Fujifilm X-H1 (Fuji’s first IBIS Camera)

[Gast]

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wieviele Bitcoins soll die X-H1 kosten?

Laut aktuellem Kurs sind es 0,17 Bitcoins.

[HS-Photo]

Der Unterschied zwischen 3192 EUR netto (= 3799 brutto) und 3299 USD netto ist eigentlich nicht wirklich groß, zumal die Gewährleistung bei US-Geräten ein Jahr weniger beträgt. Verstehe die Aufregung darüber nicht.

Na ja, bei einem Kurs von 0,833 ist der Unterschied doch gewaltig, der für die längere Gewährleistung in Deutschland erhoben wird. Und dabei ist noch nicht berücksichtigt, dass in den USA die Tax nicht überall 19 % beträgt. Und über „Verbraucherschutz“ in Deutschland müssen wir nicht zuletzt dank Volkswagen nicht lange diskutieren. Da aber ein Nachfolgemodell mit geringfügigen Verbesserungen sicher nicht lange auf sich warten lassen wird, sind Gewährleistungszeiten nicht so das Thema. Aber jeder hat es ja selbst in der Hand, ob er sich in Deutschland von den Herstellern verarschen lässt, oder nicht.

[mjh]

Na ja, bei einem Kurs von 0,833 ist der Unterschied doch gewaltig, der für die längere Gewährleistung in Deutschland erhoben wird.

Nicht für die Gewährleistung, sondern für die zweijährige Garantie des Herstellers. Und ich dachte, 2018 wird das Jahr, in dem man nicht immer wieder erklären muss, dass Gewährleistung und Garantie zwei grundverschiedene Sachen sind …

 

Und der Umtauschkurs ändert sich halt; vor einem Jahr waren die Preise praktisch gleich. Für den Hersteller ist sowieso der Kurs beider Währungen gegenüber dem Yen relevant.

 

Und dabei ist noch nicht berücksichtigt, dass in den USA die Tax nicht überall 19 % beträgt.

Wie hoch die Umsatzsteuer jeweils ist, spielt doch für Fuji keine Rolle. Wenn man sich über unterschiedliche Preise beschweren will, muss man vom Netto ausgehen, also von den Preisen ohne Umsatzsteuer.

[ingow]

Und ich dachte, 2018 wird das Jahr, in dem man nicht immer wieder erklären muss, dass Gewährleistung und Garantie zwei grundverschiedene Sachen sind …

 

 

 

Was ich an dir wirklich, ganz ehrlich, schätze, ist dein Optimismus

[Rico Pfirstinger]

Und natürlich auch sonstige Steuern, Zölle, Zertifizierungsgebühren und evtl. den Hedging-Kosten für die Währungen, die sich von Region zu Region unterscheiden. Der Tagesumrechnungskurs der Währungen spielt da natürlich keine Rolle, sondern vielmehr der Kurs, der als Durchschnittskurs erwartet wird (oder beim Bezug von Bauteilen galt, die oft in USD berechnet werden) bzw. über ein Hedging für einen bestimmten Zeitraum festgelegt wurde.

[HS-Photo]

Klar, auch die Reisekosten der Mitarbeiter, die Mieten der Büroräume, die Leasingkosten der Firmen etc. Kann man natürlich alles mit einrechnen. Man kann als Verbraucher aber auch warten, bis ein realistisches Preisniveau erreicht ist. Muss halt jeder selbst entscheiden, für was er sein sauer verdientes Geld ausgibt. Die Amerikaner scheinen nicht erst seit „America first“ die intelligenteren Verbraucher zu sein, weil,sie eben nicht alles mit sich machen lassen.

Klar, auch die Reisekosten der Mitarbeiter, die Mieten der Büroräume, die Leasingkosten der Firmen etc. Kann man natürlich alles mit einrechnen. Man kann als Verbraucher aber auch warten, bis ein realistisches Preisniveau erreicht ist. Muss halt jeder selbst entscheiden, für was er sein sauer verdientes Geld ausgibt. Die Amerikaner scheinen nicht erst seit „America first“ die intelligenteren Verbraucher zu sein, weil,sie eben nicht alles mit sich machen lassen.

 

Mit dieser Preispolitik treiben die Hersteller natürlich die potentiellen Kunden ins Internet. Mein EF-X500 war dort auch über 20 % billiger, als im Fachhandel. Ratet mal, wo ich gekauft habe?

[Gast]

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@HS-Photo Sorry für meinen längeren Text nach deinem Post, auch bei mir ging es letze Nacht zur Abwechslung mal etwas länger als sonst hab dich da fast schon völlig falsch verstanden, mittlerweile verstehe ich Dich und zwar sehr sehr gut! Ich stehe also mit meiner grundsätzlichen Meinung zu dieser ganzen irren Preispolitik wohl doch nicht ganz alleine da, super und danke für deinen Mut!

[tabbycat]

Die Amerikaner scheinen nicht erst seit „America first“ die intelligenteren Verbraucher zu sein, weil,sie eben nicht alles mit sich machen lassen.

Ich dachte, weil sie alles auf Pump kaufen...

[Crischi74]

Ich dachte, weil sie alles auf Pump kaufen...

Wir leben alle auf Pump. Deutschland geht es gut weil andere unsere Produkte auf Pump kaufen. Die Rendite die deine Altersabsicherung ermöglicht entsteht durch Zinsen die andere für den Pump zahlen.

Das gesamte kapitalistische Weltwirtschaftssystem würde ohne Pump zusammenbrechen. Ohne Pump hättest du einen Supermarkt mit einer Regalreihe und die Wahl zwischen Trabant oder Wartburg.

Also bitte nicht über die Ammies schimpfen, nur weil die ein paar Jahre Vorsprung haben in einer Entwicklung die wir selbst gehen.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://www.instagram.com/chrischi74/

[mjh]

Wir leben alle auf Pump. Deutschland geht es gut weil andere unsere Produkte auf Pump kaufen. Die Rendite die deine Altersabsicherung ermöglicht entsteht durch Zinsen die andere für den Pump zahlen.

Na ja, die Bankenkrise wurde schon durch faule Kredite US-amerikanischer Häuslebauer ausgelöst. Ich meine auch, dass es hierzulande weniger üblich ist, bei Kreditkarten tatsächlich die Kreditfunktion zu nutzen, gar bei mehreren Kreditkarten parallel. Dass man größere Anschaffungen durch einen Kredit finanziert, ist überall gängig und ein Haus könnten sich die meisten gar nicht auf andere Weise leisten – jedenfalls nicht, wenn die Kinder auch noch etwas von den Kinderzimmern haben sollen, statt zuhause auszuziehen, bevor der Neubau bezugsfertig ist. Aber es gibt Unterschiede.

[MightyBo]

Die Verkauspreise werden in erster Linie durch den Markt geregelt. Auch das sind weitere Gründe für unterschiedliche Verkaufspreise in den Ländern. Z.B. Bin ich als Hersteller in einem Land stark, kann ich mir es erlauben die Preise hoch zu halten, bin ich in einem anderen Land noch schwach vertreten und will ihn eroberen, kann man mit Kampfpreisen rangehen um Anteile anderer zu ergattern. Die Fachandels, bzw. Massenhandelsstrukturen, sprich deren Margen, sind auch länderspezifisch.

 

Wenn man die überschaubaren Margen der Kamerahersteller berücksichtigt, kann man kaum behaupten die Zocken einen ab, die Meisten kämpfen um das Überleben. Das schöne als Verbraucher heutzutage ist ja, dass man selber entscheiden kann wo man was kauft. Ich kaufe gerne im Fachandel meines Vertrauens und bin damit selten schlecht gefahren.

 

Peter

[tabbycat]

Wir leben alle auf Pump. Deutschland geht es gut weil andere unsere Produkte auf Pump kaufen. Die Rendite die deine Altersabsicherung ermöglicht entsteht durch Zinsen die andere für den Pump zahlen.

Das gesamte kapitalistische Weltwirtschaftssystem würde ohne Pump zusammenbrechen.

Es gibt halt gesunden und ungesunden Pump. Beispiel: Investitionen sind gesunder Pump; verschulden, um über seine Verhältnisse leben zu können, ist ungesunder Pump. Und auf die Ammies kann man da schon schimpfen, denn ungesunder Pump gehört quasi zum American Way of Life. Die sich daraus ergebenden Probleme hat Michael ja zusammengefasst, da lässt sich durchaus auch gut die Aussage ableiten: Das gesamte kapitalistische Weltwirtschaftssystem kann durch Pump zusammenbrechen.

[snooopy]

In meinen Augen sind die Hersteller teilweise auch selber schuld. Die Produkte sind immer kürzer auf den Markt und werden durch neue abgelöst das beste Beispiel ist Sony für die gibt`s keinen neue Firmware sondern ein neues Model. So kann man auch nicht erwarten das der Verbraucher ernsthaft mal etwas neues Kauft bzw. gleich wenn die Kamer vorgestellt wird. Viele warten halt ein halbes Jahr und kaufen die Sachen zum halben Preis was auch richtig ist. Ich bin mir nicht sicher ob die Fotowelt zusammen brechen würde wenn Sony jede drei Jahre eine neue Kamera vorstellt wie Fuji oder Leica. Die erste Fuji-Serie mit den 16MP Sensor wurde auch paar Jahre beigehallten bis die X-Pro mit den 24MP Sensor kam. Ich mag Fuji für diese Politik, Updates und nicht jedes Jahr eine neue Kamera das ist sinnvoll und auch nachhaltig. Ich hätte auch kein Problem wenn man sagt es kommen die und die Sachen per Softwareupdate dazu und das kostet 15 Euro pro Master-Update dafür bekommt die Kamera die nächsten 5 Jahre neue Funktionen.   

[HS-Photo]

Würden wir für die überhöhten Preise in D wenigstens noch mit einem exzellenten, schnellen Service belohnt und damit auch Arbeitsplätze im eigenen Land schaffen, könnte man ja noch von sowas wie Gegenleistung sprechen. Aber nein, das Gegenteil ist der Fall: Man kann zwar seine defekten Teile nach Deutschland senden, aber da werden sie nur in Niedrigsteuerländer weitergeleitet und der deppe Deutsche Kunde darf eben etwas länger auf sein teures Produkt warten. Die Rechnung aus den Niedrigsteuerländern an die Deutsche Niederlassung trägt dann sicher dazu bei, dass die Steuer in Deutschland nicht zu hoch ausfällt. 
 

Warum tröstet mich das Argument "das machen doch alle Firmen so" nicht wirklich? Und es betrifft ja nicht nur die Cams, sondern jedes Teil, mit dem man sein Hobby betreibt (man muss sich nur mal die Objektivpreise ansehen!).

 

In Zeiten gute Beschäftigung mögen solche Dinge nicht so auffallen, aber es wird wieder andere Zeiten geben.

[outofsightdd]

Jedem steht es frei, sich Arbeit in einem der tollen Niedrigsteuerländer zu suchen, um dort billig seine Fuji-Produkte erwerben zu können. Es gehört zum Meckern wie immer dazu, die Verhältnisse aus Reallöhnen und Abgaben, Einkommensverteilung und Wechselkursen so zurecht zu biegen, dass sich der geneigte Kritiker auch ganz sicher schlecht behandelt fühlen darf.

 

Vielleicht sollte zu denken geben, dass die Länder der Welt mit hoher Bevölkerungszufriedenheit relativ üppig sind, was Abgaben an den Staat angeht. Dass es dagegen im Land der begrenzten Unmöglichkeiten mit der Zufriedenheit seiner Bewohner trotz üppiger Anreize zum Shoppen nicht sehr weit her ist, dürfte auch dem letzten Nörgelkopp hier aufgegangen sein.

[MarcWo]

Es gibt da ja unterschiedliche Aussagen bzgl. IBIS.

 

Die einen sagen, IBIS arbeitet mit dem OIS der X-Ojektive zusammen.

Die anderen sagen, dass die beiden IS-Systeme unabhängig von einander arbeiten und entweder nur Objektiv-IS oder nur Body-IS einsetzbar ist.

 

Gibt's da mittlerweile konkretere Infos?

[wildlife]

davon, dass es so wäre, habe ich noch nie gelesen. Davon würde ich auch in der ersten Generation nicht ausgehen. Aber die Objrktive mit OIS haben ja sowieso einen Stabi, für diese ist die Anschaffung eines Gehäuses mit eigenem Stabi ja absolut nicht notwendig

[Gast Blickkontakt]

Ich wundere mich ziemlich. Bei Sony arbeitet die IBIS doch auch mit der Stabilisierung der Objektive zusammen, so sie denn eine haben.

Aber letztendlich zählt das Ergebnis und das bleibt ja erst mal abzuwarten.

[wildlife]

Sony hat ja IBIS schon (indirekt) am Längsten. Und dennoch hat es lange gedauert, bis ein Kombistabi kam. Wobei ich bei Sony gar nicht davon sprechen würde, viel mehr war es (wenn meine Erinnerung richtig ist) zuerst Panasonic, die mit Dual IS eine verbesserte Stabilisierung propagiert haben. Olympus hat dann auch zwei Objrktive mit OIS auf den Markt gebracht um eine bessere Stabilisierung zu erreichen.

 

An Panasonic sieht man aber gut, wie viel Entwicklung notwendig ist. Von einem unterdurchschnittlichen 3 Achsen Stabi über 5 Schsen zu Dual IS und nun Dual IS2.

Wenn Fuji da von Anfang an mit 5 Achsen und hoffentlich guter Stabilisierungsleistung (und keinen Problemen,) mit dabei wäre, wäre das schon ziemlich gut. Die Stabilisierung der OIS Objektive ist ja ziemlich gut. Profitieren könnten sie natürlich trotzdem, denn bestimmte Dinge kann man mit OIS einfach nicht machen. Bei Makro könnte beispielsweise die Drehachse interessant sein.

 

Iirgendwann mag man eine Kombination sehen, aber aktuell glaube ich nicht, dass man bei 50-140, 100-400 und Co. auf Teufel komm Raus auch noch einen zusätzlichen IBIS benötigt.

[HS-Photo]

Ich habe ja nur das 50-140, aber auch bei dem ist das Mehrgewicht durch den Stabi spürbar. Es ist ein klasse Objektiv, aber es bleibt auch oft zu Hause. Es hat doch mal einen Grund für den Wechsel von Nikon zu Fuji (Gewicht) gegeben und den will ich mit solchen Schwergewichten nicht verdrängen. Jetzt bleiben die Fujis oft daheim und ich nehme stattdessen die D810 mit dem 24-120. IBIS wäre sicher eine Bereicherung für die Fujifilm - Kameras und ihre vorzüglichen Objektive.

[undercover]

Also was ich an FUJI X richtig gut finde ist das beides bedient wird, und man je nach Gusto kaufen, oder mit schleppen kann.

 

Leicht und gut.

 

E? T?? mit

18/2 23/2 27 35/2 50/2 16-50 18-55 50-230 ggf. 55-200

 

Schwer mit dafür mehr Möglichkeiten:

 

Pro / T?

16/1.4 23/1.4 56/1.2 90/2 80/2.8 16-55 50-140 100-400 usw.

 

Und gerade im schweren Bereich ist die X-H1 sehr passend.

 

 

Also ich finde/fände das echt super!

[rednosepit]

Nun ja, Gewicht war für mich nie das entscheidende Argument, für mich hat immer nur die Bildqualität gezählt

Da würde ich nie Kompromisse eingehen wollen.

Eher ist der Kontostand der limitierende Faktor, sonst wäre ich zur GFX umgestiegen.

Deswegen hätte ich auch zu meiner DSLR - KB - Zeit nie ein kleines Zweitsystem wie Olympus oder so angeschafft.

Kleinere Kameras gab es ja schon länger, aber ich hätte mich unterwegs geärgert, wenn ich dann auf die gewohnte

Bildqualität meiner damals sehr guten KB Canon verzichtet hätte und dann hätten sich gerade einmalig tolle Momente geboten.

Dass eine herausragende Kamera mit "Profi" Ansprüchen nicht so ganz klein sein kann, ist klar.

Eigentlich ist das X - System mit meinen eigenen Ansprüchen mitgewachsen.

Und ich bin ja nur eine von ganz vielen Fotografen, die sich darüber freuen.

Mit meiner ersten Fuji und den ersten Objektiven hätte ich nie das verwirklichen können, was ich jetzt mit Fuji kann.

Erst mit der XT2 und dem XF 2.8 50 - 140 mm und den anderen lichtstarken Objektiven konnte ich die KB - DSLR komplett aufgeben.

Irgendwie ist das System mit seinen Fotografen mitgewachsen, hat sich auch mit den geänderten Ansprüchen positiv verändert.

Trotz allem liebe ich die XPro2 am innigsten.

Wenn Fuji diese Linie so konsequent beibehält, ist doch alles in Ordnung.

Ich würde mich freuen, wenn die XH1 auch dem Sportfotografen noch mehr Vorteile bietet und nicht nur den Filmern.

Und dann kann man sich ja entscheiden, ob man sie nimmt.

Ich glaube aber, wenn die gut ist, wird das das Ender der XT Ära? Weil die dann sehr dicht beieinander liegen?

[mjh]

Gibt's da mittlerweile konkretere Infos?

Es gibt keine konkreten Informationen über irgendeine Art von Bildstabilisator in einem Fuji-X-Gehäuse; alles was wir haben, sind Gerüchte. Such Dir ein Gerücht aus und lass Dich in sechs Wochen überraschen, ob es sich bewahrheitet.

[Volker]

Eher ist der Kontostand der limitierende Faktor, sonst wäre ich zur GFX umgestiegen.

Du meinst, um damit Reitsport zu fotografieren? Sport ist doch eigentlich aufgrund des vergleichsweise behäbigen Kontrast-AF nicht die Domäne der GFX. Ich glaube, da bist du mit der X-T2/Pro2 oder der künftigen H1 besser bedient.

[snooopy]

Ich musste heute schmunzel meine X-E3 lag neben einer Nikon D500 diese Kombi ergab ein sehr interessantes Bild      in diesen Momenten hat man einfach nur Mitleid mit der DSLR Fraktion. Wenn man schon sehr lange mit Kameras die eine EVF haben fotografiert vergisst man einfach wie groß die "normalen" Nikons oder Canons sind da helfen auch kleine FB nicht und die BQ ist auch nicht besser.

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