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Mal davon abgesehen, dass die Bilder nicht direkt vergleichbar sind (Sonne viel grösser bei Fuji, Nikon Optik stärker abgeblendet, wie man an den scharfen Blendensternen sieht.), mich stören hier primär erstmal die massiven Lensflares (welche Optik war das?) und die haben nichts mit der Grid Problematik zu tun.

 

Da es bei der Grid Geschichte aber wohl um eine Interaktion/Reflexion zwischen Hinterlinse und Sensor geht, wäre es interressant zu erfahren, wer mit welcher Optik Probleme hatte.

 

Vielleicht gibt es hier ja anfällige und eher unanfällige Konfigurationen.

 

PS: Ich hatte bisher einmal in den letzen 1,5 Monaten die Situation, das ich ein purple Flare erzeugen konnte.

 

Edit: Bilder, wie Deine sind mit der X-T2 durchaus möglich, siehe dieses (nicht von mir) aus dem Beispielbilderthread.

        https://www.fuji-x-forum.de/topic/29260-bilder-fuji-x-t2/?p=638195

bearbeitet von Krohmie
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Da es bei der Grid Geschichte aber wohl um eine Interaktion/Reflexion zwischen Hinterlinse und Sensor geht, wäre es interressant zu erfahren, wer mit welcher Optik Probleme hatte.

Ich halte es nicht für ausgemacht, dass eine Reflexion zwischen der Hinterlinse des Objektivs und dem Sensor hier überhaupt eine Rolle spielt. Ich hatte diese Annahme ja mehrfach in Zweifel gezogen. Tatsächlich kann ich allein mit dem Body, also ohne jedes Objektiv, lila Flares mit Muster provozieren; eine reflektierende Linse ist unnötig:

 

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bearbeitet von mjh
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Ich halte es nicht für ausgemacht, dass eine Reflexion zwischen der Hinterlinse des Objektivs und dem Sensor hier überhaupt eine Rolle spielt. Ich hatte diese Annahme ja mehrfach in Zweifel gezogen. Tatsächlich kann ich allein mit dem Body, also ohne jedes Objektiv, lila Flares mit Muster provozieren; eine reflektierende Linse ist unnötig:

 

attachicon.gifDSCF3009.jpg

 

;-) auf Deinem Baumwoll- T-Shirt 

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Nr 3

Ich bin eigentlich nicht der Gegenlichtnutzer aber bei diesen Bildern wird mir schon ziemlich bange wenn ich im Sommer tagsĂĽber im Urlaub fotografieren sollte.
Ich habe nicht alzu grosse Lust noch zusätzlich Minuten damit zu verbringen meine Position zu verändern oder Polifilter auf sämtliche Objektive zu schrauben...

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Seit ein paar Tagen habe ich nun auch eine X-T2 und wollte den Effekt reproduzieren. Besondere Anstrengungen sind dafür nicht nötig.

 

Um Blendensterne zu erzeugen, habe ich stark abgeblendet, das ändert jedoch nichts an dem Effekt:

 

XF 10-24 mm, f/11, JPG-OOC:

 

31985154586_2d4f760d8b_b.jpg

 

 

Das Bild in Originalgröße:

 

31985154586_78efc521c7_o.jpg

 

 

 

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Also, eben mit 16-55 und Polarisationsfilter draussen - Kurfassung, der Filter ändert nix dran. Das Muster kann trotzdem auftreten, sowohl als Fleck als auch in den "Blendensternen".

Danke fürs Probieren! Schade, wär ja auch zu schön gewesen....

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Mal davon abgesehen, dass die Bilder nicht direkt vergleichbar sind (Sonne viel grösser bei Fuji, Nikon Optik stärker abgeblendet, wie man an den scharfen Blendensternen sieht.), mich stören hier primär erstmal die massiven Lensflares (welche Optik war das?) und die haben nichts mit der Grid Problematik zu tun.

 

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PS: Ich hatte bisher einmal in den letzen 1,5 Monaten die Situation, das ich ein purple Flare erzeugen konnte.

 

Edit: Bilder, wie Deine sind mit der X-T2 durchaus möglich, siehe dieses (nicht von mir) aus dem Beispielbilderthread.

        https://www.fuji-x-forum.de/topic/29260-bilder-fuji-x-t2/?p=638195

 

 

Ziel war es ja nicht, direkt zu vergleichen, ich wollte einfach nur fotografieren gehen. Daher hatte ich natürlich auch keine redundanten Brennweiten an den Gehäusen, das wäre ja nicht sehr zielführend.

 

Im Nachhinein hab ich mich dann mal wieder geärgert, dass meine geschätzte Fuji leider komplett versagt bei solchen Lichtverhältnissen. Und da die gute, alte D610 das nicht tut, kann man das insofern mal ganz gewagt von einer Kamera in der Preis- und Güteklasse einer X-Pro2 erwarten. 

 

Die Bilder sind aber exakt zur selben Zeit aufgenommen worden, abwechselnd. Demnach kann man von denselben Bedingungen ausgehen.  Die Sonne ist größer, da mit längerer Brennweite aufgenommen. Brennweite, Blende, etc. haben keinen Einfluss, ich denke da habe ich schon genügend aussagekräftige Bilder hier gepostet. Der Effekt tritt beim 23er genauso auf, oder wie mjh ja bereits dargelegt hat, auch ganz ohne Objektiv. Es liegt also nicht am Objektiv- es war übrigens das 50-140, welches ja an sich über jeden Zweifel erhaben sein sollte. Mit Original- GeLi und keinen Billig- Filter oder sonst einer Fehlerquelle. 

 

Das Schlimme ist ja, dass es schon die besseren Bilder waren, die Fotos mit den großen lila "Flatschen" habe ich direkt gelöscht, oder eben das Bild gar nicht erst gemacht (warum auch immer das Sinn ergeben soll bei einer Kamera die 1800 EUR kostet).

 

Dein Beispiel aus dem anderen Thread find ich jetzt nicht SO ideal, in den dunklen Bereichen sieht man auch wieder die lila Flares und wenn man diese aufhellen würde, wäre das Bild vermutlich dann nicht mehr so schön wie jetzt. Ich fänd es einfach super, wenn es mit der Fuji wie mit der Nikon klappen würde. Da gibt es weder Flares noch Artefakte, egal was man macht. Auch mit einer getesteten Olympus hab ich das nicht hinbekommen, mit der X-E2 auch nicht- in dem Maße. Insofern gebe ich die Hoffnung ja nicht auf, dass eine der folgenden Generationen an Sensoren dann wieder etwas unproblematischer funktioniert. So schön die neuen Modelle geworden sind, sei es Bedienbarkeit, AF, Bildqualität bei hohen ISO- Werten, usw., DAS find ich persönlich wirklich auf Dauer richtig nervig, da ich zB nunmal sehr gerne mit Gegenlicht arbeite und dadurch eingeschränkt bin und mit einer weiteren Kamera rumrennen muss. So war das nicht geplant. 

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Hallo,

Meine XT-1 kann bei ganz viel Licht auch Lila.

Ist das eigentlich das gleiche Problem wie hier Diskutiert wird?

( will hier kein Öl ins Feuer gießen, die streifen stören mich persönlich auch nicht sonderlich)

 

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Hallo,

Meine XT-1 kann bei ganz viel Licht auch Lila.

Ist das eigentlich das gleiche Problem wie hier Diskutiert wird?

( will hier kein Öl ins Feuer gießen, die streifen stören mich persönlich auch nicht sonderlich)

 

attachicon.gifDSCF6281 Kopie C1.jpg

 

attachicon.gifDSCF6292 Kopie C1.jpg

 

machen mehr oder weniger alle digitalkameras so. 

 

https://photographylife.com/red-dot-flare-issue

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In dem Artikel schreibt der Fotograf, das sich die Flares verhindern lassen, wenn man eine kleinere Blendenzahl wählt, was bei so viel Gegenlicht oft gar nicht realisierbar ist, da ohne ND Filter die Belichtungszeit nicht kurz genug wäre.

 

Fuji rät zu der hier im Thema viel diskutierten Thematik als pauschale "Lösung" abzublenden, was ja bedeuten würde eine größere Blendezahl zu nutzen!? Oder verstehe ich jetzt grundsätzliche Begrifflichkeiten nicht richtig?

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Leider gibt er nicht den kleinsten Hinweis darauf, weshalb Polfilter hier irgendetwas ausrichten können sollten. Oder wie man das Polfilter drehen muss, damit es Flares und/oder Musterbildung unterdrückt.

 

Was er zum Abstand zwischen Sensor und Objektiv sagt, ist hier schon erschöpfend durchgekaut worden. Neu ist, glaube ich, nur die Behauptung, dass es sich bei der Musterbildung um einen Interferenzeffekt handelt. Leider ohne jede nähere Erklärung oder die Andeutung eines Nachweises, dass Interferenz eine Rolle spielt. Mein Eindruck ist, dass er keine Ahnung hat, wovon er redet. Er liest seinen Text ja auch vom Tablet ab.

 

Ein Polfilter würde theoretisch nur dann was nützen, wenn das (Streu-)Licht, welches für die Artefakte als ursächlich angesehen wird, vor dem Auftreffen auf den Sensor an einer nicht metallischen Oberfläche reflektiert/gestreut werden würde. Nur dann könnte es durch ein Polfilter vor der Optik zu einer Beeinflussung der Intensität desselben kommen. Aber dann kommt es auch stark darauf an welches Polfilter, linear oder zirkular. Gerade bei dem letzteren, was heutzutage eigentlich Standard ist dürfte sich der Effekt in Grenzen halten. Ausserdem möchte ich mittels Polfilter die Reflexe im Motiv(!) beeinflussen und nicht irgendwelches Streulicht in der Optik/Kamera...

 

GruĂź

Uli

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Aber wenn es bei der X-T1 hilfreich ist die Blende auf zu machen, um die Flares zu mindern, sollte das doch bei der X-T2 genauso gelten, oder nicht?

Bei der X-T2 entstehen die Grid Muster doch genau dann, wenn auch Flares im Spiel sind?

 

hatte einmal langeweile als ich auf einen zug wartete und hab mit der knapp überm horizont stehenden sonne experimentiert. 16-55 er bei offenblende. 1° nach oben oder unten geneigt war der flare wieder weg. also die offenblende hilft wenig.

 

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Ein Polfilter würde theoretisch nur dann was nützen, wenn das (Streu-)Licht, welches für die Artefakte als ursächlich angesehen wird, vor dem Auftreffen auf den Sensor an einer nicht metallischen Oberfläche reflektiert/gestreut werden würde.

Wenn es eine solche Reflexion gäbe und wenn sich ein Polfilter vor dem Sensor befände, könnte das vielleicht funktionieren – obwohl ich bezweifle, dass es sich so drehen ließe, dass es alle Reflexionen unterdrückt. Aber mit einer sozusagen vorbeugenden Polarisierung durch ein Filter vor dem Objektiv wird das sicher nicht funktionieren.

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