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Die leidige X-Trans-RAW-Entwicklung - ein Trennungsgrund


Gast melusine

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Vielleicht schafft es Fuji noch irgendwann den TIF Konverter herauszubringen, sei es nun als Export von TIFs aus dem kamerainternen Konverter oder als Software fĂŒr den PC.

 

Die Sache mit Lightroom sehe ich persönlich als schönes Beispiel fĂŒr einen Riesen der es sich bequem gemacht hat und sich garnicht mehr die MĂŒhe machen braucht sich noch großartig zu bewegen weil sowieso niemand an ihm vorbei kommt und freue mich wieder ĂŒber mein Linux System bei dem ich fotografisch mit ganz anderen Problemen zu kĂ€mpfen habe, aber immerhin die QualitĂ€t von Rawtherapee als Stadard nutzen darf ;)

 

Achso, und den Thread-Starter haben wir wahrscheinlich an Olympus verloren, oder er sitzt schon freudig mit dem X-Developer im stillen KĂ€mmerlein wo er sich hoffentlich nicht weiter Beleidugungen ĂŒber seine fotografischen KĂŒnste anhören muss...

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Da ich mit 3 "Welten" arbeite ( Nikon D810, Lumix FZ2000+LX15, Fuji X-T2 und Pro2) und die 100%-Ansicht eher selten benötige, hat sich LR 6.9 bei mir als feste GrĂ¶ĂŸe etabliert. Es mag marginal bessere Lösungen geben, aber sicher kaum eine, die mir alles aus 1 Guß liefert. Ich benutze aber auch eher die Software und forsche nicht nach ihren SchwĂ€chen. Neben der reinen Bildbearbeitung hilft mir LR dabei, in kĂŒrzester Zeit aus naherzu 100.000 Bildern schnell das zu finden, zu dem -wie gestern erst - jemand Fragen hat und gibt mir Auskunft darĂŒber, welche Komponenten ich wie oft verwende.

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Da ich mit 3 "Welten" arbeite ( Nikon D810, Lumix FZ2000+LX15, Fuji X-T2 und Pro2) und die 100%-Ansicht eher selten benötige, hat sich LR 6.9 bei mir als feste GrĂ¶ĂŸe etabliert. Es mag marginal bessere Lösungen geben, aber sicher kaum eine, die mir alles aus 1 Guß liefert. Ich benutze aber auch eher die Software und forsche nicht nach ihren SchwĂ€chen. Neben der reinen Bildbearbeitung hilft mir LR dabei, in kĂŒrzester Zeit aus naherzu 100.000 Bildern schnell das zu finden, zu dem -wie gestern erst - jemand Fragen hat und gibt mir Auskunft darĂŒber, welche Komponenten ich wie oft verwende.

Das sehe ich genauso. Kein anderes Programm bietet auf recht intuitive Art diese Vielfalt an Funktionen, die fĂŒr mich wichtig sind. Da akzeptiere ich die wenigen Nachteile oder umgehe sie ĂŒber "extern Bearbeiten".

 

Das "WĂŒrmchenproblem" gibt es tatsĂ€chlich - was aber nicht heißt, dass vergleichbare Kameras Objekte an der Auflösungsgrenze detaillierter darstellen. Es sieht nur anders aus - nenne es "Matsch", "Grissel", wie auch immer und fĂ€llt nicht so auf. Habe das mal durch einem Vergleich mit meiner Nikon ausprobiert.

 

Und weder auf Web-PrĂ€sentationen noch auf großen Ausdrucken ist das wirklich zu sehen - also eher nachrangig fĂŒr mich

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Warum? Nach der 9 kommen noch ganz viele Zahlen


 

 

ja, wie bei macOS (vormals OS X). Da kam ja nicht das System 11 oder OS XI, nur weil man bei 10.9 angelangt war, sondern eben 10.10. Und inzwischen sind wir bei macOS bei 10.12 angelangt

(zugegebenermaßen fĂŒhlt es sich auch eher wie 10.9 an... seit 10.8 Mountain Lion sehe ich keine großen Neuerungen, sondern keine Schritte)

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Der Threadopener ist lange weg... :)

 

Geht es hier jetzt eigentlich generell um die QualitĂ€t der RAW Konverter oder um das SchĂ€rfen? Ich habe neulich mal ein Video gesehen, da schĂ€rfte der (Profi-)Fotograf sein Bild aus der X-T2 nach der LR Bearbeitung in PS. Das wĂ€re doch dann fĂŒr die CC-Abonnenten eine Lösung, oder?

 

Andere Lösung: RAW Konverter in der Kamera nutzen... ;)

Gruß

Erik

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OM-D mit dem neuen Pana 12-60/2,8-4. Das Objektiv ist einfach klasse und das, was bei Fuji fehlt.

 

Geht es dir denn ĂŒberhaupt um das Bild mit dem GrĂŒn? Das ist doch eigentlich egal, wenn du unbedingt ein spezielles Objektiv suchst das es bei Fuji nicht gibt. Mir ist auch nicht so ganz klar warum ĂŒberhaupt mit Fuji angefangen wurde. Grundregel ist doch seit Jahrzehnten: "Bodies kommen und gehen, deshalb kauf das System dessen Linsen zu dir passen."

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Woher könnten die von Dir angesprochenen Bildfehler kommen? Ich kann mir da nur vorstellen:

- Problem mit ObjektivqualitÀt bzw Aufnahmebedingung (verwackeln, Fokusierung...) 

- Überlaufen des Pixelspeichers (Überbelichtung) bzw. die PixelflĂ€che bekommt zuwenig Licht ab.

 

Bei den angesprochenden Bildfehlern meine ich die systematischen Fehler, beispielsweise wirken sich Übersprechen, geringere SNR und Diffraktion stĂ€rker aus, je kleiner die Pixel werden.

 

FĂŒr die gleiche Auflösung mĂŒssen auf einem kleineren Sensor die gleiche Anzahl an Pixeln untergebracht werden, wie auf einem grĂ¶ĂŸeren Sensor (abgesehen davon, daß dann an das Objektiv entsprechend höhere Anforderungen gestellt werden). Dadurch werden die Pixel natĂŒrlich kleiner. Um die gleiche AusgabegrĂ¶ĂŸe zu erhalten, muß die FlĂ€che jedes Pixels des kleineren Sensors stĂ€rker vergrĂ¶ĂŸert werden, um wieder auf die gleiche Ausgabe-FlĂ€che zu kommen.

 

Bei Betrachtung des Bildes auf dem Monitor in 100% ist diese VergrĂ¶ĂŸerung bereits erfolgt. Der Monitorbildpunkt (bestehend aus den 3 RGB-Subpixeln) belegt ja eine feste FlĂ€che, die deutlich grĂ¶ĂŸer ist, als die des Sensor-Pixels - zumindest solange dein Monitor nicht in GrĂ¶ĂŸe und Auflösung dem Sensor entspricht.

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Bin ich froh, das ich mir das Pixelpeepen abgewöhnt habe. Eine der besten Entscheidungen seit ich fotografiere.   ;)

Fuji X und LR Abo und ich bin zufrieden. Im Druck verblassen die Unterschiede sowieso zu etwas mehr als gar nichts.

Und da ich mich auch nicht fĂŒr diese (aus meiner Sicht) völlig ĂŒbertriebenen SchĂ€rfefotos begeistern kann, hab ich es sehr leicht.

Details um jeden Preis, sieht halt meist auch nur irgendwie schrill aus (finde ich).

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Wenn man anstelle des 100€ Kitobjektivs an der Fuji auch ein 1000€ Objektiv, wie an der Olympus, schnallt, dann wird das Bild insgesamt schĂ€rfer ;)

 

so ziemlich alles. 

Denn was du schĂ€rfst sind ja Dinge die gar nicht da sind. Das ist die fehlende SchĂ€rfe (das 16-50 ist gut, aber doch nicht herausragend, das Ding kostet im Kit 100€!), dass ist die Diffraktion, die du dir durch die Blende 9 schon holst und das sind ggf. andere Problemchen wie ein nicht richtig sitzender Fokus.

 

Zwei Dinge empfehle ich dir: mach diese Aufnahmen mal mit der Olympus (welche OMD ĂŒberhaupt?) und schau, ob da der Unterschied wirklich vorhanden ist. Denn auch Olympus Kameras erzeugen Artefakte (WĂŒrmchen und anderes) wenn man die Einstellungen (Kamera und Konverter) nicht richtig wĂ€hlt.

 

Und viel wichtiger: siehst du diese Probleme in deiner Ausgabe? Also im Netz, Druck oder wo auch immer die Bilder betrachtet werden? 

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Bevor Du Deine X austauscht, solltest Du Deine RAFs auch mal testweise mit RawTherapee 5 entwickeln. Selbst in der Standardeinstellung sehen meine RAFs um eine Klasse besser aus, als in LR. Auch Iridients X-Transformer löst nicht so fein auf. Keine WĂŒrmchen, kein ÖlgemĂ€lde - nur Gras, wie man es erwartet. Wenn ich dann noch ein wenig an den Einstellungen herumschraube (z.B. fĂŒr die SchĂ€rfung Dekonvolution einstellen und dessen IntensitĂ€t herunterregeln), sieht das noch einmal besser aus. Das Farbhandling kannst Du anpassen, indem Du Dir Filmprofile herunterlĂ€dst und in RT 5 integrierst. FĂŒr die Bilder, die mir viel wert sind, ist LR bei mir seitdem abgemeldet.....

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Hallo melusine,
irgendetwas in deinen Erwartungen ist nicht in Ordnung.
Du fotografierst eine entfernte Landschaft mit einer Brennweite von ca. 42mm und einer Blende von 9 !!!!!
Und du erwartest dann auch noch, dass du auf der Almwiese die einzelnen Grashalme zĂ€hlen kannst ?? FĂŒr mich unverstĂ€ndlich !
Wie schon wildlife erwĂ€hnte, verlĂ€ĂŸt du bei Blende 9 den Bereich der SchĂ€rfe DEUTLICH.
Ich habe mir diese RAW-datei in Photo-Ninja entwickelt und ich kann da nur feststellen, dass mir die Aufnahme insgesamt leicht unscharf erscheint.
Mag sein, dass dein Kit-Objektiv nicht so knackig scharf abbildet, was von einem Objektiv fĂŒr 100 € auch nicht zu erwarten ist.
Es war schon immer angesagt, in Objektive zu investieren !
Fuji hat sehr gute Objektive, die natĂŒrlich im Preis deutlich ĂŒber dem Preis deines Kit-Objektives liegen.
Außerdem lege ich dir ans Herz, dich mehr mit der Materie Optik, Zusammenspiel Objektive + Kamera zu befassen.
Außerdem liegt der Sinn in der Fotografie, sich an dem zu erfreuen, was man fotografiert und nicht in PixelzĂ€hlerei zu verfallen.

 

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...

FĂŒr die gleiche Auflösung mĂŒssen auf einem kleineren Sensor die gleiche Anzahl an Pixeln untergebracht werden, wie auf einem grĂ¶ĂŸeren Sensor (abgesehen davon, daß dann an das Objektiv entsprechend höhere Anforderungen gestellt werden). Dadurch werden die Pixel natĂŒrlich kleiner. Um die gleiche AusgabegrĂ¶ĂŸe zu erhalten, muß die FlĂ€che jedes Pixels des kleineren Sensors stĂ€rker vergrĂ¶ĂŸert werden, um wieder auf die gleiche Ausgabe-FlĂ€che zu kommen.

 

Bei Betrachtung des Bildes auf dem Monitor in 100% ist diese VergrĂ¶ĂŸerung bereits erfolgt. Der Monitorbildpunkt (bestehend aus den 3 RGB-Subpixeln) belegt ja eine feste FlĂ€che, die deutlich grĂ¶ĂŸer ist, als die des Sensor-Pixels - zumindest solange dein Monitor nicht in GrĂ¶ĂŸe und Auflösung dem Sensor entspricht.

 

Und genau das glaube ich nicht. Der Sensor wird ausgelesen und ein Wert fĂŒr die Photonenzahlen im Speicher abgelegt. Die Pixel-SpeicherplĂ€tze wissen nicht, wie groß die FlĂ€che des Lichtsammlers auf dem Sensor war. Sie kennen nur den Helligkeitswert und die ihnen zugewiesene Farbe. Durch den Demosaicing-Prozess im RAW-Konverter werden in der Folge durch aberwitzige mathematische KĂŒnste die Informationen jedes einzelnen Pixels im Zusammenklang mit seinen Nachbarn interpretiert und daraus jedem Pixel ein 16- bzw. 8Bit RGB Wert zugewiesen. 

 

Eine FlĂ€che erhĂ€lt ein Pixel erst dadurch, indem ich es in 100% am Monitor anzeige. Das Bildpixel entspricht dann einem Monitorpixel (aus 3RGB-Subpixeln wie Du es korrekt ausdrĂŒckst, zur Darstellung des Pixel-RGB-Wertes), und es besitzt die GrĂ¶ĂŸe des Monitorpixels. Beim Drucken erhĂ€lt ein Pixel eine FlĂ€che, indem ich der Druckersoftware die ZielgrĂ¶ĂŸe des Bildes mitteile. Der Druckertreiber wird daraus den FlĂ€chenbedarf pro Pixel errechnen und diese FlĂ€che dann mit einer passenden Verteilung farbiger Tintentröpfchen fĂŒllen.

 

 

Um doch noch irgendwie die Kurve zur Ausgangsfrage zu Kratzen:

Wenn ein Bild 'unschön' wirkt, aber technisch sauber aufgenommen wurde (SchĂ€rfe, Belichtung...) dann liegt es an der Software und ihrer Anwendung dahinter. Ein Datensatz aus einem 16MP Fuji-Sensor enthĂ€lt VOR der RAW-Konvertierung gleich viel Informationen zur Gliederung in Bilddetails wie ein Datensatz aus einem anderen 16MP Sensor. Da ein 16MP APS-C Sensor grĂ¶ĂŸere Pixel enthĂ€lt als ein 4/3-Sensor, könnte der Datensatz aus APS-C per se einen QualitĂ€tsvorsprung (Rauschverhalten und so) haben. Der Wechsel zum kleineren Sensor ist daher nicht wirklich die Lösung.

 

Hochachtung vor den Experten hier, die aus dem vorgelegten RAW so viele saubere Dateils gezaubert haben. Es wÀre interessant, damit das aus-der-Camera JPG zu vergleichen.

Wenn ich selbst ein Bild mit so vielen Details machen soll, versuche ich es oft auch wo es geht mit Stitchen als Pano (= VergrĂ¶ĂŸerung der Pixelzahl).

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Und genau das glaube ich nicht.

Das ist dein gutes Recht.

 

Da ein 16MP APS-C Sensor grĂ¶ĂŸere Pixel enthĂ€lt als ein 4/3-Sensor, könnte der Datensatz aus APS-C per se einen QualitĂ€tsvorsprung (Rauschverhalten und so) haben.

Nanu, also doch?

Die Anzahl der Photonen zur Bestimmung der Luminanz eines Pixels ist eine Funktion der FlĂ€che. Je kleiner die FlĂ€che, je weniger Photonen, je kleiner die SNR. Je stĂ€rker man nun vergrĂ¶ĂŸert, je mehr wirken sich die Fehler aus.

Daher sind z.B. 12MPix Handy-Fotos bis 10x15cm ausbelichtet sicher noch kein Problem, auf 90x60cm eher schon. Das Bild vom 12MPix KB-Sensor sollte dagegen auch auf 90x60cm noch sehr gut aussehen.

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Und genau das glaube ich nicht. Der Sensor wird ausgelesen und ein Wert fĂŒr die Photonenzahlen im Speicher abgelegt. Die Pixel-SpeicherplĂ€tze wissen nicht, wie groß die FlĂ€che des Lichtsammlers auf dem Sensor war. Sie kennen nur den Helligkeitswert und die ihnen zugewiesene Farbe.

Das ist keine Frage des Glaubens. Effekte wie optisches Übersprechen oder Beugung sind real und sie gehen in die vom Ladungsspeicher gesammelte Ladungsmenge ein. Diese Effekte sind auch um so stĂ€rker, je kleiner die Sensorpixel sind. Beim Übersprechen hĂ€ngt das zwar auch von der Konstruktion ab, aber die PixelgrĂ¶ĂŸe spielt eine große Rolle. Und ein Beugungsscheibchen misst bei Blende 9 12,1 ”m, also 2,5 Pixelbreiten.

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Das ist keine Frage des Glaubens. Effekte wie optisches Übersprechen oder Beugung sind real und sie gehen in die vom Ladungsspeicher gesammelte Ladungsmenge ein. Diese Effekte sind auch um so stĂ€rker, je kleiner die Sensorpixel sind. Beim Übersprechen hĂ€ngt das zwar auch von der Konstruktion ab, aber die PixelgrĂ¶ĂŸe spielt eine große Rolle. Und ein Beugungsscheibchen misst bei Blende 9 12,1 ”m, also 2,5 Pixelbreiten.

Es ging darum, ob ein Pixel eine FlĂ€che besitzt, die mehr oder weniger vergrĂ¶ĂŸert werden muss. Dem hielt ich entgegen, dass sobald einmal die Information im Bildspeicher liegt, das Pixel Nr. x/y keine FlĂ€che mehr besitzt. Sondern dass im zu betrachtenden Bild das Quadrat Nr. x/y gleichförmig mit der RGB-Farbe (vom RAW-Converter errechnet) des Pixels x/y gefĂŒllt wird.

Ich schrieb ja auch, dass die Pixel grĂ¶ĂŸerer Sensoren per se einen QualitĂ€tsvorsprung gegenĂŒber kleineren haben. Ich habe da nur 'Rauschverhalten und so' geschrieben, da ich dabei an ÜbersprechdĂ€mpfung und Beugungsscheiben explizit nicht gedacht habe. Auch dass ich fĂŒr die unterschiedlichen SensorgrĂ¶ĂŸen gleichartige TechnologiestĂ€nde unterstellte, habe ich nicht erwĂ€hnt.

 

Dass im speziellen Fall mit einer schon wieder ungĂŒnstigen Blende gearbeitet wurde stelle ich auf gleichen Stand wie die Frage, wie genau fokussiert und wie weit verwackelt wurde. Es sind einfach die UmstĂ€nde, unter denen eine Aufnahme gemacht wurde.

 

'glauben' im Sinne von 'fĂŒr wahr halten' tu ich, weil meine Beobachtungen mich dazu bringen, ich aber mangels entsprechender Ausbildungs-Hintergrundes keine Beweise liefern kann.

FĂŒr mich dient dieses Forum auch der Weiterbildung und bin daher fĂŒr Korrekturen meines Weltbildes dankbar (bin gerade Dir da ja schon aufgefallen).

 

Gust 

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Es ging darum, ob ein Pixel eine FlĂ€che besitzt, die mehr oder weniger vergrĂ¶ĂŸert werden muss. Dem hielt ich entgegen, dass sobald einmal die Information im Bildspeicher liegt, das Pixel Nr. x/y keine FlĂ€che mehr besitzt. Sondern dass im zu betrachtenden Bild das Quadrat Nr. x/y gleichförmig mit der RGB-Farbe (vom RAW-Converter errechnet) des Pixels x/y gefĂŒllt wird.

Auch wenn die aus dem Sensorpixel ausgelesene Spannung keine FlĂ€che hat, handelt es sich trotzdem um eine VergrĂ¶ĂŸerung. Ich fange mit dem auf den Sensor projizierten Bild an und ende bei irgendeinem Print oder einem Bildschirmbild, das ich betrachte. Diese VergrĂ¶ĂŸerung ist beispielsweise ein entscheidender Faktor fĂŒr die SchĂ€rfentiefe, um nur ein Beispiel zu nennen.

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...

Die Anzahl der Photonen zur Bestimmung der Luminanz eines Pixels ist eine Funktion der FlÀche. Je kleiner die FlÀche, je weniger Photonen, je kleiner die SNR.

 

Je stĂ€rker man nun vergrĂ¶ĂŸert, je mehr wirken sich die Fehler aus.

Daher sind z.B. 12MPix Handy-Fotos bis 10x15cm ausbelichtet sicher noch kein Problem, auf 90x60cm eher schon. Das Bild vom 12MPix KB-Sensor sollte dagegen auch auf 90x60cm noch sehr gut aussehen.

Nr. 1: da waren wir uns schon immer einig

 

Nr. 2: Gedankenexperiment: Erstellen einer FlÀche aus 12 Mio einfarbiger Fliesen. Gewinnung der Fliesenfarben aus den zwei 12MP Kandidaten.

Bei den aus dem Handy gewonnenen Fliesenfarben werden so manche mit schmutziger bzw. undefinierbarer Farben herauskommen

bei den aus der KB gewonnenen Farben sind so gut wie alle klar definiert.

Aber beide Bilder enthalten gleich viele Details, nur mehr oder weniger voneinander sauber abgrenzbar.

 

Warum ich auf Deine Post aufgesprungen bin:

Es klang fĂŒr mich als Verwechslung mit der analogen Filmzeit - hatte da erst selbst das entsprechende Aha-Erlebnis.

Dort besaß ein Film eine gewisse Anzahl von Silberkristallen pro mm2. Und wenn ich den Film sowohl auf 6x9 cm als auch auf 24x36mm konfektionierte, besaß der 6x9 mehr Kristalle (=Detailinformationen) und mußte zudem auf gleiche ZielgrĂ¶ĂŸe weniger vergrĂ¶ĂŸert werden.

Digital: beide 12MP Sensoren besitzen die gleiche Anzahl an 'Silberkristallen', Mehr als 12Mio verschiedene Informationen können daher nicht gespeichert werden. Bei beiden Systemen. Die aus der KB haben nur den Vorteil, die Details in besserer QualitĂ€t zu liefern (schöner weil unempfindlicher - wir sind uns einig: Rauschen, Übersprechen, Beugung, Wackeln.... ;) )

 

Gust

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Bin ich froh, das ich mir das Pixelpeepen abgewöhnt habe. Eine der besten Entscheidungen seit ich fotografiere.   ;)

Und da ich mich auch nicht fĂŒr diese (aus meiner Sicht) völlig ĂŒbertriebenen SchĂ€rfefotos begeistern kann, hab ich es sehr leicht.

Details um jeden Preis, sieht halt meist auch nur irgendwie schrill aus (finde ich).

 

Dein erster Satz hat schon einen wahren Kern.

 

Wenn man sich die Bilder von melusine aber anschaut, sehe ich da nicht gerade wenige "GefÀllt mir" u.a. auch von Dir   :) So schlimm scheinen ihre Fotos anscheinend nicht zu sein.

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Puh .. ich bin jetzt durch mit den ganzen BeitrÀgen .. wow :lol: Interessant, das es solche grossen Unterschiede mit den verschieden Bildbearbeitungsprogrammen

gibt! Aber ich habe irgendwie nicht die Lust und Zeit mit 5 verschiedenen Programmen zu arbeiten um bei jedem Bild das beste Ergebnis zu erzielen :P

 

Melusine, wenn dir mit deinen Bilder/ Bilderthemen bessere Resultate mit deinem Workflow in LR gelingen und dir das MFT System zusagt spricht doch nichts gegen

ein Wechsel!

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