber es gibt ja leider keine Möglichkeit die XF-Linsen an ein KB-System zu adaptieren...oder?

[tabbycat]

Man kann den Bildkreis einfach mit Lichtquelle auf ein Blatt Papier projizieren. Aberrationen am Rand wird man so freilich nicht feststellen, aber zumindest ab wann die harte Vignette einsetzt. 

[wildlife]

nein, gibt es nicht.

Braucht man aber auch nicht, man muss eigentlich nur das Objektiv 17.7mm von irgendetwas entfernt anbringen, das als Sensor dient. Beispielsweise einem weißen Blatt Papier. So kann man abschätzen, wie groß etwa der Bildkreis ist (Spoiler: vermutlich deutlich größer als ein APS-C Sensor, gerade bei längeren Brennweiten).

Man kann natürlich so nicht beurteilen, wie stark die Vignettierung 1.7mm außerhalb des eigentlichen Sensorbereich ist (das ist etwa der Wert, mit dem ich rechnen würde). Aber über diverse Objektivtestseiten kann man abschätzen, wie die Vignettierung im Rand aussieht und wie es mit der Schärfeleistung aussieht.

 

Aber wie gesagt, ich rechne mit keinerlei Beschwerden der Nutzer, denn die gab es bei µFT, Sony E und FE ja auch nicht.

 

@Bernd: Du beschreibst eigentlich genau das, was ich meine, der Stabi ermöglicht bestimmte Dinge. Aber maximale Bildqualität gibt es weiterhin mit Studiolicht oder am Stativ mit Fernauslöser etc. im besten/schlimmsten Fall noch gestackt, um die maximale Schärfe zu bekommen.

 

edit: tabby war wieder schneller ...

[wildlife]

so, weil es mich auch interessiert hat, hab ich es schnell quick&dirty ausprobiert. Meine Hypothese war, dass sich Weitwinkel deutlich schwerer tun einen größeren Bildkreis auszuleuchten und das hat sich so auch bestätigt.

 

23mm f/1.4 und 35mm f/1.4 leuchten deutlich mehr aus, sodass 2mm Bewegung in jede Richtung kein Problem sein sollten. Das 90mm leuchtet so viel aus, dass vermutlich sogar ein Kleinbildsensor funktionieren würde.

 

Im Weitwinkel wird es dann knapper. Wirklich genau kann man es bei diesem schnellen Versuch ohne festem Aufbau nicht sagen, aber 14mm f/2.8 und Samyang 12mm f/2.0 dürften deutlich mehr mit zusätzlicher Vignette zu kämpfen haben. Gleichzeitig muss man sagen, dass eine Auslenkung von 2mm im Weitwinkel ja einen sehr extremen Wert darstellt.

 

Wie gesagt, ich glaube, dass es kaum jemand auffallen wird.

[Matteo]

Man kann natürlich so nicht beurteilen, wie stark die Vignettierung 1.7mm außerhalb des eigentlichen Sensorbereich ist (das ist etwa der Wert, mit dem ich rechnen würde). Aber über diverse Objektivtestseiten kann man abschätzen, wie die Vignettierung im Rand aussieht und wie es mit der Schärfeleistung aussieht.

Ja eben, die Randschärfe ist dabei nicht gerade unbedeutend...ausleuchten (Vignette) ist das eine....scharf abbilden das andere. Ich denke zBsp. an das Sony 10-18 wo alle so begeistert sind, dass es quasi der ganze KB-Sensor ausleuchtet....Dass die Randschärfe dabei absolut unbrauchbar ist, interessiert anscheinend niemand.  

 

Okey, das war ein Extrembeispiel. Bei einem IBIS wär die Randschärfe immerhin "nur" auf einer Bildecke/Bildseite etwas unscharf    Und wie bereits gesagt, ein Großteil der User wird das wohl kaum zur Kenntnis nehmen. 

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