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Wenn der Objektivwechsel nervt...


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Das hab ich als Antwort, warum ein Profi zu Veranstaltungen keine Festbrennweite verwendet, nicht verstanden.

Sie müssen ihre Fotos ja verkaufen und machen dies nicht, um besser zu werden. Oder meinst du das nicht?

Vorsicht Ironie!    :rolleyes:

bearbeitet von Viewfinder
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Mir ging es ja eigentlich mehr um die Nützlichkeit eines Zweitbodies oder gar Drittbodies. In Verbindung mit Zooms bietet diese Lösung mE eine extreme Flexibilität, doch auch mit FB bietet die Mehrbody-Lösung erhebliche Vorteile: weniger Objektivwechsel, weniger Sensorstaub, weniger Ablenkung, weniger Akkuwechsel, mehr kreative Konzentration etc

bearbeitet von Viewfinder
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Viewfinder schrieb:

 

"Ich verzichte dann eben frustriert und zwinge mich gestalterisch in das Korsett dieser FB. Das heißt für mich "Sklave" der Technik zu sein! Ich will das Bild, das mir vorschwebt, ohne Mühe umsetzen können...eine beschränkende Technik darf mich da nicht behindern und einengen"

 

Das Einschränkung immer mit FBs gleich zu setzen, wärend man dem Zoom die Freiheit nachsagt, will mir nicht einleuchten.

...Sklave derTechnik bin ich hier im Forum, weil ich ein Vollzitat nicht kürzen kann...

das ist viel schlimmer und weit umständlicher , als eine erneuter Objektivwechsel!
..es kann aber auch an mir oder dem Browser liegen...

bearbeitet von Gast
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....doch auch mit FB bietet die Mehrbody-Lösung erhebliche Vorteile: weniger Objektivwechsel, weniger Sensorstaub, weniger Ablenkung, weniger Akkuwechsel...

 

...und weniger Geld nicht zu vergessen... ;)

Aber im Ernst: Die Mehrbody-Lösung führt abgesehen von den Finanzen wieder zu mehr Volumen und Gewicht, wer läuft schon gern mit 3 Kameras samt Objektiv über den Schultern bzw. vor der Brust durch die Stadt?

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...Das Einschränkung immer mit FBs gleich zu setzen, wärend man dem Zoom die Freiheit nachsagt, will mir nicht einleuchten...

Das habe ich nicht gemeint, sondern die Beschränkung auf nur eine FB. Mit mehreren FB bin ich natürlich auch ausreichend flexibel!

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...und weniger Geld nicht zu vergessen... ;)

Aber im Ernst: Die Mehrbody-Lösung führt abgesehen von den Finanzen wieder zu mehr Volumen und Gewicht, wer läuft schon gern mit 3 Kameras samt Objektiv über den Schultern bzw. vor der Brust durch die Stadt?

Es soll da so Täschlein geben...

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Warum fotografieren denn so viele Profis bei Veranstaltungen mit einem "schnöden" Canon 70-200/2.8 und nicht mit einem 200/2...?

 

 

Gute Frage. Und es gibt auch Profis, die mit genau diesem Objektiv (oder eben dem 50-140 von Fuji, hab ich auch gesehen) Auftrags-Porträtaufnahmen machen. Jedenfalls dann, wenn sie diese Porträts nicht in ihrem Studio machen (im Studio können Sie sicherlich eine FB, z.B. eine 85 mm (KB), nutzen)

bearbeitet von Sirius
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...und weniger Geld nicht zu vergessen... ;)

Aber im Ernst: Die Mehrbody-Lösung führt abgesehen von den Finanzen wieder zu mehr Volumen und Gewicht, wer läuft schon gern mit 3 Kameras samt Objektiv über den Schultern bzw. vor der Brust durch die Stadt?

 

Ich zum Beispiel, zumindest bei ernst gemeinten Fototouren. Zwei Gehäuse sind bei mir Standard, schon wegen der Ausfallsicherheit.

 

Lange Anfahrt, aufwendige Terminabsprachen, Model gebucht - und dann versagt die Kamera - Brauche ich nicht, ehrlich.

 

Für einen kleinen Spaziergang nebenbei habe ich dann die Auswahl, welches Gehäuse gerade am besten zur Aufgabe oder meine Laune passt.

 

Grüße

Matthias

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Das habe ich nicht gemeint, sondern die Beschränkung auf nur eine FB. Mit mehreren FB bin ich natürlich auch ausreichend flexibel!

mit knappen Geld hatte ich Jahre lang als Schüler (na ja 1,5) nur das 35/2 FD zur EF...dann auch ein 1,8/85er .

Das prägt vielleicht länger als die längst aufgegebenen Zwischenlösungen anderer Systeme  mit Zooms..

...letztlich kommt man dann doch wieder auf alte Gewohnheiten zurück ..

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Mir geht es ähnlich wie HtPc. Mit - im Falle des X-Systems - 23 und 56 fühle ich mich schon ziemlich wohl. Mehr brauche ich "im Normalfall" eigentlich nicht.

 

Trotzdem habe ich noch mehr Objektive, weil ich für die Umsetzung der einen oder anderen Idee halt etwas anderes als diese zwei Objektive haben wollte. Das bedeutet jedoch nicht, dass ich alles oder auch nur viel herumtrage. Das meiste nehme ich nur mit, wenn ich vorher weiß, dass ich es brauchen werde. Schön wäre natürlich ein Sherpa oder - noch besser - die schon angesprochene Assistentin. Da Fotografie für mich nur ein Hobby ist, kaufe ich mir aber lieber eine neue kamera als eine Assistentin zu bezahlen, die den ganzen Krempel schleppt - für beides reicht´s halt nicht,  :D.

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Gast canis lupus

Der entscheidende Unterschied liegt darin, ob ich von vorherein die Situation und das Umfeld fotografisch einschätzen kann oder nicht.

 

Eben nicht. Ich habe bewusst ein Glas gewählt, dass für die Aufgabenstellung potentiell eher nicht prädestiniert war. Ich gehe auch mal los und fotografiere Architektur nur mit dem 56er oder 35er Fujinon.

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Na ja relativ gesehen bleibt ja der Gewichts- und Volumenvorteil. Wenn eine DSLM kompakter ist als eine vergleichbare DSLR, dann sollten ja auch zwei DSLM kompakter sein als zwei DSLR   :rolleyes:  

 

Im übrigen denke ich, dass die Entscheidung pro mirrorless nicht allein eine Gewichtsfrage ist auch wenn das immer wieder gerne in den Vordergrund gespielt wird

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Eben nicht. Ich habe bewusst ein Glas gewählt, dass für die Aufgabenstellung potentiell eher nicht prädestiniert war. Ich gehe auch mal los und fotografiere Architektur nur mit dem 56er oder 35er Fujinon.

Das ist dann eben Dein Ding...more power to you. Andere mögen das indessen anders sehen

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Nachfolgendes Bild hätte ich ohne das 10-24 nicht hätte machen können, es sei denn, ich hätte noch eine 10mm Festbrennweite.

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Hier kann man nicht einfach etwas näher ran, oder etwas weiter weg gehen. Hier bin ich auf ein Zoom angewiesen, wenn ich den perfekten Blickwinkel haben will. Genau so bei diesen Bild hier. Es gibt einfach keine Möglichkeit nach oben oder unten auszuweichen. Man steht an der Brüstung und fotografiert nach unten in den Raum. Eine Veränderung der Perspektive ist sinnvoll nur durch den Einsatz eines Zooms möglich.

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Natürlich kann ich in ein Bild digital hineinzoomen, aber das ist mit Qualitätsverlust verbunden. Nun werden Verfechter von Festbrennweiten anführen, dass auch der Einsatz von Zoomobjektiven mit Qualitätsverlusten verbunden ist, was auch stimmt. Nur sind diese ungleich geringer!

 

So sehr ich Festbrennweiten mag, und ich heute lieber mal wechsle oder mehr laufe, so sind Zoomobjektive für mich ein unverzichtbarer Bestandteil meiner Fotoausrüstung. Darauf verzichten möchte ich keinesfalls.

 

Gruß Wolfgang

 

 

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Hallo

Ich finde den Streit ob fest o. Zoom lustig .

Ich habe momentan zwei Zoom und viele Festbrennweiten .

Alle haben ihren Platz und ihren Nutzen .

Alle die Angst haben das sie eine Festbrennweite einschränkt , sollen Mal ein 12mm mit Blende 8 und einer fixfocus Stellung nehmen . ISO Matic 400-3200 , 1/30 sek. , DR 200 .

Zeit Automatik und es wird nur abgedrückt und mit der Belichtungskorrektur gearbeitet .

Und dann könnte ziert man sich was man in den Sucher hat . Füße und Haltung arbeiten von ein ganz alleine und man nimmt die eigene Bewegung gar nicht mehr bewusst war .

Das ganze Bewusstsein ist mit dem Bildaufbau beschäftigt und durch nichts abgelenkt .

Das mache ich nicht immer und es muss auch Licht und Motiv passen . Aber es ist ein Erlebnis und die Ergebnisse auch .

Gruß

Oli

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Einige starten nicht gerade selten für sich ein Projekt und nehmen über einen langen Zeitraum nur noch eine manuelle Brennweite mit und es scheint jedemal zu ihrer Fotografie etwas beigetragen zu haben.

Will ich einen großen Brennweitenbereich bei kleinem Gewicht mitnehmen, würde ich mich für Nikon 1 entscheiden. Dort kann ich mit 4 Zooms (die alle zusammen in etwa dem Gewicht von XF18-55 und XF55-200 entsprechen) 18-810mm (KB) abdecken. Und diese 4 Zoom-Objektive hab ich noch nie zusammen gebraucht oder vermisst.

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Gast canis lupus

@Oliver

Einen "Streit" vermag ich nicht zu sehen. Das Ganze ist doch mehr eine Frage von fotografischen Gewohnheiten. Die einen halten Zooms für unverzichtbar, andere - wie ich - können ohne sie leben. Ganz einfach eigentlich.

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Ist halt einfach auch ne Frage, welchen BW-Bereich man am liebsten nutzt... Da ich untenrum eigentlich eh nur 12 oder 18mm brauch, und dann meistens ab 90mm aufwärts knipse, macht gerade das 55-200 für mich halt super viel Sinn! Und in dem Bereich ist es Gold wert, wenn man ein Zoom hat. Auch das 18-135 ist für mich klasse, weil man damit bei miesem Wetter nahezu alles abdeckt ohne was wechseln zu müssen. Wenn ich Street oder Portrait machen würde, hätte ich sicher viel Freude an einem 23er oder 56er. Mach ich aber nicht, daher musste auch meine X-100T gehen. Mein 18-55 nutze ich NULL, da ich im WW genauso gut das 18-135 nehmen kann, oder gleich das 12er... Manchmal verwende ich das 35/1.4, aber sooooo selten... Wie gesagt: 20-80mm sind für mich kaum genutze Bereiche.

Aber das ist ja das schöne: das Fuji System bietet nahezu für alles inzwischen die passenden Linsen! Jetzt noch das 1:1 Makro, und das Fisheye-Zoom... Vielleicht irgendwann noch ne lange Tele-BW...

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Ich habe (korrigiere: hatte) alle Kameras und Objektive aus der Fujifilm X-Serie, bin aber meistens nur mit wenigen Objektiven unterwegs. Oft auch nur mit einem. Mal ist das ein Zoom, mal nicht. Fundamentalismus geht leider auch in diesem Punkt an mir vorbei. Ich mache mir vorher durchaus kurz Gedanken, welcher Kompromiss sinnvoll erscheint – man muss also nicht mit verbundenen Augen in die Fototasche greifen, um dann mit der zufällig "gefundenen" Brennweite kreativ zu werden. Obwohl das auch mal eine nette Übung ist.

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Ich finde es eigentlich schade, dass das hier zu einer Kontroverse Zoom vs FB geworden ist. Dass beide Bauformen ihre Berechtigung haben, ist doch (hoffentlich) unstrittig. Inzwischen sind viele Zooms (gerade auch die Fujis) allerdings so gut geworden, dass sie auch höheren Ansprüchen durchaus genügen und für die Praxis sehr vieler (auch ambitionierter) User eine absolut ausreichende Leistung bringen. Natürlich bieten FB nach wie vor im Zweifel die noch höhere BQ und natürlich idR auch eine höhere Lichtstärke, wenn der Nutzer das will und braucht. Und oftmals werden die User ja auch sowohl zu Zooms als auch zu FB greifen, je nach Einsatz, Lust und Laune.

Ich hatte mir eigentlich (auch zu meinem eigenen Erkenntnisgewinn) erhofft, grundsätzlich mehr Stimmen zur Mehr-Body-Strategie zu hören, letztlich unabhängig davon ob man FB oder Zoom nutzt. Und ob es auch anderen hier so ähnlich geht wie mir, dass sie etwas (Objektiv-) wechselmüde geworden sind und häufige Objektivwechsel beim Fotografieren zum "Störfaktor" werden können.

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