Jump to content

Wenn der Objektivwechsel nervt...


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Das stimmt schon, man muß nicht. Vielleicht möchte man aber...

 

Was ich damit sagen will: es gibt schon genug Einschränkungen, gegen die man nichts tun kann (z.B.: tolle alte Scheune gesehen - von der Autobahn aus, kilometerweit von jeder Abfahrt entfernt), da möchte ich mich durch Verzicht auf eine geeignete Ausrüstung nicht noch weiter behindern lassen.

 

Grüße

Matthias

 

Das würde dann aber doch bedeuten, dass du praktisch alle Objektive jederzeit mitschleppen musst (also alle von Fuji abgedeckten Brennweiten) plus ggf. Altglas/Fremdglas für die Bereiche, die Fuji nicht abdeckt.

Scheint mir ein wenig abseits der Realität, oder?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das würde dann aber doch bedeuten, dass du praktisch alle Objektive jederzeit mitschleppen musst (also alle von Fuji abgedeckten Brennweiten) plus ggf. Altglas/Fremdglas für die Bereiche, die Fuji nicht abdeckt.

Scheint mir ein wenig abseits der Realität, oder?

 

Natürlich.

 

Es wird nie dazu kommen, alle Eventualitäten mit der optimalen Lösung abdecken zu können. Den Anspruch habe ich auch gar nicht und habe ihn auch nirgends formuliert.

 

Aber z. B. nur mit der X100 unterwegs zu sein, würde mich recht schnell behindern, wenn ich auch enge Portraits fotografieren möchte.

 

Und bitte komm' da nicht mit "mache ich andauernd" - ICH nehme dafür ein 56er oder 90er, weil mir der leicht komprimierte Look gefällt. ;)

 

Grüße

Matthias

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dann erkläre mir mal wie du z.B. einen Raubvogel, der in 150 m Höhe seine Beute schlägt, mit dem 23er der X100 eindrucksvoll in Szene setzen willst.

Dabei müssen es gar keine so extremen Motive sein. Wenn ich die (Fotogrundkurs!) bestimmte perspektivische Wirkung einer langen oder kurzen Brennweite will, dann geht es halt schlecht ohne das passende Objektiv. Mich schränkt das "kreativ" ein bzw ich muss dann eben auf Bilder, die meinem geistigen Auge vorschweben verzichten. Mit etwas Erfahrung sieht man doch nach dem eigenen Geschmack die Situation/das Umfeld, weiß intuitiv welchen Standpunkt und welche Brennweite ich brauche, um eine Bildidee umzusetzen. Wenn ich die Brennweite nicht habe, dann muss ich auf Bilder, die mir vorschweben verzichten. Ich brauche die Beschränkung auf eine Brennweite nicht als kreativen Boost, das ist vielleicht für einen Anfänger hilfreich, der die perspektivischen Möglichkeiten, Gegebenheiten und Grenzen unterschiedlicher Brennweiten lernt auszuloten. Über dieses Stadium bin ich seit ein paar Jahrzehnten (beruflicher und hobbymäßiger Fotografie) hinaus

bearbeitet von Viewfinder
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe unterstellt, dass Menschen unterschiedlich an eine Sache heran gehen.

wenn ich kein großes Tele habe, "sehe" ich wahrscheinlich dein genanntes Motiv gar nicht.

 

Das hat doch aber nichts mit Kreativität zu tun, wenn ich Motive/Situationen von vornherein ausschließe, weil ich das nötige Equipment nicht mitschleppen will.

Und das Motiv sieht man trotzdem, man ignoriert es halt oder verzichtet zähneknirschend, weil man das passende Objektiv halt nicht zur Verfügung hat.

bearbeitet von DeLuX
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe 8 Objektive mit Brennweiten von 10 bis 400mm, bin da sicher nicht der einzige hier. Das heißt aber natürlich nicht, dass ich irgendwann mal alles dabei hätte. Mein Hauptgebiet sind Lost Places, da bin ich meist mit 10-24 und einer und zwei FB'en für Details unterwegs. Meinen kleinen Sohn fotografiere ich gern mit 35/1.4 innen und 56/1.2 oder 90/2 draußen. Bei Spaziergängen habe ich oft einfach das 18-55 drauf. Da ich auch gerne mal Tiere/Singvögel ablichte, gibt es ein 100-400 in der Sammlung. In Urlaube gehen dann z.B. insgesamt 6 Linsen mit, aber auch dann entscheide ich Tag für Tag, welche Objektive ich wirklich mitnehme, mehr als 3 sind es eigentlich nie. Für mich ist das so der ideale Kompromiss zwischen Flexibilität und Handhabbarkeit in Bezug auf Größe und Gewicht.

 

Alles hängt doch von persönlichen Vorlieben ab, sowohl motivtechnisch (Wildlife oder Stadt als Beispiele) als auch fotografisch.

Optisch brauchen sich viele Zooms nicht hinter FB'en zu verstecken, aber die Freistellung und die Art der Hintergrundunschärfe eines 56/1.2 bekomme ich eben mit keinem Zoom so hin.

 

Manche mögen sicher auch die "Haptik" einer FB, der Fakt, dass bei den meisten Zooms die Blende nicht am Ring ablesbar ist, gehört auch erwähnt.

 

Ich bewundere insgeheim ein bisschen die Leute wie Uwe, der sich auf eine oder zwei Brennweiten beschränken kann, mein Ding wäre es definitiv nicht.

bearbeitet von MEPE
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 das ist vielleicht für einen Anfänger hilfreich, der die perspektivischen Möglichkeiten, Gegebenheiten und Grenzen unterschiedlicher Brennweiten lernt auszuloten. Über dieses Stadium bin ich seit ein paar Jahrzehnten (beruflicher und hobbymäßiger Fotografie) hinaus

 

Ich denke eher der Anfänger sollte sich mit den verschiedenen Brennweiten auseinander setzen, um zu lernen.

Der Erfahrene könnte seiner Kreativität durchaus einen Boost verpassen, wenn er mal seine Art der Herangehensweise ändern "muss" ... z.B. durch Beschränkung auf eine Brennweite.

 

Am Ende sind wir aber wieder bei den 2 unterschiedlichen Herangehensweisen.

 

Du hast es ja schön beschrieben. Du siehst zuerst und schaust dann nach dem passenden Equipment.

Ich bin oft absichtlich technisch "eingeschränkt" unterwegs ... somit beziehe ich gleich beim Sehen meine technischen Möglichkeiten mit ein.

 

Das ist dann aber wiederum jedem selbst überlassen, für welche Art der Kreativität er sich entscheidet.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Das würde dann aber doch bedeuten, dass du praktisch alle Objektive jederzeit mitschleppen musst (also alle von Fuji abgedeckten Brennweiten) plus ggf. Altglas/Fremdglas für die Bereiche, die Fuji nicht abdeckt.

Scheint mir ein wenig abseits der Realität, oder?

Das ist natürlich übertrieben und Du weißt das sicher auch.

Aber bei Street Fotografie oder sonstwie unterwegs, wo man quasi Umfeld und Situationen erkundet, dann sollte es schon zumindest ein WW, etwas im mittleren/normalen Bereich und ein leichtes Tele sein oder natürlich ein entsprechendes Zoom, dazwischen kann man durch den Standpunkt viel variieren und überbrücken.

Natürlich verhält es sich anders, wenn ich losziehe und ziemlich genau die zu erwartenden Situationen und das Umfeld kenne. Dann kann ich mich mit Brennweiten entsprechend beschränken, das ist ja klar...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich seh das sportlich. Ein Zoom verführt zur Faulheit. Wenn ich mit Hund und Kamera unterwegs bin, hab ich meist nur eine Festbrennweite (zwischen 21 und 42 mm) dabei und muss mich für den gewünschten Ausschnitt halt mehr bewegen. Das reicht natürlich nicht für alle möglichen Motive, aber für das ungeplante Foto auf dem Spaziergang ist das OK.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das hat doch aber nichts mit Kreativität zu tun, wenn ich Motive/Situationen von vornherein ausschließe, weil ich das nötige Equipment nicht mitschleppen will.

Und das Motiv sieht man trotzdem, man ignoriert es halt oder verzichtet zähneknirschend, weil man das passende Objektiv halt nicht zur Verfügung hat.

 

Nein.

Aber ich denke, du willst mich vielleicht nicht verstehen.

Keine Ahnung, wie ich es dir näher/besser beschreiben könnte.

 

Ausschließen müsste ich ggf tatsächlich solche extremen Motive, wie du es beschrieben hast.

 

Mir ging es aber ... sagen wir um Alltagsmotive oder besser Alltagsthemen ... die ich auf zweierlei Art kreativ umsetzen kann.

 

Und ich weiß für mich ganz persönlich, dass ich manche Motive tatsächlich nicht wahrnehme, wenn ich sie eh nicht machen könnte.

Vor allem wohl, weil meine Wahrnehmung gerade auf Motive gerichtet ist, die ich sehr wohl machen könnte und die Motive, die mit beiden Ausrüstungen gehen könnten, mache ich dann eben anders, als ein anderer Fotograf.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Und damit dürfte für die wohl Meisten ein weiter Bereich des Fotoalltags abgedeckt sein.

 

Ist auch nur eine verallgemeinerne Annahme.

Mir sind zwei lichtstarke FB an zwei Kameragehäusen lieber als zwei Zooms, deren Brennweiten sich über einen großen Bereich erstrecken, wovon ich eh größtenteils nur die längste und die kürzeste BW benötige.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke eher der Anfänger sollte sich mit den verschiedenen Brennweiten auseinander setzen, um zu lernen.

Der Erfahrene könnte seiner Kreativität durchaus einen Boost verpassen, wenn er mal seine Art der Herangehensweise ändern "muss" ... z.B. durch Beschränkung auf eine Brennweite...

...Das ist dann aber wiederum jedem selbst überlassen, für welche Art der Kreativität er sich entscheidet.

Das ist hoffentlich eh klar. Jeder so wie es persönlich empfunden wird.

Ich sehe Motive zunächst völlig untechnisch als Bilder/Bildergebnisse (und will dann ohne viel nachzudenken, die passende Technik zur Hand haben). Also nicht etwa Sklave der Technik, sondern Technik als ganz natürliches passendes Handwerkszeug, das "zur Hand" zu sein hat.

Das mit dem Anfänger habe ich ja auch so gemeint, dass es hilfreich zum Lernen sein kann, nacheinander(!) die unterschiedlichen(!) Brennweiten durchzuprobieren und zu erkunden, wo die Möglichkeiten und Grenzen liegen und was ich jeweils durch meinen Standpunkt innerhalb welcher optisch/perspektivischen Grenzen/Gegebenheiten variieren kann. Danach stellt sich dann hoffentlich der intuitive Umgang mit den Brennweiten ein

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

 

.....dass es hilfreich zum Lernen sein kann, nacheinander(!) die unterschiedlichen(!) Brennweiten durchzuprobieren und zu erkunden, wo die Möglichkeiten und Grenzen liegen und was ich jeweils durch meinen Standpunkt innerhalb welcher optisch/perspektivischen Grenzen/Gegebenheiten variieren kann......

 

Du begründest doch eigentlich selbst besser FBs zu nutzen! Mit Zooms andert man nur über die kürzere/länger Brennweite den Bildausschnitt, bei gegebem Standpunkt. Die Perspektive ändert sich aber mit dem Wechsel des Standpunktes. Was will man also mit einem Zoom?

Im besten Fall bereift man es als zwei Brennweiten oder besser als zwei Bildwinkel, denn man bewegt sich mit Zoomsich noch weniger zum Motiv und mehr als Anfangs oder Endbrennweite nutzt man doch nicht.

Mit FB muss man sich bewegen, daher ändert sich die Perspektive.

Die will man trotz tausend malig gesehenem Motiv doch zu seinem Movtiv verändern!

 

Was mir bei Fuji (die eine sehr gutes FB Sortiment haben) fehlt ist ein F2 70er.Vögel will ich nicht mehr beobachten.

Ein klassisches 105mmKB reicht gerne mit Makro. Dazu die kürzere Normalbrennweite als 23mm statt das 35er.

Für die Bildwinkelwirkung ein 16er oder statt der Lichtstärke nochmehr Bildwinkel mit 14mm2,8.

Mehr benötigt man nicht.

Was bedeutet schon die "ewige Wechselei"?

Man wechselt von 23 auf 14 oder von 23 auf 60 (105) oder von 14 auf 23mm.

Es ist aber immer nur ein Wechsel, und Standort mehr wird es nicht.

Bringt im Ergebnis mehr als fünf mal Zoom ziehen.

Nebenbei die Lichtstärke ist beim FB eine zusätlicher Freiheitsgrad in der Gestaltung!

Es mag sein, das man Lichttechnisch mit Zooms das Foto exakt belichtet macht kann..

Es geht aber nicht um "gelungenes Beschreiben" von Speicherkarten.

Daher bieten FB mehr, trotz Wechsel und trotz oder gerade wegen Notwendigkeit zur "Eigenbewegung".

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich hatte auch erst viewfinders Idee, mich mit Zooms einzudecken. Die 2 genannten XF oder auch die leichten XC plus vielleicht 1 FB (23 oder 35), damit ist man schon gut unterwegs.

 

Ich habe das dann mittlerweile verworfen, weil ich Lichtstärke und die besondere Fuji-Qualität wollte. Habe nun 3 FB. Man gewöhnt sich auch an den ein oder anderen Objektivwechsel, wenn man die Cam nicht nur an der Handschlaufe transportiert, sondern per Gurt und deswegen 2 Hände frei hat. Dann ist das doch easy. Dazu eine gute Tasche, in denen die Objektive nicht eng an eng liegen und man auch mal was zunächst an die Seite legen kann (also immer einen Platz frei lassen) bzw. nicht umständlich rumkramen muss. Dann macht auch der Umgang mit FB Spaß. Und mehr als 3 braucht man ja eh kaum, es sei denn man will etwas ganz Bestimmtes (Tele) fotografieren.

bearbeitet von Tommy43
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mit dieser Frage habe ich mich vor gut einem Jahr (vor dem Kauf meiner XP2) auch beschäftigt: gutes Zoom oder FB.

Herausgekommen ist das Zoom 16-55mm F2.8, trotz der Grösse und Gewicht.

 

Wieso dieses Objektiv?

Ich wollte diesen Brennweitenbereich um zu sehen, welche Brennweite ich am häufigsten nutze (und um für alles gerüstet zu sein) und dieses Objektiv weil ich keine Kompromisse bei der Qualität haben wollte (neben der 2.8 Lichtstärke).

 

Nach einem Jahr der Nutzung dieses Objektivs und mehreren 1000 Bildern bin ich nun zu folgender Erkenntnis gekommen:

 

80% meiner Bilder entstehen im Brennweitenbereich von 16-25mm, die längeren Brennweiten verwende ich sehr selten (aber weniger als 16mm hätten es auch öfters sein können).

 

Die zweite Erkenntnis ist, das ich die XP2 mit dem Zoom einfach zu wenig mitnehme (zu schwer, zu gross).

 

Was mache ich als nächstes?

Ich werde mir nun 2 FBs anschaffen und dann gezielt einsetzen, eine dritte wird dann später dazu stossen.

Geplant sind bei mir aktuell das 23mm F2 (als immerdrauf auf der XP2), und als leichte und günstige Ergänzung das Samyang 12mm F2. Später wird entweder das 16er 1.4 folgen (ich liebe diese Brennweite, muss dann aber erst sehen ob mit den zwei anderen das 16er nicht überflüssig sein wird) oder das 50er F2 (35mm nutze ich so gut wie gar nicht auf meinem Zoom).

 

Das Zoom wir aber bleiben und dann als Allrounder zum Einsatz kommen, wenn ich keinen Objektivwechsel machen will oder kann (wg. z. B. Wetter).

 

Ich will das schwere Zoom einfach nicht mehr dauernd an der Kamera um meinen Hals hängen haben. Die Kleinen FBs kann man auch einfach mal in die Jackentsche stecken (ausser das 16er 1.4).

 

Ich habe in dem einen Jahr festgestellt, das weniger oft mehr ist (nicht nur beim Fotografieren) und ich nicht mehr für alle Eventualitäten gerüstet sein muss.

 

Ich MUSS nicht mehr unbedingt jedes Bild machen [emoji6].

 

Just my 2cents [emoji6].

 

Gruss

Gregor

 

 

Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Ja genau,

beim Kauf meines Fuji- Equipments habe ich mir dieselben Fragen gestellt! Jahrzehntelange "Erfahrung/Reflektion" führten bei mir zum Ergebniss, dass ich sehr viel im Bereich von 18/24mm - 75/100mm (KB) mache. Ergo ein Body mit dem 1.4/16mm und zum Wechsel 1.2/56mm, und einen Zweitbody mit dem 1.4/35mm als "Immerdrauf". Bei "Bedarf" nehme ich Beide mit, oder nur Einen mit einem oder zwei Gläsern. Nächste und wahrscheinlich letzte Anschaffung wird dann das 2/90mm sein, und damit ist bei mir/für mich höchste Flexibilität erreicht! Die restlichen "fehlenden" BW'n sind dann halt nicht abgedeckt, aber MEINE kreative Entscheidung und "Herausvorderung"!

 

LG

Michel

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ging es hier nicht hauptsächlich um die Frage einen, zwei oder drei Bodys mit unterschiedlichen Objektiven, wegen der ansonsten nötigen "dauernden" Wechselei?

Ich persönlich bin auch nicht für ein häufiges Objektivwechseln, schon gar nicht draußen. Aus diesem Grunde habe auch ich mir in der Tat drei Body's (2xT1 und 1xT2)zugelegt.

Dadurch kommt der Brennweitenbereich von 10-140mm ohne Wechsel bei Fototouren zum Einsatz.

Für den sonntäglichen Spaziergang nehme ich die Pro1 mit dem 1,4/35 mit und bin damit gut ausgerüstet.

VG Rolf

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Was bedeutet schon die "ewige Wechselei"?

Man wechselt von 23 auf 14 oder von 23 auf 60 (105) oder von 14 auf 23mm.

Es ist aber immer nur ein Wechsel, und Standort mehr wird es nicht.

Bringt im Ergebnis mehr als fünf mal Zoom ziehen.

 

Naja, das kommt immer drauf an. Ich habe es in Urlauben bei Spaziergängen durch die Stadt schon oft erlebt: Man sieht eine Straßenansicht, ein hohes Gebäude oder eine Kirche, also (U)WW drauf und Foto gemacht. 5min später taucht ein Detail an der Fassade auf, dass man gern aufnehmen möchte, also ist ein leichtes Tele gefragt, wiederum 10min später geht das ganze zurück. Das kennen doch die meisten, die nicht nur "projektbezogen" fotografieren, sondern auch im Urlaub mit der Familie. Man kann eben nicht alles durch ein "Fußzoom" ersetzen, es ist oft eine Frage der Zeit und der Praktikabilität. Und nach Rom oder Paris fahren die meisten nicht 3mal im Jahr.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

bin ich froh hab ich nur das 16-55. Damit hat sich das Thema für mich eh erledigt.

 

Zu Canon Zeiten habe ich auch den "Objektivwechselstress" und die Schlepperei mit den L Objektiven mitgemacht.

 

Allerdings verfolge ich immer wieder gerne solche und andere Diskussionen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Aber ich denke, du willst mich vielleicht nicht verstehen.

 

Sei versichert: ich habe dich sehr wohl verstanden.

 

Es gibt aber Situationen, in denen man mit einer festgelegten Brennweite einfach nicht zum gewünschten Bild kommt, weil ein unüberwindbares Hindernis dies verhindert.

Natürlich kann man dann auf das Bild verzichten oder es anders fotografieren, aber wenn es ein besonderes Motiv ist, ist das einfach unbefriedigend.

 

Ich gehe oft nur mit der Kamera in der Hand los, ohne Tasche und wenn das eine Exkursion ist, bei der ich Entdeckungen machen will, dann will ich mich eben nicht um ein lohnendes Motiv bringen lassen.

Und gerade bei Reisen, gibt es ja viel zu entdecken, womit man bei der Planung nicht gerechnet hat.

 

Deshalb habe ich auch lange, fast ausschließlich, mit der X-S1 fotografiert.

 

Für Street oder Projekte nehme ich auch lieber leichte Festbrennweiten.

Auch und gerade, weil man sich mehr bewegen muss und vielleicht noch ein wenig mehr über den Kamerastandpunkt nachdenken muss, also vielleicht noch bewusster fotografiert.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ist irgendwie alles richtig.

Oft nehme ich auch nur eine Festbrennweite mit und finde genug gute Ideen dafür, ohne dass etwas fehlt.

Manchmal will ich aber auch alles, was ich sehe, mit der passenden Brennweite erlegen. Dann schleppe ich mehr, gelegentlich auch ein zweites Gehäuse, mit.

Die kleinen kürzeren Fuji Festbrennweiten sind da ja auch schön klein und leicht.

Im Bereich der längeren Brennweite liebäugele ich schon lange mit dem 50-140 mm.

Ich fürchte, man kann am besten von allem haben und es wechselnd, ein wenig nach Stimmungslage, einsetzen.

Schlimm aber doch irgendwie wahr ...

 

Gruß

 

kleinfriese

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast canis lupus

Mein Tipp gegen die Wechselei wäre ja ...

 

X100F

 

und dann mal wieder kreativ ans Fotografieren denken, anstatt sich Gedanken um das Equipment zu machen.

 

Eine andere einfache Lösung ist, nur mit einer Festbrennweite bewaffnet loszuziehen. Das schult das Auge enorm und verhilft einem i.d.R. zu besseren Bildern. Diese Übung "verordne" ich den Leuten auch gerne in meinen Workshops.

bearbeitet von ulip
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit!

Du kannst direkt antworten und dich erst später registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, kannst du dich hier anmelden, um unter deinem Usernamen zu posten.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...