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Fuji X-T2 - Spiegellose Versuchung für Profi-Fotografen


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So, der Hype um die X-Pro2 und die X-T2 hat mich auch angefixt. Bei mir wird es die X-T2.... aber sehr viel später.

 

Wenn ich darüber nachdenke, wie ich meine aktuellen Möglichkeiten erweitern kann, ich besitze eine gebrauchte X-T1 mit 18-55 und habe sie hier im Forum zu einem fairen Preis erworben, dann geht es auch um das Preis- Leistungsverhältnis. Die X-T2 kostet mich 1.700€. Für das Geld bekomme ich mindestens ein gebrauchtes 10-24, ein gebrauchtes 55-200 und vermutlich obendrauf noch eine gebrauchte Festbrennweite. Damit ist die Sache klar.

 

Die X-T2 ist toll, hat aber für mich als Newcomer im Fujisystem nicht den Mehrwert von 2-3 exzellenten Objektiven, solange ich dort noch nicht breiter aufgestellt bin. Wenn ich die dann mal habe und soviel Zeit ins Land gegangen ist, dass die X-T2 ein wenig preiswerter ist bzw. gebraucht zu bekommen ist, dann werde ich zuschlagen. Ein Body für 1,7k € ist für einen Amateur eine Menge Holz, zumal man mit weniger Geld in den meisten Situationen qualitativ auf dem gleichen Niveau fotografieren kann.

 

Der Mehrwert einer X-T2 liegt ja im wesentlichen in der Bedienbarkeit (Schnelligkeit, Autofokus, 2 Kartenslots...). Nice to have ... Aber nicht zwingend erforderlich für 95% meiner Bilder. Wenn ich eine XE-1 hätte und bereits mehrere Objektive, sähe die Sache anders aus, aber so wird mir die X-T1 noch eine Weile gute Dienste tun.

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Sehe ich ähnlich.

 

Habe an der T1 zwar einiges zu "meckern" , was bei der T2 so wie´s aussieht behoben/verbessert worden ist, aber bei der T1 wohl nicht mehr per Firmware "hingebogen" wird (sofern überhaupt möglich).

 

Trotzdem ist mir die T1 immer noch "gut genug", um mir mit dem Wechsel, der sicher kommen wird, Zeit zu lassen. Mindestens bis die ersten größeren Bugs gefunden und gefixt wurden.

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Fuji scheint die perfekte Kamera gebaut zu haben, niemand findet etwas zum meckern. Und sie müssen eine Menge Testkameras herausgegeben haben, das Netz ist voll von Previews die alle nichts auszusetzen haben :D

 

Selbst Ken Rockwell scheint eine bekommen zu haben, oder hat seine Ebay Tips genutzt um die geklaute zu ersteigern ;)

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Ich habe mir vor gerade 1 Monat eine X-T1 Graphit mit dem 18-55mm bei meinem Händler in Kapstadt gekauft, neu natürlich. Aufgrund des zZt sehr günstigen Wechselkurses schlug sich das auf meiner Kreditkartenrechnung mit überaus erträglichen 1.524 Euro nieder. Ich habe das Gefühl, dass ich mit dieser Kamera (zusammen mit einem 55-200, das ich nächste Woche oder so für umgerechnet etwa 530 Euro dazukaufen werde) lange Zeit glücklich sein werde und mich über das günstige PLV des "Auslaufmodells" weiterhin freue. Manchmal ist es halt auch so: "Wer später kommt, den belohnt der Geldbeutel"

 

btw: das ganze war im Rahmen einer Cash Back-Aktion von Fujifilm Südafrika, dazu kommt bei diesem Kauf noch ein "Claim Back" für einen Batteriegriff, den ich noch kostenlos von Fuji dazu bekomme

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Fuji scheint die perfekte Kamera gebaut zu haben, niemand findet etwas zum meckern. Und sie müssen eine Menge Testkameras herausgegeben haben, das Netz ist voll von Previews die alle nichts auszusetzen haben :D

 

 

 

naja, außerhalb der eigenen vier Wände (Fuji X-Forum) findest schon auch andere Meinungen.  :D

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Ich finde die Kamera auch klasse.

Ich hätte aber Fuji geraten, wegen des Preises, eine eigene Produktlinie aufzumachen.

Ich finde, sie kann angesichts der Preiserhöhung um 500 € nicht als Nachfolgemodell der X-T1 gehandelt werden. Das ist einfach eine andere Kategorie.

Versteht mich nicht falsch. Fuji soll eine >richtige Profi-Kamera< rausbringen, die >alles kann<, aber eben nicht als >X-T2<, sondern unter einem anderen Namen.

Wenige aus dem X-T1 Kundenstamm werden sich die Mehrinvestition schön reden können.

So haben wir jetzt Kameras über 1500 € und unter 1000 €.

Da fehlt etwas dazwischen und das hätte für ambitionierte Hobbyfotografen mit begrenzten Geldmitteln die X-T2 sein müssen, nach meiner Meinung.

Denn so wie es scheint, muss diese Gruppe >absteigen< und sich dann mit einer X-T20 >begnügen<. Das hinterlässt kein gutes >Gefühl<.

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Hallo,

 

Das Kameragehäuse ist doch preislich völlig sekundär, wenn man wert auf wirklich gute, lichtstarke Objektive legt.

 

Mein Objektivpark kostet ein vielfaches davon. Da spielt es keine Rolle ob so ein Gehäuse nun 1.400,- oder 1.700,- Euro kostet.

 

Hat auch nichts mit einer anderen Liga zu tun. Die gibt's bei Fuji nach oben noch lange nicht......

 

Gruß Markus

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Hallo

Die Version für den möchte gerne Profi ist doch die X-T10.

Ich habe in letzter Zeit ein paar X-T1 in Händen gehalten und in mit meiner X-T10 sehr zufrieden.

Allerdings schieße ich auch keine Serien.

Nächstes oder erst 2018 gibt es dann eine X-T20 , mit den bessern AF , der höheren Auflösung, einen verbesserten Sucher, joistick , Actros und noch ein paar Kleinigkeiten.

Der wo so lange nicht warten kann, der muß halt sich die X-T2 Leisten .

Gruß

Oli

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Die selben Bedienelemente (zB der Joystick) wie die X-T2 und X-Pro2 bei einer X-T20 oder viel besser noch bei einer X-E3 (oder X-E20 wenn sie mal Ordnung in die Namensgebung reinbringen wollen) wäre sehr wünschenswert. Kann natürlich auch sein, dass es eher zum Alleinstellungsmerkmal der T- und Pro-Serie wird.

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...Denn so wie es scheint, muss diese Gruppe >absteigen< und sich dann mit einer X-T20 >begnügen<. Das hinterlässt kein gutes >Gefühl<.

Erst ist Fuji neben P/L-Champions wie einer A6000 (oder im Vergleich meiner X-E2 im Jahr 2013 neben der NEX-6) immer zu teuer. Wenn dann aber Modelle mit konkurrenzfähigen Preisen vorhanden sind, werden diese als Billigkram abgeurteilt.

 

Wie wäre das: Mehr als eine X-T10 oder X-E2s brauchen viele Hobbyfotografen selten und haben also mehr Geld für die wichtige Objektiv- und Zubehörauswahl übrig. Den 24MP-Sensor wird es dort in absehbarer Zeit auch geben.

 

Und wer anspruchsvoller ist, soll eben gleich alles bekommen, nicht nur halbwegs schnell oder mit ordentlichem Sucher, sondern pfeilschnell, mit dem besten Sucher usw. ...Eine weitere Zwischenstufe dürfte gar nicht so sinnvoll sein, zumal die Fujis einer Generation bisher auch nicht über den Sensor differenziert wurden, was Raum für kleine Preisstufen und künstlich erhöhte Modellvielfalt lassen würde.

 

Als zweiten Punkt vermute ich, dass bei den aktuellen Kursentwicklungen der Preisanstieg beim komplett neuen Modell auch ein Stück weit notwendig war.

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Sehe ich auch so. Nur weil jetzt eine preisliche Lücke zwischen >1500 und <1000 klafft, entsteht nicht unbedingt zusätzliches Volumen/Bedarf für eine Linie, die nicht Fisch und nicht Fleisch ist. Ein zusätzlicher Invest muss sich ja auch durch ein entspr. Mindestvolumen refinanzieren. 

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Was ihr da sagt ist realitätsfremd.

Da möchte ich nur mal auf den Aufschrei hinweisen der anhebt, wenn für einen hypothetischen Golf VI, der bislang als Golf V sagen wir 24 Tausend € kostete, dann plötzlich 34 Tausend Euro verlangt werden.

Damit macht man sich keine Freunde.

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Was ihr da sagt ist realitätsfremd.

Da möchte ich nur mal auf den Aufschrei hinweisen der anhebt, wenn für einen hypothetischen Golf VI, der bislang als Golf V sagen wir 24 Tausend € kostete, dann plötzlich 34 Tausend Euro verlangt werden.

Damit macht man sich keine Freunde.

Bei diesem Vergleich müsstest du einen mittelmäßig motorisierten und gut ausgestatteten Golf gegen einen neueren GTI mit Vollausstattung antreten lassen. Dann sind deine Preise auch nicht mehr so abwegig.

 

Grüße von Carsten!

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Die Autoindustrie mit der Notwendigkeit, jede noch so absurd kleine Lücke zu besetzen, ist doch kaum vergleichbar.

 

Bei Kameras gibt's auch anderswo große Lücken: Bei Sony zwischen A6000 und A6300, zwischen A7 und A7R, bei Olympus zwischen PEN Lite und PEN F... usw., trotzdem wird man dort nicht zwingend weitere Modelle einfügen können ohne Kanibalisierung des vorhandenen Programms. Ähnlich würde das bei Fuji mit dem ohnehin eher kleinen Marktanteil wenig Erfolg versprechen.

 

Und irgendeine Funktion wird einem am teuren Kameramodell immer überflüssig erscheinen, am billigen eine andere dafür fehlen, egal wie fein die Modelle abgestuft werden.

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Ich finde die 1699 € jetzt wirklich nicht unverschämt. Das wird sicher auch relativ bald Richtung 1600 oder sogar 1500€ gehen. Ungefähr soviel wie ich vor ein paar Jahren für die neue Nikon D600 bezahlt habe.
Wenn es dann noch ein paar weitere Sets gibt, bei denen man kräftig sparen kann, dann wirds für viele sehr interessant.
Ich habe jetzt ungefähr 5000 € für mein vorwiegend gebraucht gekauftes Fuji-Equipment bezahlt, da macht dies denn Bock auch nicht fett.

Die einzige Kamera die ich gerne mal mit X-T2 vergleichen würde und die in ein paar Bereichen dieser überlegen sein wird, ist die Nikon D500 und die kostet einiges mehr.
Und ob Hobby- oder Profi-Fotograf ist völlig egal. Wichtig ist wieviel Kohle man übrig hat bzw. was einem wichtiger ist: Kamera oder Auto bzw. Urlaub. Ich habe da noch den Amateur vor Augen, der vor ein paar Jahren bei einer Messe einfach mal so die vorgestellte Nikon D4 und gleichzeitig die D800 gekauft hat. Und auf der anderen Seite die Leute die nicht nur noch mit dem Smartphone fotografieren wollen und deshalb bereit sind allein für eine Kamera bis zu 300 € auszugeben und sich ich dann über meinen Gesichtsausdruck wundern.
Es ist einfach alles relativ.
Ich kann auch gut die verstehen, die sich erstmal ein paar Linsen kaufen wollen. Die wichtigsten habe ich schon, deshalb ist meine Situation klar. ;)

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Die einzige Kamera die ich gerne mal mit X-T2 vergleichen würde und die in ein paar Bereichen dieser überlegen sein wird, ist die Nikon D500 und die kostet einiges mehr.

 

 

 

zusammen mit den objektiven, bei denen du bei nikon auf sigma und tamron zurückgreifen kannst, fährst du am ende höchstwahrscheinlich aber mit nikon günstiger.

das ist ein grund, der mich von der x-t2 wirklich abhält. sie wird IQmäßig wphl nicht an eine d750 rankommen, aber ist wesentlich teurer als die d750 mit der sigma art linie.

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