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Fuji X Vollformat


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Wieso, das verstehe ich nicht.

 

Ich liebe es z.B. Mit Der T1&E2 gleichzeitig das 23 & 56er Feuerbereit an mir zu haben. Da braucht man eigentlich kein Zoom, und ist sehr Lichtstark.

 

Der Grund nennt sich doppelter Speicherkartenslot. = 2017 :)

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Deswegen sagte ich ja auch: wenn. Dem ist ja nicht so und die paar wenige Hochzeiten die ich fotografiere im Jahr, muss halt dann weiterhin fleißig durchgewechselt werden... So etwas nennt sich in der Arbeitswelt übrigens rationalisieren oder auch Prozessoptimierung, aber nenne es ruhig Faulheit... :rolleyes:

 

An der falschen Stelle rationalisiert oder verschlimmbessert, wenn die Bildqualität drunter leidet. Sicherlich sind die Zooms gut, aber sie können bei wenig Licht und Porträts eben keine Festbrennweiten ersetzen.

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An der falschen Stelle rationalisiert oder verschlimmbessert, wenn die Bildqualität drunter leidet. Sicherlich sind die Zooms gut, aber sie können bei wenig Licht und Porträts eben keine Festbrennweiten ersetzen.

 

Sag das bei so manchem 70-200er Objektiv aber bitte nicht. Stelle mir gerade so eine A9 mit dem schönen weißen Zoom für draußen ganz cool vor. Und für drinnen ein knackiges 24-70er oder von mir aus auch ein anderes mit vielleicht noch mehr Lichtstärke. Von Canikon gibts ja leider (noch) nix spiegelloses in FF.

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Aber schön, dass wir mal darüber gesprochen haben über meinen eventuellen WENN-Fall. :lol: Ach... und bevor ich gleich wieder überannt werde, tausche ich die A9 auch gegen eine A7 mark 3 von mir aus auch mit dem kleinen und roten ® hinten dran. Und ja, eigentlich mag ich die Sonys ja gar nicht, sondern lieber Fuji.

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Wenn ich das alles so lese, dann hast du eindeutig einen Kleinbildfloh im Ohr. 

Würde empfehlen es einfach mal auszuprobieren, da stellt man dann schnell fest, dass es, selbst mit einem 70-200mm f/2.8, nicht diese Offenbarung ist, wie man aus den Erzählungen aus dem Netz glauben möchte. 

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Nach meiner Erfahrung profitiere ich von dem größeren Sensor und vielen MP v.a. bei schlechtem Licht (nicht AL, da ist es eher die Objektiv-Öffnung) bzgl. der Auflösung, zuletzt erst wieder erfahren mit der XE2/18-55 und diffusem Tageslicht im Nebel - unbrauchbare Auflösung. Bei voller Ausleuchtung oder vom Stativ reicht mir auch ein 1" Sensor (bis zu einer gewissen Druckgröße und abhängig vom Detaillierungsgrad des Motivs).

Und trotzdem gelangt ein kleiner Sensor eher bei Situationen mit viel Licht an seine Grenzen, der größere Sensor dagegen nicht. Anders sieht es bei schlechten Lichtverhältnissen aus: So lange die Lichtstärke der verfügbaren Objektive mithält, kann man bei einem kleineren Sensor immer noch die Äquivalenz herstellen, aber wenn die kleinen Sensorpixel überlaufen, gibt es keine Abhilfe. Große Sensoren glänzen im Low-ISO-Bereich.

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Die A7S hat ja wiederum ein ganz anders Designziel, nämlich einen möglichst großen Sensor als Ganzes (ohne Crop und ohne Line Skipping) relativ schnell auszulesen.

 

Wenn man nämlich andere Kleinbildkameras auf 12MP runter rechnet, sind die Unterschiede im Rauschen zu vernachlässigen. 

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ENDLICH sagt es mal einer der es wissen muss. Ich danke vielmals. Nur ist das hier bei den meisten, angeblich überhaupt nicht so klar. Zumindest auf den letzten 20 Seiten hier... :rolleyes:

Es ist ja auch gar nicht klar. Die full-well capacity ist recht unabhängig von der Senselgröße. Speichern kann man ja auch in der Tiefe, aufnehmen nur in der Fläche.

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Da bin ich jetzt wissbegierig. Blende 2.8 bleibt doch 2.8, lediglich die Bildwirkung bei 2.8 an KB ist eine andere. Sollte ich mich täuschen, klärt mich bitte auf.

Klar bleibt Blende 2.8 gleich Blende 2.8, genau wie Brennweite 50 mm eben 50 mm bleiben. Äquivalente Größen errechnet man, um die für die Äquivalenz relevanten Größen vergleichen zu können. Interessant sind dann also Bildwinkel und Eintrittspupille statt Brennweite und Blende. Und daraus ergeben sich dann äquivalente Brennweiten, äquivalente Blenden und äquivalente ISO.

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Klar bleibt Blende 2.8 gleich Blende 2.8, genau wie Brennweite 50 mm eben 50 mm bleiben. Äquivalente Größen errechnet man, um die für die Äquivalenz relevanten Größen vergleichen zu können. Interessant sind dann also Bildwinkel und Eintrittspupille statt Brennweite und Blende. Und daraus ergeben sich dann äquivalente Brennweiten, äquivalente Blenden und äquivalente ISO.

 

Hi,

 

das mag alles so sein, und die Freude am technischen Fachsimpeln ist offenbar unausrottbar vital... :-) 

 

Aber gehen wir doch mal in die praktische Fotografie:

 

Ich stehe in der Messwarte einer Chemiefabrik und denke über mein nächstes Bild nach, ich umschleiche mein Sujet, spreche mit den Fachleuten, lasse mir die Anlage erklären und worauf es hier ankommt. Schließlich entscheide ich mich zu meinem Bild und zu meinem Bildausschnitt. 

 

Da ich das Foto weitwinklig-dynamisch realisieren will, nehme ich das 16mm/1.4 und freue mich darüber, dass ich eine so schöne offene Blende bei moderaten Abmessungen habe. Da hier jede Menge Monitore, blinkende LEDs usw. bildbestimmend sind, erziele ich dank der Lichtstärke des Objektivs eine unproblematische ISO (1000) bei ausreichend schneller Verschlusszeit.

 

Anschließend setze ich mein eigenes Licht, lösche die Deckenlampen, um die Atmosphäre zu verstärken und fange an zu fotografieren. 

 

Ich freue mich, das Foto mit meiner smarten Fujifilm umzusetzen, die X-T2 + 16mm ist ein angenehm kompaktes und leichtes Arbeitsgerät: auch heute schmeichelt es mir in der Hand, und ich erfreue mich an der Bedienungsphilosophie und den vielen Vorteilen spiegellosen Fotografierens.

 

Das Bild ist im Kasten, der Tag zu Ende. Ich packe meine Sachen zusammen und fahre zufrieden nach Hause. Es war ein guter Tag, mit guten Bildern. Ich frage mich nicht, welche Äquivalenz-Kamera-Objektiv-Kombi ich gerade nicht benutzt habe....

 

:-)

 

VG

Christian

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Mir ist nicht klar, was das eine mit dem anderen zu tun hat. Ich hab lediglich eine Frage, ein Verständnisproblem, zu lösen versucht. Über Äquivalenzen macht man sich bestenfalls bei der Anschaffung Gedanken, bei der Nutzung denkt man eher in Kategorien wie Möglichkeiten und Umsetzung.

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Ja, Christian, nur diese Art von Beiträgen über Fujifilm mit beinahe esoterischem Charakter schreibst Du genauso gebetsmühlenartig wie andere über Technik und Äquivalenz.

 

Aber glaub' mir, das exakt gleiche (oder sollte ich schreiben "äquivalente") Gefühl wie Du haben jeden Tag Tausende Berufsfotografen, die nicht mit Fujifilm, sondern Canon, Nikon, Sony, Olympus, Leica usw. fotografieren. Und die fragen sich auch nicht, warum sie das Bild nicht mit Fujifilm gemacht haben.

 

Wissen über Äquivalenz und Technik und Spaß am Fotografieren schließen sich doch nicht aus. :)

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Wobei ich da dem Christian Ahrens schon Recht geben muss, war gestern Abend auch nochmal kurz draußen sogar bei leichtem Regen und natürlich nur mit meiner X-T2 und dem genialen 16mm 1.4er... Dieses Objektiv kann man nicht beschreiben, man muss es haben. ;) und es ist sowas von NICHT-APS-C-LIKE!

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Und außerdem ist er mir hier sehr sympathisch, weil er als waschechter Profi, auch zu seiner Technik steht. Und da gibt es hier auch noch ein oder zwei mehr. Wo ich teilweise echt vor Lachen vom Stuhl falle ist, wenn sich Profis mit ihrer kompletten Ausrüstung im Wert eines neuen deutschen

 

Mittelklassewagen hinstellen und ernsthaft ständig rausposaunen, es kommt überhaupt nicht aufs Gear an und alle anderen fotobegeisterten als technikaffine Vollamateure hinstellen, die sowieso keine Ahnung haben, aber wieder zurück zum Thema. Wann baut Fuji endlich mal eine Vollformat. :lol:

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Aber gehen wir doch mal in die praktische Fotografie:

Äquivalenzbetrachtungen dienen ja dazu, beim Vergleich verschiedener Systeme die zunächst unvergleichbaren Werte von Lichtstärke, Brennweite etc. vergleichbar zu machen. Das ist zwar eminent praxisrelevant, eber eben nur, so lange man unterschiedliche Systeme vergleicht. Hat man sich dann dafür entschieden, mit einem bestimmten System zu arbeiten, treten solche Betrachtungen in den Hintergrund.

 

Nun gibt es aber manche, die mit einem System arbeiten, anscheinend aber lieber ein anderes hätten, und da werden Äquivalenzbetrachtungen dann wieder relevant.

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Wobei ich mich dann frage, wieso sie APS-C gekauft haben. Es ist ja nicht so, dass man bei einer Kamera die Katze im Sack kauft was die Sensorgröße anbetrifft.

Ich würde gern nen Ferrari fahren, fahre aber Dacia.

Warum?

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Wobei ich mich dann frage, wieso sie APS-C gekauft haben. Es ist ja nicht so, dass man bei einer Kamera die Katze im Sack kauft was die Sensorgröße anbetrifft.

 

Weil die Fachzeitschriften und Kameratester wie z.B. chip.de sich doch alle samt so einig darüber sind, dass die Fujifilme mindestens auf Vollformat-Niveau knipsen können. usw.

 

 

Ist bei Minute 05:18 ja auch deutlich zu hören... Diese ständigen Vergleiche sind doch nicht nur meine Idee. ;)

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