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Fujifilm X-T2 Successor Rumored to be Called X-T2S


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Ist die T2 (oder die T20) so schlecht? Veraltete Technik? Unglückliche Benutzer? Schlechte Bilder? 

 

Das Forum ist doch voll mit Threads, die reklamieren, dass die X-T2 es nicht bringt: der AF taugt nichts, immer wieder Freezes, kein IBIS, lahmes WLAN... Und teilweise ist da ja auch was dran. Insofern: bring it on!

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Olympus ist hinter Fuji, die hinter Panasonic sind, die hinter Nikon sind, die hinter Sony sind, die hinter Canon sind.

Weltweit? Ich schätze das ist ILC (ohne Kompakte) Markt gemessen am Umsatz (und nicht der verkauften Stückzahl) oder? (Von Fuji ist es ja sehr schwer Zahlen zu finden)

Aber für das vergangene Jahr wundert es mich nicht. Die X-T2 war überall über Monate hinweg ausverkauft und auch die X-T20 (und X100F) dürften sich sehr gut verkaufen. Olympus hingegen brachte die Pen-F, die zwar, wie die X-Pro2, sehr schön aussieht und in Foren umjubelt wird, die Verbreitung dürfte sich aber in Grenzen halten. Und die E-M1 II ist sehr teuer und Olympus selbst sagt, dass hauptsächlich Olympus Kunden zu dieser Kamera greifen.

 

Aber da man von Olympus in etwa weiß, wieviele Kameras verkauft werden, kann man so auch abschätzen, was Fuji verkauft. Sehr interessant. Vor allem, da sie Anfang 2016 selber gesagt haben, dass sie, bei den Spiegellosen einen Marktanteil von rund 20% (value) hätten. Der dürfte dann vermutlich nochmals spürbar gestiegen sein.

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By the way. Gibt es eigentlich schon ein IBIS, das erkennt, wenn die Kamera auf einem Stativ montiert ist und sich dann selbstständig inaktiviert?

Das fände ich sehr praktisch.

 

Ich habe den IBIS schon bei der ersten OM-D, der E-M5 nicht mehr ausgestellt, wenn ich die Kamera auf das Stativ gestellt habe. Damit hatte ich nie Probleme.

 

Wahrscheinlich gibt es auch andere IBIS-Systeme, die nicht abgeschaltet werden müssen. Das müssten dann andere erklären.

 

 

Thomas

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Ich habe den IBIS schon bei der ersten OM-D, der E-M5 nicht mehr ausgestellt, wenn ich die Kamera auf das Stativ gestellt habe. Damit hatte ich nie Probleme.

 

Wahrscheinlich gibt es auch andere IBIS-Systeme, die nicht abgeschaltet werden müssen. Das müssten dann andere erklären.

 

 

Thomas

 

 

OK, dann ist das also mittlerweile völlig normal und wird vermutlich auch bei Fuji so sein.

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Von einer automatischen Abschaltung weiß ich nichts; die Hersteller geben normalerweise an, dass man den Bildstabilisator manuell abschalten soll. Neuere Canon-Objektive sollen den Bildstabilisator automatisch abschalten, aber als ich das mal ausprobiert habe, hat es nicht funktioniert. Ich würde nicht auf eine automatische Abschaltung bauen.

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Ich finde automatische Abschaltungen sehr kontraproduktiv, schließlich kann es auch auf dem Stativ wackeln.

Ich habe mich auch schon immer gefragt, wozu das gut sein soll. Intelligente Menschen haben mal versucht das zu erklären. Wenn es wackelt, dann anders. Z.B. selten bis nie in der Z-Achse vertikalen Achse. Das bringt wohl die "normalen" Anti-Wackel-Dackel durcheinander, so dass es besser ist sie abzuschalten. Mag sein, dass es deshalb auch z.B. bei Canon die Möglichkeit gibt, die Stabilisierung auf Achsen zu beschränken. Von einem aktuellen System würde ich einen "Stativmodus" erwarten. Ob selbständig erkannt sei dahingestellt. Ich bin ja auch noch da. :)

 

Richtig Interessant wird es dann noch bei bewegten Bildern....

 

(P.S.: Z-Achse ist natürlich falsch)

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Also wenn da Laster, Züge, U-Bahnen etc. fahren, dann wackelt das für mich so, dass der OIS da etwas bringt. Oder wenn Fußgänger laufen und das Ding auf einer Brücke steht, die dann auch schwingt. Wind, der mein Stativ vibrieren lässt, wird vom OIS hier ebenfalls kompensiert. Ebenso der massiv vibrierende Hubschrauber, aus dem ich mit 1/4000s fotografiere. Deshalb freue ich mich, dass Fuji bisher nichts automatisch abschaltet.

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Ich halte auch nichts von einer automatischen Abschaltung. Auf der einen Seite wäre es sehr gut, wenn Stabilisatoren auch deutlich längere Frequenzen (beispielsweise Brückungsschwingungen) ausgleichen könnten. Teilweise ist das ja bereits der Fall, aber bei weitem nicht bei allen Herstellern (eines von vielen gut gehüteten Geheimnissen in Foren ;) )

 

Af der anderen sollte es leicht und schnell möglich sein, den Stabi an und aus zu schalten. Olympus hat sich da weiterentwickelt, mittlerweile geht es über as SCP, bei Fuji würde ich hoffen, dass man es auf eine FN Taste legen kann. Bei der Pentax wars es ein eigener Hebel (mit so schön türkisgrüner Hand) rechts unten am Gehäuse, retro bis zum Umfallen ... ;)

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Ebenso der massiv vibrierende Hubschrauber, aus dem ich mit 1/4000s fotografiere. Deshalb freue ich mich, dass Fuji bisher nichts automatisch abschaltet.

Wer außer Fuji schafft das denn überhaupt? Ich hab mir mal die sampling Frequenzen der unterschiedlichen Hersteller rausgesucht (oder zumindest sogut es ging) und da waren Welten dazwischen. Ein weiteres Forums Geheimnis ;)
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wirklich wissen tue ich es nicht aber ich meine Olympus kann sowas

auf deren Site steht jedenfalls zur OM D1

 

Modi

Fünf-dimensional, vertikale oder horizontale Aktivierung, automatisch

Ja, Olympus kann so etwas, und zwar sehr überzeugend.

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Bei der Pentax wars es ein eigener Hebel (mit so schön türkisgrüner Hand) rechts unten am Gehäuse, retro bis zum Umfallen ... ;)

 

Den Hebel gibt es schon lange nicht mehr, seit der K20D - die war die Letzte. Ich hab das auch auf einen fn legen müssen. . 

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Fuji liegt da mit 8000 Hz weit vorne.

Ja die Fuji Zeit kenne ich (interessanterweise ja nicht mit einem Ultimativen Stabi Monster wie 18-135 oder 50-140 eingeführt sondern schon seit dem 18-55mm so).

Ich habe wie gesagt versucht die Zeiten der anderen zu recherchieren und da muss man dann teilweise doch zweimal schauen (Steinzeit...)

Den Hebel gibt es schon lange nicht mehr, seit der K20D - die war die Letzte. Ich hab das auch auf einen fn legen müssen. .

Jetzt weißt du wie lang es her ist, dass ich Pentax benutzt habe (war eine schöne Zeit und dennoch trauere ich ihr nicht hinterher)
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Ich habe mich auch schon immer gefragt, wozu das gut sein soll.

Weil der Bildstabilisator dann, wenn wirklich nichts wackelt, kontraproduktiv ist – jedenfalls bei längeren Belichtungszeiten. Man kann es sich so erklären: Der Bildstabilisator misst Bewegungen, sagt deren weiteren Verlauf voraus und korrigiert dementsprechend. Die angewandte Korrektur kann perfekt sein und dann die Schärfe erhalten, oder sie weicht vom idealen Wert ab und kann dann sogar zusätzliche Unschärfe hinzufügen. Normalerweise überwiegt der Nutzen, aber wenn sich die Kamera tatsächlich überhaupt nicht bewegen kann, ist logischerweise jede „Korrektur“ falsch und somit schädlich – deshalb sollte man den Bildstabilisator dann abschalten. Aber eben nur dann, wenn sich die Kamera tatsächlich nicht bewegen kann.

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Weil der Bildstabilisator dann, wenn wirklich nichts wackelt, kontraproduktiv ist – jedenfalls bei längeren Belichtungszeiten. Man kann es sich so erklären: Der Bildstabilisator misst Bewegungen, sagt deren weiteren Verlauf voraus und korrigiert dementsprechend.

...

 

Hm, ist eine Zitterbewegung (aus der Hand) nicht chaotisch (zumindest meine ;-)) ? Oder hat zumindest einen hohen chaotischen Anteil? Da ist m.M. nach viel mit Vorausberechnung. Die periodischen Anteile, so sie sich extrahieren lassen, meinetwegen ja, aber instantan, d.h. ohne Verzögerung, kann kein Stabilisator der Welt folgen. Auf jeden Fall steckt da mit Sicherheit eine Menge Hirnschmalz in den Algorithmen...

 

Gruß

Uli

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Hm, ist eine Zitterbewegung (aus der Hand) nicht chaotisch (zumindest meine ;-)) ? Oder hat zumindest einen hohen chaotischen Anteil? Da ist m.M. nach viel mit Vorausberechnung. Die periodischen Anteile, so sie sich extrahieren lassen, meinetwegen ja, aber instantan, d.h. ohne Verzögerung, kann kein Stabilisator der Welt folgen. 

 

Es sind nicht nur periodische Bewegungen, die sich in gewissen Grenzen interpolieren lassen. Auch ein "chaotischer" Anteil hat einen (zu messenden) Beginn und Verlauf - und dementsprechend einen (zu korrigierenden) Vektor. 

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Hm, ist eine Zitterbewegung (aus der Hand) nicht chaotisch (zumindest meine ;-)) ? Oder hat zumindest einen hohen chaotischen Anteil? Da ist m.M. nach viel mit Vorausberechnung.

Wenn der Bildstabilisator funktioniert, widerlegt er Dich, denn dann hat die Vorausberechnung ja geklappt.

 

Die Bewegungen, die zu stabilisieren sind, sind manchmal linear und meist einfache Kurven; eine Bewegungsumkehr kommt vor, aber nicht sehr oft. Die Vorhersage darfst Du Dir auch nicht so vorstellen, dass der Bildstabilisator wüsste, wie sich die Kamera über 1/8 oder 1/4 Sekunde (oder gar noch längere Zeiträume) bewegen wird; er muss nur die Verzögerung der Korrektur kompensieren. Du kannst das mit der Prädiktion des AF vergleichen.

 

Je länger aber die Belichtungszeit ist, desto öfter kommen Fehlkorrekturen vor, sei es, weil die Sensoren falsche Daten liefern, oder weil sich auch der ausgefeilteste Voraussage-Algorithmus manchmal verschätzt. Diese Fehlkorrekturen erzeugen Unschärfen, die man aber in Kauf nimmt, weil die Unschärfe insgesamt reduziert wird. Wenn sich die Kamera aber überhaupt nicht (bildwirksam) bewegen kann, gibt es keine „guten“, die Verwacklungsunschärfe reduzierenden Korrekturen mehr, und es bleiben ausschließlich Fehlkorrekturen, die sich über die Zeit zu einem unscharfen Bild summieren.

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  • 2 weeks later...

Weil der Bildstabilisator dann, wenn wirklich nichts wackelt, kontraproduktiv ist – jedenfalls bei längeren Belichtungszeiten. Man kann es sich so erklären: Der Bildstabilisator misst Bewegungen, sagt deren weiteren Verlauf voraus und korrigiert dementsprechend. Die angewandte Korrektur kann perfekt sein und dann die Schärfe erhalten, oder sie weicht vom idealen Wert ab und kann dann sogar zusätzliche Unschärfe hinzufügen. Normalerweise überwiegt der Nutzen, aber wenn sich die Kamera tatsächlich überhaupt nicht bewegen kann, ist logischerweise jede „Korrektur“ falsch und somit schädlich – deshalb sollte man den Bildstabilisator dann abschalten. Aber eben nur dann, wenn sich die Kamera tatsächlich nicht bewegen kann.

Wenn sich wirklich gar nichts bewegt ist demnach egal ob der Stabilisator aktiv ist oder nicht. Wenn der Sensor keine Bewegung misst gibt es nichts vorherzusagen und zu korrigieren.

 

Ich vermute du meinst dass es Bewegungen gibt die der Sensor messen kann, die sich aber auf das Bild nicht auswirken. Selbst dann sollte es nur Probleme geben wenn die Bewegungen auf dem Stativ gerade so klein sind dass sie vom Stabi überkompensiert werden, aber nicht klein genug dass sie unter der Aktivierungsschwelle des Stabis liegen.

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Wenn sich wirklich gar nichts bewegt ist demnach egal ob der Stabilisator aktiv ist oder nicht. Wenn der Sensor keine Bewegung misst gibt es nichts vorherzusagen und zu korrigieren.

Dass sich die Kamera nicht bewegt ist eine Sache, was der Bildstabilisator misst eine andere. So lange der Bildstabilisator aktiv ist, wird er eben doch Bewegungen zu korrigieren versuchen – auch solche, die es gar nicht gibt. Und da das Ergebnis ein unscharfes Bild ist, sollte man ihn dann abschalten. Es wäre ja schön, wenn der Stabilisator zuverlässig feststellen könnte, dass sich die Kamera nicht bewegt, aber das kann er nicht.

 

Ich vermute du meinst dass es Bewegungen gibt die der Sensor messen kann, die sich aber auf das Bild nicht auswirken.

Nein, das meine ich keineswegs. Wenn der Bildstabilisator solche minimalen Bewegungen kompensieren würde, wäre das ja kein Nachteil.

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