mjh Geschrieben 10. Februar 2017 Share #151  Geschrieben 10. Februar 2017 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Es gab ja auch ein paar aktuellere, prominente Beispiele der Blogs von Tichy oder Broder. Ach, die Armen. Keiner wollen ihnen ’was, aber natürlich gerierten sie sich als Opfer. Die Rechten sind solche Weicheier. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 10. Februar 2017 Geschrieben 10. Februar 2017 Hallo mjh, schau mal hier Die Zukunft wird heftig werden, aber dennoch darf man die Hoffnung nicht aufgeben. . Dort wird jeder fĂĽndig!
Homer Wells Geschrieben 10. Februar 2017 Share #152  Geschrieben 10. Februar 2017 Ach, die Armen. Keiner wollen ihnen ’was, aber natürlich gerierten sie sich als Opfer. Die Rechten sind solche Weicheier.  In der Tat, manchmal ist es schon dunkel in Deutschland.. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fade_to_grey Geschrieben 10. Februar 2017 Share #153  Geschrieben 10. Februar 2017 Die AfD ist nicht rechtsradikal. Auch wenn Mancher aus ihrem Personal sicherlich solche Tendenzen aufweist. Ich möchte hier ganz sicher keine Lanze für die AfD brechen (ich schätze Vieles an ihrem Programm ausdrücklich nicht!), aber der falsche Umgang mit Begriffen geht mir langsam auf den Geist. Die AfD ist weder antisemitisch noch ausländerfeindlich (eher islamkritisch, aber das ist etwas komplett Anderes). ...  ...  Seien wir doch konkret: was genau im AfD Parteiprogramm deutet darauf hin, dass die Partei rechtsradikal ist ? ...   ...Dein erster Satz offenbart übrigens eine Arroganz, die mich (fast) sprachlos macht ...  ...Ich würde zu gerne wissen, wie du mit einem jungen Mann aus Afrika, Syrien oder dem Irak umgehst, der dir erklärt, dass Frauen unter dem Mann stehen, dass Schwule gehängt werden müssen und dass Ungläubige schlimmer als Tiere sind. Höre ich jeden Tag mehrfach ... soll ich die dann auch beschimpfen ? Sind das auch Rechtsradikale, in deiner Welt ? Alles nicht so einfach ...   Der vermeintlich falsche Umgang mit den Begrifflichkeiten also. Nun denn -  es sei dir vielleicht zunächst gesagt, dass die Begriffe rechtsextrem und rechtsradikal mitnichten synonym sind, auch wenn du sie munter durcheinander wirfst in deinen Beiträgen. Und nur so als Pro-Tip - Antisemitismus und Ausländerfeindlichkeit (wie auch immer du die definierst) sind kein zwingend notwendiges Merkmal, um das Attribut rechtsradikal valide werden zu lassen.  Zur Orientierung und damit wir wenigstens halbwegs so etwas wie eine Gesprächsgrundlage (im Sinne gleicher Begrifflichkeiten) haben, hier mal eine Definition des Begriffs Rechtsradikalismus, wie sie von der Bundeszentrale für politische Bildung vorgenommen wird (ich weiß, das ist tendenziös usw., usf.; anyway):  "Von den Behörden und der Sozialwissenschaft wird der Begriff Rechtsradikalismus seitdem in der Regel auf Personen und Organisationen gerichtet, die klar rechts der Mitte des politischen Spektrums stehen, dabei allerdings im Rahmen der Verfassung bleiben. Der freiheitlich-demokratischen Grundordnung steht Rechtsradikalismus in der Regel nicht feindlich gegenüber. "  Ich weiß nicht, ich kann die AfD nur sehr schwerlich außerhalb dieses Definitionsrahmens verorten.  Aber nun zu den entsprechenden Punkten aus dem AfD Parteiprogramm, die deutlich rechts der Mitte zu verorten sind:  Abschnitt 3. insb. 3.6 und 3.9 Abschnitt 6 insb. 6.1 und 6.2 Abschnitt 7 insb. 7.2, 7.3. 7.6.1 Abschnitt 8 insb. 8.3 Abschnitt 9 insb. 9.1.2, 9.2, 9.6  Unabhängig von der bloßen Programmatik wird jedoch die Außenwirkung und das allgemeine Bild der Partei maßgeblich durch ihre Funktionäre und Repräsentanten bzw. deren Äußerungen geprägt. Hier finden sich neben Personen mit hinreichend dokumentierten rechtsextremen (sic!) Karrieren, auch führende Mitglieder wie z.B. Höcke, die in ihrer rechten Rhetorik sogar weit über den Rahmen des Parteiprogramms hinausreichen und vermutlich auch eine Einstufung über das radikale Spektrum hinaus zuließen. Eine Eindämmung dieser Tendenzen durch die übrige Partei ist zudem nicht erkennbar, was lediglich ein weiteres Indiz dafür liefert, dass die Kategorisierung als rechtsradikal mindestens angemessen erscheint.  Und was das von dir bemühte Beispiel des Syrers betrifft: Den sollst du vielleicht nicht unmittelbar beschimpfen aber vielleicht unmissverständlich und deutlich darauf Hinweisen, dass seine Sichtweise hier wenig Anklang findet (wobei er mit der These, die Frau stünde unter dem Mann auch in der AfD gewissen Anklang finden dürfte, von wegen traditionelles Familienbild usw.). Das darüber hinaus die Bürgerin/der Bürger, der hier sozialisiert wurde und sich für die AfD entscheidet, nicht mit deinem beispielhaften Syrer vergleichbar ist, ist hoffentlich hinreichend offensichtlich. Ich denke, an Erstere kann und darf ich unter Berücksichtigung ihrer Sozialisation durchaus andere Maßstäbe hinsichtlich der politischen und gesellschaftlichen Ansichten anlegen, bzw. tue ich das einfach. Dies darfst du von mir aus dann auch gerne Arroganz nennen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 10. Februar 2017 Share #154  Geschrieben 10. Februar 2017 nur ein kleiner Hinweis das es vielleicht doch Zensur gibt?? https://youtu.be/nbZlwCxR8Hw  mach einer wird es natuerlich nicht verstehen , das ist auch gut so   Gesendet von iPad mit Tapatalk Pro Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast M.S. Geschrieben 10. Februar 2017 Share #155  Geschrieben 10. Februar 2017 Was hier inzwischen zum besten gegeben wird, hat sich ja schon Seiten vorher abgezeichnet. Jetzt sind die Hosen heruntergelassen und man weiß mit wem man es zu tun hat. Auch nicht schlecht. Fehlt nur noch das Thema Umvolkung...aber wer weiss, kann ja noch kommen.  Immer wieder schön zu sehen, wie die größten Menschenfreunde und Verteidiger der Menschenwürde der Merkel den angeblichen Verfassungsbruch vorrechnen, zu viel Menschlichkeit geht einfach nicht, das muss schon verfassungskonform sein.  Das ist eine von den verbalen Armbinden, die einem schon von weitem signalisieren wer und was da Sache ist. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
zwanzignullzwei Geschrieben 10. Februar 2017 Share #156  Geschrieben 10. Februar 2017 nur ein kleiner Hinweis das es vielleicht doch Zensur gibt?? (…) mach einer wird es natuerlich nicht verstehen , das ist auch gut so (…)  ... natürlich verstehen das nur die Eingeweide Eingeweihten, schon klar. Komisch, früher, wo eh alles besser war, durften wir auch nicht einfach in die Klasse rufen. Ist heute bei meinen Kids immer noch – muss sich irgendwie bewehrt habe. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 10. Februar 2017 Share #157  Geschrieben 10. Februar 2017 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Zur Orientierung und damit wir wenigstens halbwegs so etwas wie eine Gesprächsgrundlage (im Sinne gleicher Begrifflichkeiten) haben, hier mal eine Definition des Begriffs Rechtsradikalismus, wie sie von der Bundeszentrale für politische Bildung vorgenommen wird (ich weiß, das ist tendenziös usw., usf.; anyway):  "Von den Behörden und der Sozialwissenschaft wird der Begriff Rechtsradikalismus seitdem in der Regel auf Personen und Organisationen gerichtet, die klar rechts der Mitte des politischen Spektrums stehen, dabei allerdings im Rahmen der Verfassung bleiben. Der freiheitlich-demokratischen Grundordnung steht Rechtsradikalismus in der Regel nicht feindlich gegenüber. "   Abschnitt 3. insb. 3.6 und 3.9 Abschnitt 6 insb. 6.1 und 6.2 Abschnitt 7 insb. 7.2, 7.3. 7.6.1 Abschnitt 8 insb. 8.3 Abschnitt 9 insb. 9.1.2, 9.2, 9.6   Okay ... wir lernen: alles, was rechts der Mitte steht, ist - in deiner Welt - rechtsradikal ! Merkst du es eigentlich noch ? Überlege mal, wo das hinführt, wenn man alles außerhalb einer bestimmten Norm als radikal bezeichnet. Orwell lässt grüßen !  In deiner Welt ist demnach auch die CSU rechtsradikal ... demnach alle Linken vermutlich Stalinisten, alle GRÜNEN chemtrailgläubige Baumumarmer, alle Muslime gewaltbereite Salafisten, etc. Naja  ...  Wir lernen weiter ... deutlich rechts der Mitte, also rechtsradikal, sind Positionen wie:  - Die Wiederherstellung von betriebsbereiten Grenzübergangsstellen  - Eine familienfreundlichere Politik  - Ein klares Bekenntnis zur deutschen Sprache  - Der Stop der EInwanderung ins deutsche Sozialsystem  Naja ... ich finde diese Positionen eigentlich eher logisch und vernünftig. Auf keinen Fall rechtsradikal. Aber immerhin hast du dich mit dem Parteiprogramm beschäftigt, danke dafür. Gefällt mir jedenfalls besser, als die Aluhut - Kommentare, die hier gerade mangels Argumenten aufkommen ...  Bei WON kritisiert man derweil, dass die AfD nicht auf eine Führerfigur setzt https://www.welt.de/debatte/kommentare/article161959387/Die-AfD-hat-keinen-Kopf-und-keine-Erzaehlung.html  Verrückte Welt ... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast M.S. Geschrieben 10. Februar 2017 Share #158  Geschrieben 10. Februar 2017 Ich vermute mal dass die Stellungnahm eines versierten Verfassungsrechtlers in diesem Zusammenhang völlig irrelevant ist, aber trotzdem : http://www.taz.de/!5310152/  Hautnah durfte ich die Kapriolen der AFD im Landtag BAWÜ mitverfolgen, die wunderbare Abgrenzung vom Antisemitismus in 3 Phasen:  1. Spaltung der Fraktion in zwei Teile von denen der eine gutachterlich belegt wusste, was Antisemitismus ist, der andere nicht und sich daher auch nicht von Antisemitismus distanzieren musste 2. Austritt des Herrn Gedeon aus der AFD Fraktionwegen uneingestandenem Antisemtitismus 3. Zusammenschluss der unter Ziffer 1. genannten Teile, was zu einer Gesamtfraktion führte,die zwar weiss, was Antisemitismus ist, sich aber nicht davon distanziert. Womit der vorherige Status quo wieder erreicht war.  Alles in allem eine Aufführung mit Kosten von rund 600 000 € für den Steuerzahler . Putzig ist das weil die AFD ja in ihrem Wahlprogramm einen Straftatbestand Steuerverschwendung fordert. Den dürfen die dann mal gleich bei sich selbst anwenden, um zu sehen obs auch funktioniert. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 10. Februar 2017 Share #159  Geschrieben 10. Februar 2017 Danke für den Artikel aus der TAZ ( das ist die Zeitung die "LKW tötete 12 Menschen ..." titelte, als ein Islamist in den Berliner Weihnachtsmarkt fuhr ) ... Was der Jurist (aha) an der AfD als verfassungsfeindlich einstuft, ist deren Intoleranz gegenüber dem Islam. Ich kann da nur für mich sprechen und aus eigener Erfahrung sagen: der Islam, wie ich ihn täglich (nicht nur unter Flüchtlingen) erlebe, ist eher Ideologie denn Religion. Spirituelle Inhalte erlebe ich kaum, sehe eher ein Instrument zur Unterdrückung der Frau und zur Gängelung der Gläubigen, die in unserer Welt (wie sie nun mal ist) dann mit permanent schlechtem Gewissen herumrennen müssen und eine Spaltung der Menschen in Gläubige und Ungläubige, die Schon in der Schule üble Früchte trägt. Wo soll das hinführen, wenn schon die Kinder lernen, dass Nicht - Muslime "Ungläubige" sind ? Ich finde, dass man das in der Tat sehr kritisch sehen sollte und nicht jede Idiotie unter dem Deckmantel "Religionsfreiheit" akzeptieren muss. Auch wenn ich die AfD - Ansichten zu Klimapolitik und Steuerrecht überhaupt nicht teile ... in diesem Punkt finde ich die Partei prima ! Weder möchte ich den Muezzinruf in meiner Nachbarschaft hören, noch finde ich, dass man diese Ideologie fördern muss. Von daher: so what ?  In der Hinsicht finde ich ja auch die Haltung vieler LINKER oder GRÜNER sehr spannend, die auf der einen Seite Gleichberechtigung und Schwulenehe begrüßen und fördern, auf der anderen Seite aber Toleranz gegenüber der Ideologie fordern, die genau diese Dinge vehement ablehnt. Schizo nennt man sowas ...  Ich beobachte die AfD aufgrund meines politischen Engagements (und meiner jüdischen Frau) genau. Einen programmatischen Antisemitismus kann ich beim besten Willen nicht feststellen. Dass einzelne Mitglieder Antisemiten sind, ist sicherlich richtig. Aber schon rein statistisch nicht verwunderlich oder gar ein Alleinstellungsmerkmal. Antisemitismus gibt es in ALLEN Kreisen und Schichten (insbesondere unter Muslimen). Eine Menge ! Ich weiß, wovon ich spreche. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rica Geschrieben 10. Februar 2017 Share #160  Geschrieben 10. Februar 2017 Du bist als Familienhelfer ständig mit Leuten konfrontiert, die ernste Probleme haben. Das du jetzt darauf schließt, dass diese Leute statistisch eine valide Kontrollgruppe für das "Wesen" des Islams sind finde ich aus pädagogischer Sicht unprofessionell. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast M.S. Geschrieben 10. Februar 2017 Share #161  Geschrieben 10. Februar 2017 Du bist als Familienhelfer ständig mit Leuten konfrontiert, die ernste Probleme haben. Das du jetzt darauf schließt, dass diese Leute statistisch eine valide Kontrollgruppe für das "Wesen" des Islams sind finde ich aus pädagogischer Sicht unprofessionell. Das ist nicht unprofessionell das hat Methode....im übrigen plötzlich kein Wort mehr über die Unvereinbarkeit der AFD-positionen mit der Verfassung, die Merkel angeblich gebrochen hat, stattdessen ein Bekenntnis zu Islamophobie. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 10. Februar 2017 Share #162  Geschrieben 10. Februar 2017 Du bist als Familienhelfer ständig mit Leuten konfrontiert, die ernste Probleme haben. Das du jetzt darauf schließt, dass diese Leute statistisch eine valide Kontrollgruppe für das "Wesen" des Islams sind finde ich aus pädagogischer Sicht unprofessionell.  Nein. Ich bin mir durchaus bewusst, dass es in gebildeten Kreisen oft anders ausschaut. Mein Zahnarzt ist Iraner, mehrere Kolleginnen kommen aus der Türkei, etc. Leider gehören die meisten Muslime in Deutschland zu den Ungebildeten (bei den Flüchtlingen die allermeisten) und daher ist das kein Problem einer Minderheit.  Und ja, ich bekennen mich zu einer gesunden Skepsis gegenüber dem Islam. Warum man diese als Krankheit (Phobie) bezeichnen muss, erschließt sich mir nicht. Bist du "Faschistophob" ? Was soll dieser Unsinn ? Lieber M.S. achte mal etwas auf deine Sprache. Und zur "Verfassungsfeindlichkeit" der AfD habe ich mich geäußert. Einfach nochmal lesen .  Die Menschen mit denen ich arbeite sind durchweg sehr nette, warmherzige und dankbare Leute. Die Ideologie, die man ihnen aufgedrängt hat, ist es nicht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rica Geschrieben 10. Februar 2017 Share #163  Geschrieben 10. Februar 2017 Ob das Methode hjat daran will ich noch zweifeln. Ich glaube eher hier herrscht eine Problemsicht und zielorientiertes Arbeiten im Sinne von demokratischer Bildung und sozialer Hilfe geht in den empfundenen und wahrhaften Mißständen unter. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rica Geschrieben 10. Februar 2017 Share #164  Geschrieben 10. Februar 2017 Nein. Ich bin mir durchaus bewusst, dass es in gebildeten Kreisen oft anders ausschaut. Mein Zahnarzt ist Iraner, mehrere Kolleginnen kommen aus der Türkei, etc. Leider gehören die meisten Muslime in Deutschland zu den Ungebildeten (bei den Flüchtlingen die allermeisten) und daher ist das kein Problem einer Minderheit.  Diese ganzen ungebildeten Arbeitslosen inklusive deren Kindern. Alle raus! Das hat doch keinen Zweck mehr mit denen. Ich frage mich gerade, ob da nicht eine Kapitulation im sozialen Bereich stattfindet. Wo soll denn das bitte hinführen? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bernd0305 Geschrieben 10. Februar 2017 Share #165  Geschrieben 10. Februar 2017 Danke für den Artikel aus der TAZ ( das ist die Zeitung die "LKW tötete 12 Menschen ..." titelte, als ein Islamist in den Berliner Weihnachtsmarkt fuhr ) ... Was der Jurist (aha) an der AfD als verfassungsfeindlich einstuft, ist deren Intoleranz gegenüber dem Islam. Ich kann da nur für mich sprechen und aus eigener Erfahrung sagen: der Islam, wie ich ihn täglich (nicht nur unter Flüchtlingen) erlebe, ist eher Ideologie denn Religion. Spirituelle Inhalte erlebe ich kaum, sehe eher ein Instrument zur Unterdrückung der Frau und zur Gängelung der Gläubigen, die in unserer Welt (wie sie nun mal ist) dann mit permanent schlechtem Gewissen herumrennen müssen und eine Spaltung der Menschen in Gläubige und Ungläubige, die Schon in der Schule üble Früchte trägt. Wo soll das hinführen, wenn schon die Kinder lernen, dass Nicht - Muslime "Ungläubige" sind ? Ich finde, dass man das in der Tat sehr kritisch sehen sollte und nicht jede Idiotie unter dem Deckmantel "Religionsfreiheit" akzeptieren muss. Auch wenn ich die AfD - Ansichten zu Klimapolitik und Steuerrecht überhaupt nicht teile ... in diesem Punkt finde ich die Partei prima ! Weder möchte ich den Muezzinruf in meiner Nachbarschaft hören, noch finde ich, dass man diese Ideologie fördern muss. Von daher: so what ?   Ich kann dir aus eigener Erfahrung in vielem folgen, was Du zum Islam schreibst. Ich habe nicht mit sozialen Randgruppen zu tun, sondern mit Mitarbeitern, bei denen ich erwartet hätte, das sie sich integrieren. Dem ist aber nicht so, fast immer wird extrem viel Toleranz für das eigene Handeln eingefordert, aber anderen gegenüber wird Null-Toleranz gelebt.  Aktuell hatten wir eine muslimische Auszubildende, deren Ausbildungsvertrag wurde nach ca. 2 Jahren im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst. Was ich da erlebt habe, hätte ich nicht für möglich gehalten. Über das Verhalten der -vermeintlich- toleranten Eltern, ihr Verhalten den Kollegen gegenüber u.s.w. könnte ich ein Buch schreiben.  Und dann ganz nebenbei: Einen Mitarbeiter, der wärend des Ramadan von Sonnenauf- bis -untergang keine Nahrung zu sich nimmt, in den Büroaltag zu integrieren, stellt sich oft als nicht einfach heraus. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tommy43 Geschrieben 10. Februar 2017 Share #166  Geschrieben 10. Februar 2017 Wenn SiriusBeta damit kokettiert, dass die AfD ja "nur rechts" sei und keine Radikalität im Programm habe, und es dann genüßlich fade to grey vorrechnet, dann ist das ein rein rhetorische Aussage. Die Partei wäre ja mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn sie so etwas reinschreiben würde, weil sie schneller verboten wäre als die NPD, bei der man es ja nicht geschafft hat, weil man sie für zu klein und damit ungefährlich hielt.  Auch in den Reden versuchen die Mitglieder ja immer, nicht den Wolf, sondern das Schaf zu spielen. Das gelingt allerdings nicht immer, wie das Beispiel Höcke zeigt: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/bjoern-hoecke-rede-offenbart-gesinnung-kolumne-von-sascha-lobo-a-1130551.html . Was mit Höcke danach passiert bzw. Nicht passiert ist, weiß hoffentlich jeder. Man hat "Du Du!" Gerufen und er verbleibt in der Partei. Selbst er hütet sich ja, die Radukalität im Sinne der Mittel der Durchsetzung zu benennen, aber die Ziele und die Rhetorik sprechen Bände.  Aber zurück zu Post 1: Opa hat ein Beispiel gebracht, wo es um Haltungen geht. Dies wurde dann wg. Der Verpackung und Analogien zu anderen Aktionen verteufelt. Dennoch bleibt die Haltung, die in dem Video dargestellt wurde ja weiterhin zentral wichtig, wenn es um Verständigung und Integration geht. Integration beginnt halt in den Köpfen. Das die Taten (Ressourcen) leider immer noch nicht zu der im Video gezeigten Haltung passen, heißt ja nicht, dass nicht weiter an den Haltungen gearbeitet werden muss.  Ich wohne auf dem Lande. Bei uns gibt es nicht so eine Problemverdichtung, wie sie SiriusBeta aus eigener Erfahrung beschreibt. Bei uns ist die konkrete Hilfsbereitschaft unter den Bürgern aber in Richtung der bei uns angekommenen Geflüchteten sehr groß. Man kommt in Beziehung und das ist gut so. Das hat natürlich vielfältige Gründe, aber zeigt, dass nicht alles Schwarz oder Weiß ist im Lande. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 10. Februar 2017 Share #167  Geschrieben 10. Februar 2017 Diese ganzen ungebildeten Arbeitslosen inklusive deren Kindern. Alle raus! Das hat doch keinen Zweck mehr mit denen. Ich frage mich gerade, ob da nicht eine Kapitulation im sozialen Bereich stattfindet. Wo soll denn das bitte hinführen?  Davon redet doch niemand. Das ist - sorry - ein völlig unsachlicher Kommentar. Es geht darum, sich genau diesen Aufgaben zu stellen, sich aber eben nicht durch weitere unkontrollierte Zuwanderung so weit zu überfordern, dass das schlicht nicht mehr möglich ist. Und da sind wir gerade auf dem "besten" Weg.  @Bernd  Danke, das entspricht leider genau dem, was ich erlebe und nur allzu oft höre. Insbesondere an den Schulen.  @Tommy  Damit sprichst du es ja an. "Auf dem Land" bedeutet meist, dass es noch ein gesundes Verhältnis zwischen Geflüchteten und Helfern gibt. In meinem Umfeld (und nicht nur da) ist das leider nicht mehr so. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast M.S. Geschrieben 10. Februar 2017 Share #168  Geschrieben 10. Februar 2017 Nein. Ich bin mir durchaus bewusst, dass es in gebildeten Kreisen oft anders ausschaut. Mein Zahnarzt ist Iraner, mehrere Kolleginnen kommen aus der Türkei, etc. Leider gehören die meisten Muslime in Deutschland zu den Ungebildeten (bei den Flüchtlingen die allermeisten) und daher ist das kein Problem einer Minderheit.  Und ja, ich bekennen mich zu einer gesunden Skepsis gegenüber dem Islam. Warum man diese als Krankheit (Phobie) bezeichnen muss, erschließt sich mir nicht. Bist du "Faschistophob" ? Was soll dieser Unsinn ? Lieber M.S. achte mal etwas auf deine Sprache. Und zur "Verfassungsfeindlichkeit" der AfD habe ich mich geäußert. Einfach nochmal lesen .  Die Menschen mit denen ich arbeite sind durchweg sehr nette, warmherzige und dankbare Leute. Die Ideologie, die man ihnen aufgedrängt hat, ist es nicht. Das ist die Methode Gauland, sehr originell. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rica Geschrieben 10. Februar 2017 Share #169  Geschrieben 10. Februar 2017 Die Menschen mit denen ich arbeite sind durchweg sehr nette, warmherzige und dankbare Leute. Die Ideologie, die man ihnen aufgedrängt hat, ist es nicht.  Da ist ein Knackpunkt. Die Ideologie hat man ihnen aufgedrängt als Kind und sie haben sie noch als Erwachsene, jetzt aber in voller Verantwortung. Da kann man doch wunderbar argumentieren. Wenn ich allerdings die Religion als eigentlich nicht zu dem warmherzogen Menschen dazugehörig empfinde, kriege ich als Empfänger in der Kommunikation etwas nicht zueinander, was den Menschen offenbar gelingt. Warum fragst du nicht mal: Warum hab ich hier so unterschiedliche Wahrnehmungen? Helfen sie mir bitte mal zu verstehen und gibt es in ihrer Religion, oder vll in ihrer Ursprungsgesellschaft (um das mal weiter zu fassen) auch andere Wege Konflikte zu lösen. Ich würde mir doch von denen gar nicht immer so die Religion aufdrücken lassen. Das muss man sich schon menschlich erklären lassen und die Leute auch wieder dahin zurückführen. Das ist die pädagogische Aufgabe. Denn der Zielauftrag ist die Sträkung der sozialen Fähigkeiten und bessere Konfliktlösung. Wenn man dazu an die Religion ran muss, bitte. Es gibt auch bessere Argumentation im Islam, als Aufknüpfen und Auspeitschen, das ist doch hier Quatsch. Wenn nen Nazi vor mir steht, der mir erklären will, was Deutsche sind, lach ich doch auch nur. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rica Geschrieben 10. Februar 2017 Share #170  Geschrieben 10. Februar 2017 Davon redet doch niemand. Das ist - sorry - ein völlig unsachlicher Kommentar. Es geht darum, sich genau diesen Aufgaben zu stellen, sich aber eben nicht durch weitere unkontrollierte Zuwanderung so weit zu überfordern, dass das schlicht nicht mehr möglich ist. Und da sind wir gerade auf dem "besten" Weg.  Ok, dann würde ich vorschlagen Flüchtlingsräte oder ähnliches zu bilden. Die Problematik muss offen gemacht werden. Anscheinend braucht es neue Wege um in Kontakt und Austausch zu treten, weil sonst eine Polarisierung passiert. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 10. Februar 2017 Share #171  Geschrieben 10. Februar 2017 Da ist ein Knackpunkt. Die Ideologie hat man ihnen aufgedrängt als Kind und sie haben sie noch als Erwachsene, jetzt aber in voller Verantwortung. Da kann man doch wunderbar argumentieren. Wenn ich allerdings die Religion als eigentlich nicht zu dem warmherzogen Menschen dazugehörig empfinde, kriege ich als Empfänger in der Kommunikation etwas nicht zueinander, was den Menschen offenbar gelingt. Warum fragst du nicht mal: Warum hab ich hier so unterschiedliche Wahrnehmungen? Helfen sie mir bitte mal zu verstehen und gibt es in ihrer Religion, oder vll in ihrer Ursprungsgesellschaft (um das mal weiter zu fassen) auch andere Wege Konflikte zu lösen. Ich würde mir doch von denen gar nicht immer so die Religion aufdrücken lassen. Das muss man sich schon menschlich erklären lassen und die Leute auch wieder dahin zurückführen. Das ist die pädagogische Aufgabe. Denn der Zielauftrag ist die Sträkung der sozialen Fähigkeiten und bessere Konfliktlösung. Wenn man dazu an die Religion ran muss, bitte. Es gibt auch bessere Argumentation im Islam, als Aufknüpfen und Auspeitschen, das ist doch hier Quatsch. Wenn nen Nazi vor mir steht, der mir erklären will, was Deutsche sind, lach ich doch auch nur.  Rica, es ist weder Zeit für Pädagogik, noch gibt es eine Möglichkeit zu tieferen Gesprächen (meist aufgrund von Sprachschwierigkeiten). Jedenfalls nicht in meiner Arbeit. Ich hoffe, man bildet bald genug Sozialpädagogen aus, die das "schaukeln" werden. Das mit den "Flüchtlingsräten" gibt es seit einiger Zeit. Ein sehr interessantes Experiment über dessen Erfolg ich noch nicht viel sagen kann.  @M.S.  Mehr als plumpe Diffamierung hast du nicht drauf ? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
coma Geschrieben 10. Februar 2017 Share #172  Geschrieben 10. Februar 2017 Du bist als Familienhelfer ständig mit Leuten konfrontiert, die ernste Probleme haben. Das du jetzt darauf schließt, dass diese Leute statistisch eine valide Kontrollgruppe für das "Wesen" des Islams sind finde ich aus pädagogischer Sicht unprofessionell.   Das Problem liegt eben doch im Wesen des Islam, als allumfassende und - sehr zurückhaltend ausgedrückt - "problematischen" Ideologie. Beantworte dir doch einfach mal ganz ehrliche die Frage, in welchem der 56 (Mitglieder des OIC) islamischen Staaten möchtest du mit deiner Familie gerne leben?  Oder die Tatsache, das der Ajatollah den Begriff der Islamophobie geprägt hat, der nach seiner Meinung auf jeden zutrifft, welcher den Islam ablehnt, egal aus welchem Grund. Atheisten, andere Glaubensrichtungen... wir sind also alle krank im Kopf! Eine Phobie ist eine nicht begründete Angststörung. Nicht begründet, soso!  Und diese "Islamophobie" ist nun im aufgeklärten Deutschland und Europa zum Kampfbegriff jeglicher linker Strömung inkl. der Politik geworden. Wie toleranzbesoffen muß man eigentlich dazu sein? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rica Geschrieben 10. Februar 2017 Share #173  Geschrieben 10. Februar 2017 Das Problem liegt eben doch im Wesen des Islam, als allumfassende und - sehr zurückhaltend ausgedrückt - "problematischen" Ideologie. Beantworte dir doch einfach mal ganz ehrliche die Frage, in welchem der 56 (Mitglieder des OIC) islamischen Staaten möchtest du mit deiner Familie gerne leben?  Auf den Malediven Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 10. Februar 2017 Share #174  Geschrieben 10. Februar 2017  Und diese "Islamophobie" ist nun im aufgeklärten Deutschland und Europa zum Kampfbegriff jeglicher linker Strömung inkl. der Politik geworden. Wie toleranzbesoffen muß man eigentlich dazu sein?  Frage ich mich auch. Es wirkt auf mich ziemlich abgedreht, zumal die meisten Leutchen, die sich diese Sprachregelung zu eigen machen, den Islam nur vom Hörensagen kennen, nie eine Moschee besucht haben, geschweige denn, mal im Koran geblättert haben um nachzusehen, was da eigentlich so drin steht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 10. Februar 2017 Share #175  Geschrieben 10. Februar 2017 Auf den Malediven  https://www.welt.de/politik/ausland/article153050428/Im-Inselparadies-lauert-der-radikale-Islam.html  Echt jetzt ?  Schon schräg, dass man hier Toleranz gegenüber einer Ideologie einfordert, die (mit) dazu beiträgt, dass Hunderttausende fliehen und bei uns Schutz suchen möchten. Völlig verrückt ... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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