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Lightroom, was will diese Meldung genau sagen?


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Hallo,

 

da mein iMac in Reparatur war habe ich mein MacBook benutzt um kleinere Sachen in Lightroom zu machen. Dazu habe ich den Katalog vom iMac geladen. Die Bilder liegen alle auf einem NAS.

 

Jetzt habe ich den Katalog wieder in LR auf dem iMac geladen und bekomme eine Meldung (siehe Anhang).

Ich verstehe nicht richtig welche Auswahl ich da treffen soll?

 

Es sind nur einige Bilder von der Meldung betroffen und auch gekennzeichnet, ich denke dass das die Bilder sind welche ich auf dem Laptop "aufgemacht" hatte, kann das aber nicht sicher sagen.

 

 

Beste Grüsse.

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Übrigens ist dieser Fall ein gutes Beispiel dafür, wie praktisch es ist, dass Lightroom die Entwicklungsdaten nicht nur im Katalog, sondern auch in der Raw-Datei selbst oder einer Sidecar-Datei speichert. Andernfalls hättest Du mit dem MacBook jungfräuliche Dateien ohne Deine ganzen bereits vorgenommenen Entwicklungseinstellungen vorgefunden; umgekehrt wären die mit dem MacBook vorgenommenen Änderungen am iMac unsichtbar. Aber das funktioniert auch umgekehrt: Wenn Du Änderungen von einem anderen Computer nicht übernehmen möchtest (etwa weil Du der Farbverbindlichkeit des MacBook-Displays nicht traust), kannst Du auch das; Du überschreibst sie dann einfach mit den Metadaten aus dem (lokal auf der Festplatte des iMac gespeicherten) Katalog.

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Hallo,

 

vielen Dank für eure Antworten.

 

Schade dass man die betroffenen Bilder jetzt suchen muss und einzeln die Entscheidung auswählen muss, zwei gleichzeitig geht nicht. Oder man übernimmt die Wahl wenn man es halt gerade sieht weil sie ja in vielen verschiedenen Ordnern liegen.

Ich habe vielleicht auch eine andere Lösung übersehen?

 

Beste Grüsse.

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Ich lass das einfach weg, die XMP-Dateien halte ich für überflüssig, solange ich mit Lightroom arbeite und meinen Katalog ordentlich sichere. Wenn ich mal wechseln sollte, dann kann ich immer noch auf einen Streich für alle RAW die XMS-Dateien sichern - wobei es mit der Kompatibilität solche Sidecar-Dateien nicht zum Besten steht.

 

EDIT: Von durch Lightroom erzeugte DNGs kann ich nur abraten, wer seine RAF als DNG sichert und die Originale wegwirft, ist Adobe auf Gedeih und Verderb ausgeliefert!

bearbeitet von Gagravarr
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Ich lass das einfach weg, die XMP-Dateien halte ich für überflüssig, solange ich mit Lightroom arbeite und meinen Katalog ordentlich sichere. Wenn ich mal wechseln sollte, dann kann ich immer noch auf einen Streich für alle RAW die XMS-Dateien sichern - wobei es mit der Kompatibilität solche Sidecar-Dateien nicht zum Besten steht.

 

EDIT: Von durch Lightroom erzeugte DNGs kann ich nur abraten, wer seine RAF als DNG sichert und die Originale wegwirft, ist Adobe auf Gedeih und Verderb ausgeliefert!

 

Ich lasse die DNG durch den X-Transformer erzeugen.

 

DIe RAF behalte ich aber trotzdem noch. Ich lösche keine "Negative" ;)

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Ich lasse die DNG durch den X-Transformer erzeugen.

DIe RAF behalte ich aber trotzdem noch. Ich lösche keine "Negative" ;)

 

Das ist natürlich etwas anderes. Aber auch DNGs sind "Negative", sie lassen sich halt nur nicht mehr mit jedem Vergrößerungsapparat ausbelichten, um mal bei der Analog-Sprache zu bleiben.

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Eine kurze Frage dazu.

Kann es sein, dass bei .dng Dateien keine xmp erzeugt werden?

DNG ist ja ein von Adobe definiertes Format und sie haben darin die Option vorgesehen, Entwicklungseinstellungen direkt in der Datei selbst statt in einer Sidecar-Datei zu speichern. Theoretisch wäre das auch bei anderen Raw-Formaten möglich, aber da es die Kamerahersteller nicht so vorgesehen haben, traut sich Adobe wohl nicht daran heran.

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Außerdem ist er ein gutes Beispiel für die Sinnhaftigkeit von Cloudlösungen.

Dieser spezielle Fall eigentlich nicht, denn da sich beide beteiligten Computer im gleichen lokalen Netzwerk bewegten, war eine Speicherung in der Cloud unnötig. Damit hätte man dann aber auch noch an jedem Punkt der Welt mit Internetzugang die Bilder entwickeln können.

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DNG ist ja ein von Adobe definiertes Format und sie haben darin die Option vorgesehen, Entwicklungseinstellungen direkt in der Datei selbst statt in einer Sidecar-Datei zu speichern. Theoretisch wäre das auch bei anderen Raw-Formaten möglich, aber da es die Kamerahersteller nicht so vorgesehen haben, traut sich Adobe wohl nicht daran heran.

 

Ich hätte auch sehr was dagegen, wenn Adobe in meinem RAW-Dateien rumschreiben würde. Die Sidecar-Dateien sind aber innerhalb von Lightroom überhaupt nicht notwendig, da diese Daten auch alle in der Datenbank stehen.

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Ich hätte auch sehr was dagegen, wenn Adobe in meinem RAW-Dateien rumschreiben würde.

Wenn Du eine Kamera hast, die im DNG-Format speichert, macht Lightroom das trotzdem. Es wäre aber auch bei anderen Formaten harmlos, da sie generell Spezialfälle des TIFF-Formats sind. TIFFs bestehen aus einer Folge von Datenblöcken – wenn man einen weiteren Block anhängt, stört das in der Regel nicht weiter. Aber, wie gesagt: Adobe geht da kein Risiko ein.

 

Die Sidecar-Dateien sind aber innerhalb von Lightroom überhaupt nicht notwendig, da diese Daten auch alle in der Datenbank stehen.

Einen der Gründe, weshalb das keineswegs überflüssig ist, habe ich doch oben genannt.

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Einen der Gründe, weshalb das keineswegs überflüssig ist, habe ich doch oben genannt.

 

Welchen? Dass dort die Entwicklungseinstellungen drin stehen? Genau die sind aber auch in der lrcat-Datenbank und damit sind die Sidecar-XMS redundant und nur beim Wechsel des RAW-Konverters von Interesse.

 

Anders ausgedrückt: Wenn der TO keine XMS-Dateien hätte, dann hätte er mit dem Wechsel des kompletten Katalogs zuerst auf das MacBook und dann zurück auf den iMac alle aktuellen Änderungen gehabt, ohne das eine Rückfrage gekommen wäre. Wobei er wahrscheinlich den Fehler gemacht hat, dass auf dem MacBook keine XMS-Dateien geschrieben wurden, auf dem iMac aber schon. Ansonsten wären die Änderungen synchron erfolgt und Lightroom hätte auch nicht "gemeckert".

bearbeitet von Gagravarr
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Welchen? Dass dort die Entwicklungseinstellungen drin stehen?

https://www.fuji-x-forum.de/topic/34114-lightroom-was-will-diese-meldung-genau-sagen/?do=findComment&comment=787502

 

Hinzu kommt, dass die Metadaten selbst dann nicht verloren sind, wenn der Katalog einmal beschädigt werden sollte. Und wenn man Raw-Dateien auf einen anderen Computer kopiert, kann man die Metadaten gleich mitkopieren.

 

Wenn der TO keine XMS-Dateien hätte, dann hätte er mit dem Wechsel des kompletten Katalogs zuerst auf das MacBook und dann zurück auf den iMac alle aktuellen Änderungen gehabt, ohne das eine Rückfrage gekommen wäre.

Nein; wie ich oben schon schrieb, wären die im Katalog gespeicherten Einstellung mit dem iMac weg gewesen; mit dem MacBook hätte er wieder von Null anfangen müssen. Und nachdem er den iMac zurück bekommen hat, hätte er nicht auf die Einstellungen zugreifen können, die er mit dem MacBook vorgenommen hatte.

bearbeitet von mjh
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Hinzu kommt, dass die Metadaten selbst dann nicht verloren sind, wenn der Katalog einmal beschädigt werden sollte. Und wenn man Raw-Dateien auf einen anderen Computer kopiert, kann man die Metadaten gleich mitkopieren.

 

 

Dafür sichere ich den Katalog als solches. Und zusätzlich spiegele ich ihn auch noch in die iCloud...

 

Nein; wie ich oben schon schrieb, wären die im Katalog gespeicherten Einstellung mit dem iMac weg gewesen; mit dem MacBook hätte er wieder von Null anfangen müssen. Und nachdem er den iMac zurück bekommen hat, hätte er nicht auf die Einstellungen zugreifen können, die er mit dem MacBook vorgenommen hatte.

 

Nicht im geringsten - er hat ja den Katalog vorher vom iMac auf das MacBook gespielt und dann wieder zurück auf den iMac. Da wäre nichts verloren gewesen und Lightroom wäre jetzt nicht "konfus". Und selbst bei einem Plattencrash arbeitet man halt mit dem Backup weiter - ohne Verluste (ich sichere den Katalog täglich und nach wichtigen Projekten sogar mehrfach täglich).

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Das hat er ja offenbar nicht getan.

Doch.

 

Hallo,

 

da mein iMac in Reparatur war habe ich mein MacBook benutzt um kleinere Sachen in Lightroom zu machen. Dazu habe ich den Katalog vom iMac geladen. Die Bilder liegen alle auf einem NAS.

 

Jetzt habe ich den Katalog wieder in LR auf dem iMac geladen und bekomme eine Meldung (siehe Anhang).

Sonst wäre meine Aussage natürlich unsinnig...
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Hallo,

 

danke für euer feedback.

 

Einmal ist die Rede von XMP dann wieder von XMS, ist dasselbe, oder?

 

Ja, ich habe den Katalog vom iMac auf dem Laptop benutzt und ihn anschliessend wieder zurück auf den iMac gespielt um wieder "normal" weiter zu arbeiten. Deshalb ja dann die Meldung welche Version ich behalten möchte, ich hatte das vorher noch nie, deshalb meine Frage.

 

Wo wir jetzt dabei sind : beim Beenden von LR sichere ich immer ein Backup (lrcat-Datenbank) auf meinem NAS. Dann ist diese Sicherung ja eine 1:1 Kopie des aktuellen Katalog, egal ob XMP oder x......?

 

 

Ich wünsche euch einen schönen Abend.

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Die Dateien heissen .xmp, der Inhalt ist in XML (das ist eine Art Sprache). Dass ich XMS geschrieben hatte, war schlicht und ergreifend ein Fehler meinerseits.

 

Diese Dateien beinhalten eben die Metadaten und Entwicklungsschritte, die genauso bereits in deinem Katalog stehen. Solange Du im "Adobe-Universum" bleibst, also keine anderen RAW-Entwickler verwendest, sind sie halt überflüssig und machen Lightroom etwas langsamer. Bei der Übergabe an Drittprogramme wie die NIK-Collection spielen sie auch keine Rolle, da die ja mit dem TIFF-File arbeiten und die sowieso nichts mit den Daten anfangen können. Und Photoshop bekommt die Daten automatisch mitgeliefert, wenn Du es von Lightroom aus aufrufst.

 

Es gibt wohl ein paar Anwendungen z.b Timelapse Tools, die die XMPs brauchen, aber den Fall hatte ich persönlich noch nie.

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