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Ich schwanke zwischen X-E3 + 23 mm und X100F - brauche Stups in eine Richtung


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Moinsen zusammen, 

ich war ein paar Jahre weg von Fuji. Jetzt habe ich mich, auch zermürbt von den Preisen, von meiner Leica-Ausrüstung getrennt und von dem Wahn, dass es unbedingt KB sein muss, gleich mit.

Kurz: ich möchte (wieder) eine Fuji. Ich hatte vor langer Zeit mal die Ur-X100, auch eine X-Pro1. Aber eben schon einige Jahre her.

Begeistert haben mich Erfahrungsberichte über die X100F, die auch meinem Anforderungsprofil sehr nahe kommt: ich möchte eine möglichst handliche Kamera mit allen manuellen Möglichkeiten . Festbrennweite schreckt mich nicht ab.

Zweite Option wäre eine X-E3 mit 23 mm 2.0. Sie liegt preislich gleichauf mit der X100F, ist ebenfalls noch recht kompakt (oder? Ich hatte sie noch nicht in Händen) und bietet auf Sicht die Wechselobjektiv-Option.

Mtr kommt es auf Geschwindigkeit, Bilder pro Sekunde, Video etc nicht an. Wichter sind: Bildqualität, eventuell die Genauigkeit des AF (bei Personen: die Augen...), Randschärfe (soll ein kleines Problem bei der X100F sein, oder?).

Kann mich jemand in eine Richtung stupsen? Ist die Bildqualität der X-E3 mit dem XF23 2.0 WR gleich, besser oder schlechter als die der X100F? Ist die Bedienung, wenn man einmal seine Einstellungen gefunden hat, nennenswert unterschiedlich?

Oder kann man die beiden gar nicht vergleichen?

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Hallo.

Zur E3 kann ich Dir nichts sagen, die hatte ich nur einmal kurz in der Hand. Mir war sie zu klein, genau wie die X100F. Letztere hatte ich allerdings (zwei Mal), insgesamt über mehrere Monate. Das XF23 mm f/2 habe ich oft und gerne benutzt.

Der Hauptunterschied - abgesehen von der Möglichkeit, Objektive zu wechseln - ist der Hybridsucher der X100T. Hier kannst Du zwischen einem optischen Sucher (entfernt ähnlich dem einer Leica M) und einem elektronischen Sucher hin- und herschalten. Ich habe das auch das X-Pro2, nutze aber nur den elektronischen. Ich war allerdings auch nie Leica-Nutzer und bin daher nicht "vorbelastet".

In Sachen Bildqualität unterscheiden sich die beiden Kameras nicht, da intern dieselbe Technik verbaut ist. Hier z. B. mal ISO 12.800 mit der X100T:

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Die beiden 23 mm f/2 (also das in der X100 verbaute und das 23 mm f/2 WR) sind im Alltag gut und unproblematisch. Sie haben jedoch dieselbe Schwäche: im Nahbereich bei Offenblende sind sie relativ weich. Für viele Motive stört das nicht, ansonsten muß man abblenden (ab f/4 ist auch der Nahbereich gut) oder mehr als ca. 1,5 m zurückgehen.

Mit der E3 hättest Du die Option, auch andere Objektive zu verwenden. Für die X100-Serie gibt es einen Weitwinkel- und einen Telekonverter, die den Bildwinkel in etwa auf den von 28 bzw. 50 mm (Kb) bringen. Optisch sind sie okay - der WW-Konverter ist etwas besser - und abgeblendet vollkommen alltagstauglich.

Mein Tipp: nimm' beide mal in die Hand, denn die technischen Unterschiede sind viel geringer als die haptischen.

Grüße
Matthias

PS: Hier gibt es einen Artikel zu genau Deiner Fragestellung: FujiXPassion

bearbeitet von Mattes
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Ich habe die X-E3 gekauft um flexibel zu bleiben.

Eine Brennweite ist mir auf Dauer zu langweilig...das 23/2 habe ich zwar gerade im Dauereinsatz (auch weil es so schön leicht und handlich ist), aber mal switchen zu können ist mir wichtig...ich fotografiere hauptsächlich Street/Landschaft/Reise. Mit dem 27er Pancake ist die X-E3 noch kompakter, kleiner, fast jackentaschentauglich :) Das ist fein!

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Tach auch,

 

also vorab, ich habe die X100F etwas über ein Jahr genutzt die E3 seit knapp 3 Monaten.

 

Vom Gehäuse her ist E3 die kleinere und leichtere Kamera, schraubst du das 23/2 an die E3 ist diese durch das Objektiv bedingt natürlich „größer“ als die X100F.

Allgemein habe ich die allgemeine Bedienung der X100F als besser empfunden, weil die Kombination aus Steuerkreuz und Fokusstick gelungener ist, als Fokusstick und Touch der E3.

Die X100F liegt auch besser in der Hand, die E3 ist doch ein klein wenig „fummeliger“. Was ich an der X100-Serie nie ganz mochte ist der Blendenring, der liegt mir zu nah am Gehäuse.

Das 23/2 hat einen leichten Vorteil gegenüber der X100F bei der BQ, ich würde dies allerdings nicht überbewerten. Beide Kameras bewegen sich auf einem sehr hohen Niveau was die BQ betrifft.

 

Die Entscheidung sollte wirklich allein darauf basieren ob du später weitere Objektive nutzen möchtest, oder du dich wirklich mit der F soweit reduzieren kannst.

Ich denke 90% der Kameras aus der X100-Serie landen wieder auf dem Markt, weil die Leute sich eben nicht darauf einlassen konnten.

 

Was ich dir auf jeden Fall mit auf den Weg geben kann, ist dass die F die „leidenschaftlichere“ Kamera ist. Die E3 ist perfekt zum Fotografieren und ihrem Zweck zu 100% dienlich. Die F hat mir jedoch immer mehr Freude bereitet beim Fotografieren.

 

LG,

Matthias

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Ich würde auch klar die X100 empfehlen.

Wenn man gern mit Gegenlicht spielt, das Objektiv und die Blende/der Zenralverschluss machen echt schöne Sonnensterne und Flares, die wirklich ein Bild bereichern können. Die X100 ist auch einfach eine Kamera mit Seele und Charakter was ich bei der E3 nicht sehe.

bearbeitet von Crischi74
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Vielen Dank schon mal für die vielen Tipps. Die Beschränkung auf ein Objektiv bei der X100F ist mir natürlich bewusst, aber das wäre kein Problem. 

Das mir der Seele, dem Spaß ist mir schon wichtig. Ich möchte das Gerät gerne dabei haben und mich ärgern, wenn ich es vergessen habe. 

Was mich aktuell etwas zu X-E3 tendieren lässt, ist, dass sie mit Cashback inkl. Objektiv günstiger als die X100F ist...

Wollte beide heute ausprobieren, aber München ist leider ein Dorf: Sauter und Greogor hatten bereits geschlossen (ich war um 19.30 Uhr da....) - und der dolle Saturn hatte weder die eine noch die andere Kamera da. 

Naja. We will see...

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vor 10 Stunden schrieb FujiLeica:

Jetzt habe ich mich, auch zermürbt von den Preisen, von meiner Leica-Ausrüstung getrennt

Nach dem Verkauf von Leica sollte ja noch etwas Geld übrig sein :rolleyes:

Also natürlich ist Geld immer ein Argument, aber bei Deiner Fragestellung würde ich mich vermutlich für das entscheiden, was mir am besten liegt, wie Du ja selbst schreibst, die Seele und der Spaß. Wenn das auch bei der E3 vorhanden ist, ok. Für mich hat die X100 Serie was besonderes, ich habe sie aber auch zusätzlich zu den beiden Systemkameras E2 und T1. Ich nehme sie (in meinem Fall die X100S) aber auch immer zusätzlich mit, z.B. in den Urlaub, sonst fehlt mir was und manchmal entstehen mit ihr die besonderen Bilder.

bearbeitet von X-dreamer
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Ich denke, es wird erstmal, wegen akuter Kameralosigkeit, die X100F. Nächstes Jahr steige ich dann evtl. wieder in ein System ein. Dann stehen alle Neuheiten von jetzt in den Läden und sind in den Foren umfänglich durchdekliniert. 

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vor 1 Stunde schrieb FujiLeica:

So, heute früh im Laden gewesen. Fujis begrabbelt. Mit der X100F rausgegangen. Der X-Pro2 widerstanden. 

Gratuliere!

Bei mir hat es auch mit der X100 angefangen, dann konnte ich irgendwie nicht widerstehen :rolleyes:

bearbeitet von X-dreamer
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vor 2 Stunden schrieb FujiLeica:

So, heute früh im Laden gewesen. Fujis begrabbelt. Mit der X100F rausgegangen. Der X-Pro2 widerstanden. 

Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit "der Kleinen".

Deine Entscheidung ist sehr gut! Schlecht konnte sie aber auch garnicht werden 😀

Ich habe vor einiger Zeit meine Pro2 mit allen Objektiven verkauft und nur die X100F behalten. (Vor Jahren war mein Anfang bei Fuji ebenfalls die Ur-X100.)

Ich war nun beinahe sicher, dass das nicht lange gutgehen würde "nur" mit 23mm. Aber denkste - die X100F lässt mich kaum etwas vermissen.

 

Also - ich bin gespannt auf ein paar Fotos die Du mit Deiner neuen F machst und auch auf Deine Erfahrungen nach einiger Nutzungszeit.

 

Schöne Grüße

Thomas

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vor 2 Stunden schrieb FujiLeica:

So, heute früh im Laden gewesen. Fujis begrabbelt. Mit der X100F rausgegangen. Der X-Pro2 widerstanden. 

Bei mir wars umgekehrt, wollte eigentlich die X100F und bin mit der X-Pro2 rausgegangen 😊

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Nach einem ersten Wochenende mit der X100F muss ich sagen: Liebe auf den ersten Blick wird es nicht... Ich muss mich seit langem Mal wieder mit einem dicken Handbuch auseinandersetzen, denn einfach durchgucken und losknipsen geht mit diesem Fotocomputer definitiv nicht. Leider. Ich bin damit beschäftigt, alles mögliche abzuschalten. Die ersten Ergebnisse (trial and error) waren überbelichtet und unscharf. Ich habe kein Gefühl dafür, wann die Kamera ausgelöst hat, habe jetzt einen dieser (nicht so schönen) Auslösetöne eingestellt. Sehr lange habe ich gebraucht, diesen Telemodus (70) wieder abzustellen, weil ich gar nicht weiß, wie ich ihn eingestellt hatte. Usw...

Da kommt eine Menge Arbeit auf mich zu...

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vor 18 Minuten schrieb FujiLeica:

Nach einem ersten Wochenende mit der X100F muss ich sagen.......................

Da kommt eine Menge Arbeit auf mich zu...

Dann erst mal Herzlich Willkommen zurück! 😉
Mit der E3 hättest Du das gleiche Problem, aber das ist ja mit fast allen modernen DSLM- Systemen so. Grade wenn man von einem anderem System kommt muß man sich erst mal einfuchsen, und umlernen ist mmer komplizierter als neu lernen. Als ich damals von Canon und Olympus zu Fuji kam und mit der X-T10 gestartet bin hatten mir die "Profi- Tipps" von Rico sehr geholfen. Da ist zwar auch ein Studium der Bedienungsanleitung vorher angesagt, aber zum optimalen Einstellen und Verständnis war dieses Buch sehr hilfreich.
Das gibt es auch für die X-100F!

Viele Grüße und gut Licht
Michel

bearbeitet von michmarq
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vor 3 Stunden schrieb FujiLeica:

denn einfach durchgucken und losknipsen geht mit diesem Fotocomputer definitiv nicht

Das würde ich nicht so sehen. Wenn Du viel rumgespielt hast, einfach über Reset auf Ausgangszustand zurücksetzen. Dann mit Auto-ISO und Zeitautomatik einfach mal drauflosknipsen - Belichtungskorrekturrad ist ja auch leicht zu erreichen. Dann kannst Du Dich an spezielle Fragestellungen langsam heranarbeiten. Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Freude damit.

bearbeitet von X-dreamer
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