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Hmmh, also ich bekomme weder eine extreme Freistellung von Objekten mit cremigem Bokeh noch eine allmähliche Abstufung der Hintergrundunschärfe wie beim Abblenden hin. Mache da wohl was falsch oder liegt es daran, dass ich Brillenträger bin?

Bekämst du schon, nur leider kannst du nicht bewusst an der Blende drehen. Und außerdem gibt deine Wahrnehmung so etwas Nutzloses wie Freistellung nicht her. Sobald du dich auf's Bokeh konzentrieren würdest, wäre dort ja gar kein Bokeh mehr. Der Nutzen der Iris ist demnach eher der Helligkeitssteuerung geschuldet. Allerdings kann hat man nachts "bei Offenblende" durchaus eine geringere Schärfentiefe zur Verfügung.

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Festbrennweiten sollte man nicht als Limitierung begreifen, das tat die Evolution ja auch nicht. Und kaum jemand beschwert sich ĂĽber das puristische Design des eigenen Sehapparates, bezeichnet es als Zwangsjacke oder bedauert den Umstand, die Welt nur in diesem Blick-/Bildwinkel zu sehen. Dabei muss man damit das ganze Leben bestreiten und dennoch kommt keiner zu dem Schluss, dass man sich mit einer bestimmten, festgelegten Brennweite nicht jedes Bild machen kann. Jahrmillionenlang gab es dazu eben gar keine Alternative.

 

Wir haben sehr wohl einen Zoom. Zwar keinen technischen, aber einen per Wahrnehmung. Dann wird der entfernte oder auch nahe Gegenstand fokussiert und der Rest einfach ausgeblendet.

(fürs Bokeh braucht man eine gute Ausgehblende, haha). Das ist dann der Effekt eines Tele, wenn auch mit abnehmender Auflösung. Quasi geistiges Cropping (geistig gecropped :D)

Deswegen stimmt deine Argumentation von Anfang an nicht.

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Wir haben sehr wohl einen Zoom. Zwar keinen technischen, aber einen per Wahrnehmung. Dann wird der entfernte oder auch nahe Gegenstand fokussiert und der Rest einfach ausgeblendet.

In welchem Universum ist das ein Zoom? Wie kannst du deinen Sehapparat davon überzeugen, Dinge unterschiedlich groß wahrzunehmen? Gar nicht. Oder auch nur deine "EBV"? Nö, is nich. Der Effekt, den du beschreibst, lässt sich am ehesten mit einem Lensbaby vergleichen. Wir sehen halt nur auf einem sehr kleinen Bereich mit hoher Auflösung, das periphere Gesichtsfeld wird niedriger aufgelöst.

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Vergleiche des menschlichen Sehapparats mit einer Kamera gehen selten auf … Jedenfalls hat die Linse im menschlichen Auge zwar eine veränderliche Brennweite, die aber zur Fokussierung genutzt wird; der Abbildungsmaßstab ist unveränderlich und insofern ist es kein Zoom im üblichen Sinne des Wortes.

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kaum jemand beschwert sich ĂĽber das puristische Design des eigenen Sehapparates

 

Na ja, wir heulen zwar nicht ständig rum, weil unser Sehapparat dieses und jenes nicht kann, aber zufrieden waren wir (die Menschen) damit nicht und abgefunden - nach dem Motto: ist halt so - haben wir uns auch nicht.

 

Nein, das menschliche Auge ist der beste Beweis, dass Purismus (in diesem Kontext) nicht befreiend ist sondern extrem behindert.

Unser Sehapparat reicht bei Weitem nicht aus, sich ein Bild von der Welt zu machen.

 

Hätten wir nicht optische Systeme entwickelt, vom einfachen Vergrößerungsglas über das Elektronenmikroskop bis zum Weltraumteleskop, wir würden die Welt gar nicht verstehen, weil wir weder Einblick in den Mikro-, noch in den Makrokosmos hätten. 

 

Und in der Fotografie ist es nicht anders; wenn eine Brennweite reichen würde, gäbe es wohl keine Wechselobjektive.

Es gibt sie, weil nicht nur der Wunsch sondern - von Fall zu Fall - eine Notwendigkeit besteht.

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Na ja, wir heulen zwar nicht ständig rum, weil unser Sehapparat dieses und jenes nicht kann, aber zufrieden waren wir (die Menschen) damit nicht und abgefunden - nach dem Motto: ist halt so - haben wir uns auch nicht.

Du beschreibst da die letzten paar Hundert Jahre, als ob das im evolutionären Maßstab ein relevant großer Zeitraum wäre. Außerdem sind für Wissenschaft und Forschung noch ganz andere Apparate erfunden worden, um den menschlichen Horizont zu erweitern. Mit visueller Wahrnehmung allerdings hat ein Teilchenbeschleuniger, ein Neutrinoteleskop oder ein Gravitationswellendetektor etwa genau so viel zu tun wie das HST oder das JWST oder auch das VLA. Auch dessen Bilder und gesammelte Daten schaut man sich am Ende mit seinem eigenen Sehapparat auf nem Monitor an. Um etwas vom Universum zu verstehen reicht es eben oft gar nicht, die Dinge nur zu vergrößern. Man muss in ganz andere Spektralbereiche schauen, man muss dazu Beobachtungen, Messungen und Effekte gezielt induzieren etc. Aber wir streiten über Befindlichkeiten. Ein "Nichtabfinden" wie ich es verstehe, wäre der Einbau eines Zoomobjektivs in einen Cyborg. Darauf habe ich keinen Bock, ich habe mich also mit meiner eingeschränkten Sehfähigkeit durchaus abgefunden.

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Ach, was ich noch zum Thema anmerken wollte.

 

Ich habe bemerkt, dass Zooms mich behindern und wenn ich meine Bilder mit denen, welche mit Festbrennweiten entstanden sind vergleiche, sogar recht extrem. (Ausnahmen bilden UWW, die ich aber höchst selten nutze).

 

Zooms sind mitunter für viele äußerst hilfreich (Zeitungsfotografie), das ist mir schon klar. Für mich aber eher behindernd, da sie zur Bequemlichkeit animieren. Ich suche mir nicht mehr den dem Bild am besten zuträglichen Aufnahmewinkel, sondern kann ja irgendwo stehen bleiben und mir das Bild mittels Gummilinse passend basteln. Nur: dabei entstehen vollkommen andere Bilder und meistens sieht man das auch.

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Haha

 

Ich denke wir haben unsere Welt noch nicht mal ansatzweise verstanden .

 

Ich hoffe das wir es jemals werden .

Wahrscheinlich denken Menschen immer sie sind an der Spitze der Schöpfung und auch das sie das Ziel " JETZT " erreicht haben ?

In 500 Jahren werden die Kinder im Geschichtsunterricht über uns lachen . Und es wird wieder Menschen geben die Sagen , das sie "jetzt" die Möglichkeiten haben die Welt zu verstehen .

Solange es nicht das 300gr. schwere 8-300mm 1.4f gibt schränkt sich ein jeder ein . Der eine bei der Mitnahme der Möglichkeiten , der andere in der Lichtstärke und der Nächste in dem Blinkwinkel .

Ich habe sehr gute Bilder von allen gesehen .

Diese Diskussion hat mir gut gezeigt , das es keinen Königsweg gibt , sondern jeder seinen eigenen Weg finden muss zum guten Bild .

GruĂź

Oli

 

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Dabei muss man damit das ganze Leben bestreiten und dennoch kommt keiner zu dem Schluss, dass man sich mit einer bestimmten, festgelegten Brennweite nicht jedes Bild machen kann. Jahrmillionenlang gab es dazu eben gar keine Alternative.

 

Noch einmal hierzu zurĂĽck. Dau sagtest ja, ich fabuliere. Danke dafĂĽr ersteinmal.

Wir mußten mit dieser Brennweite klarkommen, haben aber immer auch Ausschnitte benutzt, so als ob wir herangezoomt hätten.

Ich schaue in die Ferne und sehe einen Bild, nutze aber in meiner Wahnehmung, die ich gerade für meine gedankliche Weiterarbeit haben möchte, nur den Ausschnitt.

In Kombination Auge, Geist ist das für mich ein Zoom. Damit du nicht wieder etwas zu mäkeln hast, meinetwegen ein digitaler, mit abnehmender Auflösung.

Das wollte ich sagen, wenn auch etwas verschränkt in der Formulierung, sry.

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Diese Diskussion hat mir gut gezeigt , das es keinen Königsweg gibt , sondern jeder seinen eigenen Weg finden muss zum guten Bild .

 

Hi,

 

doch, es gibt einen Königsweg: einfach, sich zu überlegen, was man eigentlich fotografieren will. Was man damit sagen will. Und warum. Und wie. Und auch wem.

Der Rest ergibt sich ganz von allen, entsprechend den vorhandenen Möglichkeiten, der aktuellen Stimmung oder den Umständen geschuldet.

 

Liebe Grüße 

Christian

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Wahrscheinlich denken Menschen immer sie sind an der Spitze der Schöpfung und auch das sie das Ziel " JETZT " erreicht haben ?

Ich weiß nicht, an welche Menschen du dabei denkst und welche du so kennst. In meinem Umfeld glaubt das keiner und ich am allerwenigsten. Ich habe ja hier schon mal umrissen, welchen recht ambitionierten (und vermutlich nicht sehr wahrscheinlichen) Weg ich für die Menschheit als ganze Spezies im besten Fall so sehe. Und aus aktueller Sicht ist der Abstand zu diesem Anspruch schlichtweg himmelschreiend frappierend. Die Erfordernisse der Abwehr denkbarer globaler Killer, stellarer bis universeller Bedrohungen und beispielsweise die Kardaschow-Skala können einen Eindruck vermitteln, vor welchen Aufgaben wir noch stehen. Da sehe ich die nächsten 1 Mio Jahre kein Ankommen am "Ziel", höchstens ein Ankommen am Anfang vom Ende wenn wir diesem Anspruch nicht gerecht werden können. Und vermutlich werden auch die hypothetischen Ziele noch weiter in den Himmel wachsen. 

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Noch einmal hierzu zurĂĽck. Dau sagtest ja, ich fabuliere. Danke dafĂĽr ersteinmal.

Wir mußten mit dieser Brennweite klarkommen, haben aber immer auch Ausschnitte benutzt, so als ob wir herangezoomt hätten.

Ich schaue in die Ferne und sehe einen Bild, nutze aber in meiner Wahnehmung, die ich gerade für meine gedankliche Weiterarbeit haben möchte, nur den Ausschnitt.

In Kombination Auge, Geist ist das für mich ein Zoom. Damit du nicht wieder etwas zu mäkeln hast, meinetwegen ein digitaler, mit abnehmender Auflösung.

Das wollte ich sagen, wenn auch etwas verschränkt in der Formulierung, sry.

 

 

Das hat nix mit "Zoom" zu tun, sondern ist die Möglichkeit des menschlichen Auges, wie mit einer Festbrennweite auf etwas zu fokussieren.

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Ich weiß nicht, an welche Menschen du dabei denkst und welche du so kennst. In meinem Umfeld glaubt das keiner und ich am allerwenigsten. Ich habe ja hier schon mal umrissen, welchen recht ambitionierten (und vermutlich nicht sehr wahrscheinlichen) Weg ich für die Menschheit als ganze Spezies im besten Fall so sehe. Und aus aktueller Sicht ist der Abstand zu diesem Anspruch schlichtweg himmelschreiend frappierend. Die Erfordernisse der Abwehr denkbarer globaler Killer, stellarer bis universeller Bedrohungen und beispielsweise die Kardaschow-Skala können einen Eindruck vermitteln, vor welchen Aufgaben wir noch stehen. Da sehe ich die nächsten 1 Mio Jahre kein Ankommen am "Ziel", höchstens ein Ankommen am Anfang vom Ende wenn wir diesem Anspruch nicht gerecht werden können. Und vermutlich werden auch die hypothetischen Ziele noch weiter in den Himmel wachsen. 

 

Hallo

Ich denke die Mehrheit der Menschen . Siehe die Einschaltquoten von Pro7 , SAT1 und RTL im Vergleich zu Arte .

Die Höhe der Zivilastion an dem Energie verbrauch der auf Wellenform beruht ( Elektrik und der Erzeugung und Magnetismus ) festzulegen ist wieder ein Beispiel für das engstirnige Denken das wir den sogenannten Fortschritt unser Zeit Monopolieren .

Was ist der Grad der Zivilisation ? Der Energie verbrauch , die Geschwindigkeit der Fortbewegung , die Schnelligkeit mit der wir unsere Lebensgrundlage zerstören , der Umgang untereinander und mit schwächeren oder wie man lebt ohne seine Lebensgrundlage zu zerstören ?

Ich denke , wir schweifen ab . :rolleyes:

GruĂź

Oli

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...Was ist der Grad der Zivilisation ? Der Energie verbrauch , die Geschwindigkeit der Fortbewegung , die Schnelligkeit mit der wir unsere Lebensgrundlage zerstören , der Umgang untereinander und mit schwächeren oder wie man lebt ohne seine Lebensgrundlage zu zerstören ?

Ich denke , wir schweifen ab...

...bevor die Apokalypse wahr wird, überlege ich noch mal schnell wieviel Equipment ich mitnehme. Vielleicht reicht da ja wirklich eine Brennweite fürs finale Bild   ;)

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Hmmh, also ich bekomme weder eine extreme Freistellung von Objekten mit cremigem Bokeh noch eine allmähliche Abstufung der Hintergrundunschärfe wie beim Abblenden hin. Mache da wohl was falsch oder liegt es daran, dass ich Brillenträger bin?

 

Also ich sehe bei einem fokussierten Blick niemals ein komplett scharfes Bild. Ich kann jedenfalls nicht an zwei Stellen gleichzeitig lesen (noch nichtmal auf einem Monitor die URL-Zeile, wenn ich gerade einen Beitrag lese - oder im Auto den Kilometerstand auf dem Tacho, wenn ich gerade ein Nummernschild lese). Die Wörter außerhalb des Fokus befinden sich immer im Unschärfebereich.

 

Was die Anzahl der Objektive angeht: ich nehme niemals mehr als drei mit, da ich sonst mehr daran denken muss, wie ich die unterschiedlichen Brennweiten einsetzen könnte, als an die Suche nach dem Motiv selbst. Die Achtsamkeit beim Fotografieren geht verloren.

Da ich häufig spontan fotografiere bedeutet für mich jeder Objektivwechsel einen gewissen Zeitverlust. Ich nutze aber auch ungern Zooms, da es zum Hin- und Herrücken des Bildausschnitts verleitet.

Und da ich hier meist eh nur die beiden extremen Brennweiten als Anfangseinstellung gebrauche, kann ich auch mit zwei Kameras und jeweils zwei unterschiedlichen Brennweiten (Wide/Normal und leichtes Tele) auskommen.

So etwas wie das Leica WATE wäre wahrscheinlich nicht schlecht - nur über einen größeren Brennweitenbereich.

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Ich denke die Mehrheit der Menschen . Siehe die Einschaltquoten von Pro7 , SAT1 und RTL im Vergleich zu Arte .

Ach, ausgerechnet Arte ist der heilige Gral der Aufklärung? Ich hätte das eher in Richtung Volkserziehung verortet. Und nach der Nummer für mich auch nur ein weiterer ÖR-Propagandasender.

 

Die Höhe der Zivilastion an dem Energie verbrauch der auf Wellenform beruht ( Elektrik und der Erzeugung und Magnetismus ) festzulegen ist wieder ein Beispiel für das engstirnige Denken das wir den sogenannten Fortschritt unser Zeit Monopolieren .

 

Du hast den Hintergrund nicht verstanden. Das ist ok und hat bestimmt nix mit Engstirnigkeit zu tun.

 

Was ist der Grad der Zivilisation ? Der Energie verbrauch , die Geschwindigkeit der Fortbewegung , die Schnelligkeit mit der wir unsere Lebensgrundlage zerstören , der Umgang untereinander und mit schwächeren oder wie man lebt ohne seine Lebensgrundlage zu zerstören ?

Offensichtlich ist der Grad der Zivilisation eher, in welchem Ausmaß an Penetranz man mit moralinsaurem Gewäsch anderen den Nerv rauben kann. Gratulation, du hast das allerhöchste erreichbare Maß dieser Art Zivilisation tatsächlich bereits erreicht. Nimm's mir nicht übel, aber diese erhobenen Zeigefinger allerorten kann ich echt nicht mehr ab. Das greift epidemisch um sich und immer kommt es aus der richtigen Ecke. Die Weltverbesserer dieser Lesart würden die Zivilisation wohl am liebsten begraben. 

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Also ich sehe bei einem fokussierten Blick niemals ein komplett scharfes Bild. Ich kann jedenfalls nicht an zwei Stellen gleichzeitig lesen (noch nichtmal auf einem Monitor die URL-Zeile, wenn ich gerade einen Beitrag lese - oder im Auto den Kilometerstand auf dem Tacho, wenn ich gerade ein Nummernschild lese). Die Wörter außerhalb des Fokus befinden sich immer im Unschärfebereich.

 

Dem widerspreche ich doch gar nicht. Ich bezog mich auf die Aussage von tabbycat, der schrieb, dass das menschliche Auge abblenden könne. Leider kann ich entgegen dem Abblenden in der Kamera den Grad der Hintergrundunschärfe nicht steuern. Der Hintergrund liegt bei fokussiertem Blick tatsächlich außerhalb der Schärfe, aber bei weitem nicht so stark, wie das bei z.B. bei Portraitfotos gewünscht und eingesetzt wird. Also eben kein cremiges Bokeh, sondern eine gewisse Unschärfe ähnlich wie bei einem lichtschwachen Objektiv... :D  

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 Also eben kein cremiges Bokeh, sondern eine gewisse Unschärfe ähnlich wie bei einem lichtschwachen Objektiv... :D  

 

Nein, bewusst geht ein Abblenden nicht, das stimmt. DafĂĽr hat man den besten Ăśberblick bei hellem Licht, wenn die Pupille sich verkleinert.

Ein Kollege ist hin und wieder schon mal beim Augenarzt, der mit Tropfen quasi fĂĽr eine offene Blende ĂĽber mehrere Stunden sorgt.

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Ach, ausgerechnet Arte ist der heilige Gral der Aufklärung? Ich hätte das eher in Richtung Volkserziehung verortet. Und nach der Nummer für mich auch nur ein weiterer ÖR-Propagandasender.

 

 

Du hast den Hintergrund nicht verstanden. Das ist ok und hat bestimmt nix mit Engstirnigkeit zu tun.

 

Offensichtlich ist der Grad der Zivilisation eher, in welchem Ausmaß an Penetranz man mit moralinsaurem Gewäsch anderen den Nerv rauben kann. Gratulation, du hast das allerhöchste erreichbare Maß dieser Art Zivilisation tatsächlich bereits erreicht. Nimm's mir nicht übel, aber diese erhobenen Zeigefinger allerorten kann ich echt nicht mehr ab. Das greift epidemisch um sich und immer kommt es aus der richtigen Ecke. Die Weltverbesserer dieser Lesart würden die Zivilisation wohl am liebsten begraben. 

Hallo

Weshalb den so miesepeterisch .

Nur weil wir verschiedene Ansichten haben ? Glaugst du wirklich , ich werfe den ersten Stein . :-)

Sicher ist Arte nicht der heilige Gral , aber der einäugige ist unter den Blinden nun mal König .

Haha , ausgerechnet ich mit der Moral , der ist Gut . Was kommt den dann aus deiner Ecke ?

GruĂź

Oli

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