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Nervt euch das nicht auch?


Gast Netnani

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Blätter und Laub wird schon bei wenig Wind "zittrig" und man hat Bewegungsunschärfen. Also auch auf die Verschlusszeit achten ....oder es ist halt verwischt und wirkt vielleicht "zermatscht" ..........

 

LG Werner

Im Prinzip richtig. Ich beobachte den Unterschied aber unabhängig davon, wenn ich Bilder der NX mit denen der X-T1 vergleiche, die unter guten Bedingungen (Wind, Verschlusszeit) entstanden sind. Mal schauen, die NX steht gerade bei EBay zum Verkauf. Vielleicht habe ich noch Zeit für aussagekräftige Vergleichsbilder unter weitgehend gleichen Bedingungen.
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Also hier mal das vollständige JPG. Das Bild ist so aus LR CC. Ohne Schärfung. Man kann im Laub das "matschige" erkennen. Ich habe es auch mit Capture One und on1 versucht. Alle Ergebnisse sind nicht wirklich zufriedenstellend.

 

Wenn Du mir das RAW mal zur Verfügung stellst, dann jage ich es mal durch Iridient. Dann könnte man mal vergleichen, was ein anderer Konverter mit dem RAW macht.

 

Ist nur ein Angebot...

 

VG Achim

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Ich seh jetzt zwar ein Problembild, aber da das Problem nicht.

Und Exifs sind auch keine vorhanden, was daraus ein Problemraten macht.

 

 

Zu #7. Bild stammt aus einer Canon 5D3 und wurde mit Einstellungen geschärft, die für X-Trans gerne in Foren kommuniziert werden. Betrag um 15 über Standard erhöht. Auch Canon, Nikon und Co. können Würmchen ;)

 

 

Meist sind Artefakte das Resultat einer falschen Handhabung bzw. auch einer falschen Grundeinstellung/Grundgedanken. 

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Habe weder mit Fuji noch mit der 5D MIII von Canon diesbezüglich Probleme. Verwende bei den meisten Bildern die RAR-Entwicklung. Verwende für Fuji Sylkipix 7 Pro und für Canon den Photoshop-Rar-Converter. Die Schärfung klappt bei beiden anstandslos. Vielleicht liegts doch an LR?

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Ja, mit Grün gibt es beim X-Trans nicht unerhebliche Probleme. Sobald aufgenommene Dinge mehrheitlich grün sind, geht die Auflösung verloren. Wenn man sich mal die Anordnung von Grün auf einem X-Trans-Sesnor anschaut, ist das auch nicht verwunderlich. LR hat damit mehr Probleme, als z.B. die interne JPG-Engine oder Silkypix. Die Demosaicing-Erfahrungen mit Bayer-Sensoren sind halt umfangreicher, aber es ist schon viel besser geworden. Sehr schön sieht man das, wenn man bei DPReview mal bei den Studio-Aufnahmen diese grünen Gras-Teile mit anderen Kamera mit Bayer-Filter vergleicht, sie ansonsten aber den gleichen Sony Grundsensor haben (z.B. von Nikon). Da liefern die Fujis nur Matsche und kaum Auflösung, mit steigenden ISO-Werten wird Grün dann schnell gruselig, während alle nicht grüne nach wie vor sehr gut bei den Fujis ist.

 

Zu meinen Fujifilm-Zeiten war ich mit den Ergebnissen nicht unzufrieden. Als ich im Nachhinein mal verglichen habe (gerade grün - Gräser, Büsche. Bäume), hätte ich rückblickend unzufrieden sein müssen. ;-)  War ich aber nicht, weil ich nie direkt verglichen hatte und eher der Stadt-Knipser bin, als der Natur- und Landschaftsknipser und daher grünes Zeugs eh nur Beiwerk ist.

 

Dafür hat der X-Trans-Sensor halt seine Stärken woanders.

 

Einem Naturfotografen mit viel Landschaft würde ich eine Fuji jetzt nicht empfehlen, obwohl ich ansonsten Fujifilm uneingeschränkt empfehlen kann, ganz unabhängig von meiner eigenen Entscheidung für ein System. 

 

GruĂź,

 

Jens 

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Abgesehen davon, dass es keine Nikon mit dem gleichen Sony-Grundsensor gibt - bei dpreview kann man die RAWs runterladen. Am besten bei unterschiedlichen ISOs machen und dann vergleichen.

Und wer dann selber entwickelt (mit eigenen Konvertern und Einstellungen) wird schnell sehen: die oft heraufbeschwörten Unterschiede sind minimal, wenn man sie denn überhaupt findet. 

 

In 90% sind Artefakte und Ähnliches auf den Anwender und nicht die Kamera zurückzuführen ;)

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Ja, mit Grün gibt es beim X-Trans nicht unerhebliche Probleme. Sobald aufgenommene Dinge mehrheitlich grün sind, geht die Auflösung verloren. Wenn man sich mal die Anordnung von Grün auf einem X-Trans-Sesnor anschaut, ist das auch nicht verwunderlich. LR hat damit mehr Probleme, als z.B. die interne JPG-Engine oder Silkypix. Die Demosaicing-Erfahrungen mit Bayer-Sensoren sind halt umfangreicher, aber es ist schon viel besser geworden. Sehr schön sieht man das, wenn man bei DPReview mal bei den Studio-Aufnahmen diese grünen Gras-Teile mit anderen Kamera mit Bayer-Filter vergleicht, sie ansonsten aber den gleichen Sony Grundsensor haben (z.B. von Nikon). Da liefern die Fujis nur Matsche und kaum Auflösung, mit steigenden ISO-Werten wird Grün dann schnell gruselig, während alle nicht grüne nach wie vor sehr gut bei den Fujis ist.

 

Zu meinen Fujifilm-Zeiten war ich mit den Ergebnissen nicht unzufrieden. Als ich im Nachhinein mal verglichen habe (gerade grün - Gräser, Büsche. Bäume), hätte ich rückblickend unzufrieden sein müssen. ;-)  War ich aber nicht, weil ich nie direkt verglichen hatte und eher der Stadt-Knipser bin, als der Natur- und Landschaftsknipser und daher grünes Zeugs eh nur Beiwerk ist.

 

Dafür hat der X-Trans-Sensor halt seine Stärken woanders.

 

Einem Naturfotografen mit viel Landschaft würde ich eine Fuji jetzt nicht empfehlen, obwohl ich ansonsten Fujifilm uneingeschränkt empfehlen kann, ganz unabhängig von meiner eigenen Entscheidung für ein System. 

 

GruĂź,

 

Jens 

 

Ich bin im Prinzip ja nicht unzufrieden mit dem Bildergebnis - zumindest wenn es nicht Landschaften mit viel Grün ist. *Notiz an mich: beim nächsten Irlandurlaub nicht die Fujis mitnehmen* :D

 

Bei allen anderen Sachen geht die Bildqualität voll in Ordnung. Meine X100 hat zum Glück dieses Problem nicht.

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Mir ist das bei meinen Bildern mit meiner X-E2, oder auch X-E1 noch nie so aufgefallen,

und ich mache viele Landschaftsaufnahmen mit hohem "GrĂĽnanteil".

Foto ooc, verkleinert und leicht nachgeschärft.

 

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GruĂź

Klaus

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Also wenns so aussieht wie das Beispiel in #9 ist entweder das Equipment defekt oder es wurde manuell scharf gestellt ( versucht scharf zu stellen). Obwohl in Photoshop gibt's da auch einige Möglichkeiten.

 

Mit irgendwelchen Artefakten seitens des Sensors hat sowas nix zu tun.

 

GrĂĽĂźe Michael

 

Ich fotografiere viel Landschaft, auch mit hohem Grün-Anteil, regelmäßig ohne jedes Problem mit meiner X-T1 und dem XF 35/2 oder dem XF 14. Eines meiner Fotos aus letzter Zeit jedoch, ein Motiv ganz ähnlich dem in Post 9/22 gezeigten, wies ebenfalls den kritisierten Effekt auf. Das Foto habe ich gelöscht, kann es daher hier nicht mehr zeigen, leider. Meine Kamera und mein Objektiv sind nicht defekt, scharfgestellt wurde per AF. Parallele zum Motiv von Post 9/22 ist das von hinten stark beleuchtete Laub, also ein sehr helles, eigentlich überstrahltes Grün. Ich kann mich erinnern, leicht überbelichtet zu haben, um die Stimmung des lichten Frühlingswaldes zu betonen. Vielleicht lässt sich das Problem durch vorsichtigere Belichtung umgehen? 

 

GruĂź

Carsten

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Vielleicht lässt sich das Problem durch vorsichtigere Belichtung umgehen?

 

Bei den OOC-Bildern bin ich mittlerweile der Überzeugung, dass die starke JPEG-Komprimierung (X-T1) den Details den Garaus machen. Das finde ich ziemlich schade, da doch gerade die OOC-Leistung der Fuji-Kameras wirklich gut ist und ein Argument für die Fuji ist. Bei ganz speziellen Aufnahmen stellen sich andere Raw-Entwickler besser an als LR. Wenn man also mal das ultimative Bild in Raw hat, dann lohnt es sich wohl, verschiedene Raw-Entwickler zu testen/auszuprobieren. Wenn der gewohnte Arbeitsablauf gestört wird, dann ist das natürlich nervig. Wenn man aber ein "Superbild" hat, wird man eh in die Nachbearbeitung Energie setzen. Wenn nicht, dann ist's eh kein Superbild...    ;)

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Einem Naturfotografen mit viel Landschaft würde ich eine Fuji jetzt nicht empfehlen, obwohl ich ansonsten Fujifilm uneingeschränkt empfehlen kann, ganz unabhängig von meiner eigenen Entscheidung für ein System. 

 

Oh Mist!

Und das sagt Ihr mir erst jetzt????

Bis eben war ich doch noch ganz zufrieden mit meinen Ergebnissen und meiner Kamerawahl... :(

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Geht an meiner Fotografie völlig vorbei und hätte auch bei kaum einem Foto, welches ich interessant finde, eine Rolle gespielt. Auch Landschaftsbilder leben nicht allein von der Schärfe im grünen Laubgewusel.

 

 

 

GruĂź Christian

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Also wenn ich ein "supper Bild" hab , brauch ich keine Nachbearbeitung. Sonst kann ich ja gleich ne Staffelei nehmen und malen.

GrĂĽĂźe Michael

Genau...manchmal ist das wirklich so (ent-)spannend wie malen, ein gelungenes Bild zu bearbeiten. Bei nicht gelungenen lohnt es ja meist nicht. Da ich selbst nicht malen kann nutze ich gern die Technik eines Bildbearbeitungsprogramms dazu.

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Ich fotografiere viel Landschaft, auch mit hohem Grün-Anteil, regelmäßig ohne jedes Problem mit meiner X-T1 und dem XF 35/2 oder dem XF 14. Eines meiner Fotos aus letzter Zeit jedoch, ein Motiv ganz ähnlich dem in Post 9/22 gezeigten, wies ebenfalls den kritisierten Effekt auf. Das Foto habe ich gelöscht, kann es daher hier nicht mehr zeigen, leider. Meine Kamera und mein Objektiv sind nicht defekt, scharfgestellt wurde per AF. Parallele zum Motiv von Post 9/22 ist das von hinten stark beleuchtete Laub, also ein sehr helles, eigentlich überstrahltes Grün. Ich kann mich erinnern, leicht überbelichtet zu haben, um die Stimmung des lichten Frühlingswaldes zu betonen. Vielleicht lässt sich das Problem durch vorsichtigere Belichtung umgehen? 

 

GruĂź

Carsten

Das Problem mit dem Grün habe ich auch schon festgestellt. Insbesondere bei schleirigen Himmel war flächiges Grün "matschig". Über- bzw. Unterbelichten hat auch keine befriedigenden Ergebnisse gebracht.

Ich probiere zur Zeit Varianten mit "classic chrome" und fand die Ergebnisse befriedigender und besser zu bearbeiten.

 

GruĂź

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Ich habe "nur" die X-Pro 1 zur Verfügung, dort gibt es leider "classic chrome" nicht. Aber beschränkt das sich nicht nur rein auf JPG-Fotos?

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Also wenn ich ein "supper Bild" hab , brauch ich keine Nachbearbeitung. Sonst kann ich ja gleich ne Staffelei nehmen und malen.

 

GrĂĽĂźe Michael

 

Auch noch zu alten Analogzeiten kamen recht gute Bilder/Negative aus der Kamera, nur waren wir da mit einer Null-Acht-FĂĽnfzehn-Ausarbeitung zufrieden?

War da nicht doch auch immer wieder der Wunsch nach individueller Ausarbeitung? Fummelten wir da nicht an den Vergrößerungsapparaturen herum und

hantierten mit den verschiedensten Entwicklern? So ist das auch heute im Digitalzeitalter. Ein Quentchen hier und ein Quentchen da läßt sich immer noch finden,

auch bei einem schon sehr guten "super Bilder". Gerade die moderne Software ermöglicht es uns, die hervorragenden Ergebnisse unserer Kameras noch ein wenig

individueller zu verbessern.

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Stimmt schon mach ich ja auch manchmal, aber bei vielen Bildern die ich so seh, macht's halt nen komischen - kĂĽnstlichen Eindruck.

Echter als echt, quasi 150% von dem was mit den Augen zu sehen wäre / ist.

 

GrĂĽĂźe Michael

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Wurde halt schon lange nicht mehr durchs Dorf getrieben, die Sau.

Und neben "Love it or leave it" muss es doch schließlich noch eine andere Option geben, bei der man ohne eigenes Zutun das kriegt, was wann schon immer gefordert hat! Da gab's doch mal so einen schönen Kommentar in diesem Forum, der mir in dem Zusammenhang wieder einfällt: "Ich fordere ultimativ..." und jetzt eben mal wieder, dass Fuji den Xtrans für LR besser entwickelt. Kopfschüttel...

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Ich kann mir das gerade nicht recht vorstellen. Ich fotografiere fast nur in der Natur.

Wenn meine Kamera kein Grün könnte, dürfte ich nur im Winter fotografieren.

Ehrlich?

Es liegt eindeutig an der Bearbeitung. Nicht an Fuji und nicht an LR.

Als ich meine erste XPro1 hatte, dachte ich auch, die produziert nur Matsch....

Ist aber ganz bestimmt nicht so, im Gegenteil, sorry.

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Es liegt eindeutig an der Bearbeitung.

Und der Art und Weise der Betrachtung.

Sehe ich die Bilder als Ganzes und berücksichtige den dazugehörigen Betrachtungsabstand, sehe ich keine Würmer.

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