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[Erledigt] NAS. Aber welches?


MarcWo

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Hallo zusammen,

 

da meine Datensicherungsfestplatten so langsam voll sind, denke ich darüber nach, mir ein NAS zuzulegen.

Stellt sich nur die Frage, ob WesternDigital MyCloud Mirror oder Synology DS216J.

 

Ich brauche keinen Zugriff aus dem Internet.

Mir geht es zum einen darum, dass meine Daten doppelt gesichert sind (RAID 1) und dass ich meine Filme und Musik im Heimnetz streamen kann.
Dazu sollte eine vernünftige Geschwindigkeit biem Sichern der Daten erreicht werden. Eine USB-Festplatte an der Fritz!Box ist diesbezüglich nicht viel schneller als ein 3,5"-Diskettenlaufwerk.

 

Derzeit habe ich ein WesternDigital MyBook mit 2 TB an der Fritz!Box hängen. Zusätzlich eine externe 2 TB an meinem PC.

Diese beiden sind immer auf dem gleichen Stand (mit Robocopy manuell synchronisiert) und - wie gesagt - demnächst voll.

 

Zusätzlich möchte ich künftig Bilder von meinem PC auslagern, um auf der internen Platte wieder Platz zu haben.

 

Die Sache ist, dass ich sowohl über die WD MyCloud als auch über die Synonolgy gelesen habe, dass sie

  • (gelegentlich) die Netzwerkverbindung verlieren und nur durch einen Neustart wieder anzubinden sind und
  • gerne mal den Zugriff verweigern = Datenverlust.

 

Das Problem ist, dass diese Berichte von Kunden eines bekannten Versandhauses stammen.

Da ich diese Kunden nicht kenne und damit auch nicht deren Fähigkeiten in puncto "richtige Bedienung" einschätzen kann, sind diese Berichte zwar nicht viel wert, schaffen aber Verunsicherung.

 

Daher die Frage an Euch:

Was würdet Ihr empfehlen? Die WD MyCloud Mirror oder die Synology DS216J?

Oder etwas gänzlich anderes?

 

Ich fasse nochmal zusammen:

  • Zugriff aus dem Internet nicht nötig.
  • Daten sollen gespiegelt sein (RAID 1 oder - etwas aufwendiger - manuelle Synchronisation)
  • Datensicherheit. Ich möchte künftig Bilder von meinem PC auslagern, um auf der internen Platte wieder Platz zu haben.
  • Streaming von Musik und Filmen im Heimnetzwerk, gelegentlich auch mal Bilder ("Dia-Abend")
  • 4 TB Speicherplatz (2 x 4 TB)
  • Budget: max. 530 €

 

Für Eure Hilfe vielen Dank im Voraus.

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Ich benutze seit 1 Jahr ein Synology NAS DS415+ ohne jede Probleme. Das Gerät steht bei mir im Keller in einem Rack und murmelt bislang ohne jeden Ausfall vor sich hin. Der Zugriff erfolgt per Gigabit-LAN vom Bildbearbeitungs-PC über zwei kaskadierte Cisco Switches, alle anderen Geräte greifen über das Haus-WLAN zu.

 

Der Zugriff auf dem PC ist praktisch wie eine lokale Platte. Wenn das NAS im Hibernate-Mode ist, dauert der ersten Zugriff etwas länger.

 

Daten habe ich bisher noch nicht verloren. Ich habe das Rack mit zwei WD 6TB Red-Platten im RAID 1 bestückt und habe noch zwei Slots frei.

 

Ich kann zumindest dieses NAS ohne jede Einschränkung empfehlen.

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Das mit den Ausfällen scheint nicht nur WD und Synology zu betreffen.

Ich habe hier noch ein älteres Conceptronic, das ich inzwischen genau deshalb ausgemustert habe und bin auch auf der Suche nach einer zuverlässigen Lösung.

Jedenfalls bin ich seinerzeit, bei meiner Recherche zu besagtem Conceptronic, auf viele Berichte mit ähnlichen Problemen bei den unterschiedlichsten NAS-Systemen gestoßen.

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Ich kann zur WD nicht sagen, aber dafür zu Synology, von der ich nun die zweite im Einsatz habe. Nur einige Punkte aus meiner ganz persönlichen Erfahrung, die sich auf ein ähnliches Einsatzszenario stützt:

 

  • Inbetriebnahme und Administration absolut einfach
  • Hatte schon eine sich zerlegende Festplatte im Raidverbund. Ersatz und Resynchronisation ging tadellos. Erkennung des Defekts via S.M.A.R.T. tadellos.
  • Performance ist bei den neueren Geräten so gut, dass es das 1GBit-Netzwerk gut saturieren kann
  • Nachdem die sich drehenden Festplatten im Consumerbereich zunehmend aus der Mode kommen, scheinen die günstigen Festplatten immer schrottiger zu werden. Es scheint mir ratsam, sich ein Bild von 24x7 oder NAS-Festplatten zu machen.
  • Wenn man das NAS in einer leisen Umgebung betreiben will, ist es für mich nicht so ruhig, wie erhofft. Das ist natürlich stark festplattenabhängig und sehr subjektiv.
  • Netzwerkprobleme sind mir bisher keine aufgefallen
  • Synology schiebt zügig sicherheitsrelevante Softwareupdates nach

Mangels negativer Erfahrungen habe ich und würde ich wieder dazu greifen. Alternative ist der Selbstbau mit entsprechenden linuxbasierten NAS-Distributionen. Da wird es aber schwierig richtig stromsparende Geräte zusammenzubauen. Wer's hingegen als zusätzliches Hobby mag, wird seine Freude haben.

 

Noch eine Anmerkung zur Sicherung:

Wer's ganz richtig machen will, müsste wohl zum NAS noch einen Sack externe Festplatten kaufen und im regelmäßigen Zyklus eine rollierende Sicherung vornehmen. Den Sicherheitsbedarf muss jeder für sich selbst einschätzen. Die Einschätzung wird leider oft ganz bitter erst nach dem ersten kapitalen Datenverlust vorgenommen.

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... oder Synology DS216J.

Genau das NAS habe ich mit zwei WD-Festplatten bestückt und kann nichts schlechtes schreiben. Gelegentlich startet das NAS neu, weil es ab und an Software-Updates automatisch lädt und installiert.

 

Das grundsätzliche Manko einer auf NAS basierenden Datensicherung ist die fehlende Historie.

Das ist doch eher eine Sache der Backup-Software und nicht dem NAS an zu lasten.

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@To: Aus deinen Vorstellungen passend besitze ich seit kurzem das MyCloudMirror 8 GB.

Von Hause aus in RAID 1.

Ich greife sowohl mit Linux als auch mit Windows auf die Netzwerkfreigabe zu. Bisher sind mir keine Fehler aufgefallen.

Ich muss dazusagen, das NAS ist bei mir eine reine Backuplösung. Zu bearbeitende Bilder liegen auf einer anderen Platte. Diese wird händisch bei Bedarf auf das NAS gesichert.

 

Gesendet von meinem GT-I9195 mit Tapatalk

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Hallo Marcus,

 

ich habe bei mir zu Hause seit vielen Jahren ein kleines NAS von QNAP mit 2 roten WD Festplatten im Rais 1 laufen. Gelegentlich stecke ich dann an den so konfigurierten vorderen USB noch eine externe Festplatte, woraufhin dann eine Sicherung startet. Aufgrund der positiven Erfahrung haben wir bei uns in der Firma Anfang des Jahres den Server entsorgt und durch 2 große QNAP mit SSD ersetzt. Läuft auch völlig problemlos.

 

Gruß

Udo

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Wer's ganz richtig machen will, müsste wohl zum NAS noch einen Sack externe Festplatten kaufen und im regelmäßigen Zyklus eine rollierende Sicherung vornehmen.

 

Und dann ab damit in's Bank-Schließfach.

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Ich hab das 216 hier laufen und es geht problemlos. Zwei kleine Schluckaufe habe ich damit: beim Kopieren von massiven Datenmengen (>200GB) geht manchmal die Verbindung verloren. Das muss aber nicht am NAS liegen. Mit der 815 (? 4-bay 1 HE)im alten Buero gabs diese Probleme nicht, ich habe hier eher die Fritzbox im Verdacht. Ist halt ein Consumer-Teil. Passiert aber selten genug, dass ich mich noch nicht um eine Problemloesung kuemmern musste.

Und es ist recht langsam. Allerdings auch hier wieder: ich habe die Ports nicht gebuendelt. Ich greife nur ueber Wifi auf die Kiste zu.

 

Zwischen Synology und QNAP wuerde ich mittlerweile von der Bedienung her immer zu Synology greifen, allerdings haben die teureren NAS einen fehlerhaften Prozessor verbaut. Andere Storages kenne ich nicht, aber die beiden sind nicht ohne Grund Marktfuehrer.

 

Generell habe ich in allen NAS sehr gute Erfahrungen mit WD Red Festplaten gemacht. Die sind ein guter Kompromiss zwischen Geschwindigkeit und Lautstaerke.

Immer dran denken: RAID ist kein Backup! Mach Dir also bitte auch Gedanken, wie Du das NAS sicherst.

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War zwar nicht die Frage des TO, dennoch mein Senf dazu.

Ich habe einen Qnap NAS mit 4 Festplatten. Davon 3 im Raid Verbund und eine als Hot Spare (Kapazität brauche ich noch nicht). Die Platten sind WD Green. Davor hängt noch eine kleine USV (Als Stromausfallsicherung und Überspannungsschutz). Das Ganze habe ich seit 2010 und läuft seit dem störungsfrei im 24/7 Betrieb. Ausfälle oder Störungen hatte ich nie oder kann mich nicht daran erinnern. Den Fernzugriff habe ich aus Sicherheit und Performance abgeschaltet. 

Hin und wieder sicher ich auf externe Festplatten und lager die Platten im Büro.

 

Peter

 

Nachtrag: Ich überlege gerade die Platten vorsorgehalber zu tauschen, da Sie nun 7 Jahre alt werden. SMART sagt zwar alles gut und never touch a running system, aber was soll ich machen?

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Mach Dir also bitte auch Gedanken, wie Du das NAS sicherst.

Auf ein NAS natürlich

SCNR[emoji4]

 

 

Gesendet von meinem GT-I9195 mit Tapatalk

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Ich nutze ein Medion-nas zur Sicherung und Netzfreigabe. Gab es mal bei Aldi. Die Rechner zur Bildbearbeitung sind über Gigabit-Lan mit dem Nas verbunden. So ist die Übertragungsgeschwindigkeit erträglich schnell.

Alles andere (Tablet, Laptops, Fernseher) ist über Wlan verbunden. Zum Abrufen von Foto, Film und Musik ist das schnell genug. Gespiegelt wird manuell - vom nas auf eine daran angeschlossene Usb-Platte. So sind alle wichtigen Dateien 2-3-fach gesichert. Bin mit dieser kostengünstigen Lösung ganz zufrieden.

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Bin mit dieser kostengünstigen Lösung ganz zufrieden.

 

Viele Wege führen ins Nirwana, die Frage ist am Ende nur, wie viel die Reise gekostet hat.   ;)

Nein, solange es funktioniert und Sicherungen vorhanden sind, ist eigentlich alles o.k.

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Ich habe mehrere Lösungen im Einsatz (QNAP, Synology und einen Windows Server). Wenn es um das NAS geht, dann entweder QNAP oder Synology ... mit den anderen habe ich aus verschiedenen Tests keine guten Erfahrungen gemacht. Der Unterschied zwischen QNAP und Synology ist aus meiner Sicht, ein leicht differierendes Ökosystem was die darauf zu betreibenden Apps angeht.

Eine Heim-Infrastruktur (DNS, DHCP, SMTP-MTA) welche mit auf dem NAS läuft geht mit Synology ein wenig besser, sollte Dir das egal sein dann ist es aus meiner Sicht wurscht auf welchen der beiden Hersteller Du gehst.

 

Wichtig ist, dass Du die richtigen Disks zu den Gehäusen auswählst - beide Hersteller bieten dazu Kompatibilitätslisten an.

 

Letzter Punkt, ein NAS ist keine Datensicherung sondern eine Ablage ... sprich, mein NAS hat noch eine externe Platte drann hängen um das NAS selbst zu sichern und macht ein Backup in die Cloud (mit Generationen) und damit sollte das reichen. Optional kannst Du noch spiegeln, was aber das Backup nicht ersetzt sondern nur die Redundanz erhöht.

 

HTH, b!

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Die Anforderungen kommen mir bekannt vor.

 

Ich spare mir eine Synchronisation und nutze eine WD Duo (ohne Cloud) im RAID1 als Arbeits-Datenlaufwerk, auf die ich direkt aus Lightroom importiere.

 

Dieses Laufwerk sichere ich mit TimeMachine derzeit auf eine einzelne Platte, das könnte natürlich auch ein beliebiges NAS sein (Geschwindigkeit und Verfügbarkeit ist ja für die Sicherung nicht sooo kritisch)

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Vielen Dank. Das hilft mir schon mal weiter.
 
 

Das grundsätzliche Manko einer auf NAS basierenden Datensicherung ist die fehlende Historie.

 
Wenn man denn eine braucht.
 
 

Nachdem die sich drehenden Festplatten im Consumerbereich zunehmend aus der Mode kommen, scheinen die günstigen Festplatten immer schrottiger zu werden. Es scheint mir ratsam, sich ein Bild von 24x7 oder NAS-Festplatten zu machen.

 
Meine Wahl wären die WD Red.
 
 

Ich muss dazusagen, das NAS ist bei mir eine reine Backuplösung.

 
Zu diesem Zweck möchte ich das auch einsetzen.
 
 

Immer dran denken: RAID ist kein Backup! Mach Dir also bitte auch Gedanken, wie Du das NAS sicherst.

 
Danke für den Hinweis. Man kann sich aber auch zu Tode sichern. ;)
An das NAS hänge ich dann noch eine externe USB-Platte. Und wie sichere ich dann die?
Wo fängt man an, wo hört man auf?

 

Wie wahrscheinlich ist es, dass in einem RAID 1 beide Platten gleichezeitig kauptt gehen?

 

RAID ist kein Backup, richtig. Aber das NAS ist eins. Und darin das RAID 1 eine Redundanz.

So zumindest mein Gedankengang.

 

Die wichtigsten Daten (Bilder) habe ich jetzt schon doppelt gesichert.

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+1 für Synology.

 

Nutze selbst ein DS216 mit 2x 1TB WD Red Platten im RAID1. Mit der Geschwindigkeit bin ich zufrieden, die Einbrüche die ich habe liegen an einer mangelhaften WiFi Abdeckung des Clients. Das NAS hängt direkt im LAN und gibt alles :)

 

Einziger Wehrmutstropfen auch bei mir der teilweise Abbruch beim kopieren großer Datenmengen auf einen Schlag, aber auch ich sehe hier eher die FritzBox in der Schuld.

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Um Daten zu sichern benötigst du die Daten auf mind. zwei voneinander getrennten Hardware-Systemen.

Raid ist absolut keine Datensicherung, weil Fehler sofort von der einen auf die andere Platte übertragen werden (zB Viren).

 

Du kannst deine Daten zB auf deinem Rechner haben und auf einer NAS sichern.

Wenn du aber (dir wichtige) Daten vom Rechner auf die NAS auslagern willst, weil die Speicherkapazität deines Rechners zu klein ist, so solltest du die NAS auch sichern.

Dazu benötigst du eine weitere Sicherungsmöglichkeit, unabhängig von deiner NAS (und eben kein RAID).

 

Das geht zB mit einem Cloud-Speicher, in den du deine Daten verschlüsselt regelmäßig überträgst.

Ich hab eine Synology NAS hier laufen und ein entsprechendes Sicherungsprogramm überträgt die Daten verschlüsselt und mit Historie einmal am Tag in eine Cloud (welche ist Geschmackssache und Kostenfrage, bei mir die Amazon Cloud und Strato).

 

Viel Erfolg bei deiner Entscheidung wünsche ich dir.

 

Mit Grüßen von Jens

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Moin.

 

Ich habe vor einiger Zeit sehr günstig eine größere Qnap (6 Slot) aps B-Ware geschossen und bin damit extrem zufrieden. Die wichtigen Daten liegen auf einem RAID 5 mit 3 Platten, eine SSD ist als Lese Cache drin und noch zwei einzelne Platten als Ablage für Temporäre Daten, die nicht wichtig sind. Derzeit spiele ich mit dem Gedanken, die Bilder von der lokalen Platte meines Rechners ganz zu entfernen und nur noch über LAN von der Freigabe aus zu arbeiten. Das ist genauso schnell und ich habe die Daten nicht doppelt.

 

Die Sicherung mache ich Block basiert in der Azure Cloud. Der einfachste Speicher (immer noch redundant) kostet hier quasi nichts. Ähnlich wie bei AWS. Für die Qnap (und andere Hersteller) gibt es passende Apps, die sehr sauber arbeiten und bei Bedarf auch noch die Daten vorher verschüsseln. Dann kann man natürlich nicht mehr direkt auf den Cloudspeicher zugreifen bzw. hat da nur Datenmüll. Ich gehe stark davon aus dass der QNAP eigene Store oder der von anderen Herstellern wie WD auch irgendwo bei AWS oder in Azure liegt. Das macht heute niemand mehr selbst. Diese Sicherung benötigt natürlich eine einigermaßen performante Internet Leitung. Alle par Woche sichere ich noch auf eine USB Platte. Das reduziert den Zeitbedarf, sollte doch mal ein Restore nötig sein.

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Seit 2008 nutze ich einen HP Storage x510 mit einem Windows Home Server. Der WHS basiert auf Windows 2003 Server, hat 4 Festplatten und verteilt die Daten auf alle Festplatten. Hier werden für das Familiennetzwerk Daten bereit gestellt, sensible Daten verschlüsselt abgelegt und die Sicherungen von lokalen Daten gespeichert. Darüber hinaus macht der WHS im laufenden Clientbetrieb Images von den angeschlossenen Rechnern, was gerade bei den Kindern schon oft von Vorteil war.

 

Meine Fotos liegen auf einer Festplatte in meinem Rechner und werden auf dem Server gesichert. Zusätzlich werden diese noch auf einer externen 2.5" HDD gesichert, welche ich täglich mit zur Arbeit nehme. Einmal im Monat wird alles auf eine weitere externe HDD gesichert, welche extern untergebracht ist. Die sensiblen und verschlüsselten Daten werden auch noch mit einem USB 3.0 Stick synchronisiert. Alles automatisch mit Hilfe der Software GoddSync.

 

Das alles sollte einigermaßen als Sicherung reichen, so dass ich im ungünstigsten Fall wenigsten 4 Wochen alte Daten habe.

Leider gibt es keine Home Server Lizenz mehr von Microsoft, nach meiner Version gab es noch einen Nachfolger, basierend auf Windows Server 2008. Jetzt müsste man die reguläre Server Lizenz erwerben plus der passenden Hardware. Die gibt es auch noch in Form des kleinen HP, den ich noch verwende, aber die Kosten dafür liegen dann leicht bei 1600 EUR.

 

Also werde ich wohl so langsam auch mal nach einer NAS-Alternative schauen müssen, welche 4 Platten unterstützt. Ein paar habe ich schon im Auge, aber noch läuft der WHS ja.

 

 

Gruß

Uwe

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An das NAS hänge ich dann noch eine externe USB-Platte. Und wie sichere ich dann die?

Wo fängt man an, wo hört man auf?

Die externe USB-Platte lagerst Du ausser Haus. Bei Einbruch, Feuer- oder Wasserschaden hast Du dann zumindest noch einen Teil Deiner Daten an einem sicheren Ort.

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Die externe USB-Platte lagerst Du ausser Haus. Bei Einbruch, Feuer- oder Wasserschaden hast Du dann zumindest noch einen Teil Deiner Daten an einem sicheren Ort.

 

Drei Möglichkeiten:

 

- Lagerung außer Haus oder zumindest in einem anderen Brandabschnitt (in Mehrfamilienhäusern z.B. im Keller, wenn die NAS in der Wohnung ist)

- Feuersicherer Tresor (für Datenträger sauteuer)

- Die USB Platte ist nur einer Ergänzung zum Online Backup. Fällt die NAS mal aus, habe ich die Daten immer noch schnell und sofort verfügbar. Vielleicht fehlen mir die letzten 3-4 Wochen (bei monatlicher Sicherung), aber die kann ich schneller aus der Cloud runterladen als wie 100% meiner Daten

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